Der Giralgeldfluss ist in der Theorie sehr leicht zu verfolgen. Die Praxis zeigt aber das die Staatsanwaltschaft und die Ermittlungsbehörden das auch vorantreiben müssen. In den interessanten Fällen (Schwarz-Geld, Waffenexport, Bankenkartelle) der letzten Jahre wurde genau das nicht gemacht.
Bei Bargeld (also tatsächliches Geld) wird es dann schwierig, aber das gibt es sowieso nur in homöopatischen Mengen.
Bei Bitcoin sind wir nicht in diesem Umfang von den Behörden abhängig. Wenn genug Informationen von den Teilnehmern beigesteuert werden, kann jeder selber ermitteln. Ein Erfolg war ja schon, die 200k BTC auf MtGox Konten zu identifizieren, sodass Mark Karpeles diese dann ebenfalls "finden" musste. Ebenso war es ein Erfolg, Mark Karpeles Transaction Malleability Lüge bloszustellen. Beim Giralgeld sind wir dagegen immer noch am spekulieren und kein einziger Cent des verschwundenen Geldes wurde bisher gefunden. Ich würde sagen es steht jetzt schon 2:0 für Bitcoin! Die Behörden können die 200k BTC nicht einfach unter den Teppich kehren und können die Transaction Malleability Lüge nicht mehr offen als Erklärung aktzeptieren.