Es sollte den "Technikfreaks" der Foundation ein leichtes sein, den Ermittlungsbehörden klar zu machen, dass dieses Märchen eine glatte Lüge ist. Warum wohl passiert das nicht, wo sie doch sowieso schon Kontakt haben?! Ich habe bisher wenig "Technikfreaks" kennen gelernt, die soviel kriminelles Potential hatten und soviel gelogen haben wie einige dieser Vorstandsmitglieder. Da hat sich vermutlich eher der Abschaum der Bitcoin Community angesammelt.
Ich bitte dich, von Einzelnen nicht auf die Gruppe zu schließen.
Abgesehen davon ist es zumindest nach meiner Auffassung einfach nicht Aufgabe der Bitcoin Foundation, sich aktiv an den Ermittlungen gegen Mark Karpeles zu beteiligen. Im Gegenteil, in Anbetracht der zwangsläufigen Interessenkonflikte sollte sich die Foundation eher raus halten und nur den Mund aufmachen, wenn sie gefragt wird.
Wenn Mark das einzige faule Ei gewesen wäre, sehe ich keinen Interessenskonflikt. Im Gegenteil, wenn hier falsche Annahmen über die Funktion des Systems im Umlauf sind (800k - 900k BTC "Verlust" durch TM), sehe
ich es als Pflicht einer Lobby(!)-Organisation, es klarzustellen. Im übrigen wurde ja der Justiziar der Foundation einbestellt und ist nicht von sich aus auf die Idee gekommen, mal bei den Ermittlern auf ein Bier vorbeizuschauen.
Hoffentlich geht der DE Interessenverband nicht auch diesen Weg (Chapter?).
Tritt dem Bundesverband bei, komm am Samstag nach Frankfurt, sorge mit deiner Stimme dafür, dass Leute in den Vorstand gewählt werden, denen du eine entsprechende Integrität zutraust. Oder kandidiere selbst
Und selbstverständlich kannst du dann auch darüber abstimmen, ob wir das deutsche Chapter werden.
Aber einfach nur "hoffen" ist nicht genug.
Doch. Ich habe gerade keine Ziele bezüglich Bitcoin, die sich durch einen höherer Organisationsgrad realistisch erreichen lassen könnten. Sollten sich im Bundesverband(vorstand) nachher bekannte Abzocker und Gauner tummeln, nehme ich mir trotzdem die Freiheit, das auch auszusprechen. Ich denke nicht, dass man überall zwingend mitarbeiten muss, um seine Meinung aussprechen zu dürfen.
Im Falle der Foundation wäre es für mich sogar der komplett falsche Verein, da ich hier offensichtlich ganz anderer Meinung bin als die Mehrzahl der Mitglieder.