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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 977. (Read 5914309 times)

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February 14, 2019, 11:58:29 PM
läuft ja wie am Schnürchen der Kurs...also buchstäblich...am bot-Schnürchen Richtung 2.5k

Naja, im Moment bewegt sich der Kurs Richtung ATH.
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goodbye sweetest cat of em all
February 14, 2019, 09:06:14 PM
läuft ja wie am Schnürchen der Kurs...also buchstäblich...am bot-Schnürchen Richtung 2.5k
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Decentralization Maximalist
February 14, 2019, 06:50:34 PM
Frisches Geld wirst du nur über steigende Adoption messen können. Also nur indirekt, würde ich sagen. Durch die ganzen Rückkopplungen zwischen den Coins ist es eh schwer sowas überhaupt noch zu messen.
Mal kurz drüber nachgedacht ... Vielleicht würde es ja über die Analyse von Orders gehen, also:

"BTC in Buy Orders" minus "BTC in Sell Orders"

Beides inklusive Market Orders, also getätigte Käufe.
Ist der Indikator positiv (Überschuss bei Buy Orders), so gibt es "frisches Geld", geht er nach unten, verlässt Geld das System. Man müsste die überschüssigen Orders dann in Fiat rechnen.
Direkt alles in Fiat rechnen geht glaube ich nicht, denn dann wäre der Indikator tendenziell immer negativ, da ja Sell Orders immer höher liegen als Buy Orders.

Dann müsste man die "Fake Orders" natürlich rausrechnen ... also alles ziemlich kompliziert, mit Tendenz Richtung unmöglich.

Es gab ja mal in grauer Vorzeit eine Seite, ich glaube es war http://blockchained.com, die das für MtGox gemacht hatte. Die war eigentlich immer ganz gut, um Markt-Moves vorherzusagen. Gibts sowas heute vielleicht irgendwo anders?

Mir fehlen da auch die Fachbegriffe, um danach zu suchen ...

(Ist klar, dass du nicht mit den "Vorwürfen" gemeint warst, sondern die, die hauptsächlich im englischen Forum ständig Posts wie "idiots they could be rich now" oder so ähnlich posten Wink )
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February 14, 2019, 05:42:53 PM
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The Monera@TheMonera
This artwork is a #Monero #puzzle I made with a lot of ❤️. There’s a private key with an unknown amount of #XMR hidden in it. Which, rumour has it, is the same @fluffypony lost in his boating accident. Can you find it? Blow my mind!


https://www.themonera.art/wp-content/uploads/2019/02/v12.jpg


Diesmal Monero sehr geil
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February 14, 2019, 04:16:44 PM
Erstens produziert zumindest Deutschland für den Export. Nicht der Arbeitnehmer kauft Zeug, sondern z.B. der Chinese oder U.S.-Amerikaner.
Entschuldigung, dass ich das kurz aufgreife, aber ich kann den Sch*** nicht mehr hören. Roll Eyes
Deutschland mag noch so sehr "Exportweltmeister" sein, mit einem Außenhandelsüberschuss i.H.v. gerade einmal 240 Mrd. EUR bei einem BIP i.H.v. 3.260 Mrd. EUR produziert auch Deutschland "lediglich" 7% seiner Güter* für den Export.
Oder, um es anders zu sagen: wenn wir heute nix mehr exportieren würden*, hätten wir halt mal ein Wirtschaftswachstum von -7%.

Die ewige Mär von Deutschland als Exportnation ist nichts weiter als der Spin, mit dem uns die Industrie weiterhin vormacht, wir müssten "international wettbewerbsfähig" bleiben, sonst geht hierzulande das Licht aus.


* Einschränkung hierzu: das bezieht sich auf den Überschuss. In Wirklichkeit produzieren wir rund ein Drittel unserer Güter für den Export, aber wir importieren eben auch entsprechend. Würden wir also lediglich den Export einstellen, und den Import beibehalten, wäre das wesentlich dramatischer.

Doch noch eine Anmerkung dazu:

Man behauptet ja auch nicht, dass ein Mensch nur aus Wasser besteht, weil er bei Wassermangel verdursten und somit sterben kann.

Es soll jeder für sich selbst entscheiden, ob der Verlust dieser 7% viel ist und ob an dem Punkt die Gleichung schon aufgeht.
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February 14, 2019, 04:03:38 PM
*schnipp schnapp*
Oder, um es anders zu sagen: wenn wir heute nix mehr exportieren würden*, hätten wir halt mal ein Wirtschaftswachstum von -7%.

Meine Aussage mag überspitzt gewesen sein, aber sie ist dennoch korrekt. Du bestätigst sie sogar indem Du den Effekt quantifizierst. Oder, um es anders zu sagen: wenn wir heute nix mehr exportieren würden, dann hätten wir nicht nur ein Wirtschaftswachstum von -7% sondern auch noch eine Menge Nebeneffekte.

Genau, mehr Zeit fuer die Familie, fuer unsere Kinder. Mehr Unabhängigkeit. Ein Segen fuer die Umwelt, Ausbruch aus dem Teufelskreis des beingungslosen Wachstums.... ich hasse Nebeneffekte
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February 14, 2019, 03:58:49 PM
Erstens produziert zumindest Deutschland für den Export. Nicht der Arbeitnehmer kauft Zeug, sondern z.B. der Chinese oder U.S.-Amerikaner.
Entschuldigung, dass ich das kurz aufgreife, aber ich kann den Sch*** nicht mehr hören. Roll Eyes
Deutschland mag noch so sehr "Exportweltmeister" sein, mit einem Außenhandelsüberschuss i.H.v. gerade einmal 240 Mrd. EUR bei einem BIP i.H.v. 3.260 Mrd. EUR produziert auch Deutschland "lediglich" 7% seiner Güter* für den Export.
Oder, um es anders zu sagen: wenn wir heute nix mehr exportieren würden*, hätten wir halt mal ein Wirtschaftswachstum von -7%.

Die ewige Mär von Deutschland als Exportnation ist nichts weiter als der Spin, mit dem uns die Industrie weiterhin vormacht, wir müssten "international wettbewerbsfähig" bleiben, sonst geht hierzulande das Licht aus.


* Einschränkung hierzu: das bezieht sich auf den Überschuss. In Wirklichkeit produzieren wir rund ein Drittel unserer Güter für den Export, aber wir importieren eben auch entsprechend. Würden wir also lediglich den Export einstellen, und den Import beibehalten, wäre das wesentlich dramatischer.

Entschuldigung das ich das nochmal aufgreife.

1.) Merkel ist Schuld
2.) Die EU ist Schuld

Das gilt auch fuer einen sinkenden Bitcoinkurs. Ich kann dieses Gejammer auch nimmer hoeren. Wenn ich mir die Kommentare zum Helikopterfiat im heute hier verlinkten Welt Artikel durchlese, da kann ich nur sagen, wie doooof kann das Proletariat die Menschheit eigentlich noch sein.
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Degenerate Crypto Gambler
February 14, 2019, 03:58:49 PM
...
Der Glaube, es bräuchte 10 Mal so viel Geld, um den Kurs von 10.000 auf 100.000 zu treiben, wie von 1.000 auf 10.000, ist ein weit verbreiteter Irrtum.
Es braucht "nur" einen Käufer und einer Verkäufer die bereit sind 1 BTC (oder 0,1 oder 0,01 usw.) für $100.000,-  an einer Börse zu kaufen/verkaufen...  Grin

Ich denke so wird es McAfee machen. Er wird nächstes Jahr von jemandem privat einen BTC für eine Million kaufen, damit er nicht seinen Penis essen muss
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February 14, 2019, 03:48:33 PM
...
Der Glaube, es bräuchte 10 Mal so viel Geld, um den Kurs von 10.000 auf 100.000 zu treiben, wie von 1.000 auf 10.000, ist ein weit verbreiteter Irrtum.
Es braucht "nur" einen Käufer und einer Verkäufer die bereit sind 1 BTC (oder 0,1 oder 0,01 usw.) für $100.000,-  an einer Börse zu kaufen/verkaufen...  Grin

Und die naechste Marktorder wuerde das sofort auf den vorhergehenden Preis glattstellen. Natürlich kann man den Preis des Bitcoin mit ein paar Dollar auf 1 Mrd. Dollar treiben, nur man kann es nicht traden. Damit man nachhaltig mit sagen wir, einem Bitcoinpreis von 100.000 Dollar traden kann, muss auch das entsprechende Geld im System sein, ansonsten crashed eine Order den Preis.
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February 14, 2019, 03:48:21 PM
*schnipp schnapp*
Oder, um es anders zu sagen: wenn wir heute nix mehr exportieren würden*, hätten wir halt mal ein Wirtschaftswachstum von -7%.

Meine Aussage mag überspitzt gewesen sein, aber sie ist dennoch korrekt. Du bestätigst sie sogar indem Du den Effekt quantifizierst. Oder, um es anders zu sagen: wenn wir heute nix mehr exportieren würden, dann hätten wir nicht nur ein Wirtschaftswachstum von -7% sondern auch noch eine Menge Nebeneffekte.
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Taschen leer neue Blockchain her
February 14, 2019, 02:36:41 PM
...
Der Glaube, es bräuchte 10 Mal so viel Geld, um den Kurs von 10.000 auf 100.000 zu treiben, wie von 1.000 auf 10.000, ist ein weit verbreiteter Irrtum.
Es braucht "nur" einen Käufer und einer Verkäufer die bereit sind 1 BTC (oder 0,1 oder 0,01 usw.) für $100.000,-  an einer Börse zu kaufen/verkaufen...  Grin
Es wäre interessant, ob es dazu empirische Untersuchungen gibt - also wie groß z.B. der Unterschied des Kaufvolumens ("frisches Geld") zwischen z.B. den Phasen "100 auf 1000" und "1000 auf 10000" ist.

Wobei: wie misst man "frisches Geld"? Kauf ist ja immer gleichzeitig auch Verkauf. Einfach das Volumen vergleichen? Steh da grad auf dem Schlauch ...
Frisches Geld wirst du nur über steigende Adoption messen können. Also nur indirekt, würde ich sagen. Durch die ganzen Rückkopplungen zwischen den Coins ist es eh schwer sowas überhaupt noch zu messen.

Sehr kurzfristig wird man den Preis halt auf 100.000 haben nur die Börsen sind ja ein Barometer wo sich der Preis einpendelt, was hilft es uns wenn der Kurs grad auf 100.000 war und dann wieder auf 3.500 für den Rest des Tages. Wird man sich vielleicht nur über den Trottel lustig machen der es gekauft hat.

Aber: Hätte es diesen Austausch nicht gegeben, wäre Bitcoin nix (0) wert.
Genau das mein ich damit. Übrigens, ich möchte keinem von damals einen Vorwurf machen, ganz im Gegenteil.

Habe früher™ selbst viele Bitcoins für wenig (und teils komplett unnötiges) Zeug ausgegeben, warum auch nich? Man konnt ja sonst nix damit machen.
Und mit n paar CPU-Tagen waren die Coins dann wieder im Wallet.
Genau, was sollte man sonst damit machen?!  Wink
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Decentralization Maximalist
February 14, 2019, 02:33:24 PM
...
Der Glaube, es bräuchte 10 Mal so viel Geld, um den Kurs von 10.000 auf 100.000 zu treiben, wie von 1.000 auf 10.000, ist ein weit verbreiteter Irrtum.
Es braucht "nur" einen Käufer und einer Verkäufer die bereit sind 1 BTC (oder 0,1 oder 0,01 usw.) für $100.000,-  an einer Börse zu kaufen/verkaufen...  Grin
Es wäre interessant, ob es dazu empirische Untersuchungen gibt - also wie groß z.B. der Unterschied des Kaufvolumens ("frisches Geld") zwischen z.B. den Phasen "100 auf 1000" und "1000 auf 10000" ist.

Wobei: wie misst man "frisches Geld"? Kauf ist ja immer gleichzeitig auch Verkauf. Einfach das Volumen vergleichen? Steh da grad auf dem Schlauch ...

Ich denke, laszlo war damals™ sehr wohl bewusst, daß seine 10.000BTC in ein paar Jahren viel mehr wert sein werden, als 2 Pizzen und er hat sie dennoch zu dem Preis gekauft.
[...]
Und mit n paar CPU-Tagen waren die Coins dann wieder im Wallet.
Der letzte Satz ist imho der Schlüssel. Es gab ja einen Austausch. D.h. laszlo hatte die Coins wahrscheinlich bald wieder selbst, egal ob durch Mining, oder weil er irgendwas anderes verkauft hat (keine Ahnung, war nicht dabei).

Übrigens kann man den gleichen "Vorwurf" jedem machen, der mal Bitcoins für weniger als den aktuellen Preis verkauft hat - egal ob gegen Pizzas oder Fiat. Die Versteifung vieler Newbies auf die Pizza-Sache ist also vollkommener Unsinn. Jeder, der bei MtGox damals bei 1$ oder auch 10$ die ersten 100% oder auch 1000% Gewinne abgeschöpft hat hat genau den gleichen "Mist gemacht".

Aber: Hätte es diesen Austausch nicht gegeben, wäre Bitcoin nix (0) wert. Denn niemand hätte einen Bitcoin kaufen können (nur Mining wäre als Möglichkeit da, aber ohne Verkauf haben geminte Coins auch keinen "Fiat-Wert").
legendary
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February 14, 2019, 02:24:20 PM
Ich denke, laszlo war damals™ sehr wohl bewusst, daß seine 10.000BTC in ein paar Jahren viel mehr wert sein werden, als 2 Pizzen und er hat sie dennoch zu dem Preis gekauft.
Vermutlich war er einfach hungrig und wollte keine 8-10 Jahre auf bessere Kurse warten.

Habe früher™ selbst viele Bitcoins für wenig (und teils komplett unnötiges) Zeug ausgegeben, warum auch nich? Man konnt ja sonst nix damit machen.
Und mit n paar CPU-Tagen waren die Coins dann wieder im Wallet.

Versteh daher auch die ganze Aufregung um die 10.000BTC-Pizzen nich. Um die zu verstehen, darf man wohl nich dabei gewesen sein.

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Taschen leer neue Blockchain her
February 14, 2019, 01:53:26 PM
Steile These: Bitcoin funktioniert als Währung (damit mein ich nicht die technische Seite) wenn Du mit dem Wissen von heut damals dennoch 10.000BTC für zwei Pizzen ausgeben würdest. Ich denke ein recht einfacher Test den jeder selbst im stillen Kämmerlein nur für sich beantworten muss.
Ich weiß nicht ganz, worauf du hinaus willst, aber ich denke, du hast in VWL beim Thema Geldwertillusion geschlafen. Tongue
Was ist denn an meinem Satz kompliziert das du ihn nicht verstehst? Ich müsste jetzt im Gegensatz dazu bei Geldwertillusion raten, weiß gar nicht ob ich VWL überhaupt gehabt hatte, aber ich seh da überhaupt keinen Widerspruch ganz im Gegenteil. Angenommen Geldwertillusion bedeutet: man denkt, dass das Geld immer gleich viel Wert ist; kannst mich gern berichtigen falls ich falsch liege, dann denk ich auch noch mal drüber nach.

Übrigens gab es passender Weise sogar aktuell einen Vorschlag/Diskussion über die Veränderung der Höchstgrenze bei Bitcoin. So wirr können also gar nicht meine Gedanken sein wie mir immer unterstellt wird. Also an meiner Uni wurde recht viel damals diskutiert. Aber da könntest du recht haben, heut wird einfach nur noch stur je nach Lobby durchgewunken.
Z80
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February 14, 2019, 12:57:11 PM
...
Der Glaube, es bräuchte 10 Mal so viel Geld, um den Kurs von 10.000 auf 100.000 zu treiben, wie von 1.000 auf 10.000, ist ein weit verbreiteter Irrtum.
Es braucht "nur" einen Käufer und einer Verkäufer die bereit sind 1 BTC (oder 0,1 oder 0,01 usw.) für $100.000,-  an einer Börse zu kaufen/verkaufen...  Grin
qwk
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Shitcoin Minimalist
February 14, 2019, 12:15:25 PM
bis ca. 2025 sollten wir eine neue weltkrise bekommen. auslöser oder form noch unbekannt.
Brexit? Wink
Ich halte es ja schon für übertriebenen Optimismus, uns noch bis 2025 Chancen einzuräumen Roll Eyes


wichtig ist dann, dass man assets hält auf die staaten keinen zurgiff haben denn bei der nächsten krise werden enteignungen (zugriff auf bankkonten, golddepots) unvermeidlich sein um sie zu bewältigen weil fast alle herkömmlichen werkzeuge schon jetzt nicht mehr funktionieren.



die krise wird den preis auf 100k+ hochtreiben also die nächste blase erzeugen. durch kontinuierliche adaption sind solche preissprünge nicht machbar. es muss eine extremsituation in irgendeiner form auftreten.
Also, den letzten Sprung von 1.000+ auf 10.000+ haben wir auch ohne staatliche Enteignungen etc. ganz gut hinbekommen.
Mir erschließt sich nicht, warum das anders sein sollte?
Der Glaube, es bräuchte 10 Mal so viel Geld, um den Kurs von 10.000 auf 100.000 zu treiben, wie von 1.000 auf 10.000, ist ein weit verbreiteter Irrtum.
qwk
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Shitcoin Minimalist
February 14, 2019, 12:09:41 PM
Bitcoin und Co., welche natürliche gesunde wirtschaftliche Entwicklung hätte solche Wertsteigerungen erreichen können? Kryptocoins (nicht das Protokoll/Idee an sich) sind momentan die Spitze der Evolution von spekulativen Finanzprodukten die sogar jeder etablieren kann.
Steile These, aber (vermutlich) nicht haltbar.
Ähnlich wie bei Aktien von Internet-Startups ist in den Kursen von Bitcoin & Co. die Erwartungshaltung der Investoren an deren zukünftige Bedeutung eingepreist.

Ich zitiere hier einfach mal aus einem (von mir nicht verifizierten, kurz gegoogelten) Artikel über WhatsApp:
Der nächste Schritt wird sein das man über die Wallstreet auf diese Dinge wetten kann, was ja schon im kleinen gemacht wird.
Das wiederum hat mit Bitcoin & Co. nix zu tun, sondern ist der "ganz normale Wahnsinn" an den Börsen.
Witzigerweise wird diesem Wahnsinn durchaus ein gewisser ökonomischer Nutzen zugeschrieben, wobei ich selbst in der Hinsicht stets etwas skeptisch bin.


man hat heutzutage einfach keine gemeinsame Faktenlage mehr, das ist wie mit dem CO2,  Feinstaub, Zinseszins, Flüchtlinge, Klima ... selbst die Wissenschaft diskutiert idelogiegetrieben.
"Die Wissenschaft" diskutiert nicht.
Sie stellt fest.
Die Diskussionen und Ideologien mögen durchaus auch von Menschen betrieben werden, die von Beruf Wissenschaftler sind, nur handeln sie in solchen Fällen eben nicht in dieser Eigenschaft.


Steile These: Bitcoin funktioniert als Währung (damit mein ich nicht die technische Seite) wenn Du mit dem Wissen von heut damals dennoch 10.000BTC für zwei Pizzen ausgeben würdest. Ich denke ein recht einfacher Test den jeder selbst im stillen Kämmerlein nur für sich beantworten muss.
Ich weiß nicht ganz, worauf du hinaus willst, aber ich denke, du hast in VWL beim Thema Geldwertillusion geschlafen. Tongue
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Nope.
February 14, 2019, 12:08:45 PM
Das mit der Integrierten Hardware Wallet im neuen Handy ist interessant, das könnte der Massenadaption behilflich sein, aber es ist eine schlechte Nachricht für TenX.

Bei dem Samsung Keystore von einem HW Wallet zu sprechen ist bestenfalls naiv. Analag dazu würde auch niemand auf die Idee kommen die Wallet auf dem PC als HW Wallet zu bezeichnen.
Aber ich schätze den TenX-Fanbois ist eh nicht mehr zu helfen  Undecided
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February 14, 2019, 12:03:51 PM
Börse Stuttgart ist schon richtig geil auf die nächste Rakete: https://www.youtube.com/watch?v=aEIbFAHD41k

Das mit der Integrierten Hardware Wallet im neuen Handy ist interessant, das könnte der Massenadaption behilflich sein, aber es ist eine schlechte Nachricht für TenX.

http://www.youtube.com/watch?v=ryNIL3wPjfo-nJM#t=8m24s

Ich bin gespannt wie Abra das umsetzten wird .
Vays und co scheinen leider nicht so bullisch darauf zu sein .

http://www.youtube.com/watch?v=Z6OynOQb60o-nJM#t=20m10s

Interessant auch wie Goldmann Sachs davon profitieren wird da ihnen soweit ich weiss die Patent Rechte gehören  seit 2014 BTC gegen Stocks & Commodities  zu Tauschen .
Kassieren die dann jedemal mit wenn jemand BTC mit  Aktien tradet  Huh Huh
qwk
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Shitcoin Minimalist
February 14, 2019, 11:57:30 AM
Erstens produziert zumindest Deutschland für den Export. Nicht der Arbeitnehmer kauft Zeug, sondern z.B. der Chinese oder U.S.-Amerikaner.
Entschuldigung, dass ich das kurz aufgreife, aber ich kann den Sch*** nicht mehr hören. Roll Eyes
Deutschland mag noch so sehr "Exportweltmeister" sein, mit einem Außenhandelsüberschuss i.H.v. gerade einmal 240 Mrd. EUR bei einem BIP i.H.v. 3.260 Mrd. EUR produziert auch Deutschland "lediglich" 7% seiner Güter* für den Export.
Oder, um es anders zu sagen: wenn wir heute nix mehr exportieren würden*, hätten wir halt mal ein Wirtschaftswachstum von -7%.

Die ewige Mär von Deutschland als Exportnation ist nichts weiter als der Spin, mit dem uns die Industrie weiterhin vormacht, wir müssten "international wettbewerbsfähig" bleiben, sonst geht hierzulande das Licht aus.


* Einschränkung hierzu: das bezieht sich auf den Überschuss. In Wirklichkeit produzieren wir rund ein Drittel unserer Güter für den Export, aber wir importieren eben auch entsprechend. Würden wir also lediglich den Export einstellen, und den Import beibehalten, wäre das wesentlich dramatischer.
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