@kneim
haben die abgeschrieben?
Donnerstag, 18.08.2016 - 17:59 Uhr
Geldsystem: Das können wir doch besser!
Wer die Abschaffung des Kredit- und Bankwesens auf der Basis von Zins und Zinseszins fordert, der muss das Volk für diese Idee begeistern. Und weil nichts so stark ist wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist, könnte das sogar gelingen...
Eine der
wichtigsten lautet: „Gedeckt“ ist das Geld in der „Humanen Marktwirtschaft“ nach Brunn und Haisenko nicht durch irgendeinen Sachwert, wie Gold oder Silber, oder gar durch
ominöse Begriffe wie das „Vertrauen“ in eine Papierwährung, sondern durch die Tätigkeiten und die Produktivität der Menschen in einer Volkswirtschaft.
Die Idee ist so einfach wie genial:
Die Produktionsmenge ist die Richtschnur, an der sich die Geldmenge zu orientieren hat. Zinsfreies Geld, das von einer unabhängigen staatlichen Institution zur Sicherstellung des Warenaustauschs an die Marktteilnehmer ausgegeben wird, ist im Übrigen eine Grundidee der amerikanischen Verfassung von 1776. Sie steht im diametralen Gegensatz zur erlebten Praxis, bei der sich Staaten bei den Banken verschulden - und über immer weiter ausufernde Zinszahlungen letztlich in die Knie gezwungen werden.
Das
Konzept der „Humanen Marktwirtschaft“ würde „Geldmengensteuerungen“, wie sie heute von den Zentralbanken vorgenommen werden, ebenso überflüssig machen, wie die Zentralbanken selbst:
Die umlaufende Geldmenge entspricht immer der Summe aller Arbeitseinkommen in einer Volkswirtschaft – zuzüglich eines Sicherheitspuffers. Niemand müsste hier manipulierend eingreifen, was zu einer nie gekannten Stabilität führen würde.
http://www.godmode-trader.de/artikel/geldsystem-das-koennen-wir-doch-besser,4836890Das Problem ist aber gerade nun, das Notenbanken die Wirttschaft nicht fördern können, sie können nur den Finanzmarkt stützen, diese durch Gier getrieben und immer steigende Kurse entfernt sich immer mehr von der Realtiät!
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Das sehen auch die Eliten mit ihren Mrd im Finanzmarkt!
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So ist es eine Frag der Zeit bis das System zusmamenbricht, denn das Geld arbeitet im Finanzmarkt schon an vielen stellen mit negatven Renditen, obwohl es sich doch eigentlich vermehren soll, denn durch die Geldflutung wird es eben ja entwertet!. Kaufkraftverlust.
Bedeute die Rendite bei der Anlage sollte über der Inflation liegen, nun ist es aktuell, oft so das Renditen negativ -1 bis -2%, bereits unterhalb der aktuellen in Inflationen liegen, macht in Summe -3% Rendite ganz einfach gerechnet.
Da nur der Dollar bzw die FED und die Anleihen der USA noch positive Renditen liefern, ist es eine Frage der Zeit, bis der Dollar gewaltif nach oben ausbricht.
Das wiederumg wird die USA Wirtschaft in die Knie zwingen, siehe aktuell Japan, steigender Yen
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Der Bitcoin, bzw die Cryptowelt ist aktuell, die einzige Lösung, dieses viele unsinnge Geld iim Finanzmarkt raus zunehmen damit sich Renditen wieder normalisieren können.
Selbst die humanen Ökonomen sprechen immer über Geld, und meinen die gesetzlichen Zahlungsmittel. Es ist also auch für sie ein goldenes Kalb. Praktisch alle von ihnen halten Kredite für selbstverständlich, in einer humanen Gesellschaft würde das ausschließlich über Beteiligungen gelöst. Es ist praktisch noch niemand in der Lage, die zwei Ökonomien sauber auseinander zu halten. Da die lebensnotwendige nachhaltige Ökonomie im Stammhirn steckt, ist die Erkenntnis darüber nie genial, sondern genau genommen selbstverständlich.
Geld war mal alles, was knapp war. So kann man sich mühelos Geld aus Münzen verschiedener Größe und Metalle vorstellen, gab es ja schon mal. Man prägt also unterschiedlich große Münzen aus Gold, Silber, Kupfer, Aluminium, usw. Da humane Rebalancer die Schwankungen dämpfen, wären die Marktpreise für diese Metalle recht stabil. Dennoch ziemlich unvorteilhaft beim bezahlen, weil sich immer sehr krumme Zahlen zur Umrechnung ergeben.
Also führt der humane Staat ein transparentes gesetzliches Zahlungsmittel ein. Das ist auf den Gemüsemärkten sehr viel leichter handhabbar und vergleichbar. Dieses gesetzliche Zahlungsmittel wird von dem humanen Staat durch die vormaligen Metallmünzen gedeckt. Er deckt also das gesetzliche Zahlungsmittel nicht nur durch Gold, sondern auch durch Silber, Kupfer, Eisen, Vanadium, usw. Für die Rohstoffe wird ein Verhältnis festgelegt, und darauf wird gelegentlich die Rebalancing-Strategie angewendet.
Kredite wären in einem humanen Staat nicht erlaubt. Kredite für extreme Notfälle vielleicht, aber jeder der einen Kredit bräuchte, käme gleichzeitig in eine Art Zwangsverwaltung oder Sozialverwaltung, bis der Kredit wieder getilgt ist.
Zinsen wären verboten, wegen der Deckung mit Rohstoffen.
Wenn man das gesetzliche Zahlungsmittel selbst nicht zur Wertaufbewahrung verwendet wissen will, dann definiert man eine jährliche Geldmengenausweitung, z.B. 2% jährlich (die Werte zur Deckung weiten sich selbstverständlich nicht aus). Damit ist es zum langfristigen sparen besser, die Metalle direkt zu erwerben, als im gesetzlichen Zahlungsmittel zu sparen.
Alles was derzeit in der Finanzwelt läuft, widerspricht der nachhaltigen Ökonomie. Von den gesetzlichen Zahlungsmitteln ist nichts mehr gedeckt, nichts als wertloses Papier. Riesige sich auftürmende Kredite bilden einen Kredithebel, dessen Spin bald kippen wird. Es läuft das größte Ponzi-Schema aller Zeiten, und das global.
Der Bitcoin ist durch das Vertrauen der Rebalancer gedeckt (nicht der Zocker). Ein Vergleich mit einem Rohstoff ist durchaus angemessen. Bei einem Rebalancer ist jeder individuelle Vermögensgegenstand durch alle anderen gehaltenen Wertgegenstände gedeckt. In meinem Fall ist also der Bitcoin (zu meinen Möglichkeiten) gedeckt durch Intel-Aktien, Volkswagen-Aktien, Beier-Aktien, ..., Immobilienfonds, Gold- und Silberunzen, usw. Eine Deckung durch Spekulanten findet nicht statt. Die existieren nur so lange, bis ihr Vermögen zu den Rebalancern übergewandert ist.