Sagen wir mal ich trade mehrmals die Woche. Das sind ja dann hunderte von Vorgängen die berücksichtigt werden müssen. Ich frag mich nur, ob das wirklich sein muss.
Deine Maschine auf der du die Crypto-Trades machst, kann im Excelsheet
in einer Sekunde 1.000.000 Zellen berechnen.
Bei einem Daytrader sind das vielleicht 20-50 Transaktionen pro Tag. Wenn es hoch kommt.
Wenn du 200 Tage tradest, sind das also gerade mal 10.000 Zellen in deinem Excelsheet. Klick, ah, fertig!
Bei Cryptocoins von verschiedenen Exchanges mit vielen kleinen Trades, die vielleicht auch parallel laufen, ja das ist
echt übel Arbeit (siehe Kommentar von Scheede
) Wer in die Küche reingeht, sollte sich nicht über die Hitze beschweren.
Wenn Du mit dem Steuerrisiko leben kannst, aber zu faul bist das ganze Excelsheet zu basteln, dann schätze leicht zu deinen
Ungunsten, lege die ganzen Daten irgendwo sicher ab. Das halte ich aber für sehr riskant! Wenn die Daten "verloren" sind,
kann die Steuer ärgerlich werden und dir bewusste Hinterziehungsabsichten unterstellen für die Du keine Gegenargumente hast.
Vielleicht klappst, vielleicht verschiebst du die Arbeit möglicherweise in die Zukunft, wenn die Steuer sagt "Genaue Aufstellung oder
harte Schätzung". Und dann bist du vielleicht gerade auf den Weg in den 6 wöchigen Urlaub und musst dann überlegen ob dir die
Arbeit dann das "Wert" ist. Also gerade wenn du der Freundin beichten musst "Urlaub ODER Aufstellung"
Alles erlebt, kommt immer dann wenn man es gar nicht haben kann.