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Nutzt Du ein "Offline-Wallet" o.Ä.?
Ich habe das meiste Geld auf einer BIP38 verschlüsselten Paper-Wallet. Die Kopien der Wallet, also der BIP38 Adressen, lagere ich einfach in der Öffentlichkeit überall auf der Welt.
Ich habe es bisher btw immer so gemacht, dass ich meine Privkeys von Hand (GnuPG etc.) stark verschlüsselt habe, und die Archive mit den Keys habe ich in der digitalen Welt verstreut (z.B. mir per Email geschickt, auf Cloudservern abgelegt o.Ä., zusätzlich zu ausgedruckten Backups). Die digitale Welt erscheint mir da persistenter.
Wenn die Passphrases stark genug sind (ich habe einen Mechanismus erarbeitet, mit dem ich im Kopf für jeden Login auf jeder Website, für jedes Email-Postfach, für jeden Private Key etc. ein individuelles Passwort errechne, welches aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen besteht und immer ungefähr zwischen 28 und 40 Zeichen lang ist… so brauche ich mir nur den Mechanismus zu merken und kann die Passphrase anhand der URL, des Pubkeys o.Ä. wiederherstellen), entfällt bei mir auch die Sorge, dass jemand unbefugten Zugriff bekommt.
Wobei ich neulich irgendwo ein Rechenbeispiel gesehen habe, dass z.B. 12 Zufallswörter wesentlich sicherer sind, und da gibt es Strategien, wie z.B. sich die Wörter in Form eines Gedichtes zu merken. Allerdings hat man dann mit einem gemerkten Gedicht den Zugang zu einer Passphrase im Kopf. Was ist mit den zig (oder hunderten) anderen Logins?
Ich denke, ich werde meine Methode noch eine Weile beibehalten.
Wow, das war Offtopic. Sorry, Forum. Ich hoffe, das ist okay.