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Topic: Wie kriegt das Finanzamt raus, wo und ob ich Krypto Gewinne habe? - page 3. (Read 7807 times)

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Wüsste man nun die genauen Überprüfungsregeln, wäre sicherlich ein Umgehen relativ einfach. Aber so ganz genau weis man es nicht und es wird auch permanent angepasst. Jedesmal wenn das FA neue Tricks aufdeckt, passen die ihre Regeln an. Allerdings müssen sie halt auch aufpassen, nicht plötzlich alle Konteninhaber auf ihre Prüfliste zu haben. Weil sie nur eine bestimmte Mengen prüfen können. Die Filter müssen also passend gesetzt werden um die größten Betrüger zu finden. Die "kleineren" rutschen dann durchs Raster. Das kann durchaus schon daran liegen, das einfach das Personal nicht reicht zum Prüfen.



Ich schätze es wird nicht mehr lange dauern das nur eine bestimmte Menge kontrolliert werden kann. Ich glaub eine der größten Banken in Singapur fängt ein Projekt an ALLE Kontobewegungen mit KI zu überprüfen um Geldwäsche aufzudecken. Wenn das gut funktioniert ist das bestimmt kein weiter Weg mehr bis das Weltweit eingeführt wird. Das Bankgeheimis ist inzwischen so löcherig das es nur noch thoretisch exesitert.
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bambulee, hatte ich ja in #254 schon revidiert.
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Warum anonym ?
Ist ja legal - und wer über Deutschland nicht bestellen mag, der nimmt eben alza.cz und lässt es sich eben nach Deutschland senden Cheesy

Nun, Alabasta hatte ja geschrieben, dass durch die Zahlung mit Kryptos bei Marktplätze keine Überwachung (der Banken) stattfinden kann.
deshalb warte ich, bis es auch Marktplätze gibt, auf denen man mit Krypto zahlen kann. Dann können mich die Banken mit ihrer Überwachung gerne haben.

Werden die Bücher bei einem Marktplatz überprüft, so ist eine Zuordnung Walletadresse - Kunde/Lieferort möglich. Zwar hat dann die Bank keine Zurodnung, aber wiederrum das Finanzamt (Threadtitel!).

Außerdem könnten die Marktplätze auch mal gehackt werden.

-> man muss schon vieles beachten, um wirklich anonym zu bleiben und um sein Kryptovermögen zu verbergen.



nope eine zuordnung der Walletadressen ist nicht ohne weiteres möglich da die meisten marktplätze mit exteren zahlungsanbietern arbeiten wie z.B bitpay.
In den Büchern steht nur R.-Nr. Wmhj0676 bezahlt mit bitpay und einer internen Verrechnungsnummer
Um letztlich an die Walletadresse zu kommen müßte man einen richterlichen Beschluss im In- oder Ausland erwirken damit bitpay die Wallet adresse rausrückt. Der Aufwand dafür steht in keinem Verhältnis.
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für die Meldungen der Banken an das Finanzamt gibt es keine festen Regeln. Die Banken müssen "auffällige" Kontoeingänge melden. Das können bei dem einen mehr, beim anderen weniger sein. Schließlich gibt es ja auch Leute, die monatlich 30.000,- € verdienen, oder Geschäftsleute, die einen täglichen Bareingang von drei bis achttausend Euro zur Bank tragen. Da sind dann auch mal 20.000,- € nichts besonderes. Bei einem Hartz-IV-Empfänger dagegen sind auch 2.500,- € schon auffällig.
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tja .. ich zietiere mal "viabuy" aus dem gedächtnis ..



..insofern sie ihrem finanzamt nicht mitteilen das sie über ein Konto verfügen bei xyz
-besteht kein grund zur annahme das, das deutsche finanzamt sich mühe gibt.



Das FA muss sich keine Mühe geben, das machen die Banken auf Anweisung schon. Jede Neueröfnung eines Kontos landet automatisch beim FA als Meldung. Ähnlich wie auch jedes Konto bei der Schufa landet. Zusätzlich müssen die Banken eine Geldwäscheüberwachung einrichten. Was genau gemeldet werden muss, wird immer wieder überarbeitet. Aber letztendlich sind die Regeln so ausgelegt, das man kleinere Summen im Jahr durchbekommt. Aber so ab 10.000 Euro Umsatz im Jahr wird es enger.

Wüsste man nun die genauen Überprüfungsregeln, wäre sicherlich ein Umgehen relativ einfach. Aber so ganz genau weis man es nicht und es wird auch permanent angepasst. Jedesmal wenn das FA neue Tricks aufdeckt, passen die ihre Regeln an. Allerdings müssen sie halt auch aufpassen, nicht plötzlich alle Konteninhaber auf ihre Prüfliste zu haben. Weil sie nur eine bestimmte Mengen prüfen können. Die Filter müssen also passend gesetzt werden um die größten Betrüger zu finden. Die "kleineren" rutschen dann durchs Raster. Das kann durchaus schon daran liegen, das einfach das Personal nicht reicht zum Prüfen.
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Wüsste nicht dass das FA Zugriff bekommt auf Shops die im Ausland tätig sind wie z.b. Alza.cz

Du hast natürlich schon Recht mit deinen Beispielen, allerdings sieht schon das jetztige FA bei Betriebsprüfungen nicht die einzelner Käufer dee Waren...
Und wer ganz paranoid ist, der benutzt eben einen Mittelsmann im Ausland der solche Dienste speziell anbietet das man in jedem Onlineshop einkaufen kann.
Da gibt es bereits Onlinedienste im Ausland die das anbieten und für einen bestellen, völlig legal, völlig legitim.

Okay, ich weiß nicht was das FA so sieht. Und ich glaube auch, dass Paranoia hier nichts zu suchen hat. Aber ich glaube, man muss sich Gedanken machen, was in der Zukunft so alles möglich ist und wer wie an Daten kommen kann. Die schweizerische Steuer-CD hat auch "nur" ein Mitarbeiter angefertigt. Aber ich glaube, wir denken schon ziemlich gleich. Ich muss mich allerdings erstmal informieren, welche Möglichkeiten es da so gibt. Da hast du ja schon einen Vorsprung.

Diese Onlinedienste im Ausland kenne ich nicht. Hast du Anbieter?


es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis es ein dezentrales Ebay oder Amazon oder so etwas ähnliches gibt, auf dem man mit Kryptowährungen zahlen kann. Da wird sich das Finanzamt mit Betriebsprüfungen etwas schwerer tun.

Ist OpenBazaar nicht sowas?

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es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis es ein dezentrales Ebay oder Amazon oder so etwas ähnliches gibt, auf dem man mit Kryptowährungen zahlen kann. Da wird sich das Finanzamt mit Betriebsprüfungen etwas schwerer tun.
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Wüsste nicht dass das FA Zugriff bekommt auf Shops die im Ausland tätig sind wie z.b. Alza.cz

Du hast natürlich schon Recht mit deinen Beispielen, allerdings sieht schon das jetztige FA bei Betriebsprüfungen nicht die einzelner Käufer dee Waren...
Und wer ganz paranoid ist, der benutzt eben einen Mittelsmann im Ausland der solche Dienste speziell anbietet das man in jedem Onlineshop einkaufen kann.
Da gibt es bereits Onlinedienste im Ausland die das anbieten und für einen bestellen, völlig legal, völlig legitim.
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Warum anonym ?
Ist ja legal - und wer über Deutschland nicht bestellen mag, der nimmt eben alza.cz und lässt es sich eben nach Deutschland senden Cheesy

Nun, Alabasta hatte ja geschrieben, dass durch die Zahlung mit Kryptos bei Marktplätze keine Überwachung (der Banken) stattfinden kann.
deshalb warte ich, bis es auch Marktplätze gibt, auf denen man mit Krypto zahlen kann. Dann können mich die Banken mit ihrer Überwachung gerne haben.

Werden die Bücher bei einem Marktplatz überprüft, so ist eine Zuordnung Walletadresse - Kunde/Lieferort möglich. Zwar hat dann die Bank keine Zurodnung, aber wiederrum das Finanzamt (Threadtitel!).

Außerdem könnten die Marktplätze auch mal gehackt werden.

-> man muss schon vieles beachten, um wirklich anonym zu bleiben und um sein Kryptovermögen zu verbergen.

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Es gibt ein Haufen von Bitcoin Automaten rund um Good Old Germany. Macht eine kleine Rundreise durch diese Länder,und schon habt ihr Urlaub,Bildungsreise und Geld holen in einem Streich erledigt. Wurde doch schon zig Mal hier geschrieben.
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Warum anonym ?
Ist ja legal - und wer über Deutschland nicht bestellen mag, der nimmt eben alza.cz und lässt es sich eben nach Deutschland senden Cheesy
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Nun ja, spätestens wenn du den Kuchen irgendwann mal in Fiat auf dein Bankkonnte auscashen möchtest, ist eine Verbindung zwischen dir und den auf der Blockchain gespeicherten Transaktionen nachvollziehbar.
deshalb warte ich, bis es auch Marktplätze gibt, auf denen man mit Krypto zahlen kann. Dann können mich die Banken mit ihrer Überwachung gerne haben.


na dann auf zur Shoppingtour www.alza.de Smiley

Und an wen sollen dann die Pakete anonym geliefert werden?
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Naja... Wenn die Behörden mit dem Exchanges bei rechtlichen Problem miteinander zusammen arbeiten, kann das mal passieren -,-'
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Nun ja, spätestens wenn du den Kuchen irgendwann mal in Fiat auf dein Bankkonnte auscashen möchtest, ist eine Verbindung zwischen dir und den auf der Blockchain gespeicherten Transaktionen nachvollziehbar.
deshalb warte ich, bis es auch Marktplätze gibt, auf denen man mit Krypto zahlen kann. Dann können mich die Banken mit ihrer Überwachung gerne haben.


na dann auf zur Shoppingtour www.alza.de Smiley

Wenn die Coins ein Jahr eingelagert waren, warum nicht : )

interessiert nur Alza nicht  Grin
Vin
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Nun ja, spätestens wenn du den Kuchen irgendwann mal in Fiat auf dein Bankkonnte auscashen möchtest, ist eine Verbindung zwischen dir und den auf der Blockchain gespeicherten Transaktionen nachvollziehbar.
deshalb warte ich, bis es auch Marktplätze gibt, auf denen man mit Krypto zahlen kann. Dann können mich die Banken mit ihrer Überwachung gerne haben.


na dann auf zur Shoppingtour www.alza.de Smiley

Wenn die Coins ein Jahr eingelagert waren, warum nicht : )
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Nun ja, spätestens wenn du den Kuchen irgendwann mal in Fiat auf dein Bankkonnte auscashen möchtest, ist eine Verbindung zwischen dir und den auf der Blockchain gespeicherten Transaktionen nachvollziehbar.
deshalb warte ich, bis es auch Marktplätze gibt, auf denen man mit Krypto zahlen kann. Dann können mich die Banken mit ihrer Überwachung gerne haben.


na dann auf zur Shoppingtour www.alza.de Smiley
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Nun ja, spätestens wenn du den Kuchen irgendwann mal in Fiat auf dein Bankkonnte auscashen möchtest, ist eine Verbindung zwischen dir und den auf der Blockchain gespeicherten Transaktionen nachvollziehbar.
deshalb warte ich, bis es auch Marktplätze gibt, auf denen man mit Krypto zahlen kann. Dann können mich die Banken mit ihrer Überwachung gerne haben.
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unnamed.Exchange, join the Cool Kids!!!
tja .. ich zietiere mal "viabuy" aus dem gedächtnis ..



..insofern sie ihrem finanzamt nicht mitteilen das sie über ein Konto verfügen bei xyz
-besteht kein grund zur annahme das, das deutsche finanzamt sich mühe gibt.

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HAIL THE KING!
Moin,

ich habe mal eine Frage, wie kriegt das Finanzamt raus, dass man mit Kryptowährungen gewinne macht?


Nun ja, spätestens wenn du den Kuchen irgendwann mal in Fiat auf dein Bankkonnte auscashen möchtest, ist eine Verbindung zwischen dir und den auf der Blockchain gespeicherten Transaktionen nachvollziehbar.
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#birdgang
ich habe aus 10 BTC - 15 BTC gemacht, als beispiel
und ob ich jetzt nun mit den 10 BTC in den 2 jahren getraded habe oder nicht - hätte ich doch jetzt auch weiter 10 BTC

sehe ich das alles falsch und stehe nun auf den berühmten schlauch  Roll Eyes Grin Huh

Schlauch !

Du hast zwar immer noch 10 BTC (oder halt dann jetzt 15), aber es sind "andere" BTC Wink Jeder Tausch von Kryptos untereinander und auch in fiat ist ein steuerbarer Vorgang, wenn du nicht 1 Jahr gehalten hast.

Edit zur Verdeutlichung:

Januar 2017: 1 BTC gekauft. Wird normalerweise steuerfrei im Januar 2018. Nun tradest du das ganze Jahr aber wie wild herum, hörst aber Ende November auf und tauschst alles zurück in 2 BTC.
Diese 2 BTC sind dann Ende November 2018 steuerfrei. Und zusätzlich musst du für alle Trades, die du von Januar 2017 bis November 2017 gemacht hast, Steuern zahlen.
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