Es gibt immer mehr Geld, nicht weniger als Folge der Inflation. Nur die Besitzverteilung schaut anders aus...
Weil es immer mehr Geld gibt, gibt es immer mehr Inflation.
(Hat natürlich auch etwas mit der Warenangebotsseite zu tun, die ist aber von der Notenbankpolitik bisher kaum zu steuern).
Damit die Bürger die Geldmengenerhöhung akzeptieren und damit ihre Verarmung,müssen Krisen vergrößert oder überbewertet werden, die Krisen müssen schuld sein.
In China ist die Allesblase noch viel größer als bei uns, was auch erklärt, warum dort ZeroCovid nicht endet.
Nur wird das Geld eben immer mehr durch Helikoptergeld(aus dünner Luft/Staatsschulden gedruckter Cash) beim Bürger ankommen als durch erarbeiteten Mehrwert.
Das schränkt natürlich den freien Markt weiter ein.
Damit das nicht sofort zusammenbricht, muss ein Digitaler Euro und Dollar kommen als nächsten Schritt.
Nur so wird nicht nur die Geldmenge und der Zinssatz durch die Notenbanken kontrolliert, sondern auch der Besitz und die Verwendung des Geldes.
Wir haben die Grenzen des realen Wachstums der Wirtschaft bereits seit Jahren erreicht.
Nicht mal qualitatives Wachstum findet nennenswert mehr statt-siehe zB ziemlich stagnierende Prozessorleistungen zB bei Laptops, anders als vor 10 Jahren.
Ohne Wirtschaftswachstum gibt es aber nicht mal einen Erhalt des Lebensstandards.
Wegen der immensen Staatsverschuldungen kann gar nicht ausreichend der Zins erhöht werden, um wirksam die Inflation zu stoppen.
Nur durch Inflation können die Staatsschulden, die ja weiterhin ungebremst steigen, im Wert reduziert werden und der Staat handlungsfähig bleiben.
Fiat endet in Kürze in der Hyperinflation, es sei denn es wird noch viel stärker kontrolliert, also nicht nur der Supply(Angebot) sondern die Verwendung(Nachfrage).
Jede Verlängerung des Existenzzyklus von Fiat führt also zwangsweise in eine sinkende Freiheit des Einzelnen.
Tja, das ist doch genau das Szenario, für das Bitcoin erfunden wurde.
Jetzt gibts allerdings einige Probleme in der Zukunft für Krypto.
Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, daß Krypto als Konkurrenz zu Fiat versucht wird zu regulieren und damit die Freiheit zu nehmen.
PoS ist supereasy dem Fiatsystem und seinen Regeln und Regulationen zu unterwerfen, da es zentraler ist als PoW.
Von daher wird es BTC leichter haben als zB Eth, was die Rolle einer Alternative zu Fiat angeht.
Was aber nicht bedeutet, daß deswegen der BTC-Kurs besser laufen wird als die PoS-Coins.
Wir erleben derzeit eine sich steigernde Welle der Regulationen bei Krypto.
Die obige Studie , die meint, Tierhaltung wäre weniger Klimaschädlich als Bitcoin:
Tja, was soll man sagen. Eine Studie halt, passt zufällig genau ins Weltbild der angeblichen Klimaretter(realen Notenbankretter)...nur glaube ich kein Wort davon.
Woher kommt denn der Strom? Der kann und sollte CO2-neutral erzeugt werden.
Kühe furzen immer Methan und verbrauchen immer uferlos mehr Fläche als vegetarische Lebensmittel.
Ganz egal, wie die Energie für den Traktor erzeugt wird.
Es gibt derzeit eher ein Problem des zurückkehrenden Welthungers und das des Artensterbens als das einer derzeitigen Klimakatastrophe(Die mag irgendwann kommen, heute gibt es sie aber nicht. Ja Erwärmung gibts nat. schon.).
BTC nimmt niemand das Essen weg und holzt Urwälder ab, Tierhaltung schon.
Vor Allem aber ist Tierhaltung keine Alternative zu Bitcoin. Die Konkurrieren ja nicht um das selbe.
Man kann doch auch nicht Legosteine mit Insektennahrung vergleichen, das macht keinen Sinn.
Es gibt keinen Mangel an CO2-neutraler Energie für BTC, um den es Verteilungskonkurrenz gäbe, es sei denn man erzeugt einen.
Von daher: Gefälligkeitsstudie, passend gemacht für den Kampf von Fiat um sein Monopol.
Dennoch ist BTC ein großer Stromverbraucher. Ein Dilemma.
Ich sehe für eine zukünftige Massenadaption bei BTC das Problem der Sichtbarkeit der Kontenstände und Bewegungen.
So kann man kein privates oder Firmenkonto führen.
Ja, ich weis, Lightning bietet anonyme Zahlungen, nur ist lightning eben nicht so sicher und nicht so trustless.
Sehr große Zukunft und auch Notwendigkeit sehe ich für die Privacy-blockchains.
Bisher spielten die eher am Rande eine Rolle, doch die wird wahrscheinlich stark wachsen, gerade weil die Digitalen Notenbankdollar/Euros kommen.
Monero ist dezentral, was das Mining angeht, PoW, fast gar nicht mehr inflationär(<1%), das aber stetig, und XMR wird bereits sehr breit verwendet anstatt nur spekuliert.
Also im Moment fällt ja alles an Investitionswerten bis auf Land, trotz Inflation.
Das wird aber wieder drehen, denn Kapital kann nicht endlos lange in Dollar geparkt werden, da ja auch der inflationiert.
Im Moment ist nicht die Phase, in der wir von neuen ATHs träumen sollten, sondern einen möglichst optimalen Einstiegspunkt finden.
Da wir da sehr nah dran sind, sind die niedrigen Kurse eine Freude und perfekt.
Fällt der Kurs weiter, um so besser um einzusteigemn oder mehr nachzukaufen.
Natürlich nicht für die Dauerhodler, aber für die, die auf den langen Wellen reiten wollen.
Nur wer halbwegs oben verkauft hat, hat nun das Kapital, um weit unten wieder zu kaufen und damit an dem Bottom zu profitieren.
Ob BTC wirklich den Regenbogenchart weiter folgen wird, weis kein Mensch, eigentlich hat er ihn jetzt ja bereits gebrochen-oder ist knapp daran.
Der Regenbogenchart wurde auch entworfen zu einer Zeit des 15Jährigen ständigen Steigens der Aktien und Assetkurse.
Dieses ständige Steigen aller Kurse könnte mit den momentanen Krise beendet sein, und zumindest bei Aktien eher eine längere Depression oder zumindest Seitenbewegung kommen.
Gerade wenn nicht sowieso jedes Hodl-Investment gewinnt, egal wohin man sein Geld steckt, ist es um so wichtiger, Handelsstrategien zu entwerfen.
Man braucht gute Einstiegs und Ausstiegspunkte, sonst wird man verlieren.
Die Zeiten haben sich gedreht, und man sollte sie nutzen.
Genau das geht gerade gut.
Ich weis daß hier viele BTC Maximalisten lesen.
Meine Strategie ist etwas innerhalb von Krypto zu diversifizieren, etwa analog zur Marketcap,
weil ich mir nicht so sicher bin, was die Marktführung von BTC langfristig angeht.
Bei den Alts suche ich mir aber nur welche aus, bei denen sowohl die Chance als auch der Einstieg gut stehen(zB SOL).
Der ETH/BTC-Kurs hat sich gefangen. In welche Richtung es von heute kurzfristig aus geht ist schwer zu sagen, aber ich hoffe/erwarte auf Dauer ein Steigen von ETH zu BTC.
Aber Vorsicht, BTC-Dominanz steigt momentan wieder.
Hauptasset bleibt bei mir trotzdem BTC.
Tagesaktuell: Dollardominanz sinkt, S&P fällt trotzdem, BTC stagniert und hält sich besser als Aktien, Gold steigt, Öl stagniert bis fällt.
Ich erwarte in den USA ein sinken der Inflationj, im Euroland ein weiteres Steigen. Aber die Inflation wird immer viel höher als die Zinsen bleiben, was begrenzte Assets auf Dauer begünstigt.
Das englische Pfund wäre beim Flashcrash fast komplett kollabiert.
Wir müssen damit rechnen, daß in naher Zukunft die Einschläge der kollabierenden Währungen näher kommen.
Es läuft für BTC gar nicht so schlecht, der böse September ist überwunden(und lief seinem Ruf entsprechend), und der bisherige BTC-Boden scheint zu halten.
Ich bin viel optimistischer für den BTC-Kurs als die meisten hier.
Allerdings weniger, was neue ATHs angeht.
Vermutlich wird die schräge Abwärtsdiagonale seit dem ATH bald gebrochen-wenn auch nur waagrecht.
Dennoch hat sich der lange Trend noch nicht gedreht, und ich warte mit weiterem langfristigen Einkauf, aber ich versuche auch nicht, den Boden genau zu erwischen.