die windrichtung hat sich gedreht.
der artikel aus der springer verlagsgruppe ist, wie üblich, voller inhaltlicher fehler. trotzdem wird, wie aus dem nichts, bitcoin hier im globalfinanziellen zusammenhang betrachtet. mehr noch, btc wird als gegenentwurf zur Modern Monetary Theory ins spiel gebracht und der artikel geht darauf ein, wie man in bitcoin investieren kann. da ist irgendwas im busch, das ist kein zufall. vor allem, wenn man bedenkt, dass das kein gastartikel war und nicht von irgendeiner Agentur kam:
Von Holger Zschäpitz
Leitender Wirtschaftsredakteur
hier ein paar zitate:
Und nicht nur diese fragen sich, ob die bereits von vielen Experten abgeschriebenen Kryptowährungen wieder zurück sind und der Abgesang vielleicht doch verfrüht war.
Andere machen das Phänomen FOMO für die Krypto-Rallye verantwortlich. Das Kürzel steht für Fear Of Missing Out (zu Deutsch: die Angst, etwas zu verpassen).
Dennoch hat Bitcoin überlebt. Denn die Grundidee der 2009 – zu Zeiten der Finanzkrise – gestarteten Währung Bitcoin gewinnt in Zeiten von Minuszinsen und Geld druckenden Notenbanken neue Anhänger. Es handelt sich um eine Währung, die unabhängig von Regierungen und Notenbanken funktioniert. Und die auch für Privatanleger immer einfacher zu handeln ist.
Viele Anleger sehen Chancen in den digitalen Münzen. Denn gerade macht sich ein neues ökonomisches Denken breit. Die Erfahrung mit dem Gelddrucken der Notenbanken in der vergangenen Dekade hat zu einem Umdenken bei vielen Beobachtern geführt.
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