Diese Banken sind nachweislich gierige Instanzen. Wo ein Gewinner ist, gibt es auch Verlierer. Also versuchen diese Banken, durch Übervorteilung andere zu schädigen. Die Geschädigten sind Kunden, Angestellte und Aktionäre (und durch die Bankenrettung die gesamte Gesellschaft), auch wenn es die meisten immer noch nicht wahrhaben wollen. Einzelne beteiligte Individuen können natürlich von den Geschäften mit den Banken profitieren, aber im Durchschnitt müssen sie verlieren, um den Profit der Bank zu generieren.
Daraus lässt sich für die Planung einer eigenen Währung die Schlussfolgerung ziehen, dass sich diese Banken über einen neuen Weg sanieren wollen. Der Gedanke, sie wollten eine Währung zum Wohl ihrer Kunden auf den Markt bringen, ist absurd.
Also sollte man eine solche Währung gleich zu Beginn als Penny-Stock einschätzen, langfristig gedacht. Kurzfristig könnten die Banken ihren eigenen Coin fast nach Belieben puschen und bewerben, um eine Kaufpanik auszulösen. Ob man als Rebalancer diesem Treiben der Banken etwas entgegensetzen sollte (nur mit minimalem Budget/Vertrauensfaktor), das hängt von den Eigenschaften des Coins ab, zum Beispiel der Inflationsrate.
So schnell entblößt sich die gierige Welt. Die Banken haben von den hohen Transaktionsgebühren profitiert. Wer also Geld durch Cryptos spart, ist nicht die Bank, sondern der Kunde. Und diesen Prozess wollen die Banken umdrehen.
Es ist so einfach, weil alles relativ ist. Für wen verbilligen sich die Transaktionen? Für den anderen wird es teuer, bzw. weniger profitabel. Wer spart Geld? Für den anderen wird es kostspieliger. Hinter solchen Sätzen der Medien steckt viel Suggestion, denn die Relativität wird nicht aufgelöst. "Verbilligt" sich etwas für mich oder für euch? Spare "ich" etwas, oder spart "ihr" etwas? Beides gleichzeitig geht nicht.