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Topic: Antizyklisches Handeln - page 7. (Read 49643 times)

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December 06, 2014, 10:05:58 AM

Ich überlege gerade in die Position Cloudmining nicht nur den Wert der Leistung nehme sondern auch die Bitcoins die ich dabei erhalte bzw. aus diesen Coins wieder neue Leistung zukaufe daraus ergibt sich dann eventuell doch keine dauernd abnehmender Wert.

Alternativ die Coins komplett draußen zu lassen.

Die Position des Cloudminings wird auf lange Sicht gesehen gegen 0 gehen. Das ist im antizyklischen Handeln schlecht, da hast Du am Ende nur mir die Cloudminingposition mit Wert 0. Entweder nicht in die Antizyklische Strategie aufnehmen, oder nur zusammen mit den Bitcoins. Also Wert des Cloudminings+Bitcoins ist eine einzige Position für das antizyklische Handeln.

Hätte nun die GH/s mit den Bitcoin die aus den minern kommt zusammen genommen und eine Position mit BTC extra genommen.
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December 06, 2014, 09:13:20 AM

Ich überlege gerade in die Position Cloudmining nicht nur den Wert der Leistung nehme sondern auch die Bitcoins die ich dabei erhalte bzw. aus diesen Coins wieder neue Leistung zukaufe daraus ergibt sich dann eventuell doch keine dauernd abnehmender Wert.

Alternativ die Coins komplett draußen zu lassen.

Die Position des Cloudminings wird auf lange Sicht gesehen gegen 0 gehen. Das ist im antizyklischen Handeln schlecht, da hast Du am Ende nur mir die Cloudminingposition mit Wert 0. Entweder nicht in die Antizyklische Strategie aufnehmen, oder nur zusammen mit den Bitcoins. Also Wert des Cloudminings+Bitcoins ist eine einzige Position für das antizyklische Handeln.
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December 06, 2014, 08:29:22 AM
Jetzt tätigst du die monatliche Einzahlung jeweils in die Position, dessen Wert den Zielbetrag am deutlichsten unterschreitet.
Es ist aber schon klar, dass es mit der Methode bei mehreren, unterschiedlich gewichteten Anlagekategorien sehr lange dauert, bis die Positionen soweit aufgebaut sind, dass das eigentliche antizyklische Handeln beginnen kann. Bei 4 gleich gewichteten Positionen dauert das 4 Monate, ist die Verteilung z.B.: 20:20:10:10:10:5:5:5:5:5:5 ist die Position für antizyklisches Handeln erst nach 20 Monaten aufgebaut.

Ich würde in der Aufbauphase bei einer 20:20:10:10:10:5:5:5:5:5:5:5 Aufteilung so vorgehen:

In den Monaten 1 und 2: die beiden 20% auf 5%.
In den Monaten 3 und 4: die beiden 20% auf 10%.
In den Monaten 5 bis 8: die beiden 20% auf 15%, und die beiden 10% auf 5%
Ab Monat 9: jeweils auf jene Position einzahlen, deren Wert den Zielbetrag am deutlichsten unterschreitet.

Da sind Antizyklische Handelsstrategien mit Zwischengewichtungen, die jeweils nur bis zur nächsten Einzahlung gelten ab Monat 2 möglich.

Der wichtigste Grund, die Ersparnisse eines Monats in nur eine Position abzulegen, sind Aufwand und Gebühren zu verringern.

Hier führt die Darstellung des Anlageziels in Euro zur Verwirrung. Würde ich die Ziele in Prozent definieren, hätte ich das Problem nicht. Bei 100 Euro Sparkapital im Monat kann man auch so beginnen:

100 Euro Bitcoins
100 Euro Silberunzen
100 Euro Aktienfonds
100 Euro Cloudminung
100 Euro Cash

Die Positionen werden nach und nach aufgefüllt, mit Ausnahme von Silberunzen und Aktien, wegen Aufwand und Gebühren. Cloudmining ist zwar mit 270 Euro überfinanziert, bleibt aber in Erwartung weitere Sparraten.

Zwei Runden weiter sieht es so aus:

300 Euro Bitcoins
300 Euro Silberunzen
300 Euro Aktienfonds
300 Euro Cloudminung
300 Euro Cash

Jetzt kauft man sich auf einen Schlag ein Tube mit Silberunzen Wiener Philharmoniker, 20 Unzen, ca. 300 Euro. Natürlich muss man die Cashposition wieder bevorzugt auffüllen. Nach mehreren weiteren Runden sieht es so aus:

800 Euro Bitcoins
800 Euro Silberunzen
800 Euro Aktienfonds
800 Euro Cloudminung
800 Euro Cash

Jetzt könnte man sich überlegen, einen Aktienfonds zu erwerben, vorteilhafter Weise nach einer heftigen Korrektur. Und anschließend muss der Cashbestand wieder bevorzugt aufgefüllt werden.

Je fetter du wirst, desto mehr unabhängige nicht korrelierende Positionen kommen dazu.

Cheesy auf jeden Fall schonmal super Support. Bin eigentlich soweit das ganze mal zu starten als längeres Projekt. Paar Sachen überlege ich mir gerade noch.

Ich überlege gerade in die Position Cloudmining nicht nur den Wert der Leistung nehme sondern auch die Bitcoins die ich dabei erhalte bzw. aus diesen Coins wieder neue Leistung zukaufe daraus ergibt sich dann eventuell doch keine dauernd abnehmender Wert.

Alternativ die Coins komplett draußen zu lassen.
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December 06, 2014, 08:02:21 AM
Jetzt tätigst du die monatliche Einzahlung jeweils in die Position, dessen Wert den Zielbetrag am deutlichsten unterschreitet.
Es ist aber schon klar, dass es mit der Methode bei mehreren, unterschiedlich gewichteten Anlagekategorien sehr lange dauert, bis die Positionen soweit aufgebaut sind, dass das eigentliche antizyklische Handeln beginnen kann. Bei 4 gleich gewichteten Positionen dauert das 4 Monate, ist die Verteilung z.B.: 20:20:10:10:10:5:5:5:5:5:5 ist die Position für antizyklisches Handeln erst nach 20 Monaten aufgebaut.

Ich würde in der Aufbauphase bei einer 20:20:10:10:10:5:5:5:5:5:5:5 Aufteilung so vorgehen:

In den Monaten 1 und 2: die beiden 20% auf 5%.
In den Monaten 3 und 4: die beiden 20% auf 10%.
In den Monaten 5 bis 8: die beiden 20% auf 15%, und die beiden 10% auf 5%
Ab Monat 9: jeweils auf jene Position einzahlen, deren Wert den Zielbetrag am deutlichsten unterschreitet.

Da sind Antizyklische Handelsstrategien mit Zwischengewichtungen, die jeweils nur bis zur nächsten Einzahlung gelten ab Monat 2 möglich.

Der wichtigste Grund, die Ersparnisse eines Monats in nur eine Position abzulegen, sind Aufwand und Gebühren zu verringern.

Hier führt die Darstellung des Anlageziels in Euro zur Verwirrung. Würde ich die Ziele in Prozent definieren, hätte ich das Problem nicht. Bei 100 Euro Sparkapital im Monat kann man auch so beginnen:

100 Euro Bitcoins
100 Euro Silberunzen
100 Euro Aktienfonds
100 Euro Cloudminung
100 Euro Cash

Die Positionen werden nach und nach aufgefüllt, mit Ausnahme von Silberunzen und Aktien, wegen Aufwand und Gebühren. Cloudmining ist zwar mit 270 Euro überfinanziert, bleibt aber in Erwartung weitere Sparraten.

Zwei Runden weiter sieht es so aus:

300 Euro Bitcoins
300 Euro Silberunzen
300 Euro Aktienfonds
300 Euro Cloudminung
300 Euro Cash

Jetzt kauft man sich auf einen Schlag ein Tube mit Silberunzen Wiener Philharmoniker, 20 Unzen, ca. 300 Euro. Natürlich muss man die Cashposition wieder bevorzugt auffüllen. Nach mehreren weiteren Runden sieht es so aus:

800 Euro Bitcoins
800 Euro Silberunzen
800 Euro Aktienfonds
800 Euro Cloudminung
800 Euro Cash

Jetzt könnte man sich überlegen, einen Aktienfonds zu erwerben, vorteilhafter Weise nach einer heftigen Korrektur. Und anschließend muss der Cashbestand wieder bevorzugt aufgefüllt werden.

Je fetter du wirst, desto mehr unabhängige nicht korrelierende Positionen kommen dazu.
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December 06, 2014, 07:43:46 AM
Jetzt tätigst du die monatliche Einzahlung jeweils in die Position, dessen Wert den Zielbetrag am deutlichsten unterschreitet.
Es ist aber schon klar, dass es mit der Methode bei mehreren, unterschiedlich gewichteten Anlagekategorien sehr lange dauert, bis die Positionen soweit aufgebaut sind, dass das eigentliche antizyklische Handeln beginnen kann. Bei 4 gleich gewichteten Positionen dauert das 4 Monate, ist die Verteilung z.B.: 20:20:10:10:10:5:5:5:5:5:5 ist die Position für antizyklisches Handeln erst nach 20 Monaten aufgebaut.

Ich würde in der Aufbauphase bei einer 20:20:10:10:10:5:5:5:5:5:5:5 Aufteilung so vorgehen:

In den Monaten 1 und 2: die beiden 20% auf 5%.
In den Monaten 3 und 4: die beiden 20% auf 10%.
In den Monaten 5 bis 8: die beiden 20% auf 15%, und die beiden 10% auf 5%
Ab Monat 9: jeweils auf jene Position einzahlen, deren Wert den Zielbetrag am deutlichsten unterschreitet.

Da sind Antizyklische Handelsstrategien mit Zwischengewichtungen, die jeweils nur bis zur nächsten Einzahlung gelten ab Monat 2 möglich.

Edit:
Und niemals kurz vor einer Einzahlung eine Umgewichtung der bereits vorhandenen Positionen machen! Die Einzahlung verringert den Prozentsatz der Positionen, die übergewichtet sind! Und auch nicht die Position, auf die Du eingezahlt hast, gleich anpassen. Erst wenn die Einzahlungen nur mehr einen unbedeutenden Bruchteil der Position ausmachen, die am geringsten gewichtet ist, kannst Du ohne Bedenken Antizyklisch anpassen.
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December 06, 2014, 05:26:18 AM
Angenommen ich spare im Monat 100 Euro. Dann ist dies für alle Anlagen bei denen die Transaktionskosten %entual gerechnet werden kein Problem. Z.b. bei BTC. ob ich nun 10 mal 100€ einzahle oder 1x1000€ in jedem Fall habe ich bei Transaktionsgebühren von 1% 10 Euro gezahlt.

Nehmen wir aber Anlagen wie z.B. Aktien. Kaufe ich diese über einen Onlinebroker muss ich auch bei dem günstigsten noch 5 Euro zahlen um überhaupt eine Transaktion zu tätigen. Und dann macht es durchaus einen Unterschied ob ich 1x1000 oder 10x100 einzahle. Im zweiten Fall komme ich um 45 Euro teurer weg.

Die gleiche Problematik trifft mich wieder wenn ich die Schwankungen ausgleiche. Generell bedeutet Schwankungen ausgleichen = Transaktionsgebühren was wiederum ein Problem darstellt.

Wie handhabst du diese Probleme?

Die Transaktionskosten für Aktien oder Fonds betragen irgendetwas zwischen 5 und 15 Euro Minimum. Für größere Transaktionen gehen die Transaktionskosten in den Keller, für Aktien habe ich dann schon 0,3% Transaktionskosten gesehen, also dicht an der Bitcoin-Welt.

Es bleibt nichts übrig, als Geld zu sammeln, um auf einem Schlag die Aktien/den Aktienfonds zu erwerben. Ich würde praktisch immer eine Position Cash hinzunehmen, die du vorab auffüllst, also sieht das Portfolio dann vielleicht so aus:

500 Euro Bitcoins
500 Euro Silberunzen
500 Euro Aktienfonds
500 Euro Cloudminung
500 Euro Cash

Bei so hohen Grundgebühren wie im Aktienhandel bleibt dir nichts anderes übrig, als die Aktien in größeren Stückzahlen zu handeln, lange zu halten, und erst wieder bei Extremem zu traden, wie z.B. im Jahr 2009. Der Handel selbst steht bei meiner Strategie hinten an. Es braucht nur selten gehandelt werden, nämlich eigentlich nur bei absurden Ausschlägen.


Ok, ich denke ich werde mal mit BTC und einem FONDS beginnen da hier %entuele Gebühren vorherrschen. Wenn das ganze gewachsen ist kann man ja anderes noch mit rein nehmen.

Rechnest du Transaktionskosten bei deinen Anlagen mit wenn du sie vergleichst? Also den Wert in Euro umrechnest?
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December 06, 2014, 05:08:31 AM
Angenommen ich spare im Monat 100 Euro. Dann ist dies für alle Anlagen bei denen die Transaktionskosten %entual gerechnet werden kein Problem. Z.b. bei BTC. ob ich nun 10 mal 100€ einzahle oder 1x1000€ in jedem Fall habe ich bei Transaktionsgebühren von 1% 10 Euro gezahlt.

Nehmen wir aber Anlagen wie z.B. Aktien. Kaufe ich diese über einen Onlinebroker muss ich auch bei dem günstigsten noch 5 Euro zahlen um überhaupt eine Transaktion zu tätigen. Und dann macht es durchaus einen Unterschied ob ich 1x1000 oder 10x100 einzahle. Im zweiten Fall komme ich um 45 Euro teurer weg.

Die gleiche Problematik trifft mich wieder wenn ich die Schwankungen ausgleiche. Generell bedeutet Schwankungen ausgleichen = Transaktionsgebühren was wiederum ein Problem darstellt.

Wie handhabst du diese Probleme?

Die Transaktionskosten für Aktien oder Fonds betragen irgendetwas zwischen 5 und 15 Euro Minimum. Für größere Transaktionen gehen die Transaktionskosten in den Keller, für Aktien habe ich dann schon 0,3% Transaktionskosten gesehen, also dicht an der Bitcoin-Welt.

Es bleibt nichts übrig, als Geld zu sammeln, um auf einem Schlag die Aktien/den Aktienfonds zu erwerben. Ich würde praktisch immer eine Position Cash hinzunehmen, die du vorab auffüllst, also sieht das Portfolio dann vielleicht so aus:

500 Euro Bitcoins
500 Euro Silberunzen
500 Euro Aktienfonds
500 Euro Cloudmining
500 Euro Cash

Bei so hohen Grundgebühren wie im Aktienhandel bleibt dir nichts anderes übrig, als die Aktien in größeren Stückzahlen zu handeln, lange zu halten, und erst wieder bei Extremem zu traden, wie z.B. im Jahr 2009. Der Handel selbst steht bei meiner Strategie hinten an. Es braucht nur selten gehandelt werden, nämlich eigentlich nur bei absurden Ausschlägen.
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December 05, 2014, 05:05:54 PM
Mal angenommen ich würde bei 0 Starten würde das bedeuten ich baue das Protfolio erst einmal Stück für Stück auf. Monatlicher Zuwachs auf eine Position nach der anderen. Wie reagiere ich auf Kursschwnakunen wärend der Wachstumsphase?

Rundum zahlst du in das Portfolio ein, jeden Monat in eine andere Position. Falls es irgendwo zu einen deutlichen Rückgang kommt, zahlst du bevorzugt dort als nächstes ein. Halt immer einfach genau dort, wo dein Zielanteil am deutlichsten unterschritten wurde.

Mal angenommen ich möchte 1000 Euro in je BTC/Gold/Fonds stecken.
Ich fange nun mit BTC an und habe 500 Euro eingezahlt. Nun verändert sich der Kurs stark und meine BTC sind 700 Euro Wert. Würdest du empfehlen weiter einzuzahlen bis die vollen 1000 einbezahlt sind also wir bei 1200 sind oder nur auffüllen bis wir eben bei 1000 sind also eben 200 weniger einzahlen?

Siehe oben. Deine Beschreibung (in Fettdruck) ist nicht eindeutig. Du zahlst dort ein, wo dein Zielanteil am deutlichsten unterschritten ist.

Oder eine Alternative. Gleiche Grundannahme (gleiche Aufteilung und gleiches Kapital)
Diesmal aber nehme ich Kalkulatorisch an ich habe bereits das gesamte Geld und berechne den entsprechenden Anteil der verschiedenen Güter.
Bei meiner nächsten Ersten Einzahlung nehme ich nun das Gut, welches am weitesten an Wert verloren hat und investiere hier. Dies mache ich so lange bis ich die geplanten 1000 Euro eingezahlt habe oder ein anderes Gut dieses ablöst?

Deine Beschreibung ist verwirrend. Auch hier gilt: Du zahlst dort ein, wo dein Zielanteil am deutlichsten unterschritten ist.

Du kannst, wenn die Angabe des Zielanteils in Prozent als zu verwirrend empfunden wird, was zwecks schneller Kontrolle der Bestände im Portfolio für viele gilt (auch für mich), die Zielanteile in Euro ausdrücken. Das würde z.B. so aussehen:

500 Euro Bitcoins
500 Euro Silberunzen
500 Euro Aktienfonds
500 Euro Cloudminung

Jetzt tätigst du die monatliche Einzahlung jeweils in die Position, dessen Wert den Zielbetrag am deutlichsten unterschreitet.


OK, verstanden deutlicher erklären Cheesy aber deine Antwort war trotzdem deutlich Wink

Nun gilt es für mich noch eine Hürde zu meistern....

Angenommen ich spare im Monat 100 Euro. Dann ist dies für alle Anlagen bei denen die Transaktionskosten %entual gerechnet werden kein Problem. Z.b. bei BTC. ob ich nun 10 mal 100€ einzahle oder 1x1000€ in jedem Fall habe ich bei Transaktionsgebühren von 1% 10 Euro gezahlt.

Nehmen wir aber Anlagen wie z.B. Aktien. Kaufe ich diese über einen Onlinebroker muss ich auch bei dem günstigsten noch 5 Euro zahlen um überhaupt eine Transaktion zu tätigen. Und dann macht es durchaus einen Unterschied ob ich 1x1000 oder 10x100 einzahle. Im zweiten Fall komme ich um 45 Euro teurer weg.

Die gleiche Problematik trifft mich wieder wenn ich die Schwankungen ausgleiche. Generell bedeutet Schwankungen ausgleichen = Transaktionsgebühren was wiederum ein Problem darstellt.

Wie handhabst du diese Probleme?
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December 05, 2014, 04:19:51 PM
Mal angenommen ich würde bei 0 Starten würde das bedeuten ich baue das Protfolio erst einmal Stück für Stück auf. Monatlicher Zuwachs auf eine Position nach der anderen. Wie reagiere ich auf Kursschwnakunen wärend der Wachstumsphase?

Rundum zahlst du in das Portfolio ein, jeden Monat in eine andere Position. Falls es irgendwo zu einen deutlichen Rückgang kommt, zahlst du bevorzugt dort als nächstes ein. Halt immer einfach genau dort, wo dein Zielanteil am deutlichsten unterschritten wurde.

Mal angenommen ich möchte 1000 Euro in je BTC/Gold/Fonds stecken.
Ich fange nun mit BTC an und habe 500 Euro eingezahlt. Nun verändert sich der Kurs stark und meine BTC sind 700 Euro Wert. Würdest du empfehlen weiter einzuzahlen bis die vollen 1000 einbezahlt sind also wir bei 1200 sind oder nur auffüllen bis wir eben bei 1000 sind also eben 200 weniger einzahlen?

Siehe oben. Deine Beschreibung (in Fettdruck) ist nicht eindeutig. Du zahlst dort ein, wo dein Zielanteil am deutlichsten unterschritten ist.

Oder eine Alternative. Gleiche Grundannahme (gleiche Aufteilung und gleiches Kapital)
Diesmal aber nehme ich Kalkulatorisch an ich habe bereits das gesamte Geld und berechne den entsprechenden Anteil der verschiedenen Güter.
Bei meiner nächsten Ersten Einzahlung nehme ich nun das Gut, welches am weitesten an Wert verloren hat und investiere hier. Dies mache ich so lange bis ich die geplanten 1000 Euro eingezahlt habe oder ein anderes Gut dieses ablöst?

Deine Beschreibung ist verwirrend. Auch hier gilt: Du zahlst dort ein, wo dein Zielanteil am deutlichsten unterschritten ist.

Du kannst, wenn die Angabe des Zielanteils in Prozent als zu verwirrend empfunden wird, was zwecks schneller Kontrolle der Bestände im Portfolio für viele gilt (auch für mich), die Zielanteile in Euro ausdrücken. Das würde z.B. so aussehen:

500 Euro Bitcoins
500 Euro Silberunzen
500 Euro Aktienfonds
500 Euro Cloudminung

Jetzt tätigst du die monatliche Einzahlung jeweils in die Position, dessen Wert den Zielbetrag am deutlichsten unterschreitet.
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December 05, 2014, 02:50:00 PM
Wo finde ich den dein Wordpress Dokument?

Wenn ich mal davon ausgehe

20% in Bitcoins
20% in Euros
20% in Silberunzen
20% in defensiven Anleihenfonds weltweit
20% in offensiven Aktienfonds weltweit

Komme ich mit den ersten 200-300 Euro nicht hin..... allein die Transaktionsgebühren killen das ganze Tongue Bei Silberunzen sehe ich zusätzlich das Problem, dass bei geringen Mengen der Produktionsprozess zu teuer ist. So ist der Anteil bei einer 10G natürlich größer als bei 1er Unze als bei einem Kilo Cheesy

Bisher habe monatlich ein wenig Geld in ein gemanagtes Rohstoffdepot (Gold, Silber, Platin und Paladium) laufen lassen. Das würde ich auch gern weiterhin laufen lassen.

Was hältst du von folgendem Plan?

Ich habe aktuell c.a. 270 Euro in Cloudmining auf Zencloud.
c.a. 1000 Euro stecken in einem anderen Serverprojekt bei dem es Probleme gibt aber das Geld eventuell zurück kommt weil KNC nicht wie versprochen geliefert hat.

1. Schritt Noch einmal 300 Euro investieren und GH/s (Cloudmining) und BTC auf 50/50 bringen.
2 Durch monatliches Sparen den Gesamtbetrag auf 2000 bringen.
2.2 das Geld aus dem anderen Projekt hier mit einbauen sobald Möglich
3. Einen Fonds (welche muss bis dahin überlegt werden) mit einbauen. Verteilung  75% BTC und GH/s und 25% der Fond.
4. Den GH/s Anteil um 5% senken und dann monatlich um ein weiteres Prozent. Die verlorenen Protzente gehen an ein anderes Anlagegut.
5. Bei c.a. 20 % GH/s das Gesamtpaket komplett raus nehmen und als eigenständiges Projekt weiter laufen lassen.
5. Neue Verteilung 25% Fonds 25% neues Anlageprodukt und 50 % BTC

Das wordpress-Dokument findest du unter http://dagobert4u.wordpress.com/

Eine Regel, die auch Starinvestoren vertreten, ist die Gebühren gering zu halten. Also je niedriger der Spread (Unterschied zwischen Kaufpreis und Verkaufpreis), desto besser. Ein niedriger Spread kennzeichnet ein wertvolles Objekt geradezu aus. Falls dir ein Depot für Investments als zu teuer erscheint, dann verschiebst du es erst einmal.

Ich kann nicht beurteilen, ob dein Plan gut ist, das kannst nur du selbst. Beispiel zum Vorgehen: Du wählst die Anlagen (§1) sowie den Anteil an deinem Portfolio (§2), z.B. so:

20% in Bitcoins
20% in Euros
20% in Silberunzen
20% in Cloudmining
20% in offensiven Aktienfonds weltweit

Deine monatlichen Sparraten zahlst du in die Position ein, die den Zielwert von 20% am weitesten unterschreitet. Zum Anfang wird also nichts in Cloudmining eingezahlt, weil du bereits investiert bist. Sollte einmal eine deiner Positionen einen irrational hohen Zuwachs machen, solltest du dir ernsthaft eine Gewinnmitnahme überlegen.

Falls sich jemand eine Art Rente aus solch einem Portfolio auszahlen lässt, dann wird umgekehrt von der Position entnommen, die am deutlichsten über 20% liegt.

Mal angenommen ich würde bei 0 Starten würde das bedeuten ich baue das Protfolio erst einmal Stück für Stück auf. Monatlicher Zuwachs auf eine Position nach der anderen. Wie reagiere ich auf Kursschwnakunen wärend der Wachstumsphase?

Mal angenommen ich möchte 1000 Euro in je BTC/Gold/Fonds stecken.
Ich fange nun mit BTC an und habe 500 Euro eingezahlt. Nun verändert sich der Kurs stark und meine BTC sind 700 Euro Wert. Würdest du empfehlen weiter einzuzahlen bis die vollen 1000 einbezahlt sind also wir bei 1200 sind oder nur auffüllen bis wir eben bei 1000 sind also eben 200 weniger einzahlen?


Oder eine Alternative. Gleiche Grundannahme (gleiche Aufteilung und gleiches Kapital)
Diesmal aber nehme ich Kalkulatorisch an ich habe bereits das gesamte Geld und berechne den entsprechenden Anteil der verschiedenen Güter.
Bei meiner nächsten Ersten Einzahlung nehme ich nun das Gut, welches am weitesten an Wert verloren hat und investiere hier. Dies mache ich so lange bis ich die geplanten 1000 Euro eingezahlt habe oder ein anderes Gut dieses ablöst?


Was sagst du dazu?


EDIT: Das Video in dem Dokument kenn ich sogar mal Wink echt gutes Video
legendary
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December 05, 2014, 02:09:19 PM
Wo finde ich den dein Wordpress Dokument?

Wenn ich mal davon ausgehe

20% in Bitcoins
20% in Euros
20% in Silberunzen
20% in defensiven Anleihenfonds weltweit
20% in offensiven Aktienfonds weltweit

Komme ich mit den ersten 200-300 Euro nicht hin..... allein die Transaktionsgebühren killen das ganze Tongue Bei Silberunzen sehe ich zusätzlich das Problem, dass bei geringen Mengen der Produktionsprozess zu teuer ist. So ist der Anteil bei einer 10G natürlich größer als bei 1er Unze als bei einem Kilo Cheesy

Bisher habe monatlich ein wenig Geld in ein gemanagtes Rohstoffdepot (Gold, Silber, Platin und Paladium) laufen lassen. Das würde ich auch gern weiterhin laufen lassen.

Was hältst du von folgendem Plan?

Ich habe aktuell c.a. 270 Euro in Cloudmining auf Zencloud.
c.a. 1000 Euro stecken in einem anderen Serverprojekt bei dem es Probleme gibt aber das Geld eventuell zurück kommt weil KNC nicht wie versprochen geliefert hat.

1. Schritt Noch einmal 300 Euro investieren und GH/s (Cloudmining) und BTC auf 50/50 bringen.
2 Durch monatliches Sparen den Gesamtbetrag auf 2000 bringen.
2.2 das Geld aus dem anderen Projekt hier mit einbauen sobald Möglich
3. Einen Fonds (welche muss bis dahin überlegt werden) mit einbauen. Verteilung  75% BTC und GH/s und 25% der Fond.
4. Den GH/s Anteil um 5% senken und dann monatlich um ein weiteres Prozent. Die verlorenen Protzente gehen an ein anderes Anlagegut.
5. Bei c.a. 20 % GH/s das Gesamtpaket komplett raus nehmen und als eigenständiges Projekt weiter laufen lassen.
5. Neue Verteilung 25% Fonds 25% neues Anlageprodukt und 50 % BTC

Das wordpress-Dokument findest du unter http://dagobert4u.wordpress.com/

Eine Regel, die auch Starinvestoren vertreten, ist die Gebühren gering zu halten. Also je niedriger der Spread (Unterschied zwischen Kaufpreis und Verkaufpreis), desto besser. Ein niedriger Spread kennzeichnet ein wertvolles Objekt geradezu aus. Falls dir ein Depot für Investments als zu teuer erscheint, dann verschiebst du es erst einmal.

Ich kann nicht beurteilen, ob dein Plan gut ist, das kannst nur du selbst. Beispiel zum Vorgehen: Du wählst die Anlagen (§1) sowie den Anteil an deinem Portfolio (§2), z.B. so:

20% in Bitcoins
20% in Euros
20% in Silberunzen
20% in Cloudmining
20% in offensiven Aktienfonds weltweit

Deine monatlichen Sparraten zahlst du in die Position ein, die den Zielwert von 20% am weitesten unterschreitet. Zum Anfang wird also nichts in Cloudmining eingezahlt, weil du bereits investiert bist. Sollte einmal eine deiner Positionen einen irrational hohen Zuwachs machen, solltest du dir ernsthaft eine Gewinnmitnahme überlegen.

Falls sich jemand eine Art Rente aus solch einem Portfolio auszahlen lässt, dann wird umgekehrt von der Position entnommen, die am deutlichsten über 20% liegt.
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December 05, 2014, 11:37:53 AM
kneim hat mich gebeten meine Idee hier zu posten da er denkt es ist auch für die Allgemeinheit Interessant.

Dann mal zu meiner Situation und meiner Lösung. (mein aktuelles Investitionslimit sind 300 Euro + monatliche Einzahlungen)

Ich habe aktuell c.a. 270 Euro in Cloudmining bei einem einzelnen Anbieter.

c.a. 1000 Euro stecken in einem anderen Serverprojekt bei dem es Probleme gibt aber das Geld eventuell zurück kommt weil KNC nicht wie versprochen geliefert hat.

1. Schritt Noch einmal 300 Euro investieren und GH/s (Cloudmining) und BTC auf 50/50 bringen.
2 Durch monatliches Sparen den Gesamtbetrag auf 2000 bringen.
2.2 das Geld aus dem anderen Projekt hier mit einbauen sobald Möglich
3. Einen Fonds (welche muss bis dahin überlegt werden) mit einbauen. Verteilung  75% BTC und GH/s und 25% der Fond.
4. Den GH/s Anteil um 5% senken und dann monatlich um ein weiteres Prozent. Die verlorenen Protzente gehen an ein anderes Anlagegut.
5. Bei c.a. 20 % GH/s das Gesamtpaket komplett raus nehmen und als eigenständiges Projekt weiter laufen lassen.
5. Neue Verteilung 25% Fonds 25% neues Anlageprodukt und 50 % BTC


Nun dürft Ihr drüber herziehen Wink bzw. euch konstruktiv äußern.
sr. member
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December 04, 2014, 04:18:09 AM
Ich weiß man soll nicht unbedingt das gleiche Thema in 2 Thread einbringen aber hier passt es besser rein und im anderen ist es eh nur eine Randnotitz.

Was haltet Ihr von der Idee das ganze mal mit GH/s vom Cloudmining  und BTC zu testen?

Ich sehe hier Vor und Nachteile....

Vorteil, das eine gut erwirtschaftet etwas während es gehalten wird.
Nachteil, die GH/s sinken vermutlich weiter und weiter und steigen vermutlich nicht mehr....
Wenn Du ganz sicher weißt, dass ein Asset im Lauf der Zeit wertlos wird, darfst Du das nicht zum antizyklischen Handeln nehmen. Beim antizyklischen Handeln musst Du ja nachkaufen, wenn der Wert sinkt, in der Erwartung dass er irgendwann einmal steigt. (Was mich bei den Miningkontrakten sehr wundern würde, da ja die Difficulty immer weiter steigt.)

Ich habe auch GHS bei CEX.IO, aber nur für Arbitragen, antizyklisches Handeln für die GHS habe ich deaktiviert. Natürlich werde ich im Laufe der Zeit GHS nachkaufen müssen, damit die Arbitragen mit ansprechenden Beträgen gemacht werden können, aber nicht in dem Ausmaß, wie es das Antizyklische Handeln vorschreiben würde.

Edit: Wenn die die Bitcoins für Dich arbeiten lassen willst, kannst Du Liquidity Provider sein z.B. bei Bitfinex. Da hat unlängst jemand BTCs um 60% p.a. verliehen. Mach aber bei Fragen dazu besser einen eigenen Thread auf.
full member
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December 03, 2014, 03:43:23 PM
Ich weiß man soll nicht unbedingt das gleiche Thema in 2 Thread einbringen aber hier passt es besser rein und im anderen ist es eh nur eine Randnotitz.

Was haltet Ihr von der Idee das ganze mal mit GH/s vom Cloudmining  und BTC zu testen?

Ich sehe hier Vor und Nachteile....

Vorteil, das eine gut erwirtschaftet etwas während es gehalten wird.
Nachteil, die GH/s sinken vermutlich weiter und weiter und steigen vermutlich nicht mehr....
legendary
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December 03, 2014, 09:29:48 AM
Hm. Ich stelle fest: meine Einlagen (etwas über 1BTC) sind zu klein, um bei den derzeitigen Ausschlägen antizyklisch nachzusteuern. Der maximal zu handelnde Betrag ist immer kleiner als Bitstamps Mindestvolumen ($5). Gibt es einen Exchange, der kein Mindestvolumen hat? Mehr zu investieren ist mir zur Zeit zu riskant.

Warte größere Ausschläge ab, ist meist lukrativer.
hero member
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December 03, 2014, 07:17:42 AM
Hm. Ich stelle fest: meine Einlagen (etwas über 1BTC) sind zu klein, um bei den derzeitigen Ausschlägen antizyklisch nachzusteuern. Der maximal zu handelnde Betrag ist immer kleiner als Bitstamps Mindestvolumen ($5). Gibt es einen Exchange, der kein Mindestvolumen hat? Mehr zu investieren ist mir zur Zeit zu riskant.

Cryptsy kannste nehmen, em,pfehle es dir aber absolut nicht aufgrund der querälen die ich mit denen hatte.

Ansonsten läuft mein Bot mit antizyklischer Strategie auf BTer, Poloniex, Bittrex. Die haben zwar auch mindesttrades aber die liegen im niederen Cent-Bereich
sr. member
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December 03, 2014, 05:48:55 AM
Hm. Ich stelle fest: meine Einlagen (etwas über 1BTC) sind zu klein, um bei den derzeitigen Ausschlägen antizyklisch nachzusteuern. Der maximal zu handelnde Betrag ist immer kleiner als Bitstamps Mindestvolumen ($5). Gibt es einen Exchange, der kein Mindestvolumen hat? Mehr zu investieren ist mir zur Zeit zu riskant.
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December 02, 2014, 04:50:27 PM
Ok, ich hab die ersten Seiten gelesen noch nicht selbst duchgespielt aber dennoch mal eine Frage.

Mir ist nicht ganz klar wie Ihr das Verhältnis bildet bzw stelle es mir kompliziert vor dies für viele Anlagen zu tun.

Rechnet Ihr alle Werte auf Euro um und vergleicht dann?
Oder wie macht Ihr das? Wenn wir nun von Gold und Silber sprechen z.B. und einem Verhältnis 500 zu 1 wie ermittelt bzw durch welche Kennzahlen ermittelt Ihr das Verhätnis?

Die erste Frage verstehe ich nicht wirklich, aber die Umsetzung ist letztendlich beliebig einfach. Entscheide dich für jede Anlage (§1), welchen Anteil es an deinem Portfolio ausmachen soll (§2), und handele nach starken Kursausschlägen stets in Richtung der Wiederherstellung deines gewählten Zielanteils (§3).

Ich rechne in Euro um, vermutlich alle anderen hier auch. Diese Umrechnung dient vor allem dem Vergleich des Bestands untereinander, man kann also auch in US-Dollar oder den Wert von Strohballen umrechnen, es muss immer das gleiche Ergebnis heraus kommen.
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December 02, 2014, 02:45:34 PM
Ok, ich hab die ersten Seiten gelesen noch nicht selbst duchgespielt aber dennoch mal eine Frage.

Mir ist nicht ganz klar wie Ihr das Verhältnis bildet bzw stelle es mir kompliziert vor dies für viele Anlagen zu tun.

Rechnet Ihr alle Werte auf Euro um und vergleicht dann?
Oder wie macht Ihr das? Wenn wir nun von Gold und Silber sprechen z.B. und einem Verhältnis 500 zu 1 wie ermittelt bzw durch welche Kennzahlen ermittelt Ihr das Verhätnis?
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December 01, 2014, 10:02:48 AM
Danke für die interessanten Einblicke in die Fonds-Welt. Da es komplettes Neuland für mich ist werde ich mich mal näher damit beschäftigen. Würdest du die defensiven Fonds auch als langfristige Altersvorsorge empfehlen?

Bei langfristigen Anlagen sind auch im Alter offensive stark schwankende Anlagen angemessen. Im Alter zahlt man sich ja normalerweise eine monatliche Rente aus. Das heißt, der Anteil an defensiven Anlagen muss um so höher sein, je mehr man sich auszahlen will.

Die Aufteilung offensiv/defensiv hängt also stark von der persönlichen Situation ab: Hat man einen sichern Job, oder droht Jobverlust? Wie läuft die Ehe, droht eine Trennung? Kann man monatlich etwas zur Seite legen, wenn ja wie viel? Oder muss man sich umgekehrt monatlich etwas entnehmen? Wie hoch ist das angesparte Vermögen im Vergleich zum Einkommen? Je mehr Vermögen, desto defensiver, denn massive "Verluste" (in Euro gemessen) lassen sich von den Einkünften nicht mehr ausgleichen. Plant man ein größere Anschaffung?
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