Meiner Ansicht nach, sollte man erstmal abschliesssend ausdiskutieren ob, "to da moon" nun kindliche Spinnerei ist oder doch ein realistisches, vielleicht sogar ein zwangsläufiges Szenario.
Mich zerreisst es innerlich und ich kann nicht an Diskussionen teilnehmen in den "to da moon"-Rufe erfolgen oder -Szenarien beschrieben werden, weil ich die Mehrheitsmeinung hierzu im Forum nicht kenne.
==> dann halte ich mich entsprechend zurück
Ich kann das nicht haben, dass in einem deutschen Thread "to da moon"-Poster als dumme Idioten bezeichnet werden und in anderen Threads (wie diesem hier), paar Tage später, "to da moon" als
ausausweichlicher Fakt verkauft wird, ohne das jemand widerspricht.
Das macht mich verrückt.
Es muss/sollte doch eine feste Meinung geben. Wenigstens in der kleinen deutschen Gemeinde der Qualitätsposter.
Mir ist das Ergebnis dieser Diskussion vollkommen egal. Ich brauch nur ein Ergebnis.
Vielen Dank.
Ich denke, es kommt darauf an, wie man "to da moon" als Ideologie oder Mentalität bewertet. Ich denke, niemand hier hat etwas gegen eine langfristige Wertsteigerung des Bitcoins. Die Wertsteigerung könnte natürlich extreme Züge annehmen, auch dagegen wäre im Prinzip nichts einzuwenden.
Vielerlei Zukunftsszenarien sind möglich, ein "to da moon" Szenario demnach auch. Man kann solch ein Szenario durchaus argumentativ untermauern und eine gewisse Erwartungshaltung einnehmen. Alles gut, finde ich super. Solange man sich mit Dingen wirklich auseinandersetzt, sollte jede daraus resultierende Meinung oder Ideologie respektiert oder zumindest als legitime Denkweise anerkannt werden.
Leider vermisse ich das alles bei "to da moon". Ich verbinde mit "to da moon" Kids, die in ihren Kinderzimmern zwischen 2 Masturbationsexzessen irgendwann mal erkannt haben, dass der Preis des Bitcoin extrem volatil ist und folglich von Sparschweinsparern zu "Trader" wurden.
Oder allgemeiner gesagt verbinde ich damit eine plumpe und unreflektierte Meinung, die leider viel zu weit verbreitet ist.
Wenn ich mir überlege, wo solche simplen Gedankengänge noch aufzufinden sind, dann fallen mir spontan ein paar desillusionierte Bürger ein, die auf die Straße gehen, weil sie der Meinung sind, dass der Islam eine Bedrohung für ihre Existenz darstelle.