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Topic: [ANN] BYTEBALL: komplett neuer Konsens-Algorithmus und private Zahlungen - page 121. (Read 144835 times)

sr. member
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Byteball is a decentralized system that allows tamper proof storage of arbitrary data, including data that represents transferrable value such as currencies, property titles, debt, shares, etc.

Handelt es sich bei Byteball um ein Währung, bei der man ähnlich wie bei Ripple oder Next seine Goldunzen ablegen und tauschen kann?
Ja, is genau wie bei Näxt. Die Goldunzen einfach beim Developer in den Briefkasten werfen.  Roll Eyes
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Byteball is a decentralized system that allows tamper proof storage of arbitrary data, including data that represents transferrable value such as currencies, property titles, debt, shares, etc.

Handelt es sich bei Byteball um ein Währung, bei der man ähnlich wie bei Ripple oder Next seine Goldunzen ablegen und tauschen kann?
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Der Gleichbehandlungsgrundsatz würde bei der geplanten Verteilung eindeutig verletzt, zudem die Vermögenden auch noch (scheinbar) gefördert. Da muss ich davon ausgehen, dass eine solche Verteilung aus Kalkül geschieht, da wird niemand drauf reinfallen.

Aber weshalb sollte das Kalkül sein, wenn der Entwickler selbst gar nichts davon hat, also keinerlei finanziellen Vorteil?
So ganz leuchtet mir der Vorwurf nicht ein, jedenfalls nicht in Richtung des Byteball Machers.
Es könnte doch auch einfach nur sein, daß er oder sie im Moment der Veröffentlichung diese Art der Verteilung für fair hielt und sich vielleicht nicht so akribisch wie du damit auseinandergesetzt hat.

Ich mache weder selbstlosen Menschen einen Vorwurf, noch Egozentrikern. Ich kenne ihn nicht, darf mich jedoch schon fragen, warum ist er eigentlich selbstlos? Wie lange wird er das machen? Kann er seine Stromrechnung bezahlen?

Dass er die Bitcon-Adressen haben will, hat mit seiner Selbstlosigkeit gar nichts zu tun. Schön auseinanderhalten, eine humane Maxime lautet: "Fördere Unabhängigkeit und Redundanz". Ich kann doch nicht nach belieben alles fordern, nur weil ich mich als selbstlos darstelle. Ich bin mir selbst gegenüber nie unvoreingenommen.

thandie, ist der Entwickler vom Byteball selbstlos?

Die Art der Verteilung kann wahrhaftig gemeint sein, vielleicht hat er sich wirklich nichts böses dabei gedacht. Von den neoklassischen Ökonomen behaupte ich ja auch, dass sie überwiegend an ihre Ideen glauben, ohne wirklich zu wissen, wo das hinführt. Oder die vielen Hausbesitzer, die auf Kredit Häuser kaufen. Das kann man nur, wenn man auf seine Gesundheit, den Erhalt des Arbeitsplatz, und den Marktwert des Hauses (der nicht sinken darf) spekuliert. Eine Spekulation mit Hebel, also Zockerei. Das wissen die Menschen aber wirklich nicht. Der Homo Oeconomicus hat für jedes Extrem ein eigenes Regelwerk. Wenn die Aktie vom Wert fällt, ist das schlimm, wenn der Immobilienwert fällt, ist das egal. Wenn ich auf Kredit Goldunzen kaufe, ist das Spekulation, wenn ich auf Kredit ein Haus kaufe, ist das eine Investition. Diese Widersprüche lassen sich endlos aufzählen, deshalb ist unsere Welt so komplex. Jedes Extrem hat seine eigenen Regeln, deshalb bezeichne ich die neoklassische Ökonomie als eine Ökonomie für Extremisten. Und da sich immer mehr Menschen wissend geben (bzgl. ihres eigenen Extrems), und sich die Extreme gegenseitig widersprechen, kommt es zu wachsender Gewalt.

Respektiere ich alles, stimme in Teilen auch zu.
Die Fragen zur Selbstlosigkeit von DevXYZ kann ich nicht beantworten bzw. würde ich mir momentan nicht anmaßen wollen.

Bei einigen anderen Devs & CEOs ginge das aber fixer.

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Der Gleichbehandlungsgrundsatz würde bei der geplanten Verteilung eindeutig verletzt, zudem die Vermögenden auch noch (scheinbar) gefördert. Da muss ich davon ausgehen, dass eine solche Verteilung aus Kalkül geschieht, da wird niemand drauf reinfallen.

Aber weshalb sollte das Kalkül sein, wenn der Entwickler selbst gar nichts davon hat, also keinerlei finanziellen Vorteil?
So ganz leuchtet mir der Vorwurf nicht ein, jedenfalls nicht in Richtung des Byteball Machers.
Es könnte doch auch einfach nur sein, daß er oder sie im Moment der Veröffentlichung diese Art der Verteilung für fair hielt und sich vielleicht nicht so akribisch wie du damit auseinandergesetzt hat.

Ich mache weder selbstlosen Menschen einen Vorwurf, noch Egozentrikern. Ich kenne ihn nicht, darf mich jedoch schon fragen, warum ist er eigentlich selbstlos? Wie lange wird er das machen? Kann er seine Stromrechnung bezahlen?

Dass er die Bitcon-Adressen haben will, hat mit seiner Selbstlosigkeit gar nichts zu tun. Schön auseinanderhalten, eine humane Maxime lautet: "Fördere Unabhängigkeit und Redundanz". Ich kann doch nicht nach belieben alles fordern, nur weil ich mich als selbstlos darstelle. Ich bin mir selbst gegenüber nie unvoreingenommen.

thandie, ist der Entwickler vom Byteball selbstlos?

Die Art der Verteilung kann wahrhaftig gemeint sein, vielleicht hat er sich wirklich nichts böses dabei gedacht. Von den neoklassischen Ökonomen behaupte ich ja auch, dass sie überwiegend an ihre Ideen glauben, ohne wirklich zu wissen, wo das hinführt. Oder die vielen Hausbesitzer, die auf Kredit Häuser kaufen. Das kann man nur, wenn man auf seine Gesundheit, den Erhalt des Arbeitsplatz, und den Marktwert des Hauses (der nicht sinken darf) spekuliert. Eine Spekulation mit Hebel, also Zockerei. Das wissen die Menschen aber wirklich nicht. Der Homo Oeconomicus hat für jedes Extrem ein eigenes Regelwerk. Wenn die Aktie vom Wert fällt, ist das schlimm, wenn der Immobilienwert fällt, ist das egal. Wenn ich auf Kredit Goldunzen kaufe, ist das Spekulation, wenn ich auf Kredit ein Haus kaufe, ist das eine Investition. Diese Widersprüche lassen sich endlos aufzählen, deshalb ist unsere Welt so komplex. Jedes Extrem hat seine eigenen Regeln, deshalb bezeichne ich die neoklassische Ökonomie als eine Ökonomie für Extremisten. Und da sich immer mehr Menschen wissend geben (bzgl. ihres eigenen Extrems), und sich die Extreme gegenseitig widersprechen, kommt es zu wachsender Gewalt.
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Der Gleichbehandlungsgrundsatz würde bei der geplanten Verteilung eindeutig verletzt, zudem die Vermögenden auch noch (scheinbar) gefördert. Da muss ich davon ausgehen, dass eine solche Verteilung aus Kalkül geschieht, da wird niemand drauf reinfallen.

Aber weshalb sollte das Kalkül sein, wenn der Entwickler selbst gar nichts davon hat, also keinerlei finanziellen Vorteil?
So ganz leuchtet mir der Vorwurf nicht ein, jedenfalls nicht in Richtung des Byteball Machers.
Es könnte doch auch einfach nur sein, daß er oder sie im Moment der Veröffentlichung diese Art der Verteilung für fair hielt und sich vielleicht nicht so akribisch wie du damit auseinandergesetzt hat.
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Wie eine einigermaßen faire Verteilung aussehen kann, dafür habe ich auch noch keine Lösung. Auf jeden Fall wäre es immer noch besser, jedem, der hier seit wenigstens einem Monat einen Account hat, bei Interesse einen festen Anteil zuzuweisen. Einige würden mit ihren Socken-Puppen zwar mehr kassieren, aber das dürfte sich in Grenzen halten.
...

Dagegen hätte ich selbstverständlich nichts.

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Wie viel des Quelltext hat Byteball mit dem IOTA gemeinsam?

Das werde ich ihn direkt im Interview fragen.
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Wir haben zwei Cryptocoin-Enthusiasten. Der erste davon hält nicht einen einzigen Bitcoin, der andere einen gewaltigen Berg. Welcher von den beiden hat wohl mehr Interesse (statistisch betrachtet) an einem neuen Coin wie diesem hier?

Genau genommen ist ein Coin am Anfang immer wertlos. Er bekommt seinen Wert im Laufe der Zeit, wenn das (wahrhaftige) Vertrauen steigt. Das Vertrauen steigt, wenn Dezentralität, Transparenz, Schutz der Privatsphäre, Gleichbehandlung, Einfachheit, Resourcenschonung, und Ausgleich umgesetzt werden. Der Gleichbehandlungsgrundsatz würde bei der geplanten Verteilung eindeutig verletzt, zudem die Vermögenden auch noch (scheinbar) gefördert. Da muss ich davon ausgehen, dass eine solche Verteilung aus Kalkül geschieht, da wird niemand drauf reinfallen.

Wie eine einigermaßen faire Verteilung aussehen kann, dafür habe ich auch noch keine Lösung. Auf jeden Fall wäre es immer noch besser, jedem, der hier seit wenigstens einem Monat einen Account hat, bei Interesse einen festen Anteil zuzuweisen. Einige würden mit ihren Socken-Puppen zwar mehr kassieren, aber das dürfte sich in Grenzen halten.

Ich lese mir die Docus dazu noch mal ordentlich durch. Wie viel des Quelltext hat Byteball mit dem IOTA gemeinsam?
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Warum wird ausgerechnet der Bitcoin genommen, und nicht der Peercoin, der Dogecoin, der sonstwas?

Voher soll ich das denn wissen?  Cheesy Frag ihn doch mal.
Eventuell deshalb, weil Bitcoin eben doch eine deutlich größere Verbreitung hat als alle anderen Kryptodinger? Bitcoin hat so ziemlich jeder User hier, oder hatte oder wird wieder haben... Aber es wäre ja nun echt komisch, wenn ich mir erst einmal Myriadcoin oder sonstiges Zeug zulegen müßte.

Warum sucht er sich die Beschenkten nicht einfach aus dem Telefonbuch durch einen Zufallsprozess?

Wahrscheinlich deshalb, weil bei einer Zufallsauswahl aus dem Telefonbuch die wissenden, die wissbegierigen und interessierten User einen Anteil von 0.0003% ausmachen würden? Glaubst du etwa, daß Opa Klaus aus Kleinkleckersdorf nach einem solchen Anruf ein begeisterter Byteball-Testnet-User wird? Wenn ich eine End to end encryption Methode entwickeln möchte und testen lassen wollte, frage ich doch auch nicht beim Bund der Vertriebenen nach sondern eventuell bei technikaffinen Leuten bzw. einer solchen Community.

Ich meine - wir sprechen hier doch nicht von einem total fertigen, ausgereiften und ab sofort für die Masse einsatzbereitem Projekt.

Du darfst meine Fragen gerne als die Fragen eines Kleinkindes betrachten. Auf die Antwort bin ich gespannt, auch wenn keine kommt.

Tue ich natürlich nicht. Ich respektiere ja alle Meinungen, auch wenn ich nicht der gleichen bin.
Aber bitte erkläre mir doch mal, wie du so etwas handhaben würdest.
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Verstehe ich jetzt bei dir mal wieder nicht.
Der Entwickler hat laut eigener Aussage bereits zwei Jahre an seinem Byteball gearbeitet, ohne hier irgendeinen User um Geld zu bitten.
Nun will er das Ergebnis seiner Arbeit oder seines Hobbys mit der Community teilen. Auch hierfür will er kein Geld sondern lediglich einen kleinen Betrag als Bestätigung der Adresse - vielleicht 0.01 BTC oder 0.001 BTC oder...? Der große Batzen zur entsprechenden Bitcoin Adresse bleibt dem User doch erhalten.

Warum wird ausgerechnet der Bitcoin genommen, und nicht der Peercoin, der Dogecoin, der sonstwas?
Warum sucht er sich die Beschenkten nicht einfach aus dem Telefonbuch durch einen Zufallsprozess?

Du darfst meine Fragen gerne als die Fragen eines Kleinkindes betrachten. Auf die Antwort bin ich gespannt, auch wenn keine kommt.
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Der Entwickler hat laut eigener Aussage bereits zwei Jahre an seinem Byteball gearbeitet, ohne hier irgendeinen User um Geld zu bitten.

NSA?
 Wink
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Quote
Um deine Byteball- und Bitcoin-Adressen zu verknüpfen, machst du eine kleine BTC-Zahlung auf eine Einmal-Bitcoin-Adresse, die speziell für dich erstellt wird. Als nächstes konsolidierst du alle deine Bitcoins auf die eine Adresse, von der du aus bezahlt hast und von der wir wissen, dass du diese kontrollierst (wenn du nur eine Bitcoin-Adresse hast, überspringst du diesen Schritt, da alle deine Bitcoins schon auf einer einzigen Adresse sind). Dann wird die Anzahl an Bytes und Blackbytes, die du bei der Erstemission erhalten wirst, proportional zu dem BTC-Guthaben auf deiner verknüpften Adresse in einem bestimmten Bitcoin-Block (z.B. in Block 437000, welcher Ende Oktober bis Anfang November erwartet wird) sein. Eine ausführliche Anleitung und die genaue Blocknummer wird später veröffentlicht, wenn wir uns für den Start des Livenets bereitmachen

So genau habe ich das noch gar nicht gelesen, diese Anweisung ist ja echt krass. Als humaner Mensch könnte man jemandem solche Forderungen niemals stellen, so offenbaren sich egozentrische/gierige Entwickler. Ich bin hier mal weg, Byteball landet jetzt auf meiner Blacklist.

Verstehe ich jetzt bei dir mal wieder nicht.
Der Entwickler hat laut eigener Aussage bereits zwei Jahre an seinem Byteball gearbeitet, ohne hier irgendeinen User um Geld zu bitten.
Nun will er das Ergebnis seiner Arbeit oder seines Hobbys mit der Community teilen. Auch hierfür will er kein Geld sondern lediglich einen kleinen Betrag als Bestätigung der Adresse - vielleicht 0.01 BTC oder 0.001 BTC oder...? Der große Batzen zur entsprechenden Bitcoin Adresse bleibt dem User doch erhalten.

Meiner Meinung nach schießt du etwas zu schnell mit Kanonen auf Spatzen.
Und eigentlich dürftest du dann auch fast keine Whitelist sondern nur eine riesige Blacklist haben.


Eine Steigerung des Byteball Systems wäre natürlich, daß man die Coins oder Tokens komplett verschenkt ohne jegliche Bedingung. Vielleicht kannst du ja mal selbst ein solches Projekt ins Leben rufen, ich bin gespannt. Natürlich muß die Dauer der Emission dann unendlich sein. Ansonsten könnte man ja bemängeln: Ach, du hast es zeitlich nicht geschafft? Dann hast du halt Pech gehabt.

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Krass ist hier nur die Dummheit mancher Leute. Sie kriegen was für umsonst angeboten, und zwar auf eine Weise, die das Problem der Initial Distribution elegant löst, und beschweren sich dann unmenschlich behandelt zu werden. Und das von angeblich gierigen Devs, die ja quasi ihre Software herschenken.

Das lässt sich doch zu deinem eigenen Vorteil ganz einfach lösen. Lass dir die Coins einfach schenken, und profitiere davon.

Ach, du hast keine Bitcoins? Dann hast du halt Pech gehabt.

(man bemerke zur Verteidigung meinen Wechsel in die egozentrische Ökonomie. Dies erlaubt mir der Gleichbehandlungsgrundsatz)
sr. member
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Krass ist hier nur die Dummheit mancher Leute. Sie kriegen was für umsonst angeboten, und zwar auf eine Weise, die das Problem der Initial Distribution elegant löst, und beschweren sich dann unmenschlich behandelt zu werden. Und das von angeblich gierigen Devs, die ja quasi ihre Software herschenken.
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Um deine Byteball- und Bitcoin-Adressen zu verknüpfen, machst du eine kleine BTC-Zahlung auf eine Einmal-Bitcoin-Adresse, die speziell für dich erstellt wird. Als nächstes konsolidierst du alle deine Bitcoins auf die eine Adresse, von der du aus bezahlt hast und von der wir wissen, dass du diese kontrollierst (wenn du nur eine Bitcoin-Adresse hast, überspringst du diesen Schritt, da alle deine Bitcoins schon auf einer einzigen Adresse sind). Dann wird die Anzahl an Bytes und Blackbytes, die du bei der Erstemission erhalten wirst, proportional zu dem BTC-Guthaben auf deiner verknüpften Adresse in einem bestimmten Bitcoin-Block (z.B. in Block 437000, welcher Ende Oktober bis Anfang November erwartet wird) sein. Eine ausführliche Anleitung und die genaue Blocknummer wird später veröffentlicht, wenn wir uns für den Start des Livenets bereitmachen

So genau habe ich das noch gar nicht gelesen, diese Anweisung ist ja echt krass. Als humaner Mensch könnte man jemandem solche Forderungen niemals stellen, so offenbaren sich egozentrische/gierige Entwickler. Ich bin hier mal weg, Byteball landet jetzt auf meiner Blacklist.
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Um deine Byteball- und Bitcoin-Adressen zu verknüpfen, machst du eine kleine BTC-Zahlung auf eine Einmal-Bitcoin-Adresse, die speziell für dich erstellt wird. Als nächstes konsolidierst du alle deine Bitcoins auf die eine Adresse, von der du aus bezahlt hast und von der wir wissen, dass du diese kontrollierst (wenn du nur eine Bitcoin-Adresse hast, überspringst du diesen Schritt, da alle deine Bitcoins schon auf einer einzigen Adresse sind). Dann wird die Anzahl an Bytes und Blackbytes, die du bei der Erstemission erhalten wirst, proportional zu dem BTC-Guthaben auf deiner verknüpften Adresse in einem bestimmten Bitcoin-Block (z.B. in Block 437000, welcher Ende Oktober bis Anfang November erwartet wird) sein. Eine ausführliche Anleitung und die genaue Blocknummer wird später veröffentlicht, wenn wir uns für den Start des Livenets bereitmachen

Gibt es denn eine Haltefrist für das BTC-Guthaben zur entsprechenden Bitcoin Adresse?
Also nehmen wir mal an, ich hätte zwei BTC Adressen. Ich sende all meine BTC zur Adresse 1, mit welcher ich mich bei Byteball verknüpfe. Wie lange müssen die Bitcoin dort verbleiben?
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Was mir beim Circle nicht gefällt:

Basiert auf Vertrauen. Wahrhaftiges Vertrauen gehört in die nachhaltige Ökonomie, strategisches Vertrauen in die egozentrische Ökonomie. Das wahrhaftige Vertrauen stirbt gerade aus, und blindes Vertrauen ist nicht nachhaltig. Was in der heutigen Zeit übrig bleibt, sind Seilschaften. Der Bitcoin macht das hier besser, er basiert darauf, dass man sich nicht trauen kann:

Quote
The trust reward should help to give a strong incentive to bring new people to the system.

Mein Ansatz von oben, von zufällig ausgewählten Personen identifiziert zu werden, löst auch das Problem des Vertrauens: es gibt einfach keins (bis man es sich mühsam erarbeitet hat, denke langfristig). Außerdem wird auch der Schutz der Privatsphäre einfacher, wenn die an der Identifikation beteiligten Personen sich praktisch nicht kennen.

Quote
Transitive Transactions

If A and B trust each other, and B and C trust each other, then A and C can pay each other as long as B is liquid. If A is a customer and C is a merchant, A could send money to C. The network will automatically send a-coins from A to B and b-coins in exchange for the a-coins from B to C.

Keine Überweisung hat über Dritte zu gehen, Schutz der Privatsphäre.

Quote
Q: Can I create 100 fake accounts that all trust each other and abuse the system?

A: You can create them but this will not create value. As long as nobody else trusts these accounts they can only exchange money with each other, rendering all the money worthless.

Das wirkt letztendlich wie Mauern, und ist vergleichbar mit Sezessionsbestrebungen bestimmter Regionen. Egozentrische Gruppen würden erst mal schauen, dass die andere Gruppe mehr Vermögen hat, als die eigene, bevor man ihr das Vertrauen (aus Kalkül) gibt. Das behindert den notwendigen Ausgleich, und konterkarriert ein BGE.

Mein vorläufiges Fazit: Circle ist gut gemeint, aber in der Umsetzung nicht brauchbar.
sr. member
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Kann man den Circle schon irgendwo handeln?

Anscheinend gibt es in Berlin 1-2 Cafes die das implementiere.

Ich kenne es aber auch nur durch einen Freund.
Vielleicht solltest du deine Fragen direkt mit den Jungs besprechen und nicht unbedingt im Byteball Thread Smiley
Falls du ernsthaft Interesse hast, kann ich dich mit dem "Gründer" direkt in Verbindung setzen. Schreib mir mal eine PM
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Das ganze bedarf noch reichlich Denkarbeit. Ich stelle mir bei dem Circle z.B. auch eine Seilschaft aus 10 Personen vor, die beliebig viele virtuelle Identitäten schaffen, die sich gegenseitig bestätigen, und so hohe Summen an BGE kassieren. So lange so etwas nicht gelöst wird, ist es noch nicht einsatzfähig.

Auf die Lösung solcher Probleme führen immer die humanen Maximen, z.B. der Gleichbehandlungsgrundsatz. Wenn man als Teilnehmer im BGE-Coin sich die Teilnehmer, die einen identifizieren sollen, selbst aussuchen darf, dann widerspricht das dem Gleichbehandlungsgrundsatz. Und genau dadurch wird Betrug möglich. Also wäre z.B. ein Ansatz, dass ein neuer Teilnehmer durch Personen identifiziert wird, die durch Würfeln ausgesucht werden. Dabei bekommen wir das Problem, dass diese in der Nähe wohnen sollten. Die ausgewürfelten Personen müssten finanziell genug Anreiz erhalten, dass sie den Aufwand zur Identifikation eines neuen Teilnehmers nicht scheuen.
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