Ich persönlich vermute, dass sich mittel- bis langfristig die Erkenntnis durchsetzen dürfte, dass alle Varianten von Staking & Co. dem Mining gleichzusetzen sind, da sie die selbe Funktion erfüllen.
Warum vermutest du das? Was ist für dich mittel- bis langfristig?
Begründung nochmal
fett gedruckt
Mittel- bis langfristig heißt, dass du in deiner Steuererklärung im Moment natürlich noch alles Mögliche "erfinden" kannst, worunter du das einordnest, und deine Chancen nicht so schlecht sind, dass das einfach "durchgewunken" wird (zumindest, wenn es nicht um Riesen-Beträge geht).
Früher oder später kommt es aber zu einer gerichtlichen Klärung oder erstmal noch einer Einordnung durchs BMF.
Staking erfüllt im Wesentlichen die selbe Aufgabe wie Mining.
Insofern gibt es keinen guten Grund, zu vermuten, dass es steuerlich anders eingeordnet werden sollte.
Spitzfindigkeiten, die auf Details der konkreten Durchführung einer Tätigkeit oder Erbringung einer Leistung abzielen, bringen einen steuerlich nicht weiter, die werden früher oder später als das erkannt, was sie letztlich sind: faule Ausreden
Was ist überhaupt aus kryptotaxpert geworden, der sich für eine Zeit so intensiv eingebunden hat?
Vermutlich hat er, wie die meisten "Krypto-Steuerberater", einfach eine Menge Arbeit