Der mensch versucht immer Muster in allem zu erkennen. Da ist TA sozusagen eine Sprache mit der sich Trader indirekt unterhalten ohne sich direkt aus zu tauschen.. Da es aber jede Menge arten der analyse gibt, gilt es für jeden die zu finden mit der er am ende konstant gewinne einfahren kann.
Genau. Die Frage ist halt, wie man gerade auf die Muster kommt, die in der TA verwendet werden. Wie im obigen Beispiel: Für jemand, der sich nicht mit TA auskennt, wäre ein Rückgang von "25%" oder "33.333%" im Vergleich zum aktuellen Trend sinnvoller als 38.2 % (die von der Fibonacci-Theorie postuliert werden).
Ich müsste da direkt mal systematisch nach empirischen Studien suchen. Besonders interessant wäre natürlich, ob schon vor dem Erscheinen der Fibonacci-TA-Theorie empirische Hinweise für die dort postulierten Levels zu finden waren.
Andere TA-Theorien dagegen sind mir klarer begründet, zum Beispiel solche, die auf reiner Psychologie basieren. Beispielsweise die Donchian-Channes sowie solche Dinge wie "Double Top" und "Double Bottom". Wenn man sieht, dass der Kurs weiter nach unten rutscht als vor absehbarer Zeit das Minimum war, bekommt man es halt natürlicherweise mit der Angst zu tun; andersrum stellt sich oft Gier bzw. "Kaufpanik" ein.