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Topic: UN Migrationspakt - page 5. (Read 1567 times)

qwk
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November 21, 2018, 07:49:21 AM
#62
die illegalen Migranten, die seit 2015 in Strömen nach Deutschland kommen, sind zum überwiegenden Großteil eben keine armen Kriegsflüchtlinge, denen man helfen muss.
Kannst du das mit Fakten untermauern?
Nun, die Bilder sprechen hierbei eine eindeutige Sprache. Unter Kriegsflüchtlingen stelle ich mir eher Familien, Frauen, Kinder vor und nicht unbedingt praktisch ausschließlich junge Männer im besten Alter.
Abgesehen von der Subjektivität eines solchen Eindrucks, ist das nicht schlüssig.
Wenn der Mann für "geeigneter" gehalten wird, die Flucht anzutreten, wird die Familie eher das Geld zusammenkratzen, um ihn auf den Weg zu schicken als die Frau und das Kind. Insbesondere, wenn bekannt ist, dass bei "gelungener" Migration der Familiennachzug dafür sorgen kann, dass Frau und Kinder folgen dürfen.

Deutschland hat kein Einwanderungsrecht im eigentlichen Sinne, sondern lediglich Gastrechte, die über verschiedene Stufen der Anerkennung bis hin zur Einbürgerung führen können.
Unter dem Deckmantel von Asyl und mit ganz anderen Absichten einzuwandern ist für mich jedoch alles andere als ein gewöhnlicher Weg um sein Gastrecht in Anspruch zu nehmen.
Wie dem auch sei, der Fehler liegt hier sicher in der falschen Gesetzgebung, laschen Exekutive und nicht unbedingt bei denen, die diese falschen Anreize ausnutzen.
Ganz richtig, wir verschenken eine Menge Ressourcen u.a. in der Gerichtsbarkeit, weil wir uns seit Jahrzehnten hartnäckig weigern, endlich ein Einwanderungsrecht zu schaffen, das den realen Gegebenheiten gerecht wird. Gesetze "auszunutzen" ist wiederum das Recht eines jeden, genau dafür sind Gesetze da. Dieses Recht dürfen wir niemandem verweigern, auch nicht einem Flüchtling, den wir eigentlich nicht haben wollen. Damit würden wir selbst gegen nationales und ggf. internationales Recht verstoßen.
Ob nun die Exekutive "lasch" ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Faktisch kann und darf sie rein juristisch ohnehin wenig tun, da es bei "Einwanderung" überwiegend um Fragen der Legislative und Judikative geht.

Nur muss man sich dann am Ende nicht über No-Go Areas wundern.
Ich kenne in Deutschland keine No-Go-Areas.
Bzw. ich kannte mal eine, nämlich das Oktoberfest an bestimmten Tagen zu bestimmten Uhrzeiten, aber das hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte gebessert Wink

In diesem Sinne würde mich schon mal interessieren, wo diese ominösen No-Go-Areas in Deutschland denn liegen sollen?
Natürlich ist das eine Frage der Definition, ich sage mal, es muss schon eine reale, nicht lediglich empfundene Gefahr für Leib und Leben bestehen, bevor ich von einer echten No-Go-Area sprechen würde.
Eine geeignete Definition könnte also auf der Häufung bestimmter Gewaltverbrechen gegenüber "Besuchern" dieser No-Go-Areas beruhen.
(Die bloße lokale Häufung von Gewaltverbrechen reicht nicht aus, wenn diese z.B. unter den Bewohnern selbst geschieht.)
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November 21, 2018, 07:43:58 AM
#61
... praktisch ausschließlich junge Männer im besten wehrfähigen Alter.

Klar, ideales Kanonenfutter für die Söldnertruppen dieser Welt. Wobei ich durchaus Verständnis dafür habe (falls Gewaltverzicht der tatsächliche Grund wäre), wenn sich jemand nicht für die Interessen fremder Menschen umbringen lassen möchte.

Es gibt in Deutschland keinen legalen Weg der (Im-)Migration.
Deutschland hat kein Einwanderungsrecht im eigentlichen Sinne, sondern lediglich Gastrechte, die über verschiedene Stufen der Anerkennung bis hin zur Einbürgerung führen können.
Unter dem Deckmantel von Asyl und mit ganz anderen Absichten einzuwandern ist für mich jedoch alles andere als ein gewöhnlicher Weg um sein Gastrecht in Anspruch zu nehmen.

Zumindest ist es ein ganz schlechter Anfang, der übrigens in kaum einem (keinem?) anderen Staat dieser Erde positiv aufgenommen wird.
qwk
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November 21, 2018, 07:36:00 AM
#60
Hmm kann man dann bei den Israelis auch sagen diese Bösen Rechten (Nazis)?
Rechts ja, "rassistisch" ja, "faschistoid" möglicherweise, "Nazis" eher nein.
Es mangelt in der israelischen Gesellschaft an bestimmten Merkmalen klassischer und / oder moderner nationalsozialistischer Prägung (Totalitarismus, Männlichkeitswahn).
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November 21, 2018, 07:35:07 AM
#59
die illegalen Migranten, die seit 2015 in Strömen nach Deutschland kommen, sind zum überwiegenden Großteil eben keine armen Kriegsflüchtlinge, denen man helfen muss.
Kannst du das mit Fakten untermauern?

Nun, die Bilder sprechen hierbei eine eindeutige Sprache. Unter Kriegsflüchtlingen stelle ich mir eher Familien, Frauen, Kinder vor und nicht unbedingt praktisch ausschließlich junge Männer im besten Alter.

Es sind hauptsächlich Leute, die einen legalen Weg der Migration einschlagen könnten
Es gibt in Deutschland keinen legalen Weg der (Im-)Migration.
Deutschland hat kein Einwanderungsrecht im eigentlichen Sinne, sondern lediglich Gastrechte, die über verschiedene Stufen der Anerkennung bis hin zur Einbürgerung führen können.

Unter dem Deckmantel von Asyl und mit ganz anderen Absichten einzuwandern ist für mich jedoch alles andere als ein gewöhnlicher Weg um sein Gastrecht in Anspruch zu nehmen.
Wie dem auch sei, der Fehler liegt hier sicher in der falschen Gesetzgebung, laschen Exekutive und nicht unbedingt bei denen, die diese falschen Anreize ausnutzen. Nur muss man sich dann am Ende nicht über No-Go Areas wundern.
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November 21, 2018, 07:33:32 AM
#58
Einen Punkt muss ich dazu mal wieder hochbringen: Es ist ein Unterschied, ob ich mich bei mir zuhause wie ein Schwein verhalte, oder ob ich das als Gast irgendwo anders mache.
Im "Herzen" stimme ich dir da zu, das erwarten "wir" wohl von "Gästen" mit einer gewissen moralischen Berechtigung.
Andererseits tue ich mir schwer, eine gesetzliche Grundlage zu finden, die begründen könnte, warum "wir Deutschen" einen irgendwie "anders gearteten" Anspruch an das Verhalten von "Gästen" stellen könnten.

Diese Erwartung hat erst mal gar nichts mit Gesetzen zu tun. Im übrigen ist es bei uns (meistens) auch unter den Eingeborenen unerwünscht, die Mitbürger zu schädigen und diese zu beeinträchtigen. Es wird hier also erst mal gar kein anderer Massstab angelegt. Man hätte gegenüber Gästen lediglich andere/zusätzliche Handlungsmöglichkeiten, verzichtet aber darauf diese zu nutzen. Deshalb sollte man sich da die alte Frage stellen - cui bono?
qwk
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November 21, 2018, 07:21:52 AM
#57
die illegalen Migranten, die seit 2015 in Strömen nach Deutschland kommen, sind zum überwiegenden Großteil eben keine armen Kriegsflüchtlinge, denen man helfen muss.
Kannst du das mit Fakten untermauern?

Es sind hauptsächlich Leute, die einen legalen Weg der Migration einschlagen könnten
Es gibt in Deutschland keinen legalen Weg der (Im-)Migration.
Deutschland hat kein Einwanderungsrecht im eigentlichen Sinne, sondern lediglich Gastrechte, die über verschiedene Stufen der Anerkennung bis hin zur Einbürgerung führen können.
qwk
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November 21, 2018, 07:18:04 AM
#56
Einen Punkt muss ich dazu mal wieder hochbringen: Es ist ein Unterschied, ob ich mich bei mir zuhause wie ein Schwein verhalte, oder ob ich das als Gast irgendwo anders mache.
Im "Herzen" stimme ich dir da zu, das erwarten "wir" wohl von "Gästen" mit einer gewissen moralischen Berechtigung.
Andererseits tue ich mir schwer, eine gesetzliche Grundlage zu finden, die begründen könnte, warum "wir Deutschen" einen irgendwie "anders gearteten" Anspruch an das Verhalten von "Gästen" stellen könnten.

Klar, jeder muss sich an die Gesetze halten*, aber es ist rein juristisch nicht schlüssig, warum die Konsequenzen für die Nichteinhaltung von Gesetzen für einen "Gast" andere sein sollten als für einen "Einheimischen".


* bevor du da wieder drauf anbeißt: ja, wir wissen alle, dass sich in deinen Augen nicht alle an die Gesetze halten müssen. Bitte on-topic bleiben.
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November 21, 2018, 05:34:27 AM
#55
Hmm kann man dann bei den Israelis auch sagen diese Bösen Rechten (Nazis)?  Grin

Wenn man deren Führer (zusammen mit unseren) alle in einen Sack steckt und mit dem Knüppel drauf schlägt, dann trifft man garantiert immer den richtigen.


Meine Meinung habe ich zum ersten ja gesagt Wink. War auch eher Ironisch gemeint...

Und der zweite Absatz hat sich einfach einen Merit verdient  Grin
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November 21, 2018, 05:21:01 AM
#54
Hmm kann man dann bei den Israelis auch sagen diese Bösen Rechten (Nazis)?  Grin

Natürlich kann man das. Was die mit den Palästinensern und zweitweise auch mit ihren Nachbarn anstellen ist schlichtweg eine Schweinerei. Das gilt übrigens auch für einige Aktionen der Palästinenser und ebenfalls für ihre Nachbarn.

Wenn man deren Führer (zusammen mit unseren) alle in einen Sack steckt und mit dem Knüppel drauf schlägt, dann trifft man garantiert immer den richtigen.
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November 21, 2018, 04:32:57 AM
#53
Also die Liste der Länder wird immer länger die den Pakt nicht beitreten oder Kritisch sehen,

https://www.vienna.at/uno-migrationspakt-diese-laender-sind-bereits-fix-ausgestiegen/6003438

Hmm kann man dann bei den Israelis auch sagen diese Bösen Rechten (Nazis)?  Grin

Aber bin auf keinen Fall damit Einverstanden was da am Gazastreifen aufgeführt wird.


Aber viel Spannender ist ja bald der "Flüchtliongspakt" da ja nicht einmal die Genfer Flüchtlingskonvention eingehalten und umgesetzt wird!

http://www.unhcr.org/gcr/GCR_English.pdf

http://www.unhcr.org/dach/de/was-wir-tun/auf-dem-weg-zum-globalen-pakt-fuer-fluechtlinge

https://www.welt.de/politik/deutschland/article184158560/UN-Abkommen-Teil-zwei-Migrationspakt-Ueber-den-Fluechtlingspakt-spricht-bisher-niemand.html

Bleibt Spannend...

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November 21, 2018, 04:12:43 AM
#52
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November 21, 2018, 12:48:40 AM
#51
Einen Punkt muss ich dazu mal wieder hochbringen: Es ist ein Unterschied, ob ich mich bei mir zuhause wie ein Schwein verhalte, oder ob ich das als Gast irgendwo anders mache.

Wer dies nicht wahrhaben möchte, dem empfehle ich eine Sauftour durch Riad zu unternehmen und dabei ein paar Eingeborene anzupöbeln. Das Ergebnis wird recht lehrreich ausfallen.  Wink


Genau so siehts aus.


Einen Punkt muss ich dazu mal wieder hochbringen: Es ist ein Unterschied, ob ich mich bei mir zuhause wie ein Schwein verhalte, oder ob ich das als Gast irgendwo anders mache.

Wer dies nicht wahrhaben möchte, dem empfehle ich eine Sauftour durch Riad zu unternehmen und dabei ein paar Eingeborene anzupöbeln. Das Ergebnis wird recht lehrreich ausfallen.  Wink


Aber grundsätzlich hat man sich auch als Gast oder auch eingeborener an Gesetze und Grundregeln/Bräuche und Gepflogenheiten zu halten des Aufenthaltsortes.

Nichts Anderes sagt mezzomix doch aus?!

Solange man etwas hat, auf das man runter schauen kann, fühlt man sich auch als Abschaum noch hochwertig. Deswegen brauchen solche Menschen ein Feindbild, damit ihre eigene beschissene Lage sich besser anfühlt.

Das ist sicher richtig, nur leider glaube ich nicht, dass es in dieser Sache so einfach ist, denn die illegalen Migranten, die seit 2015 in Strömen nach Deutschland kommen, sind zum überwiegenden Großteil eben keine armen Kriegsflüchtlinge, denen man helfen muss. Es sind hauptsächlich Leute, die einen legalen Weg der Migration einschlagen könnten, wenn Sie es denn auf ein wirklich "besseres Leben" durch Arbeit und Leistung ihres Anteils an der Gesellschaft in Deutschland abgesehen hätten. Stattdessen werden Sie allein durch Sozialleistungen gelockt, um ihre kriminelle Ader dann frei ausleben zu können.

Das Leben in beispielsweise den Maghrebstaaten funktioniert nunmal anders, als in Deutschland und wenn solche Leute dann mit falschen Versprechen gelockt werden, dann kommen eben No-Go Areas zustande, wie man sie heute in vielen deutschen Städten vorfindet. Und genau solche Gegenden sind auch der Beweis dafür, dass diese illegalen Migranten nicht im gleichen Anteil kriminell sind, als die "einheimische" Bevölkerung. Ansonsten würde es solche Gegenden nämlich gar nicht geben.
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November 20, 2018, 06:12:29 PM
#50
Einen Punkt muss ich dazu mal wieder hochbringen: Es ist ein Unterschied, ob ich mich bei mir zuhause wie ein Schwein verhalte, oder ob ich das als Gast irgendwo anders mache.

Wer dies nicht wahrhaben möchte, dem empfehle ich eine Sauftour durch Riad zu unternehmen und dabei ein paar Eingeborene anzupöbeln. Das Ergebnis wird recht lehrreich ausfallen.  Wink


Aber grundsätzlich hat man sich auch als Gast oder auch eingeborener an Gesetze und Grundregeln/Bräuche und Gepflogenheiten zu halten des Aufenthaltsortes.
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November 20, 2018, 05:59:47 PM
#49
Einen Punkt muss ich dazu mal wieder hochbringen: Es ist ein Unterschied, ob ich mich bei mir zuhause wie ein Schwein verhalte, oder ob ich das als Gast irgendwo anders mache.

Wer dies nicht wahrhaben möchte, dem empfehle ich eine Sauftour durch Riad zu unternehmen und dabei ein paar Eingeborene anzupöbeln. Das Ergebnis wird recht lehrreich ausfallen.  Wink
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November 20, 2018, 01:54:15 PM
#48
Ja, wir haben eine Realanstieg an Sexualdelikten und ja, das ist wohl recht eindeutig dem Bevölkerungszuwachs durch Asylanten zuzuschreiben. Aber das zeigt nur, das es Menschen sind wie du und ich. Die haben genausoviel Kriminelle wie wir. Und genauso viel gute, anständige Menschen wie wir.

Es kommen vor allem junge Männer zwischen 18 und 25 Jahre die auf Grund ihrer mangelnden Ausbildung nie ihren Lebensunterhalt selber bestreiten werden und entsprechend schlechte Chancen haben, von Deutschen Frauen als Ernährer auserkoren zu werden, um eine Familie zu gründen. Dazu kommt noch das Islamische Frauenbild: Entweder ist eine Frau eine gute Muslima mit Kopftuch und geht als Jungrau in die Ehe oder die Frau ist eine westliche Schlampe mit der man machen kann, was man will. Was bleibt also anderes übrig ausser Ficki Ficki Silvester Party am Kölner Dom? Der Familiennachzug, also die angeblich an Leib und Leben verfolgten, gehen in ihrer Heimat auf Brautschau und kommen dann frisch Vermählt zurück und Gründen eine Arabische Grossfamilie, d.h. 5-8 Kinder pro Familie. Der Familiennachzug soll nach dem Willen des Migrationspaktes gefördert werden. Multikulti ist eine Ideologie, für Menschen die Anerkennung benötigen; aber bei rational und logisch denkenden Menschen gewinnst du damit kein Blumentopf.
qwk
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November 20, 2018, 11:23:49 AM
#47
Du kannst dem Stammtisch Genossen nicht seine Meinung ändern. Die ist festgenagelt am Biertisch und wird nur geändert, wenn die Bildzeitung sie ändert.
Das habe ich auch nicht vor.
Mein "Zielpublikum" ist nicht der Stammtischgenosse, sondern diejenigen Mitleser, die vielleicht noch willens und in der Lage sind, auf der Basis sich widersprechender Argumente / Thesen zu eigenen Schlüssen zu gelangen.

Würden alle Flüchtlinge sich absolut korrekt verhalten, während wir Deutsche viele Kriminelle haben. DAS wäre ein Skandal.
Wie schon Harald Schmidt einst sprach: "wird immer schlimmer mit die[sic] Inländerkriminalität" Wink

Solange man etwas hat, auf das man runter schauen kann, fühlt man sich auch als Abschaum noch hochwertig. Deswegen brauchen solche Menschen ein Feindbild, damit ihre eigene beschissene Lage sich besser anfühlt.
Leider zutreffend.
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November 20, 2018, 09:00:23 AM
#46
Du kannst dem Stammtisch Genossen nicht seine Meinung ändern. Die ist festgenagelt am Biertisch und wird nur geändert, wenn die Bildzeitung sie ändert.

Aus den 10 Vergewaltigungen durch Asylanten wir ein Bohei gemacht in der Presse. Nach den 11.000 Sexualdelikten im Jahr kräht kein Hahn.

Ja, wir haben eine Realanstieg an Sexualdelikten und ja, das ist wohl recht eindeutig dem Bevölkerungszuwachs durch Asylanten zuzuschreiben. Aber das zeigt nur, das es Menschen sind wie du und ich. Die haben genausoviel Kriminelle wie wir. Und genauso viel gute, anständige Menschen wie wir. Es wäre geradezu schlimm, wäre es anders. Würden alle Flüchtlinge sich absolut korrekt verhalten, während wir Deutsche viele Kriminelle haben. DAS wäre ein Skandal. Alles andere ist nur der normale Lauf der Dinge. Menschen sind zu einem gewissen Prozentsatz kriminell...alle und überall. Und kommen die hier her, steigt die Menge an Straftaten. Lt Polizeistatistik sind zwar pro 100.000 Einwohner mehr Delikte nun. Aber die Flüchtlinge zählen nicht zu den Einwohnern, bis sie eine Aufenthaltserlaubniss haben. Somit steigt die anteilige Kriminalität an, weil die zugrunde liegende Menschenmenge nicht angepasst wird. Heist...man zählt immer noch 80,5 Millionen Einwohner, obwohl wir inzwischen 82 Millionen hier beherbergen und anteilig Straftaten begehen.

Nur, das würde das Feindbild erschüttern und man hätte nichts mehr, um sich besser zu fühlen. Solange man etwas hat, auf das man runter schauen kann, fühlt man sich auch als Abschaum noch hochwertig. Deswegen brauchen solche Menschen ein Feindbild, damit ihre eigene beschissene Lage sich besser anfühlt.

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November 20, 2018, 08:26:58 AM
#45
was wäre wenn Deutsche in ein Arabisches Land gehen würden und dort Kriminell werden, also deren Frauen vergewaltigen, Zwangsprostitution, Messerstechereien, Drogenhandel, Raubüberfälle, u.s.w. Würden die Araber dann auch eine Lichterkette gegen Rechts und Demonstrationen gegen Fremdenfeindlichkeit veranstalten?
Mit anderen Worten möchtest du dazu anregen, dass sich Deutschland, bzw. wir Deutschen mehr nach dem Vorbild der Araber verhalten sollen?
Und was wird dann aus unserer Leitkultur? Roll Eyes
qwk
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November 20, 2018, 08:24:01 AM
#44
Auch kann man über das Internet sein Grundrecht auf Meinungsfreiheit mehr ausnutzen (Blog, Kommentare, Forum), aber nicht unter dem Klarnamen, weil sonst wird man auf der persönliche Ebene angegriffen.
Wer sich hinter der Fassade von Anonymität versteckt, übt sein Grundrecht auf Meinungsfreiheit eben gerade nicht aus.
qwk
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November 20, 2018, 08:19:00 AM
#43
Am meisten werden die Arbeitgeber und die Vermieter profitieren. Weil ein Angebotsüberschuss an billigen Arbeitskräften und eine Nachfragelücke nach bezahlbarem Wohnraum besteht, die Löhne werden immer noch mehr gesenkt werden und gleichzeitig steigen die Mieten.
Das ist zwar eine nahe liegende Vermutung, aber durch Fakten nicht zu untermauern.
Tatsächlich haben wir in den vergangenen Jahren zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten ganz reale Lohnsteigerungen erlebt, die durchaus auch in der Breite ankommen (maßgeblich hierfür dürfte u.a. die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns gewesen sein).
Tatsächlich steigen die Mieten in Deutschland in weit geringerem Maße als die Immobilienpreise, insofern muss man real von einer Mietsenkung sprechen.
Ich weiß, gerade letzteres will keiner glauben, wenn er die aufgerufenen Neumieten sieht, und das ist nur zu verständlich (auch ich kann mir nicht ganz erklären, wie sich jemand München heute noch leisten können soll).
Dennoch ist die finanzielle Belastung für den Erwerb von Wohneigentum relativ stärker angestiegen als die entsprechenden Mieten (ob hierfür die Mietpreisbremse mit ursächlich ist, wage ich persönlich zu bezweifeln, aber so mancher Politiker wird sich das natürlich als Erfolg ans Revers heften wollen).

Langer Rede kurzer Sinn:
Faktisch steigen die Löhne, während die Mieten sinken.

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum hat im Wesentlichen ganz andere Ursachen und liegt nicht zuletzt begründet in den gestiegenen Ansprüchen von Mietern, der allgemeinen Entwicklung des Immobilienmarkts, gestiegenen Anforderungen technischer Natur und nicht zuletzt am extremen Mangel an Arbeitskräften auch und gerade im Baugewerbe. Von einem Angebotsüberschuss am Arbeitsmarkt kann beim besten Willen nicht die Rede sein. Vielmehr sehen wir überwiegend einen extremen Nachfrageüberhang (wobei es regionale Unterschiede gibt).


Es werden viele neue Jobs in der Asyl-Industrie entstehen, jeder der Sozialearbeit, Soziologie, Ethnologie, e.t.c. studiert hat, bekommt endlich einen krisensicheren und gut bezahlten Job beim Staat. Dass diese Jobs keine Wertschöpfung generieren
Interessanter Ansatz. Vielleicht kannst du erklären, inwiefern diese Jobs keine Wertschöpfung generieren?
Dies widerspricht zumindest dem Stand der Forschung in der Nationalökonomie seit Adam Smiths "Wealth of Nations" 1776.
Ich würde mich sehr für eine Argumentation interessieren, die knapp 250 Jahre empirischer Erkenntnis widerlegt.

Aber vielleicht ist es ja wirklich so, dass Fußballer, Schauspieler, Popstars, B-Promis bei Big Brother, Webdesigner, Modemacher, Influencer und dergleichen Wertschöpfung generieren, aber ausgerechnet der Sozialarbeiter nicht? Roll Eyes


da die meisten Journalisten sowieso links-grün sind und nicht den Leser als ihr Zielpublikum sehen, sondern andere Journalisten
Das impliziert, dass Medien im Wesentlichen von anderen Medienmachern konsumiert werden.
Dann frage ich mich schon, wie sich Medien finanzieren können? Roll Eyes

Um es deutlich zu sagen: die Medien produzieren, was der Medienkonsument kauft. Punkt.
Aber dein Unverständnis volkswirtschaftlicher Zusammenhänge hast du an anderer Stelle ja bereits deutlich gemacht.
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