Sorry, ich will nicht streiten, aber ich lasse mich auch nicht zum schweigen bringen, von Menschen anderer Meinung.
Hat dir niemand verboten, deine "Meinung" (welche aus Falschaussagen und Trugschlüssen besteht) hier zu verbreiten.
Aber hey, was wäre ein Schwurbelbeitrag ohne, dass der Schwurbler sich darin in der Opferrolle suhlt.
Jede Regulation, so zB auch die KYC und AntiGeldwäscheregulationen im Fiatsystem verteuern unglaublich stark das komplette Finanzsystem,
ohne dabei tatsächlich die Finanzkriminalität entscheidend zu schwächen.
Das halte ich für eine extrem steile These, der es an jeglicher Evidenz mangelt, denn was sonst macht es in vielen Betrugsfällen schwerer, als ein Limit für sehr große Beträge, die der Betrüger dann stückeln muss oder er sonst einen Fehler begeht, durch den er auffliegt. Siehe auch Keystone Pipeline.
Ein BTC-Kaufverbot gegen die eigene Bevölkerung , so wie derzeit in der Ukraine,aus welchen Gründen auch immer, zu rechtfertigen ,halte ich für grundfalsch.
Noch dazu von unsereiner, aus dem Kryptospace!
Deine Falschaussage wird nicht wahrer, auch wenn du sie 10x wiederholst.
Die Regierung der Ukraine hat der Bevölkerung nicht verboten, Kryptowährungen zu kaufen, denn das kann nach wie vor mit Fremdwährungen geschehen. Es geht lediglich darum, die staatliche Währung der Ukraine nicht weiter unter Druck zu setzen, was verständlich ist, vielleicht vor allem, weil Kryptowährungen in der Ukraine so oft gekauft werden.
Man sollte sich eher fragen, dass ohne diesen unnötigen Krieg solch eine Maßnahme nicht nötig gewesen wäre. Also kann man sich da bei Putler bedanken.
Weiterhin gibt es etliche andere Wege, wie man in der Ukraine Kryptowährungen erhalten kann.
Wie gesagt ist die Ukraine ein sehr kryptofreundliches Land und Kryptowährungen in der Bevölkerung weit verbreitet.
Für mich wichtig ist: keine Regulierung und keine Bevormundung! Wer Regulierung will, soll bei Fiat bleiben! Wer Freiheit will, muss Verantwortung für sein Geld und seine Taten (und auch seine Verluste) übernehmen!
Das Problem ist halt nur, dass die Utopie "keine Regulierung" in der Realität nicht funktioniert. Wichtig sind die Schnittstellen und die zentralisierten Anbieter. In diesen Bereichen liegt das Problem, das hat d5000 ja bereits sehr gut erläutert.
Nur weil diese etwas mit "Krypto" zu tun haben, entbindet sie das nicht von ihren regulatorischen Pflichten.
Dabei ist die Problematik einer Utopie ohne Regulierung immer gleich:
Wenn es keine Regulierung gibt, wird das entstehende Vakuum stets mit etwas gefüllt werden: dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis finanzstarke und / oder skrupellos-egoistische Akteure dieses Vakuum füllen und nutzen werden, um ungehemmt die kleinen Fische auszunehmen. Denn früher oder später wird das passieren, es gibt schließlich niemanden, der das in einem unregulierten Vakuum verhindern oder gar rückgängig machen kann.
Regulierung gibt uns die Möglichkeit, solch ein Vakuum nicht entstehen zu lassen. Zwar sind finanzstarke Akteure immer daran interessiert auch unter Einsatz ihres Kapitals, die für sie persönlich schädlichen Regulierungen (ggf. auf Kosten der Nutzer) in die für sie gewünschte Richtung zu lenken aber letztendlich hält unsere demokratische Stimme solche Vorhaben in Schach, entsprechende Akteure "in die Wüste" zu schicken.
Regulierung ist also das beste Werkzeug, auf faire Weise ein Vakkuum zu vermeiden, welches zwangläufig entstehen würde.
Und wie im Bitcoin-Netzwerk gibt es einen Konsens(mechanismus), der das ganze garantiert.
Man könnte sogar behaupten, dass Bitcoin an sich bereits reguliert ist. Wie es reguliert ist, steht im Bitcoin-Whitepaper und alle Netzwerkteilnehmer müssen diesen definierten Regeln folgen.
In Abwesenheit von Regeln droht Chaos, welches von den finanzstärksten und egoistischsten Akteuren zu Ungunsten aller anderen missbraucht werden wird.
Die Tatsache, dass manche (besonders laute) Bitcoiner derart ideologisch verblendet sind, um diesen einfachen Sachverhalt nicht erkennen zu können, ist schon sehr bemitleidenswert.
Vielleicht sind wir jetzt im Bereich November 2018, als der Preis ein letztes Mal kräftig gefallen ist und danach noch Monate zwischen 3k und 4k schwankte, bis er schließlich irgendwann ausbrach:
Das würde auch zeitlich mit dem Halving passen:
Das letzte Halving war 2020, der Kurs brach damals von 6k auf gut 3k insgesamt 1,5 Jahre vor dem Halving ein.
Das nächste Halving ist 2024, jetzt sind wir erneut ca. 1,5 Jahre davor.