Bezieht eigentlich jemand die "Herstellungskosten" des BTC in sein Gedankenkonstrukt mit ein?
Ich hab neulich gehört, einen BTC zu minen würde schon um die 7k$ verschlingen.
-Ist es wirklich so viel (mir ist wohl bewusst, dass die Difficulty keine Konstante ist...) ?
-Kann durch ein Absinken des Preises Mining tatsächlich unprofitabel werden (in der Praxis - in der Theorie: sicherlich)? Bis hin zum Bankrott der Miner?
-Umgekehrt: Wie viel hätten Miner wirklich davon, wenn der Preis steigt? ist dies zwingend in deren Interesse?
-Wie seht ihr die Wechselwirkung zwischen Preis/Energiekosten/Difficulty?
-Es geht billiger.
-Hobbyisten werden auch unprofitabel minen. Die Profis sind aber nicht in dieser Branche tätig um Verluste zu machen. Da ist 2018 ein Miner von seinen Geldgebern angeschossen worden
(7 Kugeln) was etwas über die Finanzierungstrukturen erzählt. Mitunter durchaus recht kurzfristig und knapp kalkuliert.
-Ja, will man schon, das das Zeugs to the Moon geht, irgendwann mal. Als ich anfing mit BTC wars Bearish, jetzt ist es Bearish. Das der jemals Bullish war daran kann ich mich bereits nicht mehr erinnern.
-Wir sind im Arsch in Deutschland, was die Energiekosten angeht.
Aber auch generell wenn man sich die blaue Linie so anschaut. Die rote Linie hat sich 2011 allen anderen angeschlossen und ist da mitlerweile Marktführer. Das gibt noch richtig buntes Feuerwerk.