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Topic: Bitcoin & die Steuer - FAQ - page 158. (Read 859205 times)

qwk
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Shitcoin Minimalist
November 28, 2017, 09:23:00 AM
Wie sieht es denn eigentlich aus, wenn man die Herkunft der Bitcoins nicht nachweisen kann? In meinem Fall habe ich zum Beispiel ca. Anfang 2010 etwa 2000 Bitcoins geschenkt bekommen (damaliger Gegenwert waren irgendwas um die 50-100? Euro?). Ich wusste damit nicht viel anzufangen, habe selbst Teile davon verschenkt, ein Teil liegt auf Wallets auf die ich keinen Zugriff mehr habe und von den ehemaligen 2000 BTC sind heute immerhin noch 132 Bitcoins übrig geblieben. Ich habe eigentlich vor diese nun ein Jahr lang komplett still liegen zu lassen, um sie dann möglichst Steuerfrei auszahlen zu können, nur wie sieht es dann mit dem Nachweis der Herkunft aus? Ich habe sie vor über 7 Jahren bekommen, hatte mehrere online Wallets, mehrere Software Wallets und bin nun letztendlich bei einer Hardware Wallet angekommen. Kurzzeitig habe ich alle Bitcoins in Etherum getauscht (ich wollte sie aufgrund eines extremen Dips in eine stabilere Cryptowährung sichern) und wieder zurück (niemals machen! Habe dabei 10% meiner Coins durch Kursschwankungen verloren). Alles in allem extremes Chaos. Ich habe auch keinerlei Konversationen von damals gespeichert, warum auch? Damals war das alles nur ein "Witz" unter Freunden, nur das Finanzamt sieht das bestimmt anders?
An sich ist dein Fall sehr einfach gelagert.

Du hast deine Bitcoins zwischenzeitlich gegen Ether getauscht, das hat die Haltefrist unterbrochen.
Der Wertzuwachs davor ist steuerfrei, weil du damals die Bitcoins über ein Jahr gehalten hattest.

Wenn seit dem Rücktausch von Ether in Bitcoin wieder mehr als ein Jahr vergangen ist, ist dein jetziger Wertzuwachs auch steuerfrei.

Beim Rücktausch Ether in Bitcoin hast du zwar 10% Bitcoins verloren, aber vielleicht in EUR gerechnet trotzdem einen Gewinn gemacht.
Einfach EUR-Wert der Bitcoins vor Tausch in Ether vergleichen mit EUR-Wert der Bitcoins nach dem Rücktausch.
Dieser Gewinn ist zu versteuern, wenn du die Ether damals nicht auch mindestens 1 Jahr lang gehalten hast.

Nachweisen musst du die Herkunft deiner Bitcoins zunächst einmal nicht.
Im Zweifelsfall bitte den Freund, der dir die Bitcoins damals geschenkt hat, dir die Schenkung schriftlich zu bestätigen.

Dass dir die Bitcoins ursprünglich geschenkt wurden, ist vermutlich irrelevant, weil eine Schenkung auch ein Erwerb ist, somit greift für dich wohl auch die 1-jährige Haltefrist. Aber diese Frage solltest du mit einem Steuerberater sicherheitshalber nochmal klären.
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November 28, 2017, 09:10:30 AM
Wie sieht es denn eigentlich aus, wenn man die Herkunft der Bitcoins nicht nachweisen kann?
Dann liest du dir am besten diesen und die anderen Steuerthreads durch und erhälst genügend Antworten auf Deine Fragen.

Alternative wäre bei einem aktuellen Gegenwert von ca. 1,09 Millionen € auch mal einen Steuerberater zu Rate zu ziehen und ihm den
"Witz" unter Freunden
zu erzählen.
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November 28, 2017, 06:57:17 AM
Wie sieht es denn eigentlich aus, wenn man die Herkunft der Bitcoins nicht nachweisen kann? In meinem Fall habe ich zum Beispiel ca. Anfang 2010 etwa 2000 Bitcoins geschenkt bekommen (damaliger Gegenwert waren irgendwas um die 50-100? Euro?). Ich wusste damit nicht viel anzufangen, habe selbst Teile davon verschenkt, ein Teil liegt auf Wallets auf die ich keinen Zugriff mehr habe und von den ehemaligen 2000 BTC sind heute immerhin noch 132 Bitcoins übrig geblieben. Ich habe eigentlich vor diese nun ein Jahr lang komplett still liegen zu lassen, um sie dann möglichst Steuerfrei auszahlen zu können, nur wie sieht es dann mit dem Nachweis der Herkunft aus? Ich habe sie vor über 7 Jahren bekommen, hatte mehrere online Wallets, mehrere Software Wallets und bin nun letztendlich bei einer Hardware Wallet angekommen. Kurzzeitig habe ich alle Bitcoins in Etherum getauscht (ich wollte sie aufgrund eines extremen Dips in eine stabilere Cryptowährung sichern) und wieder zurück (niemals machen! Habe dabei 10% meiner Coins durch Kursschwankungen verloren). Alles in allem extremes Chaos. Ich habe auch keinerlei Konversationen von damals gespeichert, warum auch? Damals war das alles nur ein "Witz" unter Freunden, nur das Finanzamt sieht das bestimmt anders?
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November 27, 2017, 04:28:31 AM
Ich glaube es noch nicht hier gelesen zu haben:

Die 600er Freigrenze kann jeweils pro Ehepartner genutzt werden.

http://www.steuerberater-gaby-muenchen.de/wp-content/uploads/2013/03/Versteuerung-privater-Veräußerungsgeschäfte.pdf
Aber auch nur, wenn jeder Ehepartner Gewinne erzielt hat.
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November 27, 2017, 03:28:52 AM
Ich glaube es noch nicht hier gelesen zu haben:

Die 600er Freigrenze kann jeweils pro Ehepartner genutzt werden.

http://www.steuerberater-gaby-muenchen.de/wp-content/uploads/2013/03/Versteuerung-privater-Veräußerungsgeschäfte.pdf
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November 26, 2017, 04:45:37 PM
Ich seh da ein großes Problem. Was soll jemand machen der keine Steuern zahlt also der keinen persönlichen Steuersatz hat? Wie soll man das dokumentieren, wenn man daytrading macht, also wenn man 1000 trades im Jahr hat? Das müssten doch alles Tauschgeschäfte sein, oder? Ich blick da einfach nicht durch. Auf zum Steuerberater, aber ich weiß auch nicht ob der sich auskennt  Embarrassed

Das "Problem" mit dem Steuersatz wird das Finanzamt ganz problemlos für Dich lösen. Und für die anderen "Probleme", die Du nennst, kann man Dir wohl am besten das empfehlen: https://cointracking.info
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November 26, 2017, 04:34:14 PM
Hallo Leute,
jetzt hab ich letztens ein Video gesehen, in dem ein Steuerberater/Rechtsanwalt meint dass es unsinnig ist mit Bitcoin/Altcoin zu tauschen auf der Börse. Man müsse jeden einzelnen Handel versteuern. Wie soll das denn gehen, soll ich dem FA dann 25%(oder mein Steuersatz) von meinem Ethereumgewinn auf dessen Etherwallet überweisen? Was soll denn da bitte als Bemessungsgrundlage dienen, der aktuelle Tageskurs? Das kann doch nicht funktionieren bei der Volatilität von Kryptowährungen!

Wer will denn bitte den Wert von Ether festlegen? Wenn ich einen Schrank gegen 2 Schränke tausche kann mir doch auch keiner ein Viertel vom Schrank abschneiden und sagen dass das jetzt dem Staat gehört ( Cheesy). Ne Spaß beseite, aus meiner Sicht handelt es sich um ein nicht-erberwsmäßiges Tauschgeschäft bei den Altcoins, also steuerfrei?

Will das alles ordnungsgemäß versteuern, aber hab da leider den Überblick verloren.

LG

Ganz leicht: Kaufst du Coins und verkaufst sie nach FiFo innerhalb eines Jahres musst du ab einem Gewinn von 600€ pro Jahr (Freigrenze) Steuern auf deine Gewinne in Höhe deines pers. Einkommenssteuersatzes bezahlen. Hier kannst du einen entsprechenden Tageskurs ansetzen. Sehe auch hier kein großes Problem, jede Börse lässt dich deine Trades mit Zeitpunkt und Preis exportieren. Verkaufst du sie nach einem Jahr, sind sie steuerfrei.
Ich seh da ein großes Problem. Was soll jemand machen der keine Steuern zahlt also der keinen persönlichen Steuersatz hat? Wie soll man das dokumentieren, wenn man daytrading macht, also wenn man 1000 trades im Jahr hat? Das müssten doch alles Tauschgeschäfte sein, oder? Ich blick da einfach nicht durch. Auf zum Steuerberater, aber ich weiß auch nicht ob der sich auskennt  Embarrassed
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November 26, 2017, 04:25:29 PM
Hallo Leute,
jetzt hab ich letztens ein Video gesehen, in dem ein Steuerberater/Rechtsanwalt meint dass es unsinnig ist mit Bitcoin/Altcoin zu tauschen auf der Börse. Man müsse jeden einzelnen Handel versteuern. Wie soll das denn gehen, soll ich dem FA dann 25%(oder mein Steuersatz) von meinem Ethereumgewinn auf dessen Etherwallet überweisen? Was soll denn da bitte als Bemessungsgrundlage dienen, der aktuelle Tageskurs? Das kann doch nicht funktionieren bei der Volatilität von Kryptowährungen!

Wer will denn bitte den Wert von Ether festlegen? Wenn ich einen Schrank gegen 2 Schränke tausche kann mir doch auch keiner ein Viertel vom Schrank abschneiden und sagen dass das jetzt dem Staat gehört ( Cheesy). Ne Spaß beseite, aus meiner Sicht handelt es sich um ein nicht-erberwsmäßiges Tauschgeschäft bei den Altcoins, also steuerfrei?

Will das alles ordnungsgemäß versteuern, aber hab da leider den Überblick verloren.

LG

Ganz leicht: Kaufst du Coins und verkaufst sie nach FiFo innerhalb eines Jahres musst du ab einem Gewinn von 600€ pro Jahr (Freigrenze) Steuern auf deine Gewinne in Höhe deines pers. Einkommenssteuersatzes bezahlen. Hier kannst du einen entsprechenden Tageskurs ansetzen. Sehe auch hier kein großes Problem, jede Börse lässt dich deine Trades mit Zeitpunkt und Preis exportieren. Verkaufst du sie nach einem Jahr, sind sie steuerfrei.
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November 26, 2017, 03:58:48 PM
Hallo Leute,
jetzt hab ich letztens ein Video gesehen, in dem ein Steuerberater/Rechtsanwalt meint dass es unsinnig ist mit Bitcoin/Altcoin zu tauschen auf der Börse. Man müsse jeden einzelnen Handel versteuern. Wie soll das denn gehen, soll ich dem FA dann 25%(oder mein Steuersatz) von meinem Ethereumgewinn auf dessen Etherwallet überweisen? Was soll denn da bitte als Bemessungsgrundlage dienen, der aktuelle Tageskurs? Das kann doch nicht funktionieren bei der Volatilität von Kryptowährungen!

Wer will denn bitte den Wert von Ether festlegen? Wenn ich einen Schrank gegen 2 Schränke tausche kann mir doch auch keiner ein Viertel vom Schrank abschneiden und sagen dass das jetzt dem Staat gehört ( Cheesy). Ne Spaß beseite, aus meiner Sicht handelt es sich um ein nicht-erberwsmäßiges Tauschgeschäft bei den Altcoins, also steuerfrei?

Will das alles ordnungsgemäß versteuern, aber hab da leider den Überblick verloren.

LG
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November 26, 2017, 01:06:02 PM
Habe mir auch gedacht, dass solange ich keinen Profit damit mache die Käufe für Familie in Ordnung sind. Falls ich bald beim Steuerberater was anderes Erfahren sollte lass ich es euch wissen.
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November 26, 2017, 12:40:25 PM
So war das auch nicht gemeint. Es sollte jeder selbst wissen, dass er sich an Recht und Gesetzt hält.
Wollte Dir da auch nix unterstellen, sondern nur darauf hinweisen, dass das Thema nicht nur steuerrechtliche Implikationen hat und man sich mit selbst zusammengereimten "Geschichten" evtl. schnell um Kopf und Kragen reden kann, wenn man die nicht auf dem Schirm hat.
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November 26, 2017, 12:32:45 PM
@twbt: Danke, dass du nochmal auf den Punkt eingegangen bist, wie die Sachlage aussieht, wenn man einen höheren Preis verlangen würde. Den habe ich bei mir einfach weggelassen Smiley Daher ist die vermutlich einfachere Lösung den selben Preis zu verlangen und sich ggf. noch etwas "schenken" zu lassen  Wink

Da muss jeder mit sich selbst im Reinen sein, ich würde nur empfehlen, sich dazu hinreichend zu informieren und dem FA keine Geschichten bzgl. BTC-Schenkungen und Fiat-Rückschenkungen usw. aufzutischen...

So war das auch nicht gemeint. Es sollte jeder selbst wissen, dass er sich an Recht und Gesetzt hält.
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November 26, 2017, 11:25:43 AM
@twbt: Danke, dass du nochmal auf den Punkt eingegangen bist, wie die Sachlage aussieht, wenn man einen höheren Preis verlangen würde. Den habe ich bei mir einfach weggelassen Smiley Daher ist die vermutlich einfachere Lösung den selben Preis zu verlangen und sich ggf. noch etwas "schenken" zu lassen  Wink

Da muss jeder mit sich selbst im Reinen sein, ich würde nur empfehlen, sich dazu hinreichend zu informieren und dem FA keine Geschichten bzgl. BTC-Schenkungen und Fiat-Rückschenkungen usw. aufzutischen...
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November 26, 2017, 10:56:32 AM
@twbt: Danke, dass du nochmal auf den Punkt eingegangen bist, wie die Sachlage aussieht, wenn man einen höheren Preis verlangen würde. Den habe ich bei mir einfach weggelassen Smiley Daher ist die vermutlich einfachere Lösung den selben Preis zu verlangen und sich ggf. noch etwas "schenken" zu lassen  Wink
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November 26, 2017, 10:30:07 AM
Steht hier jemand vor dem selben Problem, dass für ein Familienmitglied oder Freund Coins gekauft wurden ? Habe Coins für Familienmitglieder über meinen Kraken account gekauft und dann auf Wallets bzw Exchanges (auf deren Namen angemeldet) transferiert.

Habe ich auch gemacht. Ich habe es einfach so gelöst, dass ich (da Coins sowieso 1:1 weitergegeben) die entsprechenden Einträge aus dem Export der Börse/Import bei Cointracking einfach rausgelöscht habe.

Ich hab' mich bisher damit nicht sonderlich beschäftigt, aber ich denke, da kommen zwei Dinge zusammen: 1) der steuerliche und 2) der finanzaufsichtsrechtliche Aspekt. Steuerlich würde ich das recht einfach sehen: Es liegt ein privates Veräußerungsgeschäft vor und wenn man die Coins zum Preis X erworben und zum gleichen Preis X weiterverkauft hat, dann ist das steuerlich irrelevant, da ja schlicht die Gewinne aus solchen Geschäften besteuert werden und hier eben kein Gewinn angefallen ist. Damit kann man das mE schlicht bei der Steuererklärung ignorieren.

Hat man sich aber für das Veräußerungsgeschäft "bezahlen" lassen (man hat zum Preis X gekauft und von den Familienmitgliedern/Freunden einen höheren Preis Y erhalten), dann ist das korrekterweise anzugeben. Allerdings kommt man dann bzgl. 2) in schweres Fahrwasser, denn der entsprechende gewinnträchtige Handel ist evtl. als Finanzdienstleistung erlaubnispflichtig:

So sind z.B. auch "digitale Währungen", wie etwa Bitcoins, nach Auffassung der BaFin Finanzinstrumente – genauer gesagt Rechnungseinheiten – im Sinne des KWG. Der gewerbliche Handel mit bzw. die Vermittlung von Bitcoins und vergleichbarer „Währungen“ ist daher erlaubnispflichtig und bedarf einer BaFin-Lizenz. [...] Die Erbringung von Bankgeschäften, Finanzdienstleistungen oder Zahlungsdiensten ohne die erforderliche Erlaubnis kann für die betroffenen Unternehmen und die handelnden Personen gravierende Folgen haben: Selbst das nur fahrlässige Handeln ohne die erforderliche Erlaubnis gem. § 54 KWG bzw. § 31 ZAG ist strafbar.
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November 26, 2017, 08:25:57 AM
Steht hier jemand vor dem selben Problem, dass für ein Familienmitglied oder Freund Coins gekauft wurden ? Habe Coins für Familienmitglieder über meinen Kraken account gekauft und dann auf Wallets bzw Exchanges (auf deren Namen angemeldet) transferiert.

Jetzt sind natürlich bei Cointracking bei meinen Coins gelisted und ich überlege grad wie man das am einfachsten Steuertechnisch regeln kann (als Schenkung angeben und zurückschenken?) Muss mich auch nochmal genau beraten lassen 2018. Das wird noch eine Mühsame Angelegenheit.. Hätte ich doch mal weniger getradet und einfach geholdet Sad

Habe ich auch gemacht. Ich habe es einfach so gelöst, dass ich (da Coins sowieso 1:1 weitergegeben) die entsprechenden Einträge aus dem Export der Börse/Import bei Cointracking einfach rausgelöscht habe. Bringt ja sonst nichts und ich sehe auch nicht, warum ich mir dadurch meine Berechnung "zerschießen" lassen sollte.

Ob das jetzt der, steuerlich betrachtet, korrekte Weg ist, keine Ahnung. Vermutlich eher nicht.
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November 26, 2017, 07:00:28 AM
Steht hier jemand vor dem selben Problem, dass für ein Familienmitglied oder Freund Coins gekauft wurden ? Habe Coins für Familienmitglieder über meinen Kraken account gekauft und dann auf Wallets bzw Exchanges (auf deren Namen angemeldet) transferiert.

Jetzt sind natürlich bei Cointracking bei meinen Coins gelisted und ich überlege grad wie man das am einfachsten Steuertechnisch regeln kann (als Schenkung angeben und zurückschenken?) Muss mich auch nochmal genau beraten lassen 2018. Das wird noch eine Mühsame Angelegenheit.. Hätte ich doch mal weniger getradet und einfach geholdet Sad
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November 25, 2017, 03:43:02 PM
Das bezieht sich aber auf Kapitalerträge (§20 EStG), zu denen Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften von "Cryptos" nicht zählen (für die gibts den §23 EStG).
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November 25, 2017, 03:08:15 PM
Hallo, schön, dass es diesen Thread gibt!

Ne Frage: ich möchte lediglich Iotas im Wert von ca 1000.- auszahlen, 1-2 Weihnachtsgeschenke holen. Weitere Auszahlungen hatte ich bisher noch nicht. Bis zu welchem Betrag kann ich steuerfrei auscashen? (bin Student). Es gab doch ne Regelung, dass gewissen Einnahmen bis Betrag x steuerfrei seien?

600 EUR

ianal, aber 801€..
https://de.wikipedia.org/wiki/Sparer-Pauschbetrag
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November 23, 2017, 06:05:57 AM
Hallo, schön, dass es diesen Thread gibt!

Ne Frage: ich möchte lediglich Iotas im Wert von ca 1000.- auszahlen, 1-2 Weihnachtsgeschenke holen. Weitere Auszahlungen hatte ich bisher noch nicht. Bis zu welchem Betrag kann ich steuerfrei auscashen? (bin Student). Es gab doch ne Regelung, dass gewissen Einnahmen bis Betrag x steuerfrei seien?

600 EUR
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