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Topic: Re: Der Aktuelle Kursverlauf blockgrösse - page 55. (Read 185696 times)

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@mezzomix: 60 oder 200 Satoshi Transaktionsgebühren machen da nicht wirklich viel aus, das stimmt schon, zumal der Blockreward immer noch deutlich höher ist als die TX-Einnahmen, wenn ich da noch auf dem neuesten Stand bin. Da ist die Massenadoption auch für mich wichtiger als dass eine theoretische Gefahr noch etwas unwahrscheinlicher wird (ein richtig großer Fisch - Zentralbank, Staat, Großbank usw. - könnte Bitcoin auch mit der zehnfachen Gebühr pro Transaktion killen).

Ein Angriff über die Hash-Power kann nur erfolgreich sein, wenn keine Gegenmassnahmen erfolgen. Glaubst Du wirklich, die Nutzer sitzen da und lassen den Angreifer das System stilllegen? Sobald die Nutzer den Angriff (also die entssprechenden Blöcke) nicht mehr aktzeptieren, wird aus dem Killer eine vorübergehende Störung. Die Investition des Angreifers stünde damit in keinem Verhältnis mehr zum Gewinn.

Aber das Argument für langfristig höhere Einnahmen der Miner ist leider nicht so einfach aus dem Weg zu weisen. Hier bringt wohl nur eine Umstellung auf einen anderen Algorithmus was.

Von DAGs habe ich bisher nur gehört, dass sie nur mit einer zentralen Steuerung funktionieren. Beide Dagcoins (Iota und Byteball) sind noch stark zentralisiert.

Aus gutem Grund. Eine Umstellung auf DAG funktioniert (theoretisch) mit einem existierenden und laufenden System ganz gut. Bei einem neuen System kann man die Vorteile nicht nutzen und benötigt hässliche Workarounds, damit das System überhaupt läuft. Insgesammt sind Ansätze wie DAG auch noch lange nicht reif für den echten Einsatz, da ist noch einiges an theoretischer Arbeit notwendig.
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Kommt jetzt das Flippening zu XRP? /s

Wer schon ein bisschen länger dabei ist kann sich vielleicht noch daran erinnern, dass die Market-Cap von XRP schon mal über der von BTC lag  Cheesy

Das ist für normale Menschen völlig egal, da der es sich um ein ganz anderes System handelt. Mit dem Hammer werden Nägel eingeschlagen, mit dem Löffel wird Suppe gegessen. Warum sollte mich der Wert eines Löffels interessieren, wenn ich einen Nagel einzuschlagen habe?!
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@mezzomix: 60 oder 200 Satoshi Transaktionsgebühren machen da nicht wirklich viel aus, das stimmt schon, zumal der Blockreward immer noch deutlich höher ist als die TX-Einnahmen, wenn ich da noch auf dem neuesten Stand bin. Da ist die Massenadoption auch für mich wichtiger als dass eine theoretische Gefahr noch etwas unwahrscheinlicher wird (ein richtig großer Fisch - Zentralbank, Staat, Großbank usw. - könnte Bitcoin auch mit der zehnfachen Gebühr pro Transaktion killen).

Aber das Argument für langfristig höhere Einnahmen der Miner ist leider nicht so einfach aus dem Weg zu weisen. Hier bringt wohl nur eine Umstellung auf einen anderen Algorithmus was.

Von DAGs habe ich bisher nur gehört, dass sie nur mit einer zentralen Steuerung funktionieren. Beide Dagcoins (Iota und Byteball) sind noch stark zentralisiert.

Die Aktion von ViaBTC war echt seltsam.
Erst fragen und dann der Tweet "hash power is law" um die Leute auf die Palme zu bringen.

Naja, immerhin haben sie mit "for now" sich offengehalten, in der Zukunft ihre Meinung zu ändern. Ich sehe die schon bald auf Segwit aufspringen.

Hab im Spekulationsforum gerade aufgeschnappt, dass Antpool einen Core-Block (465362) gemint hat, allerdings ohne Segwit-Support. Hat das was zu bedeuten? Kann schon sein, dass da einige Miner bei den derzeitigen Altcoin-Mondpreisen langsam kalte Füße kriegen Wink
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Die Aktion von ViaBTC war echt seltsam.
Erst fragen und dann der Tweet "hash power is law" um die Leute auf die Palme zu bringen.

Witzig finde ich immer, wenn die BU-Anhänger mit dem Argument "Hash Power is law" oder "One hash one vote" kommen, und aber in Ethereum investieren, unter anderem weil die auf Proof-of-stake wechseln wollen.

Dabei ginge das ja nach deren Vorstellung gar nicht, denn wie soll Ethereum zu Proof-of-Stake wechseln, wenn doch Hash power law ist.
Außerdem bräuchten sie dann gar nicht gegen eine UASF argumentieren oder Angst davor haben, denn wenn Hash power law ist, dann wäre der Versuch einer UASF ja zu 100% garantiert vollkommen aussichtslos.

Wäre übrigens nett, wenn mehr Leute meinen Avatar übernehmen, oder den mit der UASF-Mütze. Mein Avatar ist die Reaktion auf den Mind control-Versuch per "One hash one vote" slogan. Dabei ist doch offensichtlich, dass das was in Satoshis Whitepaper steht nur gilt, um die längste Kette innerhalb eines Protokolls zu bestimmen. In dem Whitepaper steht nichts drinnen, dass die Miner mit Hashpower über Protokolländerungen abstimmen, dort steht überhaupt nichts zu Protokolländerungen.
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Kommt jetzt das Flippening zu XRP? /s

Wer schon ein bisschen länger dabei ist kann sich vielleicht noch daran erinnern, dass die Market-Cap von XRP schon mal über der von BTC lag  Cheesy

Die Aktion von ViaBTC war echt seltsam.
Erst fragen und dann der Tweet "hash power is law" um die Leute auf die Palme zu bringen.

Wäre mal interessant zu wissen, wie viele Leute da auf Nein bei Segwit gedrückt haben, nur weil sie wollen, dass Bitcoin schlecht da steht, weil die andere Interessen haben (z.B. Altcoins) und wie viel da echte Opposition ist.

Das das Ergebnis nicht repräsentativ ist, ist klar, aber es mal wieder ein starkes Indiz dafür, wie viele Segwit wirklich haben wollen.
Eben ähnlich wie der Node-Count.
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Wobei ein 50% Angriff erkannt werden würde und Gegenmassnahmen möglich sind. Ich halte es daher nicht für notwendig, sich um "notleidende" Miner Gedanken zu machen und zu überlegen, wie man ihre Einnahmen erhöhen könnte. Die 5-10 Poolbetreiber können offensichtlich sehr gut für sich selbst sorgen. Nebenbei zeigt Jihan Wu ja gerade, dass das Angriffsrisiko sich erhöht, wenn es den Minern zu gut geht. Es ist also angebracht, die Fee zu reduzieren und sehr gut zu überlegen, ob man wirklich immer eine hohe Fee benötigt. Daneben sind die ganzen Test-Transaktionen, Faucets und andere Dust Sammlereien unsinn. Im Anfängerbereich hat bereits einer bemerkt, dass er seinen gesammelten Dust nicht mehr sinnvoll ausgeben kann. Entweder die Leute denken selber oder sie lernen es über ihren Geldbeutel.

Langfristig wäre eine Umstellung des Mining und vielleicht sogar der Umstieg auf einen DAG überlegenswert, falls man mit den entsprechenden Problemen umgehen kann. Gegen die Widerstände die man dafür überwinden müsste ist LN allerdings ein Witz.
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die fees für on-chain tx müssen sogar noch höher werden um den langsam wegfallenden blockreward zu kompensieren. das war Satoshi's plan.

Das ist ein schönes Thema, um weit abzuschweifen - aber erst so wird das Transaktionskosten-Problem richtig klar.

Warum sollten die Miner eigentlich so viel verdienen (Transaktionskosten + Reward)? Damit sie mehr Hashrate spendieren und das Angreifen der Chain schwieriger/teurer wird. Vor ein paar Wochen habe ich mal eine Rechnung aufgestellt dass heute ein 51%-Angriff aus dem Stand (also wenn man 100% der aktuellen Hashrate per Cloud Mining zusammenkaufen würde) ca 400.000 Bitcoins kosten würde (ca. 600 Mio. USD) oder 2-3% der Gesamt-Supply von Bitcoin.

Das heißt, es ist nicht unmöglich. Satoshi (sofern es ihn noch gibt) könnte es machen, wenn er wollte. Vielleicht sogar Roger Ver, "Jihad" Wu oder ein anderer Großinvestor. Banken sowieso. Das heißt: Ein weiterer Anstieg der Mining-Kosten ist durchaus erwünscht, um die 51%-Gefahr zu minimieren. Also sollten die Transaktionen mehr kosten.

Das ist für mich einer der Gründe, warum ich Proof of Stake interessant finde. Dort wäre ein solcher Angriff deutlich teurer (theoretisch 51% aller Coins, praktisch eher 10-20% wegen des Nothing at Stake-Problems), man braucht also für eine ähnliche Sicherheit deutlich geringere Transaktionsgebühren. Luke-Jr soll ja letztes Jahr ein einem seiner "geistigen Umnachtungen" Interesse für PoS signalisiert haben. "Jihad" wären wir bei einem Umstieg auf PoS übrigens auch los.
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AsicBoost:
Alle - wirklich ALLE - Miner und Hersteller von Mining-Hardware und Kryptographen haben bestätigt, dass die AsicBoost-Verschwörung Unsinn ist. Sergio Lerner (AsicBoost-Entdecker) hat dazu geschrieben, dass SegWit lediglich eine von mehreren Methoden von covert AsicBoost beseitigt. Macht es ein wenig schwieriger, aber nur ein wenig, laut einem Entwickler, mit dem ich in Kontakt stehe, etwa 1%, womit es ein Bonus von 19,8 anstatt 20% wäre.
Ohnehin ergibt die Story für mich keinen Sinn: Wenn BitMain ein Patent auf overt (offenen) AsicBoost hält, warum sollten sie ein Update blockieren, das covert (heimlichen) AsicBoost blockiert / erschwert, also ihnen hilft, ihr Patent durchzusetzen?

Link: https://bitslog.wordpress.com/2017/04/10/the-relation-between-segwit-and-asicboost-covert-and-overt/


Hallo Herr Bergmann,

ihr Posting ist zwar schon 6 Tage alt, aber ich möchte da noch darauf antworten. Zu der Zeit hatte ich diesen Thread nicht verfolgt.

Aus dem von Ihnen verlinkten Artikel von Sergio Demian Lerner - dem AsicBoost-Entdecker - geht hervor, dass es nur zwei relevante Arten von Covert AsicBoost gibt, wovon die eine (b2: changing the order of transactions) von Segwit und von seinem eigenen BIP verhindert wird. Die andere Art (b1: changing the content of a transaction T) ist nicht weiter beschrieben. Der Bezeichnung nach verstehe ich es so, dass der Miner eine eigene, passende, Transaktion erstellt und in den jeweiligen Block dazufügt. Eine dritte Variante des Covert AsicBoost sei nur für CPUs und GPUs tauglich.

Alle Fakten*, die bekannt sind, lassen stark vermuten, dass Bitmain AsicBoost in der Variante "changing the order of transactions" eingesetzt hat. Das zu blocken ist notwendig, um viele Protokolländerungen, die den Block header betreffen, möglich zu machen. Nicht nur Segwit. Auf diesen Fakt gehen Sie überhaupt nicht ein. Und der Umstieg auf die andere Covert AsicBoost - Variante ist für Bitmain vielleicht nicht ganz so trivial. Falls die Chips der derzeit von Bitmain eingesetzten Antminers damit nicht kompatibel sind, müssten sie immerhin ihren gesamten Asic-Bestand ersetzen durch neue Asics, die Covert AsicBoost mit Hilfe selbst erstellter Transaktionen anwenden können.

Ich bin wie Sie kein Kryptograph, aber der Artikel von Sergio Demian Lerner ist wirklich übersichtlich geschrieben. Wenn Sie so extrem Partei für Bitmain ergreifen, und sich auf *alle**ALLE* Kryptographen berufen, warum geben Sie dann nicht wenigstens den Inhalts des verlinkten Artikels korrekt wieder? Es ist nämlich ein Unterschied, ob es mehrere Methoden des Covert AsicBoost gibt, oder nur zwei. Und dass die Covert AsicBoost-Verschwörung Unsinn sei, steht in dem verlinkten Artikel schon gar nicht.

*hohe Zahl an Empty Blocks, Patentanmeldung zu AsicBoost, Test auf dem Bitcoin Testnet, Blocken von Segwit, Chatlogs u.a.
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The fastest and cheapest transaction fee is currently 220 satoshis/byte, shown in green at the top.
For the median transaction size of 226 bytes, this results in a fee of 49,720 satoshis.
http://bitcoinfees.21.co/

Das wären aktuell ca. 0,70 Euro/TX, falls man sich nach der Empfehlung richtet. Wie sehr diese Gebühr ins Gewicht fiele, hängt natürlich vom zu überweisenden Betrag ab. Aber trotzdem - das ist schon happig.

die fees für on-chain tx müssen sogar noch höher werden um den langsam wegfallenden blockreward zu kompensieren. das war Satoshi's plan.

der LN hub/dienstleister für off-chain tx muss dann diese hohen gebühren zahlen und sie irgendwie finanzieren.

bei der 1MB block grenze sind im moment ca. 2500 tx in einem block. 2500 tx/block x $2 = $5000/block

was ist die grenze der einahmen pro block für miner damit sie kostendeckend mit einem kleinen gewinn (nicht gewinn gierig) arbeiten können?

also die fees dürften ruhig noch etwas steigen für on-chain tx.

EDIT: soon! testballon für BitCoin SegWit --> http://litecoinblockhalf.com/segwit.php

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The fastest and cheapest transaction fee is currently 220 satoshis/byte, shown in green at the top.
For the median transaction size of 226 bytes, this results in a fee of 49,720 satoshis.
http://bitcoinfees.21.co/

Das wären aktuell ca. 0,70 Euro/TX, falls man sich nach der Empfehlung richtet. Wie sehr diese Gebühr ins Gewicht fiele, hängt natürlich vom zu überweisenden Betrag ab. Aber trotzdem - das ist schon happig.
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Ist dann ja trotzdem eine Standard-TX und würde an alle Nodes/Miner weitergeleitet.

Könnte man machen. Dann wäre eber die Scriptsprache   keien Sriptsprache mehr  sonder nein reichlich ineffizienter Datencontainer. Der Wirt ist ja das der Output des Scriptes dan ndas 'Ergebnis' ist. Ansonsten  könntem na die Transaktionen ja auch als binären JSON Recored SPeichern, input output etc. wie das nxt zum Beispiel macht.
Ist das nicht auch beim aktuellen Status mit OP_RETURN so?
Sind wir es nicht aktuell einfach nur gewohnt es so zu machen um Daten zu speichern?
OP_RETURN sorgt ja dafür, dass der Script fehlschlägt, nicht, dass irgendwas gespeichert wird, das muss man ja extra in den skript einbauen.

Kenne mich mit NXT nicht aus, ob die da extra Funktionen haben, aber Bitcoin hat keinen "Speichere Daten in der Blockchain" OP soweit ich weiß, das heißt man muss das eben mit der bestehenden Skriptsprache irgendwie machen. Alles andere ist höchstens Konvention.

Das einzig besondere ist, dass die Regeln für Standard-Transaktionen genau einen Output erlauben, der OP_RETURN enthält und danach genau eine Push Operation mit maximal 40 Byte haben darf. (Stimmt das?)
Deswegen ist das wohl die offensichtlichste und einfachste Möglichkeit das Skriptsystem so zu benutzen um externe Daten in der Blockchain zu speichern.

Beispiel bei der genannten Adresse:
https://blockchain.info/tx/b9e7bfe11bae8d686340a79c0b8e98dcce6e40326cf46de739d2f5fd3f62b591
https://blockchain.info/tx/b9e7bfe11bae8d686340a79c0b8e98dcce6e40326cf46de739d2f5fd3f62b591?format=hex

OP_RETURN PUSH_28 cc5e5fd92d93471b0325811df107cbfe999b29f0d3c5929252cdb28bed53d1e3fffffffffffffff f

Das gleiche könnte man einfach in den redemscript der nächsten TX packen und dort mit OP_IF (statt OP_RETURN) vor Ausführung schützen.

Ob das jetzt im 2. Output interpretiert wird, oder im mit OP_IF geschützten Teil des redeemscripts macht ja keinen großen Unterschied. Dafür gewinnt man eben viele Freiheitsgrade, was man machen kann und kann so Platz in der Blockchain zu sparen.

Bei den aktuellen TX haben wir 40 Bytes "Nutzdaten" pro 390 Bytes Transaktionsgröße.

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Abstimmen!!! Nur noch 7 Stunden

https://twitter.com/ViaBTC

Should we activate Segwit?
Aktuell: 83% ja, 17% nein bei 5349 Stimmen

Should we increase the blocksize?
Aktuell: 56% ja, 44% nein bei 2664 Stimmen

Info:
ViaBTC ist der Mining-pool, der als letzter für Segwit gestimmt hat bei Litecoin.
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Keine Ahnung, aber wir brauchen auch für Micro-Payments keine Bank. Netterweise gibt es dafür mit Side-Chain und Off-Chain genug Lösungsmöglichkeiten.
Damit bin ich nicht so vertraut, und es scheint ja auch nicht durchzukommen.

Ich kann und will die anderen Menschen nicht dazu zwingen, aber letztendlich liegt es an den Nutzern, ob sie sich die Nutzung von einzelnen Personen verbieten lassen oder nicht. Ich kann nur hoffen, dass die Nutzer sich nicht von den Pseudo-Argumente ("der ist böse") blenden lassen.

Ich dachte eher so an ein PayPalClon.
Beispiel. MezzoPay hinterlegt nach NY-BitLicense Menge X  Bitcoin. Dem könnte ich vertrauen weil die BitLicense 100% Deckung der Einlagen voraussetzt.
Also kann ich ein wenig Bitcoin auf mein "Greshamsches" MezzoPay Konto legen.
Nach Vorbild der ersten Pizza kaufe ich denn ein Krügerrand bei Gürsur, der denn sofort 0,9 Bitcoin auf sein "Gürsur" MezzoPay Konto bekommt.

Genau diese Abwicklung würde mit einer LN Transaktion und einem von mir betriebenen Hub funktionieren, ohne dass ihr dabei mir oder einer NY_BitLicense vertrauen müsstet.

Ich bin gegen diese NY-BitLicense oder eine andere "Genehmigung", weil ich dann so einen Schrott wie KYC/AML, National-Security Letter, Bafin Besuch, angeordnete Kontensperrungen und andere nette Sachen durchziehen müsste. Sowas will ich nicht machen, dafür brauche ich kein Bitcoin System. Ich mache mich nicht zum Steigbügelhalter solcher Psychopathen!

Weitere Vorteile, benutzerfreundliche Oberfläche und Überweisung-Gebühr unterliegt weiterem freien Wettbewerb z.B. ein Hundertstel von PayPal.
Kein Split der Chain  (Hardfork taboo bleibt erhalten)
Desweiteren könnten auch Überweisungen zu anderen Vertrauenswürdigen Banken in Bitcoin getätigt werden. Z.B von MezzoPay zu Bitpay.

Neben Off-Chain würde eine Side-Chain ebenfalls diese Funktion bieten. Sobald eine oder mehrere funktionierende Methode(n) verfügbar sind, wird sich auch die Benutzerfreundlichkeit erhöhen. Parallel dazu lernen die Menschen langsam, mit dem System umzugehen.

Eigentlich eilt es ja auch nicht so sehr wie oft auf aggressive Weise dargestellt wird.

Das ist der Punkt!

Diese ganze Panik, dass man nächsten Monat genau diese (nämlich die des Propaganda-Betreibers) Lösung benötigt und sonst die Welt untergeht, ist Beeinflussung übelster Sorte. Das war bei XT so, es war bei Classic der Fall und BU/EC sind diesem Muster auch wieder gefolgt. Bei Bitcoin immer gepaart mit einer halbgaren Umsetzung, die hastig auf den Markt geworfen wird und eine entsprechend schlechte Qualität aufweist.
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Und regelmäßig grüßt das Murmeltier:

https://medium.com/@alcio/an-inefficient-use-of-bitcoin-16281b975cae

Die Blöcke sind voll und die fees zu hoch !!!einself  Roll Eyes

Ist aber auch nicht so einfach mal eben die technische Infrastruktur aufzubauen für non-std-tx und dann auch noch eine Vereinbarung mit einem Pool zu haben, dass die diese Tx dann verarbeiten.


Eine ähnliche Idee hatte ich auch schon, nämlich die Exchanges und Zahlungsdienstleister senden die Transaktionen direkt  und ohne Gebühren  an einen  ode 2 große Pools und zahlen die Gebühren 'ausserrum'.  Die Dienstleister erhalten dafür einen kleinen Rabatt.  Die Pools bekomme ndie Trnasaktionen    gegenüber dne  kleinen minern  bevorzugt und  s passen ein paar  mehr Transaktionen in den Block, was natürlich   wieder  mehr  Betriebsergebnis für die Miner bedeutet. Das widerspricht zwar eigentlich dem  Dezentralisierungsgedanken, aber da scheißt hier ja eh jeder drauf. Wieso dan nnicht auch die Mittelsmänner.

Kostet eben auch Geld und Zeit.

Die Bitcoiner müssens doch eh bazahlen, da machen ein paar Satoshi merh pro Byte dan nauch nichts  udn schon läßt sich die Einrichtung eienr derartige nInfrastruktur bewerkstelligen.

Ist dann ja trotzdem eine Standard-TX und würde an alle Nodes/Miner weitergeleitet.

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Keine Ahnung, aber wir brauchen auch für Micro-Payments keine Bank. Netterweise gibt es dafür mit Side-Chain und Off-Chain genug Lösungsmöglichkeiten.
Damit bin ich nicht so vertraut, und es scheint ja auch nicht durchzukommen.
Ich dachte eher so an ein PayPalClon.
Beispiel. MezzoPay hinterlegt nach NY-BitLicense Menge X  Bitcoin. Dem könnte ich vertrauen weil die BitLicense 100% Deckung der Einlagen voraussetzt.
Also kann ich ein wenig Bitcoin auf mein "Greshamsches" MezzoPay Konto legen.
Nach Vorbild der ersten Pizza kaufe ich denn ein Krügerrand bei Gürsur, der denn sofort 0,9 Bitcoin auf sein "Gürsur" MezzoPay Konto bekommt.

Weitere Vorteile, benutzerfreundliche Oberfläche und Überweisung-Gebühr unterliegt weiterem freien Wettbewerb z.B. ein Hundertstel von PayPal.
Kein Split der Chain  (Hardfork taboo bleibt erhalten)
Desweiteren könnten auch Überweisungen zu anderen Vertrauenswürdigen Banken in Bitcoin getätigt werden. Z.B von MezzoPay zu Bitpay.

Nur so Gedanken ... Ihr seid da sicher schon weiter...
Eigentlich eilt es ja auch nicht so sehr wie oft auf aggressive Weise dargestellt wird.
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Die Blöcke sind voll und die fees zu hoch !!!einself  Roll Eyes
Ja das wäre wohl auch ein passender Anwendungszweck für RBF.

Ist aber auch nicht so einfach mal eben die technische Infrastruktur aufzubauen für non-std-tx und dann auch noch eine Vereinbarung mit einem Pool zu haben, dass die diese Tx dann verarbeiten.

Kostet eben auch Geld und Zeit.

Könnte man das ganze nicht eigentlich auch mit P2SH Pseudo Smart Contract machen?
Dann wird das eben nicht im Output, sondern im Input der TX gespeichert.
Das heißt man hätte jedes Mal eine andere Adresse, aber das wäre ja wahrscheinlich egal.

Und RBF würde immer noch funktionieren.

Ist dann ja trotzdem eine Standard-TX und würde an alle Nodes/Miner weitergeleitet.
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...
es ist nun mal on-chain und das muss etwas kosten. für micropayment (kaffee usw.) brauchen wir eine andere lösung.

Müsste eine reine Bitcoin-Bank nach der New York BitLicense für reine Bitcoin-Konten ohne Fiatanbindung KYC/AML?
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ich habe heute überweisungen mit 110 sat/B und 150 sat/B gemacht. 150 sat/B ging mir fast zu schnell, da ich bin ich richtig erschrocken wie schnell es im block war. Grin

wie d5000 schon gesagt hat am WE überweisen und dann immer mit RBF um notfalls die fee erhöhen zu können.

es ist nun mal on-chain und das muss etwas kosten. für micropayment (kaffee usw.) brauchen wir eine andere lösung.

EDIT:

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