Soweit ich weiss wurde die Lücke im Trezor durch ein Update der Firmware bereits geschlossen.
Der Entdecker dieser Lücke ist sehr verantwortungsvoll vorgegangen, hat da eine Schwachstelle erforscht und dann erst veröffentlicht, nachdem seine Verbesserungsvorschläge implementiert waren. Beispielsweise Änderungen im Programmfluss um die Stromschwankungen zu minimieren, um möglichst wenig Daten nach draussen dringen zu lassen.
Ist natürlich hoffnungslos, ein sensibleres Messinstrument kann das dann entsprechend immer noch aufdröseln. Rhode und Schwarz. Ich meine wir können mittels zweier orthogonal aufeinanderstehender Laser Interferometer die Längenänderung der Raumzeit messen die durch Gravitationswellen entstehen. Tachyonen detektieren, oder zumindestens deren Existenz vom experimentellen Standpunkt her nicht ausschliessen. Beim Elektron ist eigentlich alles geklärt. Tempest again.
Nur die reine Mathematik ist sicher. Hardware ist Schrott. Verantwortungsvoll wäre es, nach Möglichkeit Computer und Währungen so weit voneinander zu trennen wie es irgendwie möglich ist. Es spricht ja nichts gegen die Verwendung von dedizierten Hardware Wallets, ausser der Sicherheit natürlich.
Die meisten Geldautomaten in den Banken laufen übrigens auf Windows. Wenn dich dein Bankautomat demnächst auffordert zuerst einen Bitcoin nach Litauen zu überweisen, bevor Geldabhebungen möglich wären, dann weist du Bescheid.