Die Bitcoin-Community ist gegen staatliche Eingriffe, Massregelungen und Regulierung.
Wer jetzt nach staatlichen Sanktionen ruft, kann diese Ideale nicht mehr glaubwürdig vertreten und schadet diesen.
Vor allem, wenn sich im Verfahren raus stellt, dass gewisse Vorgänge/Dinge eben nicht definiert oder (straf-)rechtlich eingeordnet sind. Wird ein Rechtsstaat dies im Anschluss tun.
Ein Krimineller bleibt ein Krimineller, unabhängig von der Technologie, derer er sich bedient. Staaten werden es (zurecht) immer als ihre Aufgabe ansehen, ihre Bürger vor Kriminellen zu schützen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Was bei MtGox (augenscheinlich) abgelaufen ist, war ein Akt organisierter bandenmäßiger Kriminalität. Hierfür rechtliche Konsequenzen zu fordern, hat zunächst einmal nichts mit der Befürwortung von Regulierung zu tun, sondern lediglich mit der Befürwortung von Strafverfolgung.
Sich heute der potentiellen Bitcoin-Regulierung zu verschließen, bedeutet nichts anderes, als den Regulierern freie Hand zu lassen.