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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 155. (Read 5914267 times)

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https://t1p.de/6ghrf
November 18, 2022, 09:50:34 AM
Ich bin jetzt recht sicher aufgestellt. Habe von exchanges gerettet, was das retten Wert war und auch alles rück-getauscht, was irgendwie ge "wrapped" oder ge "tethered" und oder ein "liquid staking" token oder ähnliches war.
Ich traue erstmal (fast) nichts mehr bis der Bulle wieder rennt.

Rück-getauscht in BTC?Huh
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November 18, 2022, 09:02:03 AM
Hat ganz nebenbei den Vorteil, daß bis dahin die 1 Jahr Wartefrist sowieso schon vorbei ist...
Jo, Schön langsam die Vorräte aufstocken und in Winterschlaf gehen...
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November 18, 2022, 08:28:53 AM
Ich bin jetzt recht sicher aufgestellt. Habe von exchanges gerettet, was das retten Wert war und auch alles rück-getauscht, was irgendwie ge "wrapped" oder ge "tethered" und oder ein "liquid staking" token oder ähnliches war.
Ich traue erstmal (fast) nichts mehr bis der Bulle wieder rennt.

xyz
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November 18, 2022, 05:51:04 AM
Die FTX-Story ist sehr Kursentscheidend, aber lässt einen auch persönliche Konsequenzen aus dem Desaster ziehen.

Ich muss sagen ich bin ziemlich schockiert was gerade abgeht und wie weit der Einfluss von SBF offensichtlich recht. Meine persönliche Konsequnez ist:Ich werde mehr und mehr zum Bitcoin Maximalisten. Aktuell lese bzw. höre ich das Buch der Bitcoin Standard und fange langsam (richtig) an zu versteheh, was Bitcoin eigentlich ist. Dazu musste ich erstmal verstehen was Geld ist und dessen Geschichte kennenlernen.

In den Cryptospace bin ich gekommen, weil ich schnell viel Geld verdienen wollte. Auch zufünftig werde ich wohl weiterhin Altcoins traden, denn ich sehe immer noch kein anderes Werkzeug, womit man so schnell sein Vermögen vermehren (und verringern  Grin) kann. Aber mein Bitcoin Hodl Bestand wird zukünftig höheres Minimum aufweisen. Aktuell kaufe ich guten Gewissens ordentlich nach und zwar nur Bitcoin. Altcoins trade ich erst wieder, wenn sich der Markt beruhigt hat und die Auswirkungen des SBF-FTX Desasters samt Rattenschwanz einschätzbar sind.

Dein Posting lässt mich hoffen, dass sich MEIN ursprüngliches Gefühl für Bitcoin als FREIES GELD doch wieder vermehrt ins Bewusstsein der Menschen drängt! Die Entwicklung der letzten Jahre hatte mich schon daran zweifeln lassen, ob es genug Menschen geben wird, die wirklich den größten Vorteil von Bitcoin erkennen und begrüßen, nämlich die Unabhängigkeit von Regierungen, Organisatoren, Philanthropen und sonstigen Bestimmern. Bitcoin wurde teilweise nur noch als Hebel für Geldvermehrung gesehen. Nichts dagegen einzuwenden, aber Bitcoin ist weit mehr!

Für mich wichtig ist: keine Regulierung und keine Bevormundung! Wer Regulierung will, soll bei Fiat bleiben! Wer Freiheit will, muss Verantwortung für sein Geld und seine Taten (und auch seine Verluste) übernehmen!
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November 18, 2022, 05:12:45 AM
Die FTX-Story ist sehr Kursentscheidend, aber lässt einen auch persönliche Konsequenzen aus dem Desaster ziehen.

Ich muss sagen ich bin ziemlich schockiert was gerade abgeht und wie weit der Einfluss von SBF offensichtlich recht. Meine persönliche Konsequnez ist: Ich werde mehr und mehr zum Bitcoin Maximalisten. Aktuell lese bzw. höre ich das Buch der Bitcoin Standard und fange langsam (richtig) an zu versteheh, was Bitcoin eigentlich ist. Dazu musste ich erstmal verstehen was Geld ist und dessen Geschichte kennenlernen.

In den Cryptospace bin ich gekommen, weil ich schnell viel Geld verdienen wollte. Auch zufünftig werde ich wohl weiterhin Altcoins traden, denn ich sehe immer noch kein anderes Werkzeug, womit man so schnell sein Vermögen vermehren (und verringern  Grin) kann. Aber mein Bitcoin Hodl Bestand wird zukünftig ein höheres Minimum aufweisen. Aktuell kaufe ich guten Gewissens ordentlich nach und zwar nur Bitcoin. Altcoins trade ich erst wieder, wenn sich der Markt beruhigt hat und die Auswirkungen des SBF-FTX Desasters samt Rattenschwanz einschätzbar sind.
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November 18, 2022, 03:49:54 AM
Cool, sind wir endlich tot?
Wird auch Zeit...

Quote

Is this the end of crypto?
The collapse of FTX has dealt a catastrophic blow to crypto’s reputation and aspirations

Over the past week we have been watching the collapse of the crypto universe with grim fascination. Only recently, Sam Bankman-Fried was in the stratosphere. FTX, his cryptocurrency exchange, then the third-largest, was valued at $32bn; his own wealth was estimated at $16bn. To the gushing venture capitalists of Silicon Valley he was the financial genius who could wow investors while playing video games, destined, perhaps, to become the world’s first trillionaire.
 
Today there is nothing left but 1m furious creditors, dozens of shaky crypto firms and a proliferation of regulatory and criminal probes. The more that comes out about the demise of FTX, the more shocking the tale becomes. The exchange’s own terms of service said it would not lend customers’ assets to its trading arm. Yet of $14bn of such assets, it had reportedly lent $8bn-worth to Alameda Research, a trading firm also owned by Mr Bankman-Fried. In turn, it accepted as collateral its own digital tokens, which it had conjured out of thin air. A fatal run on the exchange exposed the gaping hole in its balance-sheet. To cap it all, after FTX declared bankruptcy in America, hundreds of millions of dollars mysteriously flowed out of its accounts.
 
The high-speed implosion of FTX has dealt a catastrophic blow to an industry with a history of failure and scandals. Never before has crypto looked so criminal, wasteful and useless.
 
Our task this week was to explain what had happened and explore its implications. One question is whether anything is left. Another is the fate of the philanthropic movement—cult, almost—that inspired Mr Bankman-Fried. Effective altruism had already been going through turmoil, as some of its members sidelined saving today’s poor from ill-health for grand schemes that aspire to save the planet decades or hundreds of years hence. A third was to get into the head of Mr Bankman-Fried, who struck our Schumpeter columnist as surprisingly like Jack Welch, the late boss of GE.
 

Quelle: https://www.economist.com/leaders/2022/11/17/is-this-the-end-of-crypto?utm_campaign=a.the-economist-this-week&utm_medium=email.internal-newsletter.np&utm_source=salesforce-marketing-cloud&utm_term=11/18/2022&utm_id=1393029

Ich glaube mit Registrierung kann man den ganzen Artikel lesen.
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November 18, 2022, 03:30:36 AM
Sorry, ich will nicht streiten, aber ich lasse mich auch nicht zum schweigen bringen, von Menschen anderer Meinung.

Natürlich ist Bitcoin selbst nicht regulierbar, auch wenn es immer wieder Forderungen gibt zB was das minen angeht.
Natürlich gibt es Schnittstellen mit der nicht-blockchainwelt, und natürlich gibt es Regulierungen.
Ich kann nur den Ruf nach MEHR Regulierung aus der Bitcoinerwelt selbst nicht verstehen.
Gerade bei FTX hat ja die erhöhte Regulierung dort nix gebracht.

Du kannst Kriminelles Geld nicht auf Level1, also auf Blockchainebene zensieren.
Eine Einführung wäre der sofortige Tod von BTC.
Zensur findet bei Fiat auch nicht zB im Sepatransfersystem auf Protokollebene statt.
Dh Du kannst schon, so wie bei USDT/C, aber das ist eben nicht dezentral.

Diskussion erfordert immer Respekt vor dem Anderen und kein Niederbrüllen des angeblichen politischen Gegners.
Wer andere Meinung hat ist deshalb nicht Ukrainefeind,Republikaner, Schwurbler, Aluhut, Nazi etc. ja, eigentlich gar kein Mensch mehr.

ja, Missstände sollten aufgedeckt werden und nicht, weil politisch missliebig niedergebrüllt werden.
Für die,
die sich für den Beitrag des unter Bitcoinern recht anerkannten und durchaus Nicht-radikalen Blocktrainers zu den politischen Verstrickungen von FTX,
aber auch den Geldpolitisch unabwendbaren Entwicklungen,
definiert durch den WEF, interessieren,
und wissen wollen, warum BTC der Ausweg ist,
für die verlinke ich mal das Video des Blocktrainers:
https://www.youtube.com/watch?v=Nmen-cPrXmc&t=3230s
(Die große FTX Verschwörung! - Was ist wirklich passiert? | mit Roman Reher)

Die FTX-Story ist sehr Kursentscheidend, aber lässt einen auch persönliche Konsequenzen aus dem Desaster ziehen.
Ein Totschweigen wäre fatal, und Offenlegung keine Parteiwerbung für Trump.

Ein BTC-Kaufverbot gegen die eigene Bevölkerung , so wie derzeit in der Ukraine,aus welchen Gründen auch immer, zu rechtfertigen ,halte ich für grundfalsch.
Noch dazu von unsereiner, aus dem Kryptospace!

Jede Regulation, so zB auch die KYC und AntiGeldwäscheregulationen im Fiatsystem verteuern unglaublich stark das komplette Finanzsystem,
ohne dabei tatsächlich die Finanzkriminalität entscheidend zu schwächen.
Dafür verglast das jeden Bürger. ja die Kontrolle über die Finanzflüsse wird immer stärker zum politischen Instrument.
nein, ich will das nicht für Krypto.

Dafür was die letzten 10 Tage bei FTX, BlockFi, Gate.IO, Crypto.com usw abging, hält sich BTC sogar ganz gut.
Es gibt genug Leute, die erkennen, daß Bitcoin sicher ist, zentrale Schnittstellen nicht.
Mit BTC kannst grob Wert verlieren, aber nicht alles, so wie bei FTX.
Und auf Dauer ist ja die Wertentwicklung gar nicht schlecht.
Vor allem bist Du aber unreguliert und selbstbestimmt mit BTC, was mir genauso wichtig ist.
Trotzdem schaut es noch nicht so aus, als ob bereits alle Dominosteine umgefallen sind.
Der Kurs steht und fällt momentan mit Nachrichten aus dem Kryptospace, weniger aus der Makroökonomischen Lage.

was das "ewige" Kursmodell angeht: Seitdem es BTC gibt, gab es bisher noch nie starke Rezession sondern einen stetig steigenden Aktienkurs.
Steigt der aber mal ein paar Jahre nicht, dürfte das auch den regenbogenchart obsolet werden lassen.
BTC-ATHs waren immer gleichzeitig bei Aktienhochs.
Klar, die Tendenz schaut trotzdem für BTC nach vorne gesehen besser als für Aktien aus.
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November 17, 2022, 10:39:57 PM
Vor lauter Off-Topic [...]
Eine Bitte: tragt euren offtopic-Zoff per PM aus oder macht euch einen neuen Thread in offtopic aus, das hat hier im "Aktuellen Kursverlauf" echt nix mehr verloren und ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemand außer euch zweien noch liest.



[...] und da spricht im Moment aktuell mehr für eine Bodenbildung als gegen eine Bodenbildung.

Seth - ein "Macro Analyzer" dessen Tweets ich ganz gerne auf Twitter lese - sieht bereits die Bodenbildung auf Basis der bisherigen Zyklenverläufe:


Quelle

Auf Basis der Volumenanalyse auf den großen Exchanges wäre es also so weit: wir sind am Boden des Zyklus angekommen.

Auch interessant in diesem Zusammenhang ...
Lt. Plan B - dem "Erfinder" des Stock-to-flow-Models - folgt durch den aktuellen Kollaps von FTX Bitcoin erstmals seit 14 Jahren dem Trend nicht mehr:


Quelle

Wäre mit "Bitcoin unterschreitet das ATH vom letzten Zyklus nicht" nun auch der zweite Trend der gebrochen wurde.
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November 17, 2022, 05:13:08 PM
Wer Crypto regulieren will, der hat nichts über Bitcoin verstanden, sorry.
Wer denkt, dass es keinerlei Regulierung bedarf, der lebt in einer utopischen Traumwelt.
Bitcoin sollte zu keinem Werkzeug werden, um im Darknet illegal Waffen zu kaufen und Bitcoin sollte auch kein Werkzeug sein, damit die Banken bestehende Regularien umgehen können, um mit Kundengeldern zocken oder dem Mafiaboss das Geld zu waschen.
Das sollte doch ziemlich klar sein, dass es solche schädlichen Praktiken zu unterbinden gilt.
Und da, wo es Schnittstellen der digitalen und der "echten" Welt gibt, ist dies selbstverständlich Belang des Staates, dass es hier nicht so aussieht, wie in den Südstaaten der USA, wo es täglich Schießereien gibt.
Daher liegt es auch an uns, schädliche Nutzungen von Bitcoin nicht schönzureden, sondern anzuprangern.
Bitcoin sollte nicht zum Werkzeug von Kriminellen verkommen, was ohne jegliche Regulierung definitiv passieren würde. Wer etwas anderes behauptet, der lebt in einer utopischen Traumwelt.
Es würde schlicht nicht funktionieren...

Ein weiterer wichtiger Punkt:
Wer das Limit von 21M durch weitere Buch-Bitcoin verwässern will, der kann sich ebenfalls gerne gegen jegliche Regulierung sträuben.
Es wird (wie bei anderen schädlichen Praktiken) nicht möglich sein, eine hundertprozent wirksame Lösung zu finden, um den Verkauf von Buch-Bitcoin ganz zu vermeiden aber aber es würde dazu führen, es bestmöglich einzudämmen.
Daher wäre es ein wichtiger Schritt, dass die Plattformen durch Regulierung nachweisen müssten, dass sie die Kryptowährungen auch besitzen, die sie auf ihren Plattformen zum Verkauf in die eigenen Accounts der Kunden zuteilen.

Das ist sicher nur ein Punkt aber man sieht schnell worauf es hinausläuft:

In einem utopischen, unregulierten System wird das Vakuum, welches durch nicht vorhandene Vorschriften entsteht, durch finanzstarke oder/und skrupellos-egoistische Akteure gefüllt, die es zu ihren Gunsten missbrauchen und die kleinen Fische werden die Verlierer sein.
So ist es und so wird es immer sein, denn mit den utopischen Forderungen ist es immer gleich:
Es ist einfach absurd und zeugt von maximaler Verblendung, die eigenen Forderungen nicht weiter zu durchdenken.



Sam war der zweitgrößte Spender der US-Demokraten.
Es gibt halt auch noch normale Leute im Kryptobereich, die bereits wissen, dass es sehr schädlich für Krypto und auch insgesamt ist, republikanische Wahlergebnisleugner zu finanziell zu alimentieren.
Weil mit denen gewinnst du keinen Blumentopf.  



FTX und die Politik waren Eng verbunden, bis in die höchsten Kreise der SEC.
Schade, dass Kryptowährungn damit einen guten und gemäßigten Fürsprecher verlieren, der sich auch politisch dafür engagiert. Schwurbler wie dich wird es vermutlich freuen aber die maliziösen Typen kommen auch noch dran.  Wink



In der Ukraine ist für die Bürger Crypto übrigens verboten.
Erzähle doch nicht wieder so einen Quatsch!
Es wurde lediglich aufgrund des russischen Angriffs auf die Ukraine der Kauf von Kryptowährungen mit der ukrainischen Währung untersagt, damit diese nicht (weiter) kollabiert.
Besitz und Transaktionen sind weiterhin erlaubt, sogar Kauf mit ausländischer Währung ist erlaubt, daher ist Crypto nicht "verboten", es geht lediglich darum, damit die Währung der Ukraine nicht weiter kollabiert. Wenn man von einem anderen Land angegriffen wird, ist so einiges nicht optimal, das sollte eigentlich klar sein...
Ansonsten ist die Ukraine eines der fortschrittlichsten Länder in Sachen Krypto.
Informiere dich doch bitte mal besser, bevor du solche Falschaussagen raus haust...  Roll Eyes



Der Blocktrainer hat einen netten Stream veröffentlicht ua zu WEF und dessen Rolle bei der Umgestaltung, und dessen Zukunftsvision,für alle die mich als Aluhut nieder brüllten.

Weiterhin ist es mir echt ein Rätsel, wie man sich so paranoid in den Hass gegen ein Wirtschaftsforum hineinsteigern kann, dabei ist dieses Treffen doch ziemlich banal.
Dass Politik und Wirtschaft miteinander reden ist schließlich nichts neues...  Roll Eyes


mr.relax erklärt uns die Weltverschwörung durch das Weltwirtschaftsforum


Vor lauter Off-Topic sollten wir aber nicht den aktuellen Kursverlauf vergessen und da spricht im Moment aktuell mehr für eine Bodenbildung als gegen eine Bodenbildung. Der FUD dürfte eingepreist sein und irgendwann kommen dann die Leute wieder zum Vorschein, welche die aktuell günstigen Kaufkurse nutzen, um mehr BTC anzuhäufen.
Weiterer Vorteil: dadurch, dass viele Marktteilnehmer ihre Coins von den Börsen abgezogen haben, fällt auch ein Verkauf schwerer bzw. gäbe es nun den zusätzlichen Arbeitsschritt, die Coins erst wieder auf eine Börse zu transferieren, bevor man sie verkauft. Das dürfte im Endeffekt dazu führen, dass solche Coins "träger" wären, als wenn sie auf der Plattform lagern würden.
Besonders bei Panikverkäufen nicht zu unterschätzen.  Smiley
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November 17, 2022, 02:52:44 PM
@mr.relax: Bitte verwechsle nicht "Crypto" mit "der Crypto-Industrie". Also mit denen, die mit Crypto Fiat-Gewinne einfahren ("Kryptodienstleister").

Für mich ist es nachvollziehbar, wenn man für Kryptodienstleister ähnliche Regeln fordert wie eben für alle anderen Dienstleister auch. Und zwar besonders aus Gründen des Verbraucherschutzes. Ein kontinuierlicher Proof-of-Reserves, also mindestens monatlich und nicht (!) nur "wann es der Börse beliebt" sehe ich als Regelung an, die nicht nur "Crypto", sondern auch für die "Crypto-Industrie" nur positiv sein kann. Und die "Crypto" ansonsten nicht tangiert. In der MiCa z.B. wird ja sowas auch gefordert, wenn ich mich richtig erinnere.

Edit: Und ja, du kannst fordern, dass diese Rolle die Verbraucher selbst übernehmen sollen. Aber das ist meines Erachtens dann doch ziemlich elitär. Nicht jeder hat Ahnung, wie ein Proof-of-Reserves richtig geht. Es gibt nicht nur Informatiker und Akademiker, viele Menschen auf der Welt sind nicht mal des Schreibens und Lesens mächtig.

Wo ich mit dir konform gehe ist, dass der Staat sich aus der Regulierung des Bitcoin-Systems an sich raushalten sollte. Meines Wissens ist dies zumindest in der EU und den USA auch gar nicht geplant, allenfalls beim Mining, aber nicht in ihrer Rolle als Bitcoin-Blockvalidatoren, sondern in ihrer Rolle als Strom-Großverbraucher.

Diese Unterscheidung zwischen "Crypto" und "Crypto-Industrie" ist extrem wichtig, sie wird selbst in Medien immer noch teilweise ignoriert (z.B. in diesem Text auf BTC-Echo am Anfang wird vom "Sektor" gesprochen, obwohl es eigentlich dann im Text um Bitcoin selbst geht). So hat das FTX-Drama das Vertrauen in die Crypto-Industrie womöglich beschädigt. Crypto (also primär Bitcoin) ist von diesem Vertrauensverlust jedoch eigentlich gar nicht betroffen. (Bei vielen Altcoins mit ihren Zentralisierungstendenzen und gegenseitigen Abhängigkeiten sieht das teilweise anders aus, die waren aber eher vom Terra/Luna-Crash betroffen.)
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November 17, 2022, 02:24:29 PM
Genesis Trading stoppt die Auszahlungen scheint Probleme zu haben und der Markt reagiert kaum.
Für mich ist das ein sehr gutes Zeichen. Haben wir den Boden erreicht?

Haha.. du meinst also, dass wir tatsächlich alle schwachen Hände losgeworden sind und nur mehr starke Hände im Markt sind? Bezweifle ich irgendwie, es sind bestimmt nicht mehr soviele dabei aber sicher noch einige nur sind sie etwas abgehärtet durch die ganzen Geschehnisse der letzten Wochen. Aber klar, ich hoffe du hast Recht und wir sind fast alle Schwächlinge los  Cheesy
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November 17, 2022, 11:01:52 AM
Der Blocktrainer hat einen netten Stream veröffentlicht ua zu WEF und dessen Rolle bei der Umgestaltung, und dessen Zukunftsvision,für alle die mich als Aluhut nieder brüllten.
Wer Crypto regulieren will, der hat nichts über Bitcoin verstanden, sorry.
Transparenz brauchts, nicht Regulation. Die führt nur zur Pervertierung aller Vorteile die Crypto hat, aber nicht zum verhindern von Betrug.
Crypto soll laut Satoshi unabhängig von Staat bleiben und P2P sein.
Neues Geld statt ein Asset, bemessen in Fiatwert und dessen Zugang und Verwendung kontrolliert von Behörden mit den Regeln,die für Fiat gelten.
Es ist für meinen Geschmack heute schon viel zu weit reguliert.
Es sind auch nicht die Altcoins an denen das Desaster der letzten 10 Tage hing, und vor dem uns die Alleinexistenz von Bitcoin bewahrt hätte.
Ja, freies Geld ist Urkapitalistisch. Das muss es auch sein. Wäre es das nicht, wäre es eben vom Staat oder einer soziale eingestellten Firma kontrolliert.
Das schöne bei BTC ist, daß die Besitzer von BTC deshalb aber noch lange nicht über BTC entscheiden können. Das tun die Miner, nicht wie bei ETH die Staker.
Bei Fiat ist das etwas anders als bei BTC. Wer wirklich Fiat-reich ist, bestimmt die Regeln des Geldes.
Von daher ist BTC brutal aber gerechter als Fiat.

Wer soziale Sicherheit und Gerechtigkeit will, soll auf Fiat und den Staat setzen.
Wer persönliche Freiheit will auf BTC.
Wer es nicht schafft seine Coins selber zu verwalten, soll sich besser keine kaufen, sondern ein Sparbuch  bei der Commerzbank anlegen.
Schon klar, daß heute alle regierungstreuen Medien, ganz vorne der Spiegel und der ÖRR fordern , JETZT muss Bitcoin reguliert werden.
Gestern musste er das laut ÖRR wegen Stromfressenden Minern.
Vorgestern wegen Geldwäsche.
Vorvorgestern wegen Terrorismusfinanzierung.

Der wahre Grund für die andauenden Angriffe:
Alle Staaten bis auf ElSalvador sind Gegner von Bitcoin, damit auch alle regierungsnahen Medien.
BTC unterminiert die Macht des alten Geldes.

FTX und die Politik waren Eng verbunden, bis in die höchsten Kreise der SEC.
Sam war der zweitgrößte Spender der US-Demokraten.
FTX hat Unmengen an amerikanischen Spenden an die Ukraine gesammelt, die Ukraine die aber wieder zurück auf FTX gelegt.
Wer bekam nochmal die Wahlkampf Spenden von FTX?
Hört sich wie ein idealer Kreislauf an. Der Wahlkampf jedenfalls wurde bezahlt.
Klar wurde Sam von den Medien natürlich beworben, was zum Aufstieg von FTX stark beitrug.
In der Ukraine ist für die Bürger Crypto übrigens verboten.
Finanzielle Freiheit mit BTC gibts da nur für wenige anscheinend. Kein Vorbild.

FTX war die wohl regulierteste Börse überhaupt!
Wie kann man da nur nach Regulierung rufen!
Verlangt von jedem Custody wallet Echtzeit blockchainfundstransparenz oder gebt ihnen kein Geld.
Gleiches gilt für jeden tokenisierten Wert wie Stablcoins.
Damit wäre Crypto dann Fiat überragend haushoch überlegen, in der Fiatwelt hat man keine Ahnung, ob Paypal überhaupt Geld hat und wenn  ja wieviel.Banken, Firmen usw....
Eine 100% Deckung, für jeden jederzeit sichtbar, wäre unglaublich viel besser als alles was  in Fiat geht.
Ohne ein Rattenloch von Finanzpolitikern und Beamten, Korruption, Machtmissbrauch und unglaublich hohen Regulierungskosten.


So, der Kurs bewegt sich derzeit in einen schmaler werdenden Korridor zu, in dem die Entscheidung über die Richtung fällt.
Leider hat der Kurs sich bisher nicht so erholt wie man das eigentlich nach so einem Drop erwarten sollte.
Alle reden nun schon von einem Cryptowinter durchs ganze Jahr 23. Ich denke es dauert nicht mehr lange.
Die heutige Reinigung ist wichtig und gut.
Vielleicht gehts auch noch auf 14k, wichtiger als der mögliche Bodenwert, ist der Bodenzeitpunkt, und der sollte sehr bald sein.





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November 17, 2022, 10:37:12 AM
Genesis Trading stoppt die Auszahlungen scheint Probleme zu haben und der Markt reagiert kaum.
Für mich ist das ein sehr gutes Zeichen. Haben wir den Boden erreicht?
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November 17, 2022, 10:35:21 AM
Kommentar von glassnode

Langfristige #Bitcoin-Besitzer befinden sich derzeit in akutem finanziellem Stress, da sie im Durchschnitt unrealisierte Verluste in Höhe von -33 % verzeichnen.
Dies ist vergleichbar mit den Tiefstständen des Bärenmarktes von 2018, bei dem ein durchschnittlicher unrealisierter Verlust von -36 % verzeichnet wurde.



Quelle: glassnode telegram bot


Google Suche nach "Bitcoin" ist auch wieder massiv hoch gegangen seit dem FTX Thema, suchen wohl die meisten nach HW / SW Wallets um die Coins von Börsen abzuziehen.



Und hier mal das Stichwort "Hardware Wallet"



Quelle: GoogleTrends
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November 17, 2022, 05:20:28 AM
Hatten wir das schon?

Quote
Proof of Reserves
All Crypto Exchanges should implement a way to prove a 100% coverage of customer assets (Proof of Reserves)
With the transparecy of blockchains that is the least they should do.
In addition, an audit can provide a complete picture of the financial situation of an exchange
Starting 2023 blockchaincenter.net will only recommend exchanges that do at least a Proof of Reserves
Quelle und und Liste:
https://www.blockchaincenter.net/proof-of-reserves/

Leider fehlen bitstamp und bitpanda in der Liste.
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November 16, 2022, 07:57:26 PM
Nein, wir brauchen keine Regulierung.
In einer Welt, in der es keine Regulierung gibt, gibt es nur Chaos zugunsten derer mit dem dicksten Geldbeutel.
Es braucht gute Regulierung mit Augenmaß, die gezielt Misstände beseitigt, die es ohne Zweifel im Kryptobereich immer wieder gibt. Dass die Exchange nachweisen muss, dass sie die Coins auch wirklich besitzt, die sie zum Kauf anbietet, wäre so etwas. Sonst kommt es nämlich immer wieder vor, dass man Coins dort abziehen will, das jedoch nicht kann, weil die Exchange keine Coins mehr hat, sich aber trotzdem deine Einzahlung in die Tasche steckt. Hindert sie ja keiner dran.
Die Forderung, dass es keine Regulierung bräuchte, kann also nur von einem verblendeten Tagträumer kommen.



Wenn es weniger Bitcoins auf den Börsen gibt, müsste somit auch der Verkaufspreis steigen.
Nicht unbedingt. Es kommt drauf an, welche Bitcoins bewegt wurden: Sind es Bitcoins, die dort nur wegen der Faulheit des Besitzers (bzw. seines Unwillens, sich mit "your keys"-Wallets zu befassen) lagerten, ohne Absicht, sie zu verkaufen? Dann würde das Angebot an den Börsen nicht direkt fallen und der Preis somit nicht unbedingt beeinflusst werden. Und davon gehe ich eben verstärkt nach dem FTX-Drama aus.
+1
Das dürften eine ganze Menge sein.
Z.B. Marktteilnehmer, die sich kaum der Risiken bewusst sind, die Coins auf der Exchange liegen zu lassen und diese hören jetzt erstmals etwas davon, welche Risiken das birgt. Die Meldungen haben ja sehr hohe Wellen geschlagen.
Dann gibt es welche, die sich durchaus der Risiken bewusst sind aber zumindest davon ausgehen, dass die Exchanges sicher genug sind. Wie du sagst "faul" à la "passiert mir doch nicht".
Es wäre ja schon ausreichend, dass diese Marktteilnehmer etwas verunsichert sind und lieber aus Vorsicht mit Blick auf die Vermeidung eines potentiellen Totalverlustes die Coins Lieber schnell von der Börse wegtransferieren.
Da wird einiges zusammenkommen, manche Quellen schreiben von täglich 10-facher Menge und das über mehrere Tage.

Wenn solche Nutzer ihre Coins jetzt einfach nur auf ihre privaten Adressen schieben, beeinflusst das den Marktpreis nicht, da mit deren Coins kein Handel stattfindet. Sie werden lediglich von der Plattform abgezogen.

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November 16, 2022, 04:51:19 PM
Ja, wenn weniger auf den Exchanges liegt, kann das zu Verzögerungen bei Panik führen-aber auch bei Steigen.
Ich nehme mal an, du meinst, dass die Leute ab jetzt auch weniger USD auf den Börsen liegen hätten.

Wenn ich mir aber so anschaue, was normalerweise hier geschrieben wird - man liest man ja des öfteren Klagen, dass man gerade kein Fiat auf der Börse hat weil es entweder so schön steigt oder ein netter Dip geschah - glaube ich dass dieser Effekt wesentlich kleiner ist als der, der die Coins betrifft.

Wer sich nie mit Wallets auseinandergesetzt hat, der hat eben auf seiner zentralisierten Börse alle seine Coins liegen. Aber oft allenfalls ein wenig Fiat, um eventuell Dips abzugreifen.

Ich glaube jedenfalls, dass zumindest Nicht-Trader (bzw. Hodler) wesentlich weniger USD/EUR/Fiat auf den Börsen hatten als Coins. Das war jedenfalls bei mir als ich BTC-Anfänger war auch so. Die Börse war hauptsächlich Wallet und zum Kaufen da, aber nur in geringem Maße Fiat-Geldbörse.

Daytrader, Arbitrageure usw. haben natürlich ein ausgeglicheneres Verhältnis. Aber die können ja auch jetzt nicht auf die Börsen verzichten wenn sie ihre Einnahmen weiter erhalten möchten - erst dann, wenn z.B. Lightning sich für diese Zwecke etablieren würde.

Allenfalls bei Stablecoins könnte das Verhältnis ausgeglichen sein, weil man dafür ja auch eine Wallet braucht.

Im großen und Ganzen denke ich daher, dass die jetzige Situation die Volatilität nach unten eher bremst als die nach oben.
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https://t1p.de/6ghrf
November 16, 2022, 03:59:01 PM
Bei Gemini gab es vorhin das Problem, das Ein- und Auszahlungen nicht möglich waren. Ursache war, dass Amazon Server down waren. Das ist natürlich im aktuellen Marktumfeld ein wirklich blödes Timing.
https://cryptopotato.com/gemini-recovers-from-services-outage-following-genesis-withdrawal-freeze/

Was allerdings nicht mehr geht, sind Auszahlungen beim Earn Programm, weil der Lending Partner Genesis  seine Auszahlungen gestoppt hat.
https://cryptopotato.com/genesis-halts-withdrawals-for-its-lending-arm-following-ftxs-collapse/
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November 16, 2022, 03:28:31 PM
Videoreport zu FTX von Glassnode

https://www.youtube.com/watch?v=eTE81TRsUjk

The Week On-chain: FTX Fallout and the Rise of Self-Custody

With the devastating collapse of the FTX exchange, the digital asset industry has experienced the most shocking insolvency of a custodian since Mt Gox. In this report, we analyze the FTX bank run, seeking of safety in self-custody, and the response of Bitcoin's strongest hands.


Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=eTE81TRsUjk

legendary
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November 16, 2022, 03:05:48 PM
Es kommen durch den breiten Bankrun anscheinend auch andere Exchanges in die Problemzone.
Kann ja auch ein eigenartiger Zufall sein, aber Bybit bietet nun sage und schreibe über 300% Zinsen auf das Staken von USDT-BTC.
So viel gibts aber nicht mal annähernd irgendwo im Defibereich zu verdienen.
Was und wie die BBybit so viel Geld verdienen will ist völig unklar.
Für mich schaut das nach einer Verzweifelten Suche nach Funds aus.
Kann mich ja auch täuschen, aber meine Funds hab ich daraufhin sofort runtergezogen.


Sind die nicht auch kurz davor Insolvenz zu melden und die Zahlungsunfähigkeit zu verkünden? Hatte soetwas in die Richtung gelesen oder glaube mich an soetwas erinnern zu können. 300% sind aufjedenfall nicht gewöhnlich und werden auch ein Indikator sein, wieso Börse Fehler machen und zahlungsunfähig werden, werde ich nie verstehen. Es wird erstmal nicht hochgehen, das sollte wohl allen klar sein.
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