Für mich ist Bitcoin ein System, was ohne Vertrauen in das System seinen Wert verliert.
Mit dem was bei BU momentan passiert zeigt, dass die noch einen langen Weg vor sich haben, bis die ihre Software und den Entwicklungsprozess in den Griff bekommen.
Da kann BU selbst 75% aller Blöcke haben, das hat keine große Bedeutung. Wenn die dann den Hardfork aktivieren würden, würde sich nur zeigen, dass Sie weniger Macht haben, als Sie gedacht haben. Nur Altcoins würden davon profitieren.
Erweckt für mich auch nicht gerade Vertrauen, wenn Peter Tschipper es wichtiger findet lieber Gmax persönlich anzugreifen, als sich mit den von ihm gefundenen Sicherheitslücken vernünftig auseinander zu setzen, soviel zur Alternative XT.
https://github.com/BitcoinUnlimited/BitcoinUnlimited/issues/485Ich hatte selbst BU am laufen und mein subjektiver Eindruck war, dass Xthin deutlich Bandbreite gespart hat, bringt aber nichts. Wenn es da bekannte Schwachstellen gibt, gehört das deaktiviert bis das komplett gefixt ist. Vor allem wenn man den Anspruch hat der wichtigste Client in einem Netzwerk zu sein.
Mal schauen. Falls BU oder jemand anders, der größere Blöcke unterstützt es schafft über einen längeren Zeitraum (1 Jahr?) nicht so viel Mist zu machen, dann wären zumindest für größere Blöcke auch mal wieder eine Option.
Roger Ver sagt immer, dass die Blockgröße das wichtigste Problem ist.
Dem möchte ich widersprechen - aktuell ist das wichtigste Problem Bitcoin vor schlechter Software zu bewahren.
Achja - und für die Blockgröße gibt es ja auch eine Übergangslösung - Segwit, die fertig entwickelt und getestet ist und man innerhalb von 4 Wochen nutzen könnte, wenn man denn nur will.
Verstehe in der aktuellen Situation nicht mehr die Argumente gegen Segwit.
Reine Politik und verletzte Egos.
Als ob Blockstream / Core danach mehr Einfluss auf irgendetwas hätte.