Wird dann besonders spannend, wenn am 9. März neue Coins frei werden und auf den Markt kommen.
Man sollte dabei bedenken, dass die Leute bei 50 Cent gekauft haben und es nun bei 18$ steht. Etliche werden überlegen, da zu verkaufen, andererseits hat Avalanche so viel Potential, dass man bereits wenige Woche danach wieder im Plus ist.
Die andere Frage ist natürlich, wie weit wird der Kurs bis dahin noch steigen?
Der Kurs ist mittlerweile wieder auf ein Niveau gefallen, das es vor dem Start der Plattform gab (6 cent), nachdem es auf über 18 cent angestiegen war.
Neue Nutzer werden dadurch natürlich abgeschreckt und sie warten lieber auf Pangolin.
Was ich noch anzumerken hätte:
- Beide gehen einen anderen Weg als die meisten PoS-Coins, die sehr inflationär sind und sich daher immer wieder den Vorwurf gefallen lassen müssen, kein Wertspeicher zu sein. Avalanche und Cardano sind hier überlegen.
- Cardano hat das große Problem gut erkannt, dass bereits reiche Nutzer bei einem PoS-basierten Coin immer reicher werden, wenn man nichts dagegen unternimmt. Avalanche hingegen hat dort noch Nachholbedarf und es steht sogar zu befürchten, dass die Delegations-Gebühr erhöht wird, wovon die großen Node-Betreiber profitieren und so Coins von kleineren Delegatoren zu größeren Node-Betreibern umverteilt werden.
- Allerdings ist die Skalierbarkeit bei gleichzeitig gewährleisteter Dezentralität durch den Avalanche-Konsensmechanismus der große Vorteil von Avalanche. Cardano hat das Problem, dass es limitiert ist und so sind nicht jeder Node von Cardano bei der Bestätigung jedes Blocks beteiligt. Ein Dev von Avalanche hatte diese Problematik letzt sehr gut erklärt. Bei Avalanche ist dieses Problem jedenfalls nicht vorhanden, da der Avalanche-Konsensmechanismus durch seine Struktur stets jeden Node zur Konsensfindung aktiv mit einbezieht.
- Und noch ein Punkt pro Cardano: Das Marketing von Avalanche ist ein Flop.