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Topic: Ledger (Live) - Angebote / Diskussion / Hilfe - page 45. (Read 23605 times)

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Ledger wird aber so oder so mit Millionenstrafen rechnen müssen, das fängt schon bei den DSGVO-Verletzungen an,

Du wohnst in einem Märchenland.

Ledger macht nicht mal 10 Millionen Umsatz.

Ich kann gerne mit dir wetten das Ledger definitiv keine Millionenstrafe bezahlen wird.

DSGVO ist für deutsche Firmen. Das ist ledger komplett Wurst.

2017 hat Ledger mWn um die 1 mio devices verkauft.
Die 10m Umsatz, woher hast du die? Kann ich mir nicht vorstellen.

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Du wohnst in einem Märchenland.
Kein Grund dich im Ton zu vergreifen asche, das muss echt nicht sein.

Die DSGVO ist eine EU Regulation und hat sehr wohl auch etwas mit Frankreich zu tun:

Quote
The General Data Protection Regulation (EU) 2016/679 (GDPR) is a regulation in EU law on data protection and privacy in the European Union (EU) and the European Economic Area (EEA).

Es reicht sogar, wenn das ein in der EU Ansässiger einklagt:

Quote
It also addresses the transfer of personal data outside the EU and EEA areas. The GDPR's primary aim is to give individuals control over their personal data and to simplify the regulatory environment for international business by unifying the regulation within the EU.

Quelle (ja ... ich weiß ... Wikipedia)

Zu den Strafen ist sehr wohl mit hohen Strafen zu rechnen. Strafen in Zusammenhang mit der DSGVO fallen bspw. so aus:

Quote
Bei bestimmten besonders schwerwiegenden Verstößen können Geldbußen von bis zu EUR 20 Mio oder im Fall eines Unternehmens von bis zu 4 % seines gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahres verhängt werden, je nachdem, welcher Betrag höher ist (z.B. Verletzung der Betroffenenrechte)

Quelle

Ich weiß nicht woher du die 10 Millionen Umsatz hast, 2017 waren das über 50 Millionen:

Quote
Ledger recorded revenue of $56 million last year, according to Bloomberg (paywall), and around $734,000 in 2016 according to filings in France—far short of the $116 million implied by its Nano S sales.

Quelle

Da wären wir also alleine mit der 4% (bzw. 2% bei gering eingestuften Verstößen) schon auf über einer Million. Hier sind dann Klagen von Einzelpersonen - die sich schon formieren - noch nicht eingerechnet.
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DSGVO ist für deutsche Firmen. Das ist ledger komplett Wurst.

DSGVO ist imho die deutsche version der GDPR, die gilt europarweit und auch in fr.
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I forgot more than you will ever know.
Ledger wird aber so oder so mit Millionenstrafen rechnen müssen, das fängt schon bei den DSGVO-Verletzungen an,

Du wohnst in einem Märchenland.

Ledger macht nicht mal 10 Millionen Umsatz.

Ich kann gerne mit dir wetten das Ledger definitiv keine Millionenstrafe bezahlen wird.

DSGVO ist für deutsche Firmen. Das ist ledger komplett Wurst.
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Sehe ich auch so. Ich finde auch, es wäre unvorteilhaft, wenn Ledger deswegen bankrott ginge und die Softwareupdates etc. einstellt. Dann könnte ich den Ledger irgendwann auch in die Tonne kloppen und mir überlegen wie ich anonym an einen Trezor käme.
Sehe ich auch so, ja. Klar ist das, was passiert ist, sehr schade und vor allem für die betroffenen Kunden äußerst unangenehm. Davor ist jedoch keine Firma weit und breit gefeit, ganz egal wie gut sie ihre Daten schützt ... es bleibt immer ein gewisses Restrisiko dass das z.B. auch bei Amazon und co. passiert.

Bei Ledger ists eben ganz einfach deswegen brisanter, weil viele Leute von "der hat Bitcoin??" auf "der muss reich sein!" schließen und das natürlich auch böse Jungs anziehen könnte ... auch wenn die Chance dafür äußerst gering ist.

Ledger wird aber so oder so mit Millionenstrafen rechnen müssen, das fängt schon bei den DSGVO-Verletzungen an, die eine oder andere Schadensersatzklage wird da sicher noch dazu kommen. Wir können aber nur hoffen, dass Ledger aus dem Fehler gelernt hat und gestärkt aus der Sache hervorgeht - wenn sie es finanziell überstehen.
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goodbye sweetest cat of em all

Solche lecks werden wir in Zukunft immer wieder sehen, davor ist keine Firma vor gefeilt.

Sehe ich auch so. Ich finde auch, es wäre unvorteilhaft, wenn Ledger deswegen bankrott ginge und die Softwareupdates etc. einstellt. Dann könnte ich den Ledger irgendwann auch in die Tonne kloppen und mir überlegen wie ich anonym an einen Trezor käme. Wobei das so schwer vermutlich nicht wäre, kann man sich ja auch an ein Postfach schicken lassen ...
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Meine Daten sind auch dabei und muss schon zugeben das spam und scam Mails auf der Adresse deutlich mehr geworden sind. Da hat Ledger sehr verantwortungslos gehandelt und ist kau zu rechtfertigen.

Klar, ich kotz genauso ab, auch weil meine komplette Anschrift geleakt ist. Was ich nur sagen will, es bringt da nix auf ledger einzudreschen, vielmehr sollte man jetzt bestimmte Sicherheitsmaßnahmen ergreifen bevor es zu spät ist (wie bei mir). Shipanon.com ist z.B. ein service wo man sich anonym sachen zu schicken kann.

Solche lecks werden wir in Zukunft immer wieder sehen, davor ist keine Firma vor gefeit.
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Und in wie fern da etwas heruntergespielt, weiß ich auch nicht. Die haben ja nichts geleugnet oder mit nem Finger auf andere gezeigt. Auch das Interview mit dem CEO bei Peter Mccormack war ganz aufschlußreich. Glaube Ledger ist sich bewusst, dass sie verkackt haben.


das ändert aber nichts daran, dass die Betroffenen in Zukunft mehr und mehr mit Spam, Phishing - und Hacking Versuchen konfrontiert werden, was ja auch schon geschieht...



Meine Daten sind auch dabei und muss schon zugeben das spam und scam Mails auf der Adresse deutlich mehr geworden sind. Da hat Ledger sehr verantwortungslos gehandelt und ist kau zu rechtfertigen.
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Hier gibt es einige gute Erklärungen:

https://bitcointalksearch.org/topic/--5284407

Hier ein Beitrag, warum man lieber niemals die Mails öffnen sollte:

Is it really possible for them to know IP address when you just open email without clicking any links? Because I've never hear about such thing before. If it's really possible, then probably it's not good idea to open these emails.


Yeah, it's possible. It's called Pixel-Tracking. In addition to the IP address, they can also know when you opened the email, how many times, the operating system you use, the email client, the device, and a bunch of other things about you. The easiest way to prevent pixel tracking is to block images from being displayed in your emails, but I'm not sure if it's totally effective.



Ich wusste selber nicht, dass so was möglich ist.

Hier steht noch was man dagegen machen kann:

Quote
The good thing about Pixel-Tracking is that you can probably prevent it from getting to your private data by going into the settings of your email client and turning of the option for showing images from the email. And if the mail ends up in your spam folder, I think clients like Hotmail and Yahoo disable the option to display external images by default. I have read about Pixel-Tracking extensions and add-ons as well, but never tested any personally.

Ist auch bei separaten Email clients wie Outlook z.B. so default, das die Images in den Mails nicht automatisch geladen werden. Das muß der Nutzer pro Adresse einmalig oder permanent für den Absender erlauben.
JL0
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Hier gibt es einige gute Erklärungen:

https://bitcointalksearch.org/topic/--5284407

Hier ein Beitrag, warum man lieber niemals die Mails öffnen sollte:

Is it really possible for them to know IP address when you just open email without clicking any links? Because I've never hear about such thing before. If it's really possible, then probably it's not good idea to open these emails.


Yeah, it's possible. It's called Pixel-Tracking. In addition to the IP address, they can also know when you opened the email, how many times, the operating system you use, the email client, the device, and a bunch of other things about you. The easiest way to prevent pixel tracking is to block images from being displayed in your emails, but I'm not sure if it's totally effective.



Ich wusste selber nicht, dass so was möglich ist.

Hier steht noch was man dagegen machen kann:

Quote
The good thing about Pixel-Tracking is that you can probably prevent it from getting to your private data by going into the settings of your email client and turning of the option for showing images from the email. And if the mail ends up in your spam folder, I think clients like Hotmail and Yahoo disable the option to display external images by default. I have read about Pixel-Tracking extensions and add-ons as well, but never tested any personally.
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Und ja, Ledger sollte dafür Verklagt werden, da wurden schon kleinere Firmen [...]

Shopify ist verantwortlich und sollte könnte vielleicht verklagt werden. Ledger selber hat einen damals seriösen angesehen Anbieter gewählt und bezahlt.

Nutzer daten wie Name/Vorname/Adresse sind so gut wie nie verschlüsselt, das kann ich dir versichern.

btw

Quote
Customer data is fully secure in a Shopify store. The only flaw is when you provide the access to a third-party app to grant full access to the store backend via the API. In this case, the app can access the complete database including customer data

https://secure.wphackedhelp.com/blog/how-to-fix-hacked-shopify-site/
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Der Amazon Shop scheint mir tatsächlich eine gute Alternative zu sein.
Jedoch wird dort bei Verkauf und Versand durch den Drittanbieter, die Adresse ja ebenfalls an diesen weitergeleitet. Wo in welcher Datenbank die dann gespeichert wird, ist eben die große Frage.

Du hast keine Ahnung wie so eine Distribution angegangen wird.

Auch wenn du bei Ledger kaufst handelt ein 3PL (Third party logistics) den Versand und die Daten. Das macht ledger kaum selber. Die Ledger sind auch nicht direkt von Ledger gelagert. Die haben kein eigenes Lager.

Bei Amazon ist es halt so das die so gewaltig sind das die Security auch mega gut ist. Sprich weniger chancen für einen Hack.

Dafür aber dann mehr Angriffspunkte, mir Erschließt sich auch nicht, warum Ledger oder sein Dienstleister derartige Daten Online Zugängig hatte.


War der Dienstleister der versagt hat nicht shopify? Auch kein kleiner Anbieter eigentlich, aber natürlich ein Zwerg gegen amazon.

https://beincrypto.com/shopify-security-breach-exposes-more-ledger-customers-sensitive-data/
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Und in wie fern da etwas heruntergespielt, weiß ich auch nicht. Die haben ja nichts geleugnet oder mit nem Finger auf andere gezeigt. Auch das Interview mit dem CEO bei Peter Mccormack war ganz aufschlußreich. Glaube Ledger ist sich bewusst, dass sie verkackt haben.


das ändert aber nichts daran, dass die Betroffenen in Zukunft mehr und mehr mit Spam, Phishing - und Hacking Versuchen konfrontiert werden, was ja auch schon geschieht...

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-> morgen, ist heute, schon gestern <-
Der Amazon Shop scheint mir tatsächlich eine gute Alternative zu sein.
Jedoch wird dort bei Verkauf und Versand durch den Drittanbieter, die Adresse ja ebenfalls an diesen weitergeleitet. Wo in welcher Datenbank die dann gespeichert wird, ist eben die große Frage.

Du hast keine Ahnung wie so eine Distribution angegangen wird.

Auch wenn du bei Ledger kaufst handelt ein 3PL (Third party logistics) den Versand und die Daten. Das macht ledger kaum selber. Die Ledger sind auch nicht direkt von Ledger gelagert. Die haben kein eigenes Lager.

Bei Amazon ist es halt so das die so gewaltig sind das die Security auch mega gut ist. Sprich weniger chancen für einen Hack.

Dafür aber dann mehr Angriffspunkte, mir Erschließt sich auch nicht, warum Ledger oder sein Dienstleister derartige Daten Online Zugängig hatte.


Die Angriffspunkte sind genau dieselben. Frage ist nur ob du ledger oder amazon mehr vertraust was deine Daten angeht.

Wie soll der Dienstleister denn dein Ledger ohne deine Daten verschicken?

Kein Dienstleister hat seine Daten Unverschlüßelt auf einem Server zu Speichern , der direkt mit dem Internet Verbunden ist. Das die Logistic deine Daten kennt ist ja klar, nur die Sicherung dieser Daten ist eben auch der Punkt. Je mehr Dienstleister Involviert sind, je mehr Angriffsfläche in Form von Servern die diese Daten speichern
sind Vorhanden. So meinte ich das. Und ja, Ledger sollte dafür Verklagt werden, da wurden schon kleinere Firmen
mit Unsummen Strafzahlungen konfrontiert, und da ging es nicht um "Geldverwahr Produkt mit besonderer Sicherheit". Mag sein, daß das Produkt Sicher ist, die Firma ist es aber nicht! 
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Ledger hat die Datenverletzung vertuscht bzw. heruntergespielt und hat behauptet, es handele sich um alte Daten. Dazu gibt es genug Infos unter anderem auf Twitter von @Alon Gal oder @Jimmy McShill. Alon Gal hat vor paar Monaten dazu sogar einen Chat oder Mailverlauf gezeigt. Hätte der Hacker die Daten nicht veröffentlicht, würden wir das alles gar nicht wissen.

Ich bin auch mega stink sauer auf ledger aber ganz so ist es auch nicht. Am 14 Juli wurde ledger von einem Teilnehmer des eigenen bug bounty informiert und am 29.Juli wurde ich informiert.

Und in wie fern da etwas heruntergespielt, weiß ich auch nicht. Die haben ja nichts geleugnet oder mit nem Finger auf andere gezeigt. Auch das Interview mit dem CEO bei Peter Mccormack war ganz aufschlußreich. Glaube Ledger ist sich bewusst, dass sie verkackt haben.

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Gibt es irgendwo im deutschsprachigen Raum eine Sammelklage gegen Ledger ?
Unten im Artikel kann man sich beim Rechtsanwalt melden. Eventuell kann er mehr dazu sagen.

Rechtsanwalt Michael Kissler schildert in seinem Artikel die Rechtslage und was ihr jetzt tun könnt:

https://btc21.de/bitcoin/ledger-hack/

Meiner Meinung nach ein guter Artikel


Ich persönlich bin gegen eine Klage, es ist ein Fehler passiert aber man kann mal darüber hinwegsehen, denn eine Sammelklage würde Ledger enormen Schaden zufügen -> im schlimmsten Fall würde Ledger Pleite gehen und wir würden einen sicheren Lieferanten verlieren. Selbstverständlich ist der Verlust der Daten schlimm aber die Strafe sollte milder ausfallen und die Kunden sollten sich das zweimal überlegen finde ich.
Ich bin auch deiner Meinung!
Streitereien vor Gericht führen IMMER dazu, dass beide Seiten verlieren!

Aber für mich ist es unverständlich, dass Ledger den betroffenen Kunden nicht auf irgend eine Art entgegenkommt - eine kleine Entschädigung wäre sicher angebracht, würde die Wogen etwas glätten und hätte kaum Auswirkungen auf den Gewinn von Ledger (sie machen ja eh immer wieder mal günstige Schnäppchen-Angebote...). Ob sie nun fahrlässig bei der Sicherung der Kundendaten gehandelt haben oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber dass sie SOOOO lange gewartet haben, bis sie den betroffenen Kunden mitgeteilt haben, dass  ihre Daten entwendet wurden und damit die Kunden Freiwild für Angriffe aus dem Internet waren, ist in meinen Augen nicht zu entschuldigen!
Ledger hat die Datenverletzung vertuscht bzw. heruntergespielt und hat behauptet, es handele sich um alte Daten. Dazu gibt es genug Infos unter anderem auf Twitter von @Alon Gal oder @Jimmy McShill. Alon Gal hat vor paar Monaten dazu sogar einen Chat oder Mailverlauf gezeigt. Hätte der Hacker die Daten nicht veröffentlicht, würden wir das alles gar nicht wissen.
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Gibt es irgendwo im deutschsprachigen Raum eine Sammelklage gegen Ledger ?

Ledger ist französisch. Nach französischen Recht gibt es so etwas wie eine Sammelklage gar nicht.

Außerdem ist ledger sowieso nicht verantwortlich es sei denn es kann nachgewiesen werden das sie von den Problemen wussten und nichts getan haben.

Wer klagt wird nur Geld und Zeit verlieren.
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Rechtsanwalt Michael Kissler schildert in seinem Artikel die Rechtslage und was ihr jetzt tun könnt:

https://btc21.de/bitcoin/ledger-hack/

Meiner Meinung nach ein guter Artikel


Ich persönlich bin gegen eine Klage, es ist ein Fehler passiert aber man kann mal darüber hinwegsehen, denn eine Sammelklage würde Ledger enormen Schaden zufügen -> im schlimmsten Fall würde Ledger Pleite gehen und wir würden einen sicheren Lieferanten verlieren. Selbstverständlich ist der Verlust der Daten schlimm aber die Strafe sollte milder ausfallen und die Kunden sollten sich das zweimal überlegen finde ich.
Ich bin auch deiner Meinung!
Streitereien vor Gericht führen IMMER dazu, dass beide Seiten verlieren!

Aber für mich ist es unverständlich, dass Ledger den betroffenen Kunden nicht auf irgend eine Art entgegenkommt - eine kleine Entschädigung wäre sicher angebracht, würde die Wogen etwas glätten und hätte kaum Auswirkungen auf den Gewinn von Ledger (sie machen ja eh immer wieder mal günstige Schnäppchen-Angebote...). Ob sie nun fahrlässig bei der Sicherung der Kundendaten gehandelt haben oder nicht, kann ich nicht beurteilen, aber dass sie SOOOO lange gewartet haben, bis sie den betroffenen Kunden mitgeteilt haben, dass  ihre Daten entwendet wurden und damit die Kunden Freiwild für Angriffe aus dem Internet waren, ist in meinen Augen nicht zu entschuldigen!
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Gibt es irgendwo im deutschsprachigen Raum eine Sammelklage gegen Ledger ?
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Rechtsanwalt Michael Kissler schildert in seinem Artikel die Rechtslage und was ihr jetzt tun könnt:

https://btc21.de/bitcoin/ledger-hack/

Meiner Meinung nach ein guter Artikel


Ich persönlich bin gegen eine Klage, es ist ein Fehler passiert aber man kann mal darüber hinwegsehen, denn eine Sammelklage würde Ledger enormen Schaden zufügen -> im schlimmsten Fall würde Ledger Pleite gehen und wir würden einen sicheren Lieferanten verlieren. Selbstverständlich ist der Verlust der Daten schlimm aber die Strafe sollte milder ausfallen und die Kunden sollten sich das zweimal überlegen finde ich.
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