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Topic: Corona - page 116. (Read 54615 times)

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March 09, 2021, 07:27:49 PM
Möchtest du erläutern, wie Du dich einem Teil der "dämlichen" Maßnahmen entziehen kannst?

Ich kann mich Grenzkontrollen, Ausgangssperren und diversen Kontaktbeschränkungen entziehen.

Des Weiteren wäre es sehr freundlich, wenn Du präzisieren könntest, welche Maßnahmen Du als "dämlich" empfindest.

Praktisch alle Massnahmen, die auf Zwang und Gewalt beruhen. Besonders dämlich sind dann die Massnahmen, welche definitiv kein Infektionsrisiko senken können, wie die nächtlichen Ausgangssperren oder Sitzverbote im Freien.

Und bitte lese dir noch einmal die Definition des Begriffes "Sklave" durch und die Newtonschen Axiome sind hier ebenfalls ein wenig deplatziert.

Du darfst gerne weiter Angst haben, morgen zu sterben. Angst, lebenslang Krank zu sein. Angst, Deine Familie anzustecken, Angst, andere Menschen anzustecken. Angst, gegen irgendwelche Massnahmen zu verstossen. Angst, von anderen Idioten wegen irgendwelcher selbstdefinierter Regelverstösse dumm angemacht zu werden. Angst, eine Vorschrift übersehen zu haben, Angst, nie wieder ein normales Leben zu führen. Angst, einen Test verpasst zu haben. Angst, vor dem sicheren Tod nicht eine Impfung bekommen zu haben. Angst, den Test falsch bedient zu haben und deshalb zu sterben. Angst, einen Regelverstoss Deines Nachbarn zu verpassen. Angst, Deine Mitmenschen nicht schnell genug denunziert zu haben. Angst, daß Deine unterwürfige Haltung von Deinen Haltern nicht mit einem netten Wort belohnt wird. Angst, jemand könnte bemerken daß die Massnahmen die zu Deinem Lebensinhalt geworden sind schwachsinnig sind. Angst. Angst. Angst...

Aber lass mich bitte damit in Ruhe. Bleib zuhause, verkriech Dich in Deiner Wohnung, habe Angst, aber gehe anderen Menschen einfach nicht damit auf den Sack! (OK, ist ein frommer Wunsch - Missionare haben einen inneren Zwang andere zu zwangsmissionieren).
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March 09, 2021, 06:05:04 PM
jetzt ganz viele Themen,
Zumindest scheinst du dir darüber Gedanken zu machen.

Klar. Weil die idiotischen Sklaven meine Freiheit zwangsläufig auch beschränken und dafür sorgen, daß ihre Halter mich nicht in Ruhe lassen, komme ich daran leider nicht vorbei.

Meine Bewertung der Sachlage unterscheidet sich allerdings von derjenigen der Sklaven. Die finden alles ganz toll, ich halte es für den grössten Mist. Die Sklaven haben durch ständig neue Einschränkungen praktisch einen Dauerorgasmus. Mich dagegen kotzt das ganze nur an, auch wenn ich mich einem Teil der dämlichen Massnahmen entziehen kann.

Naja, dieses Jahr ist ja grosses Wahljahr. Da können die Sklaven ihre Schwachköpfe wiederwählen. Diese werden sie zum "Dank" dann garantiert kräftig die Peitsche spüren lassen. Danach werden sie vor Freude / Schmerzen kaum noch stehen können. Verdient haben die Idioten sich das redlich. Das wusste auch schon Newton: actio = reactio.
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March 09, 2021, 05:32:18 PM
jetzt ganz viele Themen,

Zumindest scheinst du dir darüber Gedanken zu machen.

Ja gut, warum nicht...



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March 09, 2021, 04:59:30 PM
jetzt ganz viele Themen,

Zumindest scheinst du dir darüber Gedanken zu machen.
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March 09, 2021, 04:31:41 PM
Immerhin haben die glücklichen Sklaven jetzt ganz viele Themen, über die sich sich den Mund fusselig reden können: Wie ziehe ich die FFP2 Maske richtig auf? Wäre eine FFP3 Maske nicht besser? Wie für ich den Selbsttest genau durch um meinen Haltern ein möglichst gutes Ergebnis zu präsentieren? Darf ich überhaupt den Selbsttest selbst durchführen und wie wird das Ergebnis mit meiner Ohrmarke Bürger-ID verbunden? Wie wird sichergestellt, daß das Testergebnis nach 24h auch wirklich ungültig wird? Darf die Oma im Park sofort in Sicherheitsverwahrung kommen, wenn sie stehen bleibt oder sich sogar auf die Bank setzt? Wie kann man die Ölwannen der Polizeifahrzeuge schützen, wenn man das nächste mal versucht, Jugendliche Coronaverweigerer im Park zu überfahren? Darf ein Polizist bei der Verfolgung von jugendlichen Coronaverweigerern die Kollegen überfahren, wenn er die Chance sieht die Jugendlichen auch zu überfahren? ...
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March 08, 2021, 09:50:21 PM
Hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens.

Ach das ist doch egal solange man die Tests verkauft kriegt. Der Maskenmarkt ist ja so langsam abgegrast. Wobei man da natürlich auch nochmal auf FFP3-Pflicht umstellen könnte. um eine weitere Ernte einzufahren.

Unwort des Jahres Kandidatenliste:
Impfbürokratie und Restimpfstoff kämen noch dazu, auch Impfpriorisierung oder diese Maskenaffäre.

Der Duden quillt bald über wenn diese Regierung so weiter macht.
Anderen platzt einfach der Kraken (Kragen! Sorry war wieder am Traden) schwillt auch schon der Hals an,
"tagesschau.de: Wie kann es überhaupt sein, dass über Bundestagsabgeordnete Masken-Deals eingefädelt werden? Und die Abgeordneten dann auch noch davon finanziell profitieren? Schon hier besteht doch Erklärungsbedarf."
Und das ist nur der Staatsrundfunk, diejenigen die immer Linientreu sind. Masken Dealer an der Straßenecke, schaffen erst den Bedarf per Notstandsgesetz und verhökern die dann im Premiumsegment.
"ein Phänomen der Unionsfraktion"
"eine Vorgeschichte in der Union"
"Spendenaffäre in den späten 1990er-Jahren, die Schwarzen Kassen von Helmut Kohl" also ein Vorwurf des systemischen Problems da hat der Professor der Politikwissenschaft Recht.

Das die bis auf die Knochen Korrupt und Moralisch Bankrott sind, da braucht man nicht Philipp Amthor nach fragen.
Eigentlich fehlt ein unabhängiger Untersuchungsauschuss für die "Regierungsaffäre", die ganze Regierung ist eine Affäre.

So ein unabhängiger Untersuchungsauschuss würde dann von Mitgliedern der CDU, CSU, SPD, Etc.. gebildet werden die untersuchen sich ja immer selbst das ist nicht viel mehr als Ringelpiez da ist noch nie etwas bei rausgekommen.
Der Mautminister weiter im Amt (!!!!), der Gesundheitsexperte ein Lobbyist privater Klinikkonzerne, die Weinkönigin Nestlé-korrupt, der Bundesgesundheitsminister ein Corona Infektionsfall für's politische Kabaret, es geht ewig so weiter.

Länger als diesen Deppenstaat wird es nur noch Corona geben denn Corona bleibt für immer.
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March 08, 2021, 09:06:44 PM
Gerade mit meiner Partnerin gesprochen. Im Nasenraum befinden sich keine Corona-Viren und 2,5 cm sind viel zu wenig.
Im Krankenhaus werden hauptsächlich Nasen Rachenabstriche durchgeführt da sich die Corona Viren auch dort befinden.
Das wird dann wohl der nächste Skandal.

Nervt mich tierisch! Logik:

Wenn Corona über Aerosole im Atem übertragen wird. Also Masken getragen werden um diese Aerosolübertragung zu hemmen.

Dann...

Sind die Viren im Atem nachweisbar, denn darüber werden sie übertragen. Bei der Alkoholkontrolle reicht ja auch Atemluft testen aus da muss kein Wattestäbchen in den Ars* oder sonst worein.
Warum gibt es keine Probe die Atemluft einsammelt in ein Filterpad, so eine Atemmaske wo man Minutenlang reinatmet und dann kommt das in eine Apparatur wo dann penibel auf spezielle Substanzen geprüft wird?
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March 08, 2021, 01:41:59 PM
Hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens.

Ach das ist doch egal solange man die Tests verkauft kriegt. Der Maskenmarkt ist ja so langsam abgegrast. Wobei man da natürlich auch nochmal auf FFP3-Pflicht umstellen könnte. um eine weitere Ernte einzufahren.

Da fällt mir ein, aus aktuellem Anlass:

Nichts ist hier un-käuflich
Wir tun alles für gutes Geld
Wir lieben unser Land
All die Korruption, die Union
Wir lieben unser Land


 Cheesy
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March 08, 2021, 12:42:21 PM
Hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens.

Ach das ist doch egal solange man die Tests verkauft kriegt. Der Maskenmarkt ist ja so langsam abgegrast. Wobei man da natürlich auch nochmal auf FFP3-Pflicht umstellen könnte. um eine weitere Ernte einzufahren.
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March 08, 2021, 11:32:02 AM
Es ist ja eigentlich auch widersprüchlich.
Wenn ich einen Selbsttest habe, dann wäre es doch schön, wenn ich mich auch darauf verlassen könnte.

Denn wenn ich jeden positiven Selbsttest nochmal bestätigen sollte
Umgekehrt wird ein Schuh draus: eigentlich wäre es sinnvoll, jedes negative Testergebnis mindestens einmalig zu validieren.
Ein positives Testergebnis bedeutet erstmal einfach "Vorsicht, besser den Kontakt zu anderen meiden", da entsteht also kein Schaden.
Ein falsch negatives Testergebnis aber gefährdet andere.

Sehe ich genauso.

Ist aber nicht so.
Überall steht doch geschrieben: bei einem positiven Schnell- oder Selbsttest sollte unbedingt noch ein PCR-Test zur Absicherung erfolgen.

Außerdem: wenn es mehr Aldi-Lidl-dm-Selbsttest als PCR- oder Schnelltests gibt, wie sollten die Leute denn ihre wahrscheinlich mehrheitlich negativen Tests zeitnah validieren lassen?
Hier ist der Wunsch der Vater des Gedankens.
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March 08, 2021, 11:22:01 AM
Es ist ja eigentlich auch widersprüchlich.
Wenn ich einen Selbsttest habe, dann wäre es doch schön, wenn ich mich auch darauf verlassen könnte.

Denn wenn ich jeden positiven Selbsttest nochmal bestätigen sollte
Umgekehrt wird ein Schuh draus: eigentlich wäre es sinnvoll, jedes negative Testergebnis mindestens einmalig zu validieren.
Ein positives Testergebnis bedeutet erstmal einfach "Vorsicht, besser den Kontakt zu anderen meiden", da entsteht also kein Schaden.
Ein falsch negatives Testergebnis aber gefährdet andere.

Sehe ich genauso.
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March 08, 2021, 07:02:04 AM
Es ist ja eigentlich auch widersprüchlich.
Wenn ich einen Selbsttest habe, dann wäre es doch schön, wenn ich mich auch darauf verlassen könnte.
Das Argument ist selbst ein wenig "widersprüchlich", wenn du mich fragst.
Wenn ich Nahrungsmittelergänzungen kaufe, wäre es doch schön, wenn sie auch funktionieren würden.
Wenn ich homöopathische Globuli kaufe, wäre es doch schön, wenn diese auch wirksam wären.
Wenn ich ein Horoskop lese, wäre es doch schön, wenn es auch zutreffend wäre.

In Bezug auf Corona-Selbsttests sehe ich in allererster Linie ein großes Problem, weshalb ich deren Einsatz für sehr fragwürdig halte:
der Testende hat u.U. ein starkes Eigeninteresse an einem bestimmten Ausgang, konkret wohl in der überwiegenden Anzahl aller Fälle an einem negativen.
Vereinfacht gesagt: ich will vielleicht ein negatives Testergebnis, damit ich "guten Gewissens" auf eine Party gehen kann.
Dann habe ich aber kein sonderlich gesteigertes Interesse an einer besonders sorgfältigen Probenentnahme oder einer Interpretation eines nicht eindeutigen Testergebnisses zu meinen Ungunsten.

Das ist letzten Endes der Grund, weshalb bspw. in der Forschung stets die Doppelverblindung gefordert wird, bevor Daten irgendwelche Relevanz beigemessen wird.
In diesem Sinne sind Corona-Selbsttest vor allem unwissenschaftlich, die ermittelten Testergebnisse halten den Minimalanforderungen an Wissenschaft nicht stand.


Im Einzelfall kann ein Selbsttest natürlich dennoch nützlich sein, insbesondere, wenn mein Interesse eher in die andere Richtung tendiert, und ich geneigt bin, ein zweifelhaftes Testergebnis ggf. als positiv zu deuten. In dem Falle wäre dann quasi "Vorsicht besser als Nachsicht".
Unwissenschaftlich wäre allerdings auch dieser Einsatz.


Ist das nicht der Fall, warum soll ich dafür 5 Euro bezahlen?
Dann könnte ich auch gleich einen "organisierten" Schnelltest machen lassen.

In Berlin bsw. gibt es jetzt kostenlose Schnelltests für jeden Bürger, 1 mal pro Woche. Dazu gibt es 4 Testzentren ohne Terminbuchung und 12 Testzentren mit.
Naja, wenn mir der Komfort, nicht in ein Testzentrum gehen zu müssen, die 5 Euro wert ist, ist das doch jedermanns eigene Entscheidung.
Technisch ist das Testzentrum sicherlich die bessere Wahl.

Letztendlich wäre es doch sinnvoll, wenn ein Selbsttest auch eine gewisse Verlässlichkeit bietet.
Das ist aber schwierig.
Mit Abklatschproben ist das IMHO nicht zu machen.
Selbst Bluttests mit 'nem kleinen Piekser haben, unsachgemäß durchgeführt, eine nicht unerhebliche Fehlerquote.
Da reicht es, sich die Finger vorher nicht richtig zu waschen, zu viel Desinfektionsmittel zu verwenden o.ä., und schon kommt ganz schnell ein "falsch negativ" raus.

Generell muss man einfach sagen, dass grundsätzlich alle Tests dazu neigen, erhebliche Fehlerquellen in Richtung "falsch negativ" aufzuweisen, während Fehlerquellen in Richtung "falsch positiv" rar gesät sind. Das gilt für Selbsttests, aber auch für organisierte, professionell durchgeführte Tests.


Denn wenn ich jeden positiven Selbsttest nochmal bestätigen sollte
Umgekehrt wird ein Schuh draus: eigentlich wäre es sinnvoll, jedes negative Testergebnis mindestens einmalig zu validieren.
Ein positives Testergebnis bedeutet erstmal einfach "Vorsicht, besser den Kontakt zu anderen meiden", da entsteht also kein Schaden.
Ein falsch negatives Testergebnis aber gefährdet andere.
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March 08, 2021, 05:48:31 AM
Denn wenn ich jeden positiven Selbsttest nochmal bestätigen sollte

Ich bezweifel dass das viele wirklich machen werden. Leider.

Es ist ja eigentlich auch widersprüchlich.
Wenn ich einen Selbsttest habe, dann wäre es doch schön, wenn ich mich auch darauf verlassen könnte.
Ist das nicht der Fall, warum soll ich dafür 5 Euro bezahlen?
Dann könnte ich auch gleich einen "organisierten" Schnelltest machen lassen.

In Berlin bsw. gibt es jetzt kostenlose Schnelltests für jeden Bürger, 1 mal pro Woche. Dazu gibt es 4 Testzentren ohne Terminbuchung und 12 Testzentren mit.
https://test-to-go.berlin/

Wenn man in der Lage ist sein tägliches Leben so zu organisieren, ist das Angebot natürlich nicht schlecht.
Jedenfalls für Rentner, für Angestellte und Beamte, für Arbeitnehmer mit geregelten Arbeitszeiten, für Nicht-Arbeitnehmer etc.

Die Kleinstunternehmer und die Selbstständigen allerdings malochen gerade rund um die Uhr, falls sie denn schon wieder dürfen.
Bei denen sehe ich momentan eher nicht, daß sie dann noch die Zeit und den Luxus haben, sich einen Test durch einen anderen Test nochmal bestätigen zu lassen.

Letztendlich wäre es doch sinnvoll, wenn ein Selbsttest auch eine gewisse Verlässlichkeit bietet.
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March 08, 2021, 05:20:32 AM
Denn wenn ich jeden positiven Selbsttest nochmal bestätigen sollte

Ich bezweifel dass das viele wirklich machen werden. Leider.
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March 07, 2021, 06:11:32 PM
Edit 2:
@1miau
Bei wieviel Menschen gibt es Prozentual eigentlich Langzeitfolgen nach einer Covid Infektion und wie lange halten diese an.
Magst du nicht selbst recherchieren?
Aber na gut, ich will mal nicht so sein und gebe dir hier ein paar weitere Informationen:

Wie viele Menschen prozentual wie schwere Langzeitschäden davontragen, ist aktuell noch schwer zu quantifizieren. Ein Artikel von vor einem Monat nennt "Etwa 22 Prozent der Teilnehmer/innen im Alter von über 70 Jahren berichteten über Post-Covid-Symptome." ein anderer, allerdings schon älterer Artikel nennt "Nur zwölf Prozent der Corona-Patienten nach zwei Monaten symptomfrei." Ein anderer Artikel von Ende Januar bringt es gut auf den Punkt, dass man es noch nicht quantifizieren kann: "Grob gehen Experten von zehn bis 20 Prozent aus. Manche Studien sprechen sogar von bis zu 70 Prozent, allerdings kommt dies vor allem auf den Untersuchungszeitraum und Erhebungsmethode an."
Und weiter, selbe Quelle:

Quote
In England haben Forschende der staatlichen Gesundheitsbehörden über eine App die zahlreichen Symptome von Infizierten über Wochen und Monate untersucht, darunter fallen Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Atemprobleme, Gedächtnisverlust oder Konzentrationsstörungen. Demnach berichteten zehn Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach drei Wochen noch über verschiedenste Symptome, fünf Prozent nach fünf Wochen und zwei Prozent nach mehr als neun Wochen.

Es gibt auch Fälle, die sich schon Anfang des Jahres mit SARS-CoV-2 infiziert hatten und den Ärzten noch heute von lang anhaltenden Kopfschmerzen berichten oder davon, dass sich der Geruchs- oder Geschmackssinn bisher nicht normalisiert hat.


Was aber sehr klar ist, und das kann man als derzeitigen wissenschaflichen Konsens sehen, ist dass durch eine Coronavirus-Infektion, selbst nur bei einem leichten Verlauf, folgende Langzeitschäden durch das Coronavirus in unterschiedlicher Ausprägung dokumentiert sind:

- Verringerte bis komplett ausbleibende Geruchs- und Geschmackserkennung, je nach Patient teilweise mehrere Monate anhaltend
- Ausgeprägte Depression und Müdigkeit, verringerte körperliche Leistungsfähigkeit (insb. durch Beeinträchtigung der Lungenfunktion), Kopfschmerzen, schlechte Konzentrationsfähigkeit
- Tests haben gezeigt, dass Leute nach einer Coronavirus-Infektion bei IQ-Tests signifikant schwächer abschnitten (-8,5 Punkte) als Leute ohne Infektion.
- Organschäden an Herz, Lunge und Gehirn mit unklarem Wissensstand, wie lange diese anhalten:

Quote
Heart. Imaging tests taken months after recovery from COVID-19 have shown lasting damage to the heart muscle, even in people who experienced only mild COVID-19 symptoms. This may increase the risk of heart failure or other heart complications in the future.
Lungs. The type of pneumonia often associated with COVID-19 can cause long-standing damage to the tiny air sacs (alveoli) in the lungs. The resulting scar tissue can lead to long-term breathing problems.
Brain. Even in young people, COVID-19 can cause strokes, seizures and Guillain-Barre syndrome — a condition that causes temporary paralysis. COVID-19 may also increase the risk of developing Parkinson's disease and Alzheimer's disease.
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/coronavirus/in-depth/coronavirus-long-term-effects/art-20490351


- Beeinträchtigung der Blutgefäße mit Folgekomplikationen.

...

Hochwertige Informationen diesbezüglicher Studien gibt es hier:

Langzeitschäden - was wir wissen und was nicht
Studie der Uni Innsbruck zu Langzeitschäden
Coronavirus - Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns
What Long-Term Effects Could COVID-19 Have on Your Lungs?
Langzeitschäden Coronavirus (UC Davis Helth.edu)

Wie sich das genau entwickelt, muss man demnach beobachten aber mit dem, was bekannt ist, kann man es selbst bei der lapidarsten Auslegung der bisher bekannte Folgen nicht mit "habt keine Angst vor einer Infektion" herunterzuspeieln.  Roll Eyes



In dem Sinne:

Quote
Keine Ansteckung, keine Langzeitfolgen

Die individuelle Immunantwort auf die Infektion scheint eine Rolle zu spielen, etwa ob vermehrt Antikörper oder sogenannte T-Killerzellen gegen das Virus aktiv werden. Möglicherweise lässt sich über genaue Untersuchungen auch beantworten, warum manche Menschen länger an Symptomen leiden als andere.

Klar ist: Das Phänomen „Long Covid“ entkräftet das Argument, dass das Coronavirus für junge Leute oder Menschen ohne Vorerkrankung nicht gefährlich sei. Nur wer eine Infektion vermeidet, riskiert auch keine Langzeitfolgen.
Aufschlussreicher Artikel, der gerade gut einen Monat alt ist und den aktuellen Wissensstand zu Langzeitschäden einfach verständlich auf den Punkt bringt: So häufig sind Langzeitfolgen bei einer Corona-Infektion

Ansonsten verweise ich wie immer darauf, sich am wissenschaftlichen Konsens zu orientieren, anstatt hier den Hobby-Doktor heraushängen zu lassen.  Roll Eyes




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March 07, 2021, 05:33:09 PM
Also was ich gelesen habe ist wie folgt:

Die Viruskonzentration ist am niedrigsten im Mund/Nasenvorhof, etwa 10 mal höher am Rachen und nochmal etwa 10 mal höher am Nasopharynx.
Letzteres Teil scheint schon ziemlich tief zu sitzen.
Was dann aber unter anderem bedeuten könnte, daß man bsw. beim Gurgeltest noch negativ wäre, beim Nasopharynx-Abstrich hingegen positiv.  Roll Eyes

Vielleicht wird deshalb auch gesagt, daß man bei einem positiven Selbsttest unbedingt nochmal einen "richtigen" Test/Schnelltest machen soll.
Na ja, ich muß mich mit der Thematik nochmal beschäftigen. Zugegeben.

Denn wenn ich jeden positiven Selbsttest nochmal bestätigen sollte, kommt mir natürlich der Gedanke, daß das für jeden negativen Selbsttest auch zutreffend ist.
Das könnte man ja dann auch abkürzen und gleich ordentliche Schnelltests/PCR-Tests machen. Hmmm...
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March 07, 2021, 05:06:39 PM
...

Edit:
Gerade mit meiner Partnerin gesprochen. Im Nasenraum befinden sich keine Corona-Viren und 2,5 cm sind viel zu wenig.
Im Krankenhaus werden hauptsächlich Nasen Rachenabstriche durchgeführt da sich die Corona Viren auch dort befinden.
Das wird dann wohl der nächste Skandal.

Verstehe ich nicht.
Die meisten Studien besagen, daß die Einfallstore für SARS-CoV-2 die Rachen- und Nasenschleimhäute sind.
Und du bzw. deine Partnerin behauptet nun, daß man dort nichts findet?

Über die Tiefe, ob nun 1 inch oder 1,2 inch müssen wir ja nicht sprechen, die Nasen der Menschen sind doch eh alle verschieden.
Bei manchen Leuten mit großem Riechkolben muß man tiefer rein, bei anderen weniger.

Wo soll denn jetzt das Problem sein? Die Testmethode ist doch mehrfach erprobt.

Edit:
Ist eine ernst gemeinte Frage. Bin nämlich tatsächlich mal kein Mediziner.


Ich bin auch kein Mediziner.
Ihre Aussage war, dass 2,5cm zu wenig ist. Um eine Covid Infektion nachzuweisen muss man weiter hinter (Rachenabstrich). So wird das zumindest an Ihrem Arbeitsplatz kommuniziert.
Dann meinte ich, dass ich mir kein Stäbchen in die Nase rammen lasse. Darauf hin meinte Sie, wenn das jemand macht der es kann, dann merkst man es garnicht und dann tut es auch nicht weh.
Wie ich schonmal geschrieben habe, spricht Sie nicht viel über das Thema da Sie sich nicht auch noch in Ihrer Freizeit mit dem Thema auseinandersetzen möchte.

EDIT:
Vielleicht ist es ja ein Test den Sie nicht kennt aber mit den Tests bei Ihr im Krankenhaus würde das nicht reichen oder es wird zumindest anderst praktiziert.

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March 07, 2021, 04:11:46 PM
...

Edit:
Gerade mit meiner Partnerin gesprochen. Im Nasenraum befinden sich keine Corona-Viren und 2,5 cm sind viel zu wenig.
Im Krankenhaus werden hauptsächlich Nasen Rachenabstriche durchgeführt da sich die Corona Viren auch dort befinden.
Das wird dann wohl der nächste Skandal.

Verstehe ich nicht.
Die meisten Studien besagen, daß die Einfallstore für SARS-CoV-2 die Rachen- und Nasenschleimhäute sind.
Und du bzw. deine Partnerin behauptet nun, daß man dort nichts findet?

Über die Tiefe, ob nun 1 inch oder 1,2 inch müssen wir ja nicht sprechen, die Nasen der Menschen sind doch eh alle verschieden.
Bei manchen Leuten mit großem Riechkolben muß man tiefer rein, bei anderen weniger.

Wo soll denn jetzt das Problem sein? Die Testmethode ist doch mehrfach erprobt.

Edit:
Ist eine ernst gemeinte Frage. Bin nämlich tatsächlich mal kein Mediziner.
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March 07, 2021, 11:39:56 AM
Das sind die Anweisungen für den Selbsttest, der ab morgen scheinbar bei ALDI erhältlich ist:
https://www.aesku.com/images/images/news/pdf/IFU_AESKURAPID_SARS-CoV-2_multilanguage.pdf

3. Die Nasenabstriche werden wie folgt entnommen: Führen Sie das Teststäbchen etwa 2,5cm tief
in ein Nasenloch ein. Rollen Sie das Teststäbchen 5x an der Nasenschleimhaut entlang, um
Schleim und Zellen aufzunehmen. Wiederholen Sie diesen Prozess im anderen Nasenloch.
Aber auch hier scheint die Probenentnahme nicht sehr unangenehm oder kompliziert zu sein.

Hier muss ich dir widersprechen. Wenn du das selber (ist ja ein Selbsttest) korrekt durchführst, alle Achtung. Aber ich behaupte, das die meisten das nicht korrekt machen werden. Teststäbchen an der Nasenschleimhaut, 2,5cm tief ist unangenehm und selbst wenn das durch Fachpersonal durchgeführt wird, tränen da vielen die Augen und wollen das bei einem Mal belassen.
Viele werden das so durchführen, als wenn sie in der Nase poppeln. Du sollst das aber richtig ins dunkle Loch reinschieben.

Da bin ich bei dir.
Ich glaube auch, dass das von den meisten nicht richtig durchgeführt wird da die überwindung ein Teststäbchen so weit in die Nase zu stecken einfach zu groß ist oder einfach der Abstrich viel zu weit unten in der Nase durchgeführt wird.

Edit:
Gerade mit meiner Partnerin gesprochen. Im Nasenraum befinden sich keine Corona-Viren und 2,5 cm sind viel zu wenig.
Im Krankenhaus werden hauptsächlich Nasen Rachenabstriche durchgeführt da sich die Corona Viren auch dort befinden.
Das wird dann wohl der nächste Skandal.
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March 07, 2021, 11:35:37 AM
...
Mein Persönliches Fazit:
Ich würde auch im nachhinein nur wegen Grippeähnlichen Symptomen nicht das Risiko von Impfreaktionen auf mich nehmen. Mein Körper kann das auch ganz gut selbst regluieren. Habt keine Angst vor einer Infektion.
...

Mag sein. Aber du hast dich ja auch nicht absichtlich und freiwillig infiziert. Warum sollte ich das tun?
Es gibt derzeit weltweit ~2,57 Millionen Menschen, die mit, an oder wegen Corona gestorben sind.
Gäbe es auch ~2,57 Millionen Menschen bzw. eine prozentual vergleichbare Menge auf Basis der bisher Geimpften, die an den Impfreaktionen starben, dann würde ich mir das tatsächlich überlegen. Gibt es aber nicht.
Ich persönlich habe in meinem Leben schon so ziemlich alle Impfungen durch, manche Länder machen das bei Einreise schon seit langer Zeit zur Pflicht. Mir ist noch nie irgendwas auf Grund der Impfungen passiert.

Deshalb würde ich mich auch in dem Fall für eine Impfung entscheiden. Und zwar nicht für meine persönliche Gesundheit sondern eher für meine bucklige, alternde Verwandtschaft und in der Hoffnung, daß man sich mal wieder unbeschwert treffen kann.

Es geht nicht darum sich absichtlich anzustecken. Es geht darum die Angst die uns die Medien machen zu verlieren.

Welche Angst? Ich habe keine Angst vor Corona.
Ich habe es doch geschrieben: ich möchte keine anderen Leute, insbesondere Ältere in meinem persönlichen Umfeld, gefährden.

Du meinst bestimmt 2,57 Millionen Menschen die mit oder an Corona gestorben sind oder?

Auch das habe ich bereits geschrieben:

...
die mit, an oder wegen Corona gestorben sind.
....


Da habe ich wohl nicht richtig gelesen und dafür entschuldige ich mich.
Irgendwie fand ich es in diesem Moment vermutlich wichtig diese Zahl zu entschärfen da diese in meinen Augen nicht sehr aussagekräftig ist da ich des öfteren schon mitbekommen habe, (1.Hand) wer alles als Corona Toter gezählt hat.
(Das hat sich aber auch in den letzten Monaten schon gebessert)
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