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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 6. (Read 5916737 times)

legendary
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December 22, 2024, 02:23:13 PM

Ich glaube langfristig daran, dass der Markt immer zum besten Produkt zurückkehrt und es gibt inzwischen so viele Bitcoin Maxis (sagen wir freie Lobby) für Bitcoin, welche Ihre Kaufkraft benutzen würden, um die Nutzer über die Wahrheit auf zu klären.

Habe ich dich falsch Verstanden?

Du machst dir wenigstens Gedanken - ob du es letztlich falsch verstanden hast, weiß man nicht.
Wenn die Bösewichte und die Großen den Bitcoin regelmäßig missbrauchen, kann ich mir schon eine alternative Chain vorstellen. Auch dieser Fork darf sich m.E. durchaus Bitcoin nennen. Wer anderes behauptet hat scheinbar "juristisch" ein Recht auf Bitcoin und das wäre sowieso ein absolutes NoGo. (War da nichtmal was? Mit Whitepaper etc..?)
Die Demokratie sollte siegen, und daher ist Bitcoin nicht automatisch Bitcoin.

Und übrigens (dafür werde ich wieder gesteinigt, wegen der dusseligen Blackrock-Aussage - der Aufschrei war groß aber letztlich unbedeutend) ist es durchaus möglich die 21 Millionen beim Vanilla-Bitcoin zu erhöhen.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten und "nachvollziehbare" Gründe:

  • Das Aktiensplit Pendant, Bitcoins werden verdoppelt, der Wert halbiert sich (du hast also 2, statt einen Bitcoin, dein Vermögen ändern sich um +-0%)
  • Das Halving (rise in prices) wird angepasst

Es ist nur ein Programmcode - nichts weiter. Und deshalb nochmal für die Zukunft: Immer die beste Chain wählen.
Und wenn schon einen "vermeintlich guten" Fork forcieren (was immer wehtut), dann bitte gleich die Keys quantenunfreundlich gestalten. Wenn sich die ersten Post-Genesis-Satoshi-Coins dann nicht durch eine echte Person verschieben, werden sie halt im neuen Fork nach 365 Tagen geburnt. Ich denke der "echte" Satoshi hätte schon gehandelt und der Soziopath CSW ist sowieso schon lange auf seine eigene Chain gewechselt.

Man muss halt sagen, Satoshi ist entweder nicht mehr da, es interessiert ihn nichtmehr, oder er hat keine Keys. Bitcoin ist keine Religion oder keine Sekte. Wir müssen ihn so formen, wie wir Menschen und User das wollen.
Um das Vertrauen aufrecht zu halten, müssen Miner und User entscheiden... Besser gehts nicht und daher mag ich das Konzept. Ich persönlich würde an den 21M nichts ändern wollen, denn nur das macht es zu Gold. Was in 60 Jahren passiert ist mir egal. Eine Anpassung könnte dann jedoch durchaus Sinn machen und meine heutige Argumentation könnte obsolet sein.

Cheers

PS: Nochmal zur Psychologie. Wisst ihr wieviel ETH es geben wird? Ich weiß es nicht. Hat das eine Auswirkung auf den Preis? Scheinbar momentan nicht.
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December 21, 2024, 12:39:52 PM
Aber sehr Interessantes Thema.
Da würde ich mir direkte Kommunikation wünschen Smiley

Finde ich auch... Kommunikation aber bitte nicht bilateral, sondern öffentlich, sonst können wir andere ja gar nicht mitlesen und an euren tollen Gedanken teilhaben... Wink

Da stimme ich gleich zu! Auch ich lese eure Beiträge aktuell mit großem Interesse also bitte lasst uns da weiter dran teilhaben Smiley

Zum Kurs: Ich glaube, dass es bei diesem Run keinen richten Altcoinsrun geben wird und daher die BTC Dominanz zunehmen wird. Vermutlich sehen wir noch heuer wieder die 100k und möglicherweise sogar ein ATH?
hero member
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December 21, 2024, 11:19:24 AM
Aber sehr Interessantes Thema.
Da würde ich mir direkte Kommunikation wünschen Smiley

Finde ich auch... Kommunikation aber bitte nicht bilateral, sondern öffentlich, sonst können wir andere ja gar nicht mitlesen und an euren tollen Gedanken teilhaben... Wink
sr. member
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December 21, 2024, 09:42:56 AM
@Tobi971

Das verstehe ich nicht. Wie kann bei Bitcoin durch eine Zentrale Verteilung der Konsens beeinflusst werden?
Bei POS (Etherum) ist das Theoretisch möglich, wenn alle Menschen Ihre Coins bei Zentralen Anbieter zum Staken haben und diese dann mit über 50% Stock Zentral über das System bestimmen und die Menschen denken, es wäre Dezentral.

Selbst wenn jemand 10 Mio Bitcoin hält, hat er im Netzwerk nicht mehr Stimmrecht als du und ich.
Informiere dich mal über 2017 als Roger Ver den Bitcoin auf große Blöcke umstellen wollte. Ein großteil der Miner und der Crypto Industrie waren dafür aber der User war dagegen und schon ist Ihr Vorhaben gescheitert.

Natürlich hätte man mit sehr vielen Bitcoin die Möglichkeit, Bitcoin zu Dumpen und BCH stark zu kaufen um die Angst in den Menschen hervor zu rufen.
Die Frage ist nur immer, was passiert, wenn der Angriff scheitert?
Dann hätten Potenzielle Angreifer viel weniger des knapsten Gutes auf der Welt und verlieren an Kaufkraft.

Ich glaube langfristig daran, dass der Markt immer zum besten Produkt zurückkehrt und es gibt inzwischen so viele Bitcoin Maxis (sagen wir freie Lobby) für Bitcoin, welche Ihre Kaufkraft benutzen würden, um die Nutzer über die Wahrheit auf zu klären.

Habe ich dich falsch Verstanden?


Guten Morgen,

das detailiert in wenigen Sätzen auszuführen wird schwierig. Ich versuche es mal:

Das Szenario betrifft imo vorwiegend die zentrale Verteilung von Coins bei Unternehmen, ETFs und Staaten. Hier ist dem Staat bekannt, wie viele Coins innerhalb der eigenen Jurisdiktion gehalten werden und er kann recht leicht per Gesetzt bewirken, dass sie sich verhalten wie gewünscht. Dafür braucht es nicht mal ein Vermögensregister. @d5000 hatte im Thread für die strategische Reserve den Punkt Privacy genannt. Den finde ich auch sinnvoll als Beispiel. Der Ausgangspunkt ist, dass es ein neues BIP gibt, das Bitcoin mehr Privacy verschafft. Das BIP trifft erstmal auf große Zustimmung von Usern, Minern, Entwicklern und es wird also bald implementiert werden. Nun sieht aber z.B. die USA eine Gefahr in punkto Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung etc. Staaten sind kreativ in ihren Begründungen wie wir wissen. Ich gehe davon aus, ein Versuch den Konsens zu beeinflussen würde nur unternommen werden, wenn zu erwarten ist, dass anschließend kein großer Fork besteht, der pro Privacy ist. Nun könnte versucht werden verbündete z.B. in der EU oder anderen Staaten zu finden, die das Vorhaben stützen. Auch diese wissen über ihre eigenen Reserven und die der Unternehmen innerhalb ihrer Jurisdiktionen bescheid. Sagen wir einfach um eine Zahl zu haben, all diese hätten zusammen 10 Millionen Coins. Die Staaten gehen nun mit ihrer Verkündung an die Öffentlichkeit und kommunizieren an die ETFs und Unternehmen, dass sie Bitcoin nicht verbieten, aber aus Grund x verlangen, dass alle die Bitcoin auf der Bilanz halten, Bitcoin A unterstützen müssen (der Fork ohne Privacy Upgrade). Die Alternative ist, sie nehmen die Coins von der Bilanz.

Was würde nun passieren?

Genau kann es niemand wissen, aber grundsätzlich wird der Fork mit der höchsten ökonomischen Aktivität den höchsten Preis haben. Jeder der auf Bitcoin B (Privacy Version) setzt, ist nicht mehr in der Lage mit all den anderen Transaktionen durchzuführen. Da der Profit der Miner vom Preis abhängt, würden viele zu Bitcoin A wechseln. Bitcoin B wird weniger akzeptiert, hat weniger Hashrate und könnte daher zu einem unbedeutenden Fork verkümmern wie Bitcoin Cash. Die Mehrheit der Bitcoin Nodes bestimmt nicht den Konsens und ein Bitcoin Enthusiast, der einen Bitcoin über Node mit Software B broadcastet, hat kein gleiches Stimmgewicht wie einer, der selbiges mit 500.000 Bitcoin über Node mit Software A tut. Das muss ja auch so sein, sonst könnten einfach tausende Nodes aufgesetzt und so Einfluss erlangt werden. Kann also erzwungen werden, die größte ökonomische Aktivität auf Bitcoin A zu lenken, sieht es für Bitcoin B einfach schlecht aus. Privacy ist da nur ein Beispiel, ander Gründe wären denkbar (Whitelisting, Blacklisting von Adressen z.B.). Eine weitere Möglichkeit wäre, dass das BIP gar nicht erst implementiert wird, weil die Angst vor einem Hardfork zu groß ist.

Dagegen spricht auch aus staatlicher Sicht, dass ein Hardfork die Akzeptanz, Vertrauen etc. schwächt, die Dezentralität in Frage gestellt wird und der Preis niedriger als bei einem Coin ist. Das könnte die gesamte öffentliche Wahrnehmung zu Bitcoin dauerhaft schädigen, sodass ich nach wie vor glaube, dass der Schritt nicht gegangen wird. Unvorhersehbare Geschehnisse könnten die Ungewissheit des Erfolgs so hoch erscheinen lassen, dass es eben nie getan wird. Die Gefahr sehe ich aber grundsätzlich erstmal. Und sie wird durch mehr Michael Saylor's, Larry Fink's und strategische Staatsreserven nicht kleiner. Es ist ein long term risk, derzeit mache ich mir noch keine großen Sorgen, sonst müsste ich ja verkaufen Grin

Sorry für so viel offtopic, gerne können wir dafür den Thread wechseln. Würde natürlich gerne von anderen hören, an welcher Stelle ich Verständnislücken habe und deshalb falsche Schlüsse ziehe. Ist ja doch sehr komplex und theoretisch das ganze.

Und der Kurs ist derweil schon wieder bei 98700$ Shocked Wow, von so einer schnellen Erholung wäre ich nicht ausgegangen.

Sehr Interessante Ausführung:
So ähnlich habe ich es als mögliche Gefahr oben beschrieben aber wohl zu kurz.

Bin Momentan im Urlaub, deshalb leider kurz:
Jeder hat die eigene Entscheidungsgewalt über welche Node er seine Transaktionen durch führt. Sollte Kraken einen HardFork durchführen wollen/müssen, kann ich eventuell noch bei Binance handeln. Natürlich, wenn das ganze Staaten Verbunden machen entsteht ein gewisses mittelfristiges Problem. Sollte der Westen Bitcoin in solchem Maße angreifen und kontrollieren wollen, kann ich mir gut vorstellen, dass die BRICS-Staaten den neuen Fork nicht übernehmen.

Wenn Bitcoin in dieser Richtung manipuliert werden sollte, ist er für den Zugriff der Westlichen Bürger temporär wertlos.

Mittel bis kurzfristig wird sehr viel Kapital in die Länder strömen, welche das nicht tun und die Grundfeste von Bitcoin beibehalten wollen. Die Westlichen Länder würden sich dadurch mehr schaden zumal so ein HardFork nicht von heute auf Morgen kommt. Wie lange hat nochmal MICA gedauert.

Mit den Nodes verstehe ich auf jedenfall was du meinst. Wir Nutzer haben da grundsätzlich aber auch viel Einfluss. Um so etwas durchzusetzen, müssten wir bei Corona Kritische Kanäle zensiert oder die Reichweite Reduziert werden.
Dafür bräuchten wir wohl wieder eine Dauerbeschallung der Medien.
Was leider nicht auszuschließen ist.
 
Zusätzlicher Punkt, den man nicht vergessen darf:
Jeden Tag gibt es mehr Politiker auf der Welt die zu Bitcoin finden und persönlich davon Profitieren und auch seinen Nutzen sehen. Das verhindert immer mehr einen Angriff auf den Haupt Layer durch Regierungen da die Beschlüsse nicht mehr Mehrheitsfähig wären und wie gesagt, wenn dann nur kurz-mittelfristig.

Aber sehr Interessantes Thema.
Da würde ich mir direkte Kommunikation wünschen Smiley
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December 21, 2024, 06:11:25 AM
Wie bullisch ist das denn? Wir stehen bereits bei 100k Dollar und die große Masse an Nutzern kommt erst noch. Sehr bullisch!
Da hast du recht, ich hab das mal analysiert und bin auf folgendes Ergebnis gekommen:

Frohe Weihnachten



Entschuldigt meine Grafik-Skills, die sind auf dem Status meiner Kids.... die finden das übrigens richtig schön.  Cool


Den Weihnachtsbaum hast du aber schön hingekrakelt.  Grin Mir gefällt der Chart.
Ab Weihnachten steigen dann auch die Kurse wieder wenn alle nicht wissen wohin mit den Gutscheinen  Grin
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December 21, 2024, 03:38:30 AM
@Tobi971

Das verstehe ich nicht. Wie kann bei Bitcoin durch eine Zentrale Verteilung der Konsens beeinflusst werden?
Bei POS (Etherum) ist das Theoretisch möglich, wenn alle Menschen Ihre Coins bei Zentralen Anbieter zum Staken haben und diese dann mit über 50% Stock Zentral über das System bestimmen und die Menschen denken, es wäre Dezentral.

Selbst wenn jemand 10 Mio Bitcoin hält, hat er im Netzwerk nicht mehr Stimmrecht als du und ich.
Informiere dich mal über 2017 als Roger Ver den Bitcoin auf große Blöcke umstellen wollte. Ein großteil der Miner und der Crypto Industrie waren dafür aber der User war dagegen und schon ist Ihr Vorhaben gescheitert.

Natürlich hätte man mit sehr vielen Bitcoin die Möglichkeit, Bitcoin zu Dumpen und BCH stark zu kaufen um die Angst in den Menschen hervor zu rufen.
Die Frage ist nur immer, was passiert, wenn der Angriff scheitert?
Dann hätten Potenzielle Angreifer viel weniger des knapsten Gutes auf der Welt und verlieren an Kaufkraft.

Ich glaube langfristig daran, dass der Markt immer zum besten Produkt zurückkehrt und es gibt inzwischen so viele Bitcoin Maxis (sagen wir freie Lobby) für Bitcoin, welche Ihre Kaufkraft benutzen würden, um die Nutzer über die Wahrheit auf zu klären.

Habe ich dich falsch Verstanden?


Guten Morgen,

das detailiert in wenigen Sätzen auszuführen wird schwierig. Ich versuche es mal:

Das Szenario betrifft imo vorwiegend die zentrale Verteilung von Coins bei Unternehmen, ETFs und Staaten. Hier ist dem Staat bekannt, wie viele Coins innerhalb der eigenen Jurisdiktion gehalten werden und er kann recht leicht per Gesetzt bewirken, dass sie sich verhalten wie gewünscht. Dafür braucht es nicht mal ein Vermögensregister. @d5000 hatte im Thread für die strategische Reserve den Punkt Privacy genannt. Den finde ich auch sinnvoll als Beispiel. Der Ausgangspunkt ist, dass es ein neues BIP gibt, das Bitcoin mehr Privacy verschafft. Das BIP trifft erstmal auf große Zustimmung von Usern, Minern, Entwicklern und es wird also bald implementiert werden. Nun sieht aber z.B. die USA eine Gefahr in punkto Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung etc. Staaten sind kreativ in ihren Begründungen wie wir wissen. Ich gehe davon aus, ein Versuch den Konsens zu beeinflussen würde nur unternommen werden, wenn zu erwarten ist, dass anschließend kein großer Fork besteht, der pro Privacy ist. Nun könnte versucht werden verbündete z.B. in der EU oder anderen Staaten zu finden, die das Vorhaben stützen. Auch diese wissen über ihre eigenen Reserven und die der Unternehmen innerhalb ihrer Jurisdiktionen bescheid. Sagen wir einfach um eine Zahl zu haben, all diese hätten zusammen 10 Millionen Coins. Die Staaten gehen nun mit ihrer Verkündung an die Öffentlichkeit und kommunizieren an die ETFs und Unternehmen, dass sie Bitcoin nicht verbieten, aber aus Grund x verlangen, dass alle die Bitcoin auf der Bilanz halten, Bitcoin A unterstützen müssen (der Fork ohne Privacy Upgrade). Die Alternative ist, sie nehmen die Coins von der Bilanz.

Was würde nun passieren?

Genau kann es niemand wissen, aber grundsätzlich wird der Fork mit der höchsten ökonomischen Aktivität den höchsten Preis haben. Jeder der auf Bitcoin B (Privacy Version) setzt, ist nicht mehr in der Lage mit all den anderen Transaktionen durchzuführen. Da der Profit der Miner vom Preis abhängt, würden viele zu Bitcoin A wechseln. Bitcoin B wird weniger akzeptiert, hat weniger Hashrate und könnte daher zu einem unbedeutenden Fork verkümmern wie Bitcoin Cash. Die Mehrheit der Bitcoin Nodes bestimmt nicht den Konsens und ein Bitcoin Enthusiast, der einen Bitcoin über Node mit Software B broadcastet, hat kein gleiches Stimmgewicht wie einer, der selbiges mit 500.000 Bitcoin über Node mit Software A tut. Das muss ja auch so sein, sonst könnten einfach tausende Nodes aufgesetzt und so Einfluss erlangt werden. Kann also erzwungen werden, die größte ökonomische Aktivität auf Bitcoin A zu lenken, sieht es für Bitcoin B einfach schlecht aus. Privacy ist da nur ein Beispiel, ander Gründe wären denkbar (Whitelisting, Blacklisting von Adressen z.B.). Eine weitere Möglichkeit wäre, dass das BIP gar nicht erst implementiert wird, weil die Angst vor einem Hardfork zu groß ist.

Dagegen spricht auch aus staatlicher Sicht, dass ein Hardfork die Akzeptanz, Vertrauen etc. schwächt, die Dezentralität in Frage gestellt wird und der Preis niedriger als bei einem Coin ist. Das könnte die gesamte öffentliche Wahrnehmung zu Bitcoin dauerhaft schädigen, sodass ich nach wie vor glaube, dass der Schritt nicht gegangen wird. Unvorhersehbare Geschehnisse könnten die Ungewissheit des Erfolgs so hoch erscheinen lassen, dass es eben nie getan wird. Die Gefahr sehe ich aber grundsätzlich erstmal. Und sie wird durch mehr Michael Saylor's, Larry Fink's und strategische Staatsreserven nicht kleiner. Es ist ein long term risk, derzeit mache ich mir noch keine großen Sorgen, sonst müsste ich ja verkaufen Grin

Sorry für so viel offtopic, gerne können wir dafür den Thread wechseln. Würde natürlich gerne von anderen hören, an welcher Stelle ich Verständnislücken habe und deshalb falsche Schlüsse ziehe. Ist ja doch sehr komplex und theoretisch das ganze.

Und der Kurs ist derweil schon wieder bei 98700$ Shocked Wow, von so einer schnellen Erholung wäre ich nicht ausgegangen.
sr. member
Activity: 932
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December 21, 2024, 12:45:39 AM
Zwei Postings von X zur aktuellen Lage + Aussicht Dezember und mehr. Natürlich spekulativ, aber auch interessant. Für die letzten 10 Tage in diesem Monat fehlen noch XX%, damit man mit vergangenen Monaten Dezember in dem Jahr des Halving eine ähnliche Entwicklung hat. Etwas Fomo auch wenn die Schuldenobergrenze in Amerika gerade ein heißes Thema ist und wie jedes Jahr zu Stress sorgt.


https://x.com/rovercrc/status/1870073411885506779


https://x.com/TechDev_52/status/1870223134219219320



Eines sollte noch erwähnt werden, obwohl es schon ein paar Mal von anderen im lokalen Bereich geschrieben wurde.
Ab dem 30.12.2024

Quote
Die Regulierung von Kryptowerten (z. B. Bitcoin) hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Eine der zentralen, neuen EU-Regulierungsvorhaben ist die Transfer of Funds Regulation (ToFR), welche am 30. Dezember 2024 in Kraft tritt und alle Krypto-Transfers innerhalb der EU betrifft. Die Verordnung zielt darauf ab, die Transparenz beim Übertrag von Kryptowährungen zu erhöhen und zu verhindern, dass Kryptowährungen für illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung missbraucht werden.

Bei Einzahlungen von Kryptowerten:
Proof-of-Ownership, wenn die Übertragung der Kryptowerte einen Gesamtwert von 1000 Euro übersteigt und eine self-hosted Wallet involviert ist. 
Gegebenenfalls Informationen über den Absender, wenn der andere Krypto-Dienstleister unvollständige Daten übermittelt hat.

Bei Auszahlungen von Kryptowerten: 
Kryptowährung 
Betrag 
Blockchain-Zieladresse
Bestätigung, dass Sie der wirtschaftliche Eigentümer der Empfänger-Wallet sind.
Information, ob Sie an einen Krypto-Dienstleister oder an eine self-hosted Wallet transferieren. 
Proof-of-Ownership ab Gesamtwert von 1000 Euro

Was bedeutet Proof-of-Ownership bzw. Eigentumsnachweis? 
Proof-of-Ownership bzw. Eigentumsnachweis bedeutet, dass Sie bei Ein- und Auszahlungen von Kryptowerten mit einem Gesamtwert über 1000 Euro verifizieren müssen, dass eine Wallet wirklich Ihnen gehört. Bitte beachten Sie, dass auch Einzelübertragungen, unter 1000 Euro, die innerhalb eines kurzen Zeitraums getätigt werden und in Summe über 1000 Euro ergeben, betroffen sind. 
https://www.bsdex.de/de/transfer-of-funds-regulation/

MICA ist wirklich furchtbar.
Ich fand die EU eigentlich immer super. Inzwischen sehe ich das Projekt als gescheitert an.
Hoffentlich wird es dann wieder besser
legendary
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December 20, 2024, 10:43:09 PM
Zwei Postings von X zur aktuellen Lage + Aussicht Dezember und mehr. Natürlich spekulativ, aber auch interessant. Für die letzten 10 Tage in diesem Monat fehlen noch XX%, damit man mit vergangenen Monaten Dezember in dem Jahr des Halving eine ähnliche Entwicklung hat. Etwas Fomo auch wenn die Schuldenobergrenze in Amerika gerade ein heißes Thema ist und wie jedes Jahr zu Stress sorgt.


https://x.com/rovercrc/status/1870073411885506779


https://x.com/TechDev_52/status/1870223134219219320



Eines sollte noch erwähnt werden, obwohl es schon ein paar Mal von anderen im lokalen Bereich geschrieben wurde.
Ab dem 30.12.2024

Quote
Die Regulierung von Kryptowerten (z. B. Bitcoin) hat in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Eine der zentralen, neuen EU-Regulierungsvorhaben ist die Transfer of Funds Regulation (ToFR), welche am 30. Dezember 2024 in Kraft tritt und alle Krypto-Transfers innerhalb der EU betrifft. Die Verordnung zielt darauf ab, die Transparenz beim Übertrag von Kryptowährungen zu erhöhen und zu verhindern, dass Kryptowährungen für illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung missbraucht werden.

Bei Einzahlungen von Kryptowerten:
Proof-of-Ownership, wenn die Übertragung der Kryptowerte einen Gesamtwert von 1000 Euro übersteigt und eine self-hosted Wallet involviert ist. 
Gegebenenfalls Informationen über den Absender, wenn der andere Krypto-Dienstleister unvollständige Daten übermittelt hat.

Bei Auszahlungen von Kryptowerten: 
Kryptowährung 
Betrag 
Blockchain-Zieladresse
Bestätigung, dass Sie der wirtschaftliche Eigentümer der Empfänger-Wallet sind.
Information, ob Sie an einen Krypto-Dienstleister oder an eine self-hosted Wallet transferieren. 
Proof-of-Ownership ab Gesamtwert von 1000 Euro

Was bedeutet Proof-of-Ownership bzw. Eigentumsnachweis? 
Proof-of-Ownership bzw. Eigentumsnachweis bedeutet, dass Sie bei Ein- und Auszahlungen von Kryptowerten mit einem Gesamtwert über 1000 Euro verifizieren müssen, dass eine Wallet wirklich Ihnen gehört. Bitte beachten Sie, dass auch Einzelübertragungen, unter 1000 Euro, die innerhalb eines kurzen Zeitraums getätigt werden und in Summe über 1000 Euro ergeben, betroffen sind. 
https://www.bsdex.de/de/transfer-of-funds-regulation/
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December 20, 2024, 08:11:47 PM
@Tobi971

Das verstehe ich nicht. Wie kann bei Bitcoin durch eine Zentrale Verteilung der Konsens beeinflusst werden?
Bei POS (Etherum) ist das Theoretisch möglich, wenn alle Menschen Ihre Coins bei Zentralen Anbieter zum Staken haben und diese dann mit über 50% Stock Zentral über das System bestimmen und die Menschen denken, es wäre Dezentral.

Selbst wenn jemand 10 Mio Bitcoin hält, hat er im Netzwerk nicht mehr Stimmrecht als du und ich.
Informiere dich mal über 2017 als Roger Ver den Bitcoin auf große Blöcke umstellen wollte. Ein großteil der Miner und der Crypto Industrie waren dafür aber der User war dagegen und schon ist Ihr Vorhaben gescheitert.

Natürlich hätte man mit sehr vielen Bitcoin die Möglichkeit, Bitcoin zu Dumpen und BCH stark zu kaufen um die Angst in den Menschen hervor zu rufen.
Die Frage ist nur immer, was passiert, wenn der Angriff scheitert?
Dann hätten Potenzielle Angreifer viel weniger des knapsten Gutes auf der Welt und verlieren an Kaufkraft.

Ich glaube langfristig daran, dass der Markt immer zum besten Produkt zurückkehrt und es gibt inzwischen so viele Bitcoin Maxis (sagen wir freie Lobby) für Bitcoin, welche Ihre Kaufkraft benutzen würden, um die Nutzer über die Wahrheit auf zu klären.

Habe ich dich falsch Verstanden?
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December 20, 2024, 05:53:24 PM
@Tobi971: Du hast ja eigentlich drei Szenarien beschrieben, das Szenario 1 ist in ein ultra-bullisches und ein ultra-bärisches aufgeteilt. Smiley

Ich finde aber, dein Szenario 2 ist zu negativ. Du gehst ja wenn ich das richtig interpretiere davon aus, dass der Preis weiter über den Miner-Belohnungs-Rückgang durch die Halvings steigen muss, um die Sicherheit konstant zu halten. Wenn man aber die Transaktionsgebühren mitrechnet, dann wird die Reduktion des Security Budgets durch die Halvings graduell geringer und pendelt sich dann, wenn die Rewards unter den Gebühren liegen, bei einem Gleichgewicht ein. Das könnte schon in den 2030ern passieren: Derzeit liegen die Fees bei 2-15% der Gesamtrewards, der Mittelwert liegt bei etwa 4%. Steigen sie (in Bitcoin gesehen) graduell ans obere Ende dieses Korridors (also von den heutigen ca. 15-20 auf rund 50 BTC/Tag) an, dann dürften etwa nach dem Halving 2036 die Gebühren auf Höhe der Rewards liegen. 2017 lagen die Rewards schon mal für kurze Zeit unter den Gebühren, 2024 kurz nach dem Halving ebenfalls, wegen der Runes/Ordinals.

Die Frage ist auch, "wie sicher ist sicher genug"? Gibt es tatsächlich mögliche Szenarien, in denen jemand massiv von einem Angriff profitieren würde?

Zudem gäbe es noch Ideen wie Sidechain-Rewards, d.h. die Miner merge-minen mehrere Sidechains mit, die gleichzeitig ein inflationäres Token auszahlen. Ähnlich wie schon heute bei Litecoin - Dogecoin (nur ist Doge keine Sidechain von LTC). Das wäre besonders dann ein interessantes Szenario, wenn wir in Richtung eines "Bitcoin als Zahlungsmittel" kommen, und Sidechains dabei eine wichtige Rolle spielen. Und als "letzter Strohhalm" gäbe es noch den Wechsel zumindest teilweise zu Proof of Stake.

Ja, dann lassen wir es 3 Szenarien sein. Smiley

Szenario 2 ist vielleicht zu negativ, ich weiß es nicht. Meine Auffassung für die Sicherheit ist, dass mit jedem halving die fees höher werden müssen, damit genug Anreiz zum mining besteht. Stagniert Bitcoin aber lange bei einem Preis während wir einige halvings erleben, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass trotzdem die fees zunehmen. Idealerweise bräuchten wir einen höheren Preis + höhere fees.

Ich versuche mal ein Beispiel zu geben:

Nehmen wir an 2032 beträgt der block reward 0,78125 Bitcoin und die Gebühren bewegen sich ebenfalls auf dem Niveau. Damit ergeben sich Gesamteinnahmen von 1,5625 Bitcoin pro Block, was grob 80.000 Bitcoin pro Jahr an Einnahmen ergibt. Nun sehen wir aber keine wirklichen Preisanstiege mehr. 2040 ergibt sich demnach ein block reward von 0,1953125 Bitcoin sowie weiterhin 0,78125 Bitcoin an fees. Damit verdienen die Miner insgesamt nur noch etwa 50.000 Bitcoin jährlich. Die Einnahmen sinken um ca. 40%. Das bedeutet der Wert von Bitcoin bleibt gleich, während gleichzeitig weniger Kosten für eine 51% Attacke notwendig sind. Die Miner werden ja nicht mehr Geld zum sichern von Bitcoin ausgeben als sie erhalten. Für mich ist das wie ein Tresor in dem Milliarden in Gold lagern. Der Goldwert bleibt gleich, die Ausgaben für die Sicherheit des Tresors werden aber um 40% reduziert. Reicht das schon, dass es einen Überfall gibt? Keine Ahnung. Wie du sagst: "Wie sicher ist sicher genug?". Wir wissen es einfach nicht...

Wenn wir davon ausgehen, dass trotz stagnierendem Preis die fees etwas zunehmen, sinkt das Verhältnis Sicherheit zu Wert trotzdem noch. Es löst für mich das Problem nicht, es macht es nur etwas weniger schlimm. Ich sehe auch einfach nicht, wieso die fees langfristig zunehmen sollten. Und wenn sie es doch tun, bedeutet das ja, dass ohne höheren Bitcoin Gegenwert höhere fees zu bezahlen sind. Damit würde die prozentuale Gebühr vom Transaktionswert immer weiter zunehmen. Sind alle Bitcoiner genauso gerne bereit 1000$ Gegenwert in Bitcoin zu bewegen, wenn die fees 10$ und 50$ betragen? Lightning würde das auch betreffen.

Habe ich da irgendwo einen Denkfehler und mache es mir zu einfach? Für mich ist Bitcoins Sicherheit nur auf langristig steigende Kurse ausgelegt.

Ein paar Links dazu, die ich ganz interessant finde:

https://youtu.be/0bUpF0wJrxo

https://www.lynalden.com/bitcoin-security-modeling/

https://nodesignal.space/2023/09/23/nodesignal-talk-e141-security-model/

Kleiner edit noch zu den fees: Dass es grunsätzlich teurer wird Coins zu bewegen sehe ich nicht als Problem, nur sehe ich das nur als gerechtfertigt an, wenn durch Bitcoins höhere Verbreitung der Nutzen steigt und Menschen daurch bereit sind, höhere Gebühren für den begrenzten Blockspace zu bezahlen.

legendary
Activity: 1344
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December 20, 2024, 02:19:58 PM
Anmerkung:
Leute, der Markt muss bissl besser reguliert werden.
Aktienmanipulation (oder Insiderwissen) steht bereits unter Strafe (anderes Asset, i know). Grundsätzlich können aber jene mit unverschämt viel Crypto-Kapital (und Fiat) den Markt gerade lenken wie eine verkackte Sockpuppet.

Was würdest du tun? Ganz ehrlich. Man streut bullische Signale in Social Media. 150k mindestens, bis Ende Februar.
Jetzt kommt die induzierte FOMO und jemand ( mit Kapital wirft um Punkt 3 Uhr Nachts (GMT) 0,3 Millionen Bitcoin auf den Markt. (Am besten nicht OTC, sondern komplett regulär - das hat den schönsten Chart-Effekt und ist nichtmal strafbar).
Und am besten in Ländern, wo wenige -, bis keine Steuern für sowas anfallen.

Der weiß ja jetzt, was seine Social-Bot Armee (und die vielen, tausend Nachplapperer) geleistet hat und macht genau das Gegenteil. Die armen Schlucker bzw. Spätkäufer cashen jetzt schnell aus, denn sie glaubten den Influencern, die sich wirklich Mühe mit realistischer Chartanalyse gegeben haben. Nur leider ist der Cryptomarkt nicht realistisch und reichlich unreguliert.
Musk auf X: "Doge ist der neue Bitcoin!" - was glaubt ihr was passieren würde?

Egal was gesagt wurde, die Whale-Collaboration setzt 'lachend' zum Todesstoß an. Verkauft 0,3M BTC, der Chart rauscht exorbitant nach unten (es tut weh, sehr, sehr weh) und selbiger/selbige sammelt später 0,5M günstige BTC ein. Von wem denn? Na von Dir und mir und vielleicht sogar von Unternehmen, die kalte Füße bekommen haben.

Menschen sind scheiße. Sorry. Und der kleine Mann wird immer verlieren, wenn er alles glaubt, was er so liest.

Ab und zu mal selbst nachdenken und dann vielleicht in den "HODL-Mode" umswitchen und einfach zuschauen. Wenn persönliche, lässige Gewinne vorhanden sind, unbedingt auch mal realisieren - den Bestand aufstocken darf man dann allerdings unbedingt im Bärenmarkt nicht vergessen. Sonst geht es euch wie mir  Grin (und ich weiß es, euch ging es teilweise genauso)

Langfristig (in der 6 Monats-Skalierung) sehe ich es im Übrigen wie ihr alle. Es geht stetig nur bergauf. Aber selbst das, kann sich irgendwann einmal dauerhaft drehen.

Ich glaube halt schon, dass die (westliche) Welt am Dollar hängt. Das darf man nie vergessen. Trump wird bissl was machen (keine Frage), aber er wird sicher nicht die Weltwährung zerstören.
Und keinesfalls werden Staaten ihr Gold in Bitcoin umwandeln. Ich bin großer Bitcoin-Fan, aber das wäre krank. Zukaufen: Ja!!! Aber Gold verkaufen um Bitcoin zu kaufen? Leute - soweit sind wir noch lange nicht.

Cheers,
euer Perma-Bull-Bear...  Cool

PS: Ich sah in Bitcoin etwas anderes, aber im Moment ist es ein reines Spekulationsobjekt. Passt ja zu Spekulatius - die ich jetzt genüsslich verzehren werde.... Frohe Weihnachten euch allen.

Mein Mitgefühl übrigens an die Verletzten und Toten auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Wir diskutieren hier unsere Luxusprobleme, spielen mit Zahlen und Prognosen - woanders sterben unschuldige Menschen. Fühlt sich gerade schlecht an...
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December 20, 2024, 02:06:27 PM
@Tobi971: Du hast ja eigentlich drei Szenarien beschrieben, das Szenario 1 ist in ein ultra-bullisches und ein ultra-bärisches aufgeteilt. Smiley

Ich finde aber, dein Szenario 2 ist zu negativ. Du gehst ja wenn ich das richtig interpretiere davon aus, dass der Preis weiter über den Miner-Belohnungs-Rückgang durch die Halvings steigen muss, um die Sicherheit konstant zu halten. Wenn man aber die Transaktionsgebühren mitrechnet, dann wird die Reduktion des Security Budgets durch die Halvings graduell geringer und pendelt sich dann, wenn die Rewards unter den Gebühren liegen, bei einem Gleichgewicht ein. Das könnte schon in den 2030ern passieren: Derzeit liegen die Fees bei 2-15% der Gesamtrewards, der Mittelwert liegt bei etwa 4%. Steigen sie (in Bitcoin gesehen) graduell ans obere Ende dieses Korridors (also von den heutigen ca. 15-20 auf rund 50 BTC/Tag) an, dann dürften etwa nach dem Halving 2036 die Gebühren auf Höhe der Rewards liegen. 2017 lagen die Rewards schon mal für kurze Zeit unter den Gebühren, 2024 kurz nach dem Halving ebenfalls, wegen der Runes/Ordinals.

Die Frage ist auch, "wie sicher ist sicher genug"? Gibt es tatsächlich mögliche Szenarien, in denen jemand massiv von einem Angriff profitieren würde?

Zudem gäbe es noch Ideen wie Sidechain-Rewards, d.h. die Miner merge-minen mehrere Sidechains mit, die gleichzeitig ein inflationäres Token auszahlen. Ähnlich wie schon heute bei Litecoin - Dogecoin (nur ist Doge keine Sidechain von LTC). Das wäre besonders dann ein interessantes Szenario, wenn wir in Richtung eines "Bitcoin als Zahlungsmittel" kommen, und Sidechains dabei eine wichtige Rolle spielen. Und als "letzter Strohhalm" gäbe es noch den Wechsel zumindest teilweise zu Proof of Stake.
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Activity: 2338
Merit: 1923
December 20, 2024, 01:22:35 PM
Wie bullisch ist das denn? Wir stehen bereits bei 100k Dollar und die große Masse an Nutzern kommt erst noch. Sehr bullisch!
Da hast du recht, ich hab das mal analysiert und bin auf folgendes Ergebnis gekommen:

Frohe Weihnachten



Entschuldigt meine Grafik-Skills, die sind auf dem Status meiner Kids.... die finden das übrigens richtig schön.  Cool


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December 20, 2024, 12:51:37 PM
Wie bullisch ist das denn? Wir stehen bereits bei 100k Dollar und die große Masse an Nutzern kommt erst noch. Sehr bullisch!
full member
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December 20, 2024, 11:41:44 AM
1. Bitcoin akkumuliert immer mehr Kapital und saugt alles um sich rum auf. Bitcoin wird als Wertspeicher angesehen, Immobilien, Aktien, Gold etc. verlieren Signifikant an Wert und der Preis steigt auf mehrere Millionen $.

Warum nicht alles Vermögen in Bitcoin fließen wird
Ein Teil der monetären Prämie wird Bitcoin aus anderen Assetklassen absaugen, anschließend wächst der Bitcoinpreis nur im Rahmen der Fiat-Geldentwertung (= Anstieg Geldmenge M2). Vollständig wird die monetäre Prämie nicht auf Bitcoin über gehen. Als Zentralbank würde ich mehr Gold als Bitcoin halten, weil sich Sanktionen so leichter umgehen lassen. Als Politiker würde ich Bestechung lieber in Form von Aktien nutzten (Insidertrading, Reguliertung der Konkurrenz, Aufträge an Freunde), weil die Blockchain zu transparent ist und sich schwer die eigenen Bitcoin ggü. anderen Bitcoin regulatorisch bevorzugen lassen.  Als Milliardär hätte ich lieber 10 Mrd. in Immobilien und nur heimlich etwas Bitcoin als Versicherung (z.B. 100 Mio. EUR), wegen Kidnapping.

Bitcoin ist ideal für Menschen mit etwas vermögen, intelligent, fleißig und gut mit Computern ist. Die Menschen an der Spitzte der Gesellschaft machen nix selber, die steuern andere Menschen, die möchten gar kein Geld haben unabhängig von Macht, weil sie ja die Macht haben. Die haben Notare, kennen Politiker, haben Medien & Marketing, Verhältnisse zu Geldgebern usw.  Da passt Bitcoin gar nicht so gut ins Konzept.

Ich denke Bitcoin wird schon ein 10x oder 20x hinlegen bevor der Preis nur noch mit M2 wächst. Ich schätze aber, dass die Mehrheit der monetären Prämie in anderen Assetklassen verbleiben wird

Gute Punkte die du ansprichst. Dass alles an monetärem Premium in Bitcoin fließt meinte ich auch nicht. Es wird immer unterschiedliche Ansichten und auch Risiken geben, die dagegen sprechen. Ich gehe aber von einem stärkeren abfließen anderer Vermögenswerte aus. Falls es denn soweit kommen sollte. Daran habe ich immer noch meine Zweifel. Für die meisten Menschen wäre die Reduzierung im Bereich Immobilien sicher die größte Entlastung, weil sich wieder mehr Menschen den Traum vom Eigenheim erfüllen könnten sobald wir hier näher am Gebrauchsnutzen sind. Wie teuer Bitcoin, Aktien, Gold, Uhren, Oldtimer etc. sind hat dann doch eher wenig negativen Einfluss auf den Durchschnittshaushalt. Abseits von Debatten über Gerechtigkeit, Verteilung etc.

Selbst wenn die Leute vom Big Money kommt und Bitcoin sich vielleicht als hartes Asset etabliert, bleiben die Grundfeste von Bitcoin trotzdem noch erhalten.
Niemand kann deine Bitcoin Inflationieren. Das hat doch einen Vorteil für jeden Sparer.

Grundsätzlich verstehe ich die Skepsis von Big Money und mir geht es genauso aber wir wussten alle, dass es irgendwann kommt. Nur nicht so früh. Ich dachte, es dauert noch 5 -10 Jahre.

Nicht vergessen, Bitcoin bleibt das einzige gut in dem alle Menschen der Welt Ihre Lebenszeit speichern können, ohne dieser Beraubt werden zu können.

Die Gefahr die ich beschrieben habe beinhaltet ja, dass die Grundwerte eben nicht behalten werden, weil durch zu konzentrierte Verteilung der Konsens leichter beeinflusst werden kann.

Aber stimme dir im weiteren zu. Das gilt allerdings alles nur so lange der Konsens im Interesse der großen Masse an Usern ist. Aber ich wiederhole mich...
sr. member
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December 20, 2024, 10:57:58 AM

Nicht vergessen, Bitcoin bleibt das einzige gut in dem alle Menschen der Welt Ihre Lebenszeit speichern können, ohne dieser Beraubt werden zu können.

Beraubt werden kannst du immer noch. Zwar nicht über Inflation sondern über Steuern. Der Staat fordert eine Vermgögensauskunft von jedem Steuerpflichtigen an, stellt ein Vermögensregister auf, gleichen dieses mit den KYC-Daten der zentralen Brösen ab und erhebt eine Vermögenssteuer von X% pro Jahr.

Ob du jetzt X% deines Vermögens über Inflation verlierst oder Vermögenssteuer ist rechnerisch egal. Politisch ist die Vermögenssteuer schwieriger (weil transparent), während für die Inflation der gierige Aldi schuldig gesprochen wird (und nicht die Ausweitung der Geldmenge).

Sowas passiert aber vermutlich nicht von heute auf morgen und du kannst agieren und eventuell frühzeitig ins Ausland gehen. Vielleicht besteuert die EU Bitcoin und die Schweiz heißt Vermögende Bitcoiner Willkommen. Sicher hat das auch seine Tücken.

Du könntest auch sagen, dass du deinen Zugriff auf die Wallet verloren hast. Besteuern Sie dich dann trotzdem?
Vermutlich

Natürlich ist man vom Staat nie geschützt aber ohne meine Zustimmung kommt niemand an meine Wallet.
sr. member
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December 20, 2024, 09:51:47 AM
je schneller die Million kommt (wenn überhaupt, bin weiterhin nicht von einem Automatismus überzeugt), um so eher ist sie wahrscheinlich nicht nachhaltig, sondern der langfristige Kurs wird deutlich drunter liegen, womöglich sogar unter dem heutigen Niveau.

BTC = 1 Mio. Wann? Wie Wahrscheinlich?
Wenn Bitcoin überlebt, dann kommt die Million sowieso, allein schon durch das reguläre Drucken von Fiat.

Wenn Bitcoin unverändert gemäß Trend wächst, dann wäre Bitcoin 2033 im Trend bei 1 Mio., ab 2032 könnten wir die Mio. im Bullenmarkt schon sehen, ab 2038 dürfte Bitcoin auch nicht mehr im Bärenmarkt unter 1 Mio. fallen. Diese Prognosen auf Sicht von 8 bis 13 Jahren für ein Asset im Alter von 16 Jahren sind natürlich mit Vorsicht zu genießen und haben etwa eine Eintrittswahrscheinlichkeit von 50/50 (58% für 2033 und 47% für 2038 gemäß Lindy-Kriterium).

1. Bitcoin akkumuliert immer mehr Kapital und saugt alles um sich rum auf. Bitcoin wird als Wertspeicher angesehen, Immobilien, Aktien, Gold etc. verlieren Signifikant an Wert und der Preis steigt auf mehrere Millionen $.

Warum nicht alles Vermögen in Bitcoin fließen wird
Ein Teil der monetären Prämie wird Bitcoin aus anderen Assetklassen absaugen, anschließend wächst der Bitcoinpreis nur im Rahmen der Fiat-Geldentwertung (= Anstieg Geldmenge M2). Vollständig wird die monetäre Prämie nicht auf Bitcoin über gehen. Als Zentralbank würde ich mehr Gold als Bitcoin halten, weil sich Sanktionen so leichter umgehen lassen. Als Politiker würde ich Bestechung lieber in Form von Aktien nutzten (Insidertrading, Reguliertung der Konkurrenz, Aufträge an Freunde), weil die Blockchain zu transparent ist und sich schwer die eigenen Bitcoin ggü. anderen Bitcoin regulatorisch bevorzugen lassen.  Als Milliardär hätte ich lieber 10 Mrd. in Immobilien und nur heimlich etwas Bitcoin als Versicherung (z.B. 100 Mio. EUR), wegen Kidnapping.

Bitcoin ist ideal für Menschen mit etwas vermögen, intelligent, fleißig und gut mit Computern ist. Die Menschen an der Spitzte der Gesellschaft machen nix selber, die steuern andere Menschen, die möchten gar kein Geld haben unabhängig von Macht, weil sie ja die Macht haben. Die haben Notare, kennen Politiker, haben Medien & Marketing, Verhältnisse zu Geldgebern usw.  Da passt Bitcoin gar nicht so gut ins Konzept.

Ich denke Bitcoin wird schon ein 10x oder 20x hinlegen bevor der Preis nur noch mit M2 wächst. Ich schätze aber, dass die Mehrheit der monetären Prämie in anderen Assetklassen verbleiben wird
 


Nicht vergessen, Bitcoin bleibt das einzige gut in dem alle Menschen der Welt Ihre Lebenszeit speichern können, ohne dieser Beraubt werden zu können.

Beraubt werden kannst du immer noch. Zwar nicht über Inflation sondern über Steuern. Der Staat fordert eine Vermgögensauskunft von jedem Steuerpflichtigen an, stellt ein Vermögensregister auf, gleichen dieses mit den KYC-Daten der zentralen Brösen ab und erhebt eine Vermögenssteuer von X% pro Jahr.

Ob du jetzt X% deines Vermögens über Inflation verlierst oder Vermögenssteuer ist rechnerisch egal. Politisch ist die Vermögenssteuer schwieriger (weil transparent), während für die Inflation der gierige Aldi schuldig gesprochen wird (und nicht die Ausweitung der Geldmenge).
sr. member
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December 20, 2024, 09:07:48 AM
Selbst wenn die Leute vom Big Money kommt und Bitcoin sich vielleicht als hartes Asset etabliert, bleiben die Grundfeste von Bitcoin trotzdem noch erhalten.
Niemand kann deine Bitcoin Inflationieren. Das hat doch einen Vorteil für jeden Sparer.

Grundsätzlich verstehe ich die Skepsis von Big Money und mir geht es genauso aber wir wussten alle, dass es irgendwann kommt. Nur nicht so früh. Ich dachte, es dauert noch 5 -10 Jahre.

Nicht vergessen, Bitcoin bleibt das einzige gut in dem alle Menschen der Welt Ihre Lebenszeit speichern können, ohne dieser Beraubt werden zu können.
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December 20, 2024, 08:54:39 AM
Inzwischen tendiere ich dazu: je schneller die Million kommt (wenn überhaupt, bin weiterhin nicht von einem Automatismus überzeugt), um so eher ist sie wahrscheinlich nicht nachhaltig, sondern der langfristige Kurs wird deutlich drunter liegen, womöglich sogar unter dem heutigen Niveau. Denn was bitcoincidence beschreibt ist wirklich nur eine massive Spekulationsblase. Man müsste dann irgendwie die Kurve kriegen, dass Bitcoin nicht nur am Wertzuwachs gemessen wird, und je später das geschieht um so schwieriger wird es wahrscheinlich.

Ich tendiere auch dazu: Je schneller die Million kommt, desto weniger verteilt werden die Bitcoinbesitzer zunehmen. Der Trend geht Richtung wenige, dafür extrem große Käufe, die signifikant am Preistreiben beteiligt sind. Für den Preis freut es mich für uns alle. Für die langfristige Zukunft und Dezentralität (wie zuvor beschrieben) ist es gefährlich. Immerhin beruhigend, dass hier im Forum einige diese Sorgen teilen. Mein rein subjektiver Eindruck ist nämlich eher, dass viele die in letzter Zeit dazugekommn sind und nicht den "Big Money" Leuten angehören, felsenfest von der niemals endenden Dezentralität überzeugt sind. Die Kategorie "Alles ist gut für Bitcoin". So als wäre es absolut unmöglich an diesen Grundbausteinen zu rütteln.

Für den Preis erscheinen mir fast nur zwei Szenarien langfristig realistisch:

1. Bitcoin akkumuliert immer mehr Kapital und saugt alles um sich rum auf. Bitcoin wird als Wertspeicher angesehen, Immobilien, Aktien, Gold etc. verlieren Signifikant an Wert und der Preis steigt auf mehrere Millionen $. Bitcoin etabliert sich nach dem extremen Anstieg als liquidestes Asset zum Zahlungsmittel. (Vorausgesetzt, die Dezentralität bleibt. Wenn nicht, ist wesentlich früher Schluss und die Grundwerte und wofür es sich lohnt Bitcoin zu halten, sind zerstört. Bitcoin verkommt zu einem reinen Wallstreet Objekt oder verschwindet ganz.)

2. Bitcoin pendelt sich nach mehreren Übertreibungen irgendwann auf einem Niveau ein und steigt ab da nur noch nominal in Relation zur Geldmenge, bleibt aber vom Konsens stabil und behalt seine Dezentralität. Immer mehr überzeugte Halter könnten enttäuscht werden und der Glaube an ein neues Geld geht nach und nach verloren. Der harte Kern geht zurück und die Zuversicht, dem Fiat etwas entgegen zu setzen sinkt. Da Bitcoins Preis kaum steigt und lange auf ähnlichen Höhen verharrt, wird das Security Budget immer mehr zum Problem und Bitcoins Sicherheit nimmt rapide ab, was wiederum noch mehr Bitcoiner zum Abverkauf bringt. Verstärkt davon, dass es den ein oder anderen Akteur tatsächlich zu einem Angriff bringt, was dann in Folge zu Abverkäufen und Vertrauensverlust führt. Es bliebe noch die Möglichkeit, den Konsens so anzupassen, dass der Anreiz fürs minen erhöht wird. Hier sehe ich derzeit aber noch keine diskutierten Lösungsansätze, die nicht die Grundwerte von Bitcoin ebenfalls zerstören würden (Inflation, Fee für das bloße halten von Coins...). Sollten also keine neuen Lösungsansätze auf den Tisch kommen bis es soweit ist, werden ggf. kontroverse Lösungen umgesetzt, die auch den verbleibenden Kreis erneut reduzieren.

Nun ist die Frage, wo man sich wiederfindet und ob - falls der Zeitpunkt gekommen ist - der rechtzeitige Absprung gelingt. Ich tendiere also mehr und mehr dazu, in "ganz oder gar nicht" zu denken. Wobei mir grundsätzlich die absolute Denkweise eigentlich nicht zusagt. Mal sehen, ob ich meine Ansicht dazu über die nächste Zeit noch mal ändern werde. Meistens kommt es ja doch komplett anders als man denkt. Die Menschheit bleibt eben extrem schlecht darin, die Zukunft zu prognostizieren. Und doch tun wir es immer wieder  Grin

Wünsche allen erholsame Feiertage und eine schöne Zeit mit euren Liebsten.


sr. member
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December 20, 2024, 08:50:55 AM
Fazit: Ich bleibe in Bitcoin investiert – wir haben das Top für diesen Zyklus noch nicht gesehen

Meine Einschätzung:
❶ Bitcoin bleibt die Assetklasse mit der höchsten Rendite.
❷ Der Trend des Bitcoinpreises liegt aktuell bei 77.000 EUR und steigt mit ca. 40% jährlich an.
❸ Auf Sicht von 4 Jahren erwarte ich einen Preis von 285.000 EUR pro Bitcoin im Trend (mit 105.000 EUR als Untergrenze im Bärenmarkt, 360.000 EUR im modearten Bullenmarkt und 500.000 EUR in der Euphorie.
❹ Die Zukunft ist ungewiss und Bitcoin kann auch auf 0 fallen. Angesichts der Lebensbauer von Bitcoin (knapp 16 Jahre) schätze ich gemäß Lindy-Kriterium eine Überlebnswahrscheinlichkeit für Bitcoin auf Sicht von weiteren 4 Jahren auf 78%.
❺ Die optimale Kelly-Allokation in Bitcoin liegt daher beim aktuellen Bitcoinpreis bei 67%.

 
Warum das Modell hält
Der Bitcoin Preistrend sowie die Übertreibungen nach oben und unten waren bisher relativ stabil. Wir haben den Trend kürzlich erst wieder durchbrochen daher können wir uns also einigermaßen sicher sein, dass der Preistrend fortbesteht.



Bitcoin ist auch nicht ungewöhnlich volatil, sondern im historischen Vergleich wenig volatil. Das ist positiv.



Generell sind wir weit weg von einem Bruch des Modells.




Der Bitcoinpreis schwankt im Zyklus um seinen Trend. Im Bären erreichten wir Preise von e^-1 unter Trend. Im Bullen erreichen wir Preise von über 750 Tagen über Trend.



Ich steuere nicht nach konkreten Bitcoinpreisen. Ein Teilverkauf von Bitcoin im Bullenmarkt würde ich abhängig machen von der Kelly Allokation in Verbindung mit der Überbewertung Bitcoins in Tagen. Der Bitcoinpreis war in den vergangenen Wochen 150 bis 250 Tage über Trend. Hier lohnt sich noch kein Verkauf, weil die Überwertung noch nicht ausgeprägt ist, um dem starken Trend zu kompensieren. Wenn du nämlich Bitcoin zu Trend + 100 Tagen verkaufst und in 400 Tagen zu Trend zurückkaufen kannst, dann machst du über 30% Verlust, weil der Trendpreis von Bitcoin andauernd ansteigt.

Grundsätzlich würde ich in den nächsten 12-15 Monaten eine neue Euphorie erwarten.




Aber angesichts der aktuell erhöhten Risikoaversion würde ich den Bitcoin Zyklus-Hochpunkt nicht in den kommenden 3 Monaten erwarten.

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