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Topic: NEW Metastable Consensus Protocol Family von Snowflake zu Avalanche - page 39. (Read 14306 times)

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Bin immer noch unschlüssig was ich wegen dem Unlock machen soll. Würde ja gerne nachkaufen, müsste dazu aber BTC eintauschen weil ich eig. kein FIAT nachschießen möchte. Aber ob das eine gute Idee ist ...

Das geht mir ganz ähnlich. Ich bin aktuell auch unschlüssig was ich mit den im Dezember frei werdenden AVAX machen soll. Einerseits glaube ich voll an das Projekt und sehe langfristig durchaus hohes Potential - aber kurzfristig kann es nach den Unlock-Dates nochmal kräftig runter gehen, insbesondere wenn die allgemeine Marktlage dann ggf. nicht so rosig aussieht wie aktuell. Vielleicht verkaufe ich dementsprechend ein paar AVAX und spekuliere darauf, dass ich in ein paar Wochen viel günstiger wieder rein komme und meine Position so nochmal aufstocken kann.



Gestern gab es noch einen ganz informativen Tweet zum Avalanche Consensus 101. Insbesondere interessant für Leute die sich noch nicht vertieft mit AVAX auseinander gesetzt haben. Ich glaube wir hatten den Medium-Artikel hier schon einmal geteilt - aber schadet ja nicht, wenn wir ihn hier nochmal posten. Durch die aktuelle Marktlage kommen ja ständig neue User hinzu.



Quelle: https://twitter.com/avalancheavax/status/1329933749283328004

Direktlink zum Artikel: https://medium.com/avalabs/avalanche-consensus-101-99c68a3e3159
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Den Markt, da dieser immer noch am BTC hängt. Sprich die BTC Korrektur kommt, und dann wird der Markt "mit rutschen". Ich denke wir sind schon im Bullrun, aber dieses Mal wird wesentlich mehr Kapital benötigt, um diese Sprünge zu machen, von daher ist auch die Frage wo die neuen ATHs sind, sowohl für BTC, als auch später dann für die ALTs, zumindest für die, die den Cycle nochmal mitmachen, bzw. auch denen die noch keinen Hypecycle mitgemacht haben, wie z.B. AVAX.

Jetzt schauen wir mal, welche Kurse wir bei 1 Mrd. MC sind, dann schauen wir nochmal.

Eigentlich rechnen alle mit einer Korrektur, ist nur mal wieder die Frage wann, und wie heftig...
Meinst du bei BTC oder im Markt generell? Die Altcoins hatten ja noch nicht recht viel vom "Bullrun-Kuchen", da dürfte sich nach meinem Geschmack ruhig noch mehr tun. Die 20+% bei XRP waren da heute schon mal ein recht guter Vorgeschmack Wink
Mit einer Korrektur rechne ich ehrlich gesagt auch und hoffe, die passiert noch vor dem 1. Dezember, dann wird die nächste Charge vom BTC-Sparplan abgebucht. Da bekommt man ja mittlerweile echt nur mehr ein paar Krümel darum ...

Bin immer noch unschlüssig was ich wegen dem Unlock machen soll. Würde ja gerne nachkaufen, müsste dazu aber BTC eintauschen weil ich eig. kein FIAT nachschießen möchte. Aber ob das eine gute Idee ist ...
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Eigentlich rechnen alle mit einer Korrektur, ist nur mal wieder die Frage wann, und wie heftig...
Meinst du bei BTC oder im Markt generell? Die Altcoins hatten ja noch nicht recht viel vom "Bullrun-Kuchen", da dürfte sich nach meinem Geschmack ruhig noch mehr tun. Die 20+% bei XRP waren da heute schon mal ein recht guter Vorgeschmack Wink
Mit einer Korrektur rechne ich ehrlich gesagt auch und hoffe, die passiert noch vor dem 1. Dezember, dann wird die nächste Charge vom BTC-Sparplan abgebucht. Da bekommt man ja mittlerweile echt nur mehr ein paar Krümel darum ...

Bin immer noch unschlüssig was ich wegen dem Unlock machen soll. Würde ja gerne nachkaufen, müsste dazu aber BTC eintauschen weil ich eig. kein FIAT nachschießen möchte. Aber ob das eine gute Idee ist ...
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till 25.07
Im Moment warte ich auf die Korrektur. Die AVAX habe ich im Moment gegen USDT auf Binance getauscht und lasse sie mal liegen.
Habe heute auch ein paar Wave-Krümel gegen USDN getauscht und 1/4 davon wiederum in BTC...
Eigentlich rechnen alle mit einer Korrektur, ist nur mal wieder die Frage wann, und wie heftig...
Die AVAX waren leider nicht steuerfrei, aber eben nur 10% Meine Node und das Staking lasse ich laufen, da geht's mir wie Dir, der Rest ist lockt, da kann man nur zuschauen, ist aber für mich auch nicht weiter schlimm, da ich dem Projekt auch für die Zukunft noch einiges zutraue und investiert bleiben werde. Zurückkaufen werde ich von den 10% allerdings nicht. In meinem Portfolio fehlt noch ganz viel BTC, dass will ich korrigieren, und min. 50% BTC haben  Cheesy Cheesy Cheesy

Ich habe jetzt mal 75% der 10% in USTD getauscht. Das FA freut sich, und jetzt schauen wir mal, was der Markt macht, vor allem auch vor dem Hintergrund des Unlocks Anfang Dez. Anyway, damit habe ich, abzüglich Steuern zumindest mal 1/4 meines Invests wieder drin, immerhin  Cheesy Cheesy Cheesy
Gratuliere, das ist ja mal richtig gut gelaufen als Investment Smiley Bei mir sind "leider" der Großteil der Token aus denm Incentive Testnet, die werden erst im September 2021 frei. Also selbst wenn AVAX nach dem Dezember-Unlock auf Talfahrt geht kann ich nicht reagieren - außer meine Staking-Rewards verkaufen. Die sind aber auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Ganz generell muss ich aber schon sagen, dass ich AVAX long term investiert bleiben werde. Das ist neben BTC bei mir eig. auch nur bei ADA der Fall. Ich traue dem Projekt ansich also schon sehr viel zu und hab daher auch kein Problem damit, wenn ich quasi 3/4 von 2021 auch nur von der Seitenlinie aus zuschauen kann Smiley

Hast du vor den Gewinn zu reinvestieren oder bleibst du erstmal ebenfalls nur auf der Seitenlinie?
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Ich habe jetzt mal 75% der 10% in USTD getauscht. Das FA freut sich, und jetzt schauen wir mal, was der Markt macht, vor allem auch vor dem Hintergrund des Unlocks Anfang Dez. Anyway, damit habe ich, abzüglich Steuern zumindest mal 1/4 meines Invests wieder drin, immerhin  Cheesy Cheesy Cheesy
Gratuliere, das ist ja mal richtig gut gelaufen als Investment Smiley Bei mir sind "leider" der Großteil der Token aus denm Incentive Testnet, die werden erst im September 2021 frei. Also selbst wenn AVAX nach dem Dezember-Unlock auf Talfahrt geht kann ich nicht reagieren - außer meine Staking-Rewards verkaufen. Die sind aber auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Ganz generell muss ich aber schon sagen, dass ich AVAX long term investiert bleiben werde. Das ist neben BTC bei mir eig. auch nur bei ADA der Fall. Ich traue dem Projekt ansich also schon sehr viel zu und hab daher auch kein Problem damit, wenn ich quasi 3/4 von 2021 auch nur von der Seitenlinie aus zuschauen kann Smiley

Hast du vor den Gewinn zu reinvestieren oder bleibst du erstmal ebenfalls nur auf der Seitenlinie?
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da im Moment alles durch die Decke geht, habe ich heute mal meine 10% AVAX aus dem Token auf Binance geschickt, WO ging das schnell  Shocked Schneller als alles, was ich bisher dorthin geschickt hatte, das Deposit dauerte keine Minute...

Ich habe jetzt mal 75% der 10% in USTD getauscht. Das FA freut sich, und jetzt schauen wir mal, was der Markt macht, vor allem auch vor dem Hintergrund des Unlocks Anfang Dez. Anyway, damit habe ich, abzüglich Steuern zumindest mal 1/4 meines Invests wieder drin, immerhin  Cheesy Cheesy Cheesy
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Cardano hat das massive Problem der Umverteilung bei PoS mit fortschreitender Zeit gut erkannt, Avalanche leider nicht, wie man immer wieder sehen kann.  Undecided
Du meinst hier vermutlich die so genannte "Saturation" eines Pools?



Kurz zusammengefasst bedeutet das, dass es in naher Zukunft sehr viele kleine Pools geben wird. Pools, die die "Saturation" überschritten haben generieren weniger "Rewards" und sind daher für alle, die ihre ADA staken wollen, sehr unattraktiv. Hinzu kommt bei ADA der Faktor des "Pledges". Je mehr der Pool-Betreiber selber auf seiner Node staked umso höher sind die Rewards [entschuldigt das viele Denglisch, es gibt aber keine sinnvollen deutschen Übersetzungen hier ;-)]

Ich bin mir aber nicht sicher inwiefern das tatsächlich einen Einfluss auf "rich getting richer" hat. Der Saturation-Level steigt ja nun mit 6. Dezember, ab 64 Mio. gestakten ADA auf einem Node ist dieser dann voll und wirft weniger Rewards ab. Was ist nun also passiert? Die großen Pools haben nun zweite und dritte Pools gelaunched, es gibt nun also von meinem Pool ATADA jetzt auch einen Ableger ATADA2. Bedeutet zwar etwas mehr Aufwand und Kosten für den Poolbetreiber, er streift aber trotzdem nach wie vor munter seine Rewards ein.




Avalabs versucht das "rich getting richer"-Problem erst garnicht zu lösen oder in Angriff zu nehmen, das stimmt. Mir scheint, dass Avalabs vor allem an einer hohen Dezentralität interessiert ist. Beide vorgeschlagenen Maßnahmen - Senkung der nötigen AVAX um einen Node zu betreiben und höhere Minimalgebühren - zielen dahingehend ab. Man möchte einfach den Betrieb eines eigenen Nodes viel lukrativer gestalten als eine Delegierung. Setzt man nun bspw. die minimale Fee auf 10% ist jemand mit 500 ADA gerade mal so im Positiven (bei einem AVAX-Preis von 4$, das kostet ungefähr auch eine virtuelle Maschine in der Amazon-Cloud). Bei 1000 AVAX sieht die Sache schon anders aus, ein eigener Node ist dann vermutlich schon lukrativer als diese zu delegieren.

Das Ganze sieht man jetzt auch an der angekündigten Kooperation mit AVADO. Damit wird es wirklich einfach auch als Laie einen Node zu betreiben. Anstecken am Strom, verbinden mit dem Internet und schon gehts los. Es wird dazu auch eine eigene AVAX-Applikation geben, die am AVADO-Gerät läuft und mit ein paar Mausklicks vollständig eingerichtet ist. Die Geräte sind auch nicht viel größer als ein WLAN-Router und selbst in der billigsten Konfiguration locker ausreichend um damit einen Node zu betreiben:


Quelle

Der Ansatz gefällt mir prinzpiell sehr gut, mehr Dezentralität ist immer gut. Was AVAX direkt davon hat - Abseits des Marketings - weiß ich nicht.
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Sind doch super Ansätze, hoffen wir mal, dass das aufgenommen wird. Sie sollten zumindest auf das Problem aufmerksam geworden sein.
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Danke an Lakai01 und nullCoiner für eure Abstimmungen.  Smiley

Ich hab jetzt gerade nochmal einen Blick auf die Gebühren bei ADA geworfen, die sind durchwegs wesentlich niedriger:
Cardano hat das massive Problem der Umverteilung bei PoS mit fortschreitender Zeit gut erkannt, Avalanche leider nicht, wie man immer wieder sehen kann.  Undecided
Ich hoffe echt, dass Avalanche die Wichtigkeit dieser Priorität bald erkennt, anstatt irgendwelche Umfragen zu erstellen, deren Ausgang maximal den Status Quo erhält.  Cheesy

Ein Asiate hat dazu einen sehr guten Kommentar im Avalanche Forum geschrieben:

Quote
The mechanism of Proof-of-Stake, over time, leads to coin centralization (of the remaining un-minted capacity).

A holds 1 million
B holds 1000
Annual returns: 10%

The real starting line is here,
A makes, through staking, 100 000 (of newly minted coins) out of the remaining 345 million
B makes, through staking, 100 (of newly minted coins) out of the remaining 345 million

Both keep same percentage holdings relative to entire capacity of coins, but amount of the newly minted coins are in the hands of A. Therefore over a long time-frame, the actual coin gap widens between the large and small holders. (Note the point below is focused on the difference in amount of coins, and not percentage among the total available coins since that is constant if both stake to receive the same percentage return annually based on a same period of staking time.)

Thus, when one wants decentralization in a PoS ecosystem after Mainnet release over time(after initial mint and the start of staking), one has to ask what kind of decentralization?

While one can’t/shouldn’t hamper or damage larger holders with legit earnings through annual % returns. There could be a multi-layered design to lessen/prevent the above coin centralization from happening. Because over time, the new un-minted coins gravitate only in one direction, and that is towards the larger holdings. The end point, once the hard cap is reached, will leave the difference between the initial ICO spread with a much larger coin gap (this being dependent on an expectation that most stake their holdings until all coins are minted.)

It can then be deduced, that true decentralization can’t take place,(oligarchy occurs instead) because the out-sized holdings, now much bigger through PoS, have more accumulated power in voting rights (presumably governance is based on coin holdings) to decide the way forward. While the smaller holders, in time, will lose more and more of their voting power as they can’t catch up (mint their way ahead).

The reality will then induce a select group of wallets to hold the power of the ecosystem in any on-chain voting mechanism in the long term. The question then leads to where then is this supposed decentralization in the community?

We are lucky to be part of this community, the team had already set limits to the amount of stake a node can hold (think it tries to mitigate against some of the coin concentration in reality).

Node decentralization is the only possible decentralization. (Coin decentralization isn’t possible in a PoS system as described above, **if there are no ‘engineered’ limits/designs. But is there a meaning to node decentralization, if over time, the un-minted coins gravitate to the largest stakes anyways through whales having to just put up more nodes?)

IMO, if one were to design a more ‘egalitarian’ ecosystem over time, one could set fee limits and parameters based on node coin holdings.

If A holds 1 million coins and a parameter is set that the maximum delegation fee is 2% for this amount of coins, while below 1 million there is no maximum delegation fee, the rewards by the big holders would come from their coin minting process only(10% annual etc) rather than from fee taking too from the relatively smaller players in the ecosystem. Currently, whales do both obviously.


If this happened, B who holds 1000, can now have a slight advantage over the whales. By knowing the still un-minted coins in the PoS system is geared a little bit more in their favor, because there is no max fee limit for them that they can charge compared to A.

More and more nodes below 1 million would also arise, since having nodes above that amount would limit whale fee taking ability, naturally make them setup more nodes (could help with the path to 10 000 nodes if that is a goal.)

Of course Avalanche has already set a max cap(3.5 million I believe), my point is based on intentionally directed fee setting of a handicap in conjunction with the already max coin cap per node. The above A/B numbers is just used for simple numbering, still applies.

In conclusion, to induce decentralization (to a degree), fee parameter engineering should occur for PoS in a multi-layered approach, one friendly for the small hodlers who can ‘catch up’ in newly minted coin allocation, and one for the whales as a handicap. Whales also don’t need to worry too much since they could simply have to just push more nodes to be able to set their own fees above 2% by keeping their stack under 1 million per node each.

Though I am a capitalist, and believe in free market conditions, strong becoming stronger etc, I am still anti-oligarchy. Thought if these types of topics are thrown into the community to discuss, might as well think a bit more right? The fact that we can discuss the parameters now, already means ecosystem engineering is recognized as a must in PoS ecosystems.

I voted for 500 AVAX and 2%, but would go for 100 AVAX and min 1% fee and never change it again. And if the powers want to engineer the higher tiers, max 2% fee for maxed capped nodes/or over a certain threshold at whale level. Too complex? Maybe.

Another side note, these types of rewards/fees should be a set and forget IMO, regardless of current price. 100 AVAX and 1% min fee set and forget, may look extreme atm at $4, but if the community really wants to challenge ETH 2.0 and climb up the CMC, there must be an expectation of a high enough price happening. Market price would naturally align/reflect node operation profitability over time rather than having to manage the parameters along the way to fit what is affordable/cheap/entry friendly etc. at this moment in time.
https://forum.avax.network/t/avalanche-staking-delegation-proposal/216/113

Darin geht er insbesondere auch auf die Governance ein, die möglicherweise ein weiteres Problem darstellt. Dabei hat Emin Gün Sirer mit "Selfish Mining" ein passendes Papier beschrieben, dass wie die Faust aufs Auge passt. Man muss das nur auf Staking anpassen und schon hat man zumindest das Problem dargelegt.

Interessant ist besonders der markierte Teil, in dem er vorschlägt, die Delegation Fee abhängig von der Gesamtmenge der gestakten Coins zu machen. Je niedriger die Summe an Coins im jeweiligen Node, desto höher die Delegation Fee (bis 2% Fee), so sein Vorschlag. 

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Bin ich dagegen, Konkurrenz belebt das Geschäft. Mein Spassnode läuft auch mit nur 2%, und ich kann mir nicht vorstellen, dass die großen Nodes ihre Kosten, selbst für AWS nicht reinbekommen. Bei den kleineren, schwer zu sagen... Vielleicht sollte man hier wirklich variablere Möglichkeiten bieten, in Abhängigkeit von gestakten AVAX und vielleicht auch der Leistung der Node, wie auch immer man dass dann definieren möchte.
Was hier versucht wird ist meiner Meinung nach Folgendes:

Man möchte die Eintrittshürde für neue Validatoren senken, das erreicht man am einfachsten damit, wenn man die dafür nötigen Coins zumindest halbiert.

Gleichzeitig möchte man auch dafür sorgen, dass Leute, die den minimum-Stake beisammen haben diesen auch dazu nutzen um einen Node zu betreiben und nicht um diesen zu delegieren.
Das erreicht man, indem man den Betrieb eines Nodes so lukrativ wie möglich gestaltet. Da hilft eine ver-X-fachung der Gebühren natürlich ungemein. Wenn die Minimalgebühr tatsächlich auf 10% gesetzt wird überlegen wesentlich mehr Leute einen Node aufzusetzen als jetzt bei 2%, geht mir ja auch nicht anders. Die Delegations-Rewards werden wohl nicht lange auf 10% bleiben, kann ich jedoch 10% Minimum durch die Gebühren rausschlagen und der Betrieb eines Nodes kostet mir gleichzeit fast nichts (bspw. in der AWS) dann tendieren wohl sicher sehr viele Leute dazu lieber doch einen Node aufzusetzen -> man erreicht eine wesentlich höhere Dezentralisierung.
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Aktuell läuft eine große Umfrage der Avalanche Devs. Es gibt insgesamt zwei Punkte:

  • Bezüglich der Mindestmenge von Avalanche, was man benötigt, um einen Node zu betreiben. Das dürfte zwar nicht viele hier betreffen aber das Team bietet an, die 2.000 AVAX abzusenken auf bis zu 500. Die Idee gefällt mir sehr gut, insbesondere, wenn man einen weiter steigenden Preis bedenkt. Seit dem ICO ist er eh schon um das 6-Fache gestiegen.
wäre ich absolut dafür.

  • Dann eine Frage, die das Deligieren betrifft: Avalanche fragt, ob die aktuell geforderten 2% Delegationsgebühren an den Node-Betreiber (die eh schon sehr hoch sind und auch erst kurz vor Start des Mainnets nachträglich dazugenommen wurden) auf bis zu 10% erhöht werden sollen (also x5).
Bin ich dagegen, Konkurrenz belebt das Geschäft. Mein Spassnode läuft auch mit nur 2%, und ich kann mir nicht vorstellen, dass die großen Nodes ihre Kosten, selbst für AWS nicht reinbekommen. Bei den kleineren, schwer zu sagen... Vielleicht sollte man hier wirklich variablere Möglichkeiten bieten, in Abhängigkeit von gestakten AVAX und vielleicht auch der Leistung der Node, wie auch immer man dass dann definieren möchte.

Habe extra ein Account angelegt und gevotet, danke für den Hinweis 1miau![/list]
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  • Bezüglich der Mindestmenge von Avalanche, was man benötigt, um einen Node zu betreiben. Das dürfte zwar nicht viele hier betreffen aber das Team bietet an, die 2.000 AVAX abzusenken auf bis zu 500. Die Idee gefällt mir sehr gut, insbesondere, wenn man einen weiter steigenden Preis bedenkt. Seit dem ICO ist er eh schon um das 6-Fache gestiegen.

Das finde ich sehr gut und unterstütze ich so vollkommen. Würde mich persönlich auch treffen, ich würde ja gerne einen eigenen Node - zusätzlich zum Staking - laufen lassen. Dafür aber extra nochmal 2k AVAX für ein "Spaßprojekt" anzuschaffen ist mir aber eindeutig zu viel. Bei 500 AVAX dreht sich das natürlich, ist zwar immer noch ein Batzen an FIAT, aber durch Staking-Rewards + Bounty-Rewards wärs mir das definitiv wert.

  • Dann eine Frage, die das Deligieren betrifft: Avalanche fragt, ob die aktuell geforderten 2% Delegationsgebühren an den Node-Betreiber (die eh schon sehr hoch sind und auch erst kurz vor Start des Mainnets nachträglich dazugenommen wurden) auf bis zu 10% erhöht werden sollen (also x5).

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man hier überhaupt eine Abstimmung benötigt. Wie du schon richtig sagtest handelt es sich hier um eine Minimumgebühr. Möchte jemand 10% mit seiner Node verdienen so kann er von sich aus ja jederzeit die Gebühren auf 10% setzen. Es gibt auch jetzt schon genug Nodes, die 10% aufwärts verlangen, wenn man also als User gerne zu so einem Pool delegieren möchte steht das auch jetzt schon jedem frei. Dass Pools mit weniger Fees natürlich auch mehr Zulauf erhalten ist klar, da muss man dann einfach als Poolbetreiber abwägen, was einem wichtiger ist. Ein möglichst hoher Stake oder ein möglichst hoher Verdienst.

Ich hab jetzt gerade nochmal einen Blick auf die Gebühren bei ADA geworfen, die sind durchwegs wesentlich niedriger:


Quelle

... und dort hat es tatsächlich Auswirkungen, wenn man mehr Stakes erhält.




Ich werde mir daher jetzt auch gleich einen Account besorgen und dementsprechend für die 2% voten.

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Aktuell läuft eine große Umfrage der Avalanche Devs. Es gibt insgesamt zwei Punkte:

  • Bezüglich der Mindestmenge von Avalanche, was man benötigt, um einen Node zu betreiben. Das dürfte zwar nicht viele hier betreffen aber das Team bietet an, die 2.000 AVAX abzusenken auf bis zu 500. Die Idee gefällt mir sehr gut, insbesondere, wenn man einen weiter steigenden Preis bedenkt. Seit dem ICO ist er eh schon um das 6-Fache gestiegen.
  • Dann eine Frage, die das Deligieren betrifft: Avalanche fragt, ob die aktuell geforderten 2% Delegationsgebühren an den Node-Betreiber (die eh schon sehr hoch sind und auch erst kurz vor Start des Mainnets nachträglich dazugenommen wurden) auf bis zu 10% erhöht werden sollen (also x5).
    Das hätte zur Folge, dass alle kleinen Staker mehr an die Nodebetreiber abgeben müssen. Das Problematische dabei ist also, dass wenn die Gebühren erhöht werden würden, massiv die Leute getroffen werden, die normal delegieren und eh schon wenig AVAX haben.
    Im Gegenzug würde AVAX an die großen Node Betreiber umverteilt werden...
    An sich sind wie gesagt die 2% schon sehr hoch und tragen langfristig sowieso schon viel zu viel zur Bereicherung der großen Node-Betreiber bei.

    Die Umfrage hinterlässt jedenfalls ein großes Geschmäckle, führt Avalanche sie doch durch, die aktuell die größten Nodes betreiben. Und die Abstimmung geht nur in eine Richtung (angeboten werden 2%, 5%, 7% und 10%, während es aktuell 2% Gebühr sind (wohlgemerkt ist das aktuell bereits eine MINDESTgebühr)...

    Läuft also leider in die komplett falsche Richtung, normal sollte es darum gehen, wie man verhindert, dass sich mit der Zeit immer mehr AVAX bei großen Nodebetreibern ansammeln...

Für die Abstimmung benötigt man allerdings einen Avalancheforum Account, Abstimmung läuft noch 7 Tage. Ich werde trotzdem auf jeden Fall abstimmen, wäre schade, wenn sich das so in die falsche Richtung entwickelt. Sollte das einmal durchgehen, bekommt man das nur noch schwer rückgängig gemacht.
Ich rechne mit vielen Stimmen vom Team und von den großen Node-Betreibern, um mehr AVAX zu bekommen. Daher wäre es super, wenn sich hier viele normale Nutzer an der Abstimmung beteiligen.  Smiley

Quote
Avalanche Staking & Delegation Proposal

Avalanche is already decentralizing at an unprecedented pace, and is now in prime position to lower the barriers to staking and welcome in the next wave of full, block-producing validators. As a platform that is increasingly steered by and for its community, we are looking for your feedback on minimum staking requirements for independent validators, and minimum fees for delegations.

Please participate in this poll and ensure your voice is heard to help Avalanche reach the next phase of its evolution.

“What should be the minimum required stake to run a node?”

“What should be the minimum delegation fee?”

Quelle und Abstimmung: https://forum.avax.network/t/avalanche-staking-delegation-proposal/216
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Avalanche kündigt das erste große Update seit Mainnet-Start an und es heißt Aprikose (Apricot).  Cheesy

https://medium.com/avalabs/avalanche-to-unveil-novel-blockchain-features-with-apricot-its-first-major-upgrade-76ed092204a8

Wichtigste Änderung wird das sogenannte "Pruning" sein, mit dem die Größe der Blockchain dauerhaft reduziert werden kann. Das ist insbesondere ein beachtlicher Erfolg, da das Problem einer immer größer werdenden Blockchain bei vielen Transaktionen und fortgeschrittenem Alter stark belastet, wie es bei Bitcoin und besonders Ethereum aktuell der Fall ist.

Starten soll das Update noch im Dezember 2020.
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Heute kam der MainnetPatch 4 raus, das Update auf 1.0.4 ist optional.

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This update is optional but encouraged. The patch includes quality of life improvements and various performance enhancements.
Note that this update requires the CLI parameters to be specified with -- rather than allowing for either - or --. For example, -public-ip=127.0.0.1 is no longer allowed and must be specified as --public-ip=127.0.0.1. Otherwise, this update is backwards compatible.
https://github.com/ava-labs/avalanchego/releases/tag/v1.0.4
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Anbei noch eine ganz interessante News. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen hier eine Überlegung wert mitzumachen und sich einen Teil der Preise im Wert von $7500 zu sichern:

Avalanche Partners with Encode Hack Club for a 10-Week Hackathon for Academia



Quelle: https://twitter.com/avalanche_dach/status/1321499611165564928

Anbei die verschiedenen Preise:

Create a Tutorial for Avalanche Challenge — $100 x 5

- Create a fixed cap asset on Avalanche
- Create a variable cap asset on Avalanche
- Create an NFT on Avalanche
- Create a subnet on Avalanche
- Create a new blockchain on Avalanche

Build on Avalanche Challenge — $1,500, $1,000, $500 for the top 3 submissions

- Launch a decentralized lending app (e.g., Compound) on Avalanche
- Launch an automated market maker (e.g., Uniswap) on Avalanche
- Port existing Ethereum infrastructure (e.g., Infura) to Avalanche

Launch a Custom Virtual Machine on Avalanche Challenge — $3–5k available in the prize pool based on submission

- Launch a custom virtual machine (e.g., ZK-SNARKs, BTC Script, WASM)

Direktlink zum Medium-Artikel: https://medium.com/avalabs/avalanche-partners-with-encode-hack-club-for-a-10-week-hackathon-for-academia-b28306bd8c28

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YES  Grin Ein weiterer dicker PLUS Punkt ...

Halborn Gives Avalanche Wallet Stamp of Approval After Extensive Security Testing

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Halborn, a cybersecurity team focused on blockchains, completed an extensive security audit and penetration testing of the Avalanche Wallet. Testing spanned just over 3 weeks, and the Avalanche Wallet is officially approved for its security. We funded Halborn’s aggressive, thorough attempts to crack the Avalanche Wallet through the Avalanche-X grants program–our accelerator for developers building decentralized finance applications.
Halborn brings deep industry experience, winning some of the largest hackathons in infosec and blockchain including NetWars, EOS SF, and WYO hackathons. With the completion of the Halborn audit, Avalanche now joins the ranks alongside leading blockchain firms like Coinbase, Stellar, and Bancor.

Quote
“We’ve followed Ava Labs since its announcement at Token Summit 2018 and are excited for the opportunity to put our skills into hardening a crucial piece of the Avalanche ecosystem, its wallet app.”
— Rob Behnke, CEO of Halborn
https://medium.com/avalabs/halborn-gives-avalanche-wallet-stamp-of-approval-after-extensive-security-testing-4d4bb628d631
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Coole Sache... Wer professionell einen Avalance Node CLuster betreiben möchte, kann das jetzt mit bloq.
Ich habe keine Ahnung wie hoch die Kosten für solche Services sonst so sind... Daher habe ich mir mal ein Account angelegt und Avalance ausgewählt, da sind wir dann bei $400 USD pro Monat, ist mir dann doch etwas zu viel... die Anderen Services z.B. für BTC z.B: liegt bei 410 USD für Ethereum bei 590 USD, und LTC ist mit 240 USD der günstigste Node Cluster...
Jetzt weiß ich wenigstens, wo ein Teil der 10% Commission hingeht, aber dafür hat man dann auch ein entsprechendes System mit Ausfallsicherheit, Skalierbarkeit, Monitoring etc.

Bloq Launches Support for Managed Avalanche Nodes



https://medium.com/avalabs/bloq-launches-support-for-managed-avalanche-nodes-efbacc17f35d
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Ansonsten gibt es nicht viel Neues, ist etwas ruhig geworden...
Wenn das so weiter geht bis Jahresende rechne ich mit einem starken Preisrückgang (sofern BTC nicht gleichzeitig in Richtung neues ATH geht).
Mit dem Preisrückgang rechne ich ehrlich gesagt so oder so. Anfang Dezember werden ja die nächsten Coins aus den einzelnen Kaufoptionen (A1, A2), aus dem Private Sale und auch aus den Seed-Runde unlocked:



Wir stehen bei der A1-Kaufoption aktuell bei einem x8, beim Private Sale (~35c) bei ungefähr x12. Es würde mich schon äußerst stark wundern wenn da die Käufer und Investoren nicht zumindest ihr Kapital wieder rausziehen wollen um auf der sicheren Seite zu sein. Also wenn ich Hub-Punkte hätte oder ein Investment planen würde wär das Abwarten der Freischaltung der nächsten AVAX-Tranche sicher sehr ratsam.

Mit dem "ist etwas ruhig geworden" stimme ich dir zu, sehe ich aber ganz entspannt. Man weiß, dass da im Hintergrund stark weitergearbeitet wird. Man braucht dazu nur einen Blick auf Ava-labs Github (dort liegt ein Teil ihres Sourcecodes) werfen:



Quelle

Da passiert also ganz schön was im Hintergrund ... das sind also quasi die News von morgen Smiley

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Avalanche gibt ja gerne damit ann, dass es durch die Dezentralisierung für viele Teilnehmer möglich ist, einen Node zu betreiben. Diesbezüglich hat Avalanche jetzt mehr als 600 Stück erreicht: https://avaxmap.com/

Binance veranstaltet einen kleinen Airdrop (insgesamt stehen 20.000 USD zur Verfügung, also ca. 5.000 AVAX) aber es werden sicher so viele Nutzer teilnehmen, dass es nicht lohnt. Zudem muss der Binance-Account verifiziert sein und da kann ich nicht sagen, ob es die einfache Verifizierung ist oder die volle mit allem drum und dran.
Also vermutlich leider nicht den Aufwand wert...  Undecided

Ansonsten gibt es nicht viel Neues, ist etwas ruhig geworden...
Wenn das so weiter geht bis Jahresende rechne ich mit einem starken Preisrückgang (sofern BTC nicht gleichzeitig in Richtung neues ATH geht).
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