Der Koordinator ist eben ein perfekter Angriffspunkt. Legt man ihn lahm, legt man das gesamte Netzwerk lahm.
Dito.
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edit: nix ist zu 100% safe.
logisch. hier geht es jedoch nicht um die frage ob das ganze jetzt 99% safe ist oder 98%. müsste ich eine schätzung abgeben wie hoch die wahrscheinlichkeit ist das wir in den nächsten 12 monaten eine lahmlegung des netzwerkes durch ddos des Koordinator erleben würde ich eher zu 50% tendieren.
ich hab schon unternehmen gesehen die millionen in die hand genommen haben um sich vor ddos zu schützen und daran gescheitert sind und jetzt kommt cfb und erzählt uns das wäre alles gar kein problem er hätte das schon gut gelöst?
zweifel sind angebracht imo.
Deine 50% scheinen mir willkürlich gewählt zu sein. Laut cfb ist der Coordinator nicht direkt mit dem Netzwerk verbunden, kann also nicht direkt DDOSed werden. Sie maskieren die IP des Coordinators, und niemand ausserhalb weiss, wo er sich befindet.
Wenn du dich mit der Materie auskennst würde ich cfb direkt nach Details fragen. Erst dann kannst du beurteilen, wie wahrscheinlich eine Lahmlegung ist.
die 50% sind natürlich willkürlich gewählt, wenn es um die einschätzung einer wahrscheinlichkeit solcher ereignisse in den nächsten 12 monaten geht wird man immer nur schätzungen liefern können. wie sollte es auch anders sein? die 50% mögen übertrieben sein, aber bei einem eventuellen multi-millionen dollar projekt (eine marketcap von 250mio$ oder mehr in den nächsten 12 monaten ist ja nicht komplett unwahrscheinlich) ist im grunde auch schon eine eintrittswahrscheinlichkeit von 1% zuviel. man stelle sich den kurssturz vor sobald das netzwerk freezed weil der Coordinator eben doch geddosed wird.
und nein ich bin nicht so tief in der materie um mit cfb die details durchzugehen, ich bezweifle auch das es angebracht wäre in der jetzigen situation solche fragen eingehend mit cfb zu diskutieren und er überhaupt auf so eine diskussion eingehen würde. aber sobald der coordinator informationen an das netzwerk überträgt wird er immer eine IP dazu benutzen müssen. wie sonst sollten diese informationen sonst in ein netzwerk geschleust werden welches ausschliesslich per IP miteinander kommuniziert?
wenn ich mir jetzt vorstelle mit welcher akkribie der DAO-hacker vorgegangen ist um das projekt leerzuräumen, dann braucht es nicht viel sich vorzustellen wieviele millionen an einem kurssturz zu verdienen wären und wie dementsprechend hoch die motivation wäre den Coordinator zu suchen.
Aber abschreiben will ich IOTA noch nicht, werde es weiter verfolgen. Vielleicht kann die "Starthilfe" ja doch bald abgestellt werden.
Von "Abschreiben" kann keine rede sein imo, auch bei einem eventuellen lahmlegen des coordinators wird sich meines erachtens immer ein weg finden eben doch irgendwie ohne diese schwachstelle auszukommen. "unangenehm" wäre solch eine attacke für alle beteiligten natürlich alle mal...