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Topic: Corona - page 117. (Read 54615 times)

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March 07, 2021, 04:07:02 AM
LOL, diese Zeichnung.
Warum ist das so, daß neuerdings in jedem Beipackzettel so eine dämliche Zeichnung vorhanden ist.
Ist das EU-Standart oder das Vermächtnis von IKEA? Oder PISA?

Ich warte mal ab. Stelle mich doch jetzt nicht im Morgengrauen beim Aldi an.
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https://t1p.de/6ghrf
March 06, 2021, 07:32:47 PM
Das sind die Anweisungen für den Selbsttest, der ab morgen scheinbar bei ALDI erhältlich ist:
https://www.aesku.com/images/images/news/pdf/IFU_AESKURAPID_SARS-CoV-2_multilanguage.pdf

3. Die Nasenabstriche werden wie folgt entnommen: Führen Sie das Teststäbchen etwa 2,5cm tief
in ein Nasenloch ein. Rollen Sie das Teststäbchen 5x an der Nasenschleimhaut entlang, um
Schleim und Zellen aufzunehmen. Wiederholen Sie diesen Prozess im anderen Nasenloch.
Aber auch hier scheint die Probenentnahme nicht sehr unangenehm oder kompliziert zu sein.

Hier muss ich dir widersprechen. Wenn du das selber (ist ja ein Selbsttest) korrekt durchführst, alle Achtung. Aber ich behaupte, das die meisten das nicht korrekt machen werden. Teststäbchen an der Nasenschleimhaut, 2,5cm tief ist unangenehm und selbst wenn das durch Fachpersonal durchgeführt wird, tränen da vielen die Augen und wollen das bei einem Mal belassen.
Viele werden das so durchführen, als wenn sie in der Nase poppeln. Du sollst das aber richtig ins dunkle Loch reinschieben.

Na jetzt gehts aber los.  Cheesy
Nimm doch mal einen Zollstock, lege ein Wattestäbchen daneben um markiere dieses bei 2,5cm.
Dann stellst du dich vor einen Spiegel, schiebst das Teil bis zur Markierung rein und drehst es ein par mal. Echt getz, tut nicht weh. Es soll ja nicht ewig dort verweilen.
Bevor die Augen tränen, ist das Ding längst wieder draussen.

Wem das auch noch zu "krass" ist, der möge sich doch vorher eine Line Lidocain ziehen oder vom Daumen schnupfen. Etwas warten und dann rein mit dem Teil...

Hier muss ich mir widersprechen.  Smiley Ich kenne das nur mit Abstrich im eher hinteren Bereich des Nasopharynx. Da ist das so wie ich es beschrieben habe. Bei diesem hier genannten Test reicht es nach deren Angabe wohl wirklich aus, in der Nase zu bohren. Selbst die Sensitivität und Spezifität ist gut.

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March 06, 2021, 06:06:53 PM
Das sind die Anweisungen für den Selbsttest, der ab morgen scheinbar bei ALDI erhältlich ist:
https://www.aesku.com/images/images/news/pdf/IFU_AESKURAPID_SARS-CoV-2_multilanguage.pdf

3. Die Nasenabstriche werden wie folgt entnommen: Führen Sie das Teststäbchen etwa 2,5cm tief
in ein Nasenloch ein. Rollen Sie das Teststäbchen 5x an der Nasenschleimhaut entlang, um
Schleim und Zellen aufzunehmen. Wiederholen Sie diesen Prozess im anderen Nasenloch.
Aber auch hier scheint die Probenentnahme nicht sehr unangenehm oder kompliziert zu sein.

Hier muss ich dir widersprechen. Wenn du das selber (ist ja ein Selbsttest) korrekt durchführst, alle Achtung. Aber ich behaupte, das die meisten das nicht korrekt machen werden. Teststäbchen an der Nasenschleimhaut, 2,5cm tief ist unangenehm und selbst wenn das durch Fachpersonal durchgeführt wird, tränen da vielen die Augen und wollen das bei einem Mal belassen.
Viele werden das so durchführen, als wenn sie in der Nase poppeln. Du sollst das aber richtig ins dunkle Loch reinschieben.

Na jetzt gehts aber los.  Cheesy
Nimm doch mal einen Zollstock, lege ein Wattestäbchen daneben um markiere dieses bei 2,5cm.
Dann stellst du dich vor einen Spiegel, schiebst das Teil bis zur Markierung rein und drehst es ein par mal. Echt getz, tut nicht weh. Es soll ja nicht ewig dort verweilen.
Bevor die Augen tränen, ist das Ding längst wieder draussen.

Wem das auch noch zu "krass" ist, der möge sich doch vorher eine Line Lidocain ziehen oder vom Daumen schnupfen. Etwas warten und dann rein mit dem Teil...
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March 06, 2021, 05:04:42 PM
Das sind die Anweisungen für den Selbsttest, der ab morgen scheinbar bei ALDI erhältlich ist:
https://www.aesku.com/images/images/news/pdf/IFU_AESKURAPID_SARS-CoV-2_multilanguage.pdf

3. Die Nasenabstriche werden wie folgt entnommen: Führen Sie das Teststäbchen etwa 2,5cm tief
in ein Nasenloch ein. Rollen Sie das Teststäbchen 5x an der Nasenschleimhaut entlang, um
Schleim und Zellen aufzunehmen. Wiederholen Sie diesen Prozess im anderen Nasenloch.
Aber auch hier scheint die Probenentnahme nicht sehr unangenehm oder kompliziert zu sein.

Hier muss ich dir widersprechen. Wenn du das selber (ist ja ein Selbsttest) korrekt durchführst, alle Achtung. Aber ich behaupte, das die meisten das nicht korrekt machen werden. Teststäbchen an der Nasenschleimhaut, 2,5cm tief ist unangenehm und selbst wenn das durch Fachpersonal durchgeführt wird, tränen da vielen die Augen und wollen das bei einem Mal belassen.
Viele werden das so durchführen, als wenn sie in der Nase poppeln. Du sollst das aber richtig ins dunkle Loch reinschieben.
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March 06, 2021, 11:22:51 AM
Als anekdotische Beobachtung musste ich überdies feststellen, dass jedenfalls mein nasaler Abstrich nicht zu meiner Zufriedenheit ausgeführt wurde (anders gesagt: wenn's nicht weh tut, taugt das auch nix, und ich hab eigentlich nix gespürt). Dies war augenscheinlich dem geringen Ausbildungsstand und der mangelnden Motivation des (angelernten) Testpersonals geschuldet.

Telefonummer 0800-455 55 32 ist etwas nervig anzurufen, Bundesagentur für Arbeit suchen freiwillige Tester.
Vermitteln aber nur - das Deutsches Rotes Kreuz schult die dann, Gottseidank.
Hab mich da registrieren lassen, mal schauen, das lief erst im zweiten Anlauf und noch keine Rückmeldungen. So ganz aus den Startlöchern herraus ist die Teststrategie noch nicht gibt aber Selbstests mitlerweile in den Apotheken.
Im Rathaus steht nun ein kontaktloses Fieberthermometer das Dingen ist Blitzschnell, Messzeit < 1 Sekunde.
Der Patient weis wohl am besten Bescheid. Krankheitsgefühl und Schlappheit.

Ach die Selbstests... wie die hier es machen das müsste etwas taugen :-)

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March 06, 2021, 10:49:35 AM
https://www.heute.at/s/fast-jeder-fuenfte-schueler-denkt-an-selbstmord-100130593
(Ich poste besser worum es in dem Artikel geht, wobei man das ja am Link sehen kann, aber nicht dass mich eine von den Lolcats wieder meldet. Also hier, der Inhalt des Artikels lautet: "Fast jeder fünfte Schüler denkt an Suizid")

Danke an alle Lolcats die (Auszug ihrer gestörten Forderungen) jeden dazu zwingen wollen sich von anderen abzuschotten, selbst Kindern verordnen wollen Maulkorb zu tragen und implizieren, dass es doch gar nicht so tragisch ist, wenn der Staat Proben aus unseren Ärschen haben will.

Die Kinder leiden, deshalb ja der Stufenplan zu Öffnungen. Ein richtiger Lockdown hätte in 14 Tagen das Problem gelöst, aber sowas macht man ja nicht. Es geht ja auch nur in der Theorie, in der Praxis muss das Krankenhaus, die Feuerwehr, die Müllabfuhr weitermachen. Kannst nicht die Kernkraftwerke Ausschalten, Strom aus, Telefon weg, eine
... eine Zivilisation kann einfach nicht "Lockdown".

Die Probenentname führt zu 2 Vermutungen:

1) Es ist möglich eine Lungenerkrankung die über die Nase den Körper infiziert irgendwie im Stuhlgang nachzuweisen. Vielleicht wegen Organbefall der noch nicht so in die Fachliteratur veröffentlicht wurde? Dann klemmt es international in der Kommunikation, die Chinesen könnten dochmal ihr Wissen publizieren!

2) Drangsalierung als Einreiseschwelle. Eine Form von "Grenzen Dicht" ohne als Grenzschützer aufzutreten. Du bräuchtest nur dickere Wattestäbchen XXL präsentieren und der Betrieb am Flughafen nimmt proportional dazu ab.
Sowas könnte sich aber nur ein Staat ausdenken wo es mit Drangsalierung der Einheimischen schon Jahrzehntelange Erfahrung gibt.





Wir sollten ab sofort zurück zum normallen Leben kommen.
Die Risikogruppen sollen sich selbst schützen und eben nicht die Gastronomie besuchen oder das Theater besuchen.
Die Alten sollen zuhause im Homeoffice bleiben und die jungen sollen sich eine Herdenimmunität aufbauen.

Ja, Jein, Nein. Das Leben muss zurück, steht ausser Frage, aber die Risikogruppen sind ein reines Organisationsproblem.
Beispiel: Gastronomie. Tanzcafe versus Disco, das war schon vorher so das es dazwischen eine Distanz gab.
Ein Theater könnte sich auch Aufführungstage planen nach Publikumsgruppen, und zwischendurch wird gelüftet und bischen über die Türklinken geputzt mit Desinfektionsmittel.
Es gibt mittlerweile Masken (Problem aus 2020) und Tests (frei verkäuflich sogar) und Impfstoffe (noch problematisch) schaue zurück nach 2020 da gab es ... Lieferprobleme aus China und sonst nichts.

Die Herdenimmunität ist etwas kritisch, bei Herpes oder HIV oder Ebola redet niemand von einer Herdenimmunität. Das Konzept scheint noch nichtmal überzeugt zu haben.
qwk
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March 06, 2021, 08:36:24 AM
Es geht darum die Angst die uns die Medien machen zu verlieren.
Ich für meinen Teil verfüge über keinerlei Angst, die von "den Medien" gemacht worden wäre.
Insofern nehme ich mich da mal aus der Gruppe "uns" aus.

Die Sorge, bzw. Sorgen, die mich ob Corona überkommen, hatte ich jedenfalls schon vor vielen, vielen Jahren, beinahe möchte ich sagen Jahrzehnten Wink


Du meinst bestimmt 2,57 Millionen Menschen die mit oder an Corona gestorben sind oder?
Ich verstehe nicht ganz, wieso du das noch einmal fett hervorheben musst, wenn thandie schon explizit schrieb:
Es gibt derzeit weltweit ~2,57 Millionen Menschen, die mit, an oder wegen Corona gestorben sind.

Aber, da ich die Zahl an sich ganz interessant finde, so sie denn allgemein akzeptiert ist, würde ich gerne die Frage stellen, wieviele Personen denn nun am oder mit dem Impfstoff gestorben sind?
Nach meinem Eindruck sind das durchaus ein paar Dutzend oder Hundert, allerdings wohl überwiegend oder ausschließlich in einer Gruppe, der ich persönlich wohl nicht zu einer Impfung geraten hätte, aber das ist stets individuelle Abwägung des Geimpften und des begleitenden Arzts.

Ich finde auf die Schnelle keine belastbaren Zahlen zur Zahl der Geimpften gesamt, die ich der Zahl der Infizierten gesamt gegenüberstellen könnte.
Aber so Pi mal Daumen kann man Stand heute wohl davon ausgehen, dass wir im Moment wohl ganz grob größenordnungsmäßig gleich viele Geimpfte wie Infizierte haben.
Zwoeinhalb Millionen Tote durch die Infektion bei ein paar hundert Toten durch die Impfung.

Und da möchte ernsthaft noch jemand die Impfrisiken in den Vordergrund stellen?
Das ist hanebüchen.
Selbst in der individuellen Risikoabwägung muss man schon zur Höchstrisikgruppe in Bezug auf Impfungen gehören, um die Impfung für gefährlicher zu halten als die potentielle Infektion.
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March 06, 2021, 05:44:17 AM
...
Mein Persönliches Fazit:
Ich würde auch im nachhinein nur wegen Grippeähnlichen Symptomen nicht das Risiko von Impfreaktionen auf mich nehmen. Mein Körper kann das auch ganz gut selbst regluieren. Habt keine Angst vor einer Infektion.
...

Mag sein. Aber du hast dich ja auch nicht absichtlich und freiwillig infiziert. Warum sollte ich das tun?
Es gibt derzeit weltweit ~2,57 Millionen Menschen, die mit, an oder wegen Corona gestorben sind.
Gäbe es auch ~2,57 Millionen Menschen bzw. eine prozentual vergleichbare Menge auf Basis der bisher Geimpften, die an den Impfreaktionen starben, dann würde ich mir das tatsächlich überlegen. Gibt es aber nicht.
Ich persönlich habe in meinem Leben schon so ziemlich alle Impfungen durch, manche Länder machen das bei Einreise schon seit langer Zeit zur Pflicht. Mir ist noch nie irgendwas auf Grund der Impfungen passiert.

Deshalb würde ich mich auch in dem Fall für eine Impfung entscheiden. Und zwar nicht für meine persönliche Gesundheit sondern eher für meine bucklige, alternde Verwandtschaft und in der Hoffnung, daß man sich mal wieder unbeschwert treffen kann.

Es geht nicht darum sich absichtlich anzustecken. Es geht darum die Angst die uns die Medien machen zu verlieren.

Welche Angst? Ich habe keine Angst vor Corona.
Ich habe es doch geschrieben: ich möchte keine anderen Leute, insbesondere Ältere in meinem persönlichen Umfeld, gefährden.

Du meinst bestimmt 2,57 Millionen Menschen die mit oder an Corona gestorben sind oder?

Auch das habe ich bereits geschrieben:

...
die mit, an oder wegen Corona gestorben sind.
....
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March 06, 2021, 05:10:23 AM
...
Mein Persönliches Fazit:
Ich würde auch im nachhinein nur wegen Grippeähnlichen Symptomen nicht das Risiko von Impfreaktionen auf mich nehmen. Mein Körper kann das auch ganz gut selbst regluieren. Habt keine Angst vor einer Infektion.
...

Mag sein. Aber du hast dich ja auch nicht absichtlich und freiwillig infiziert. Warum sollte ich das tun?
Es gibt derzeit weltweit ~2,57 Millionen Menschen, die mit, an oder wegen Corona gestorben sind.
Gäbe es auch ~2,57 Millionen Menschen bzw. eine prozentual vergleichbare Menge auf Basis der bisher Geimpften, die an den Impfreaktionen starben, dann würde ich mir das tatsächlich überlegen. Gibt es aber nicht.
Ich persönlich habe in meinem Leben schon so ziemlich alle Impfungen durch, manche Länder machen das bei Einreise schon seit langer Zeit zur Pflicht. Mir ist noch nie irgendwas auf Grund der Impfungen passiert.

Deshalb würde ich mich auch in dem Fall für eine Impfung entscheiden. Und zwar nicht für meine persönliche Gesundheit sondern eher für meine bucklige, alternde Verwandtschaft und in der Hoffnung, daß man sich mal wieder unbeschwert treffen kann.

Es geht nicht darum sich absichtlich anzustecken. Es geht darum die Angst die uns die Medien machen zu verlieren.

Du meinst bestimmt 2,57 Millionen Menschen die mit oder an Corona gestorben sind oder?
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March 05, 2021, 05:28:40 PM
...
Mein Persönliches Fazit:
Ich würde auch im nachhinein nur wegen Grippeähnlichen Symptomen nicht das Risiko von Impfreaktionen auf mich nehmen. Mein Körper kann das auch ganz gut selbst regluieren. Habt keine Angst vor einer Infektion.
...

Mag sein. Aber du hast dich ja auch nicht absichtlich und freiwillig infiziert. Warum sollte ich das tun?
Es gibt derzeit weltweit ~2,57 Millionen Menschen, die mit, an oder wegen Corona gestorben sind.
Gäbe es auch ~2,57 Millionen Menschen bzw. eine prozentual vergleichbare Menge auf Basis der bisher Geimpften, die an den Impfreaktionen starben, dann würde ich mir das tatsächlich überlegen. Gibt es aber nicht.
Ich persönlich habe in meinem Leben schon so ziemlich alle Impfungen durch, manche Länder machen das bei Einreise schon seit langer Zeit zur Pflicht. Mir ist noch nie irgendwas auf Grund der Impfungen passiert.

Deshalb würde ich mich auch in dem Fall für eine Impfung entscheiden. Und zwar nicht für meine persönliche Gesundheit sondern eher für meine bucklige, alternde Verwandtschaft und in der Hoffnung, daß man sich mal wieder unbeschwert treffen kann.
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March 05, 2021, 04:29:28 PM
@qwk

Aber selbstverstänlich finde ich daran auch nichts beanstandenswertes. Selbstverständlich soll jeder Bürger frei entscheiden, wo er sich den Test hin(ein)schieben möchte.  Roll Eyes
Letztendlich sollte das doch nur ein Gedanke sein. Es muß ja nicht soweit gehen, daß eine Präsidentin oder ein Premier mit gutem Beispiel öffentlichwirksam voran gehen.
Als Hilfskräfte fallen mir auf Anhieb Justizvollzugsbeamte ein, die machen das täglich... als so ähnlich.

Apropos "Wer möchte"...
Irgendwelche User aus dem westlichen Münsterland hier? Im Kreis Borken gibt es jetzt eine Restimpfdosenbörse. https://impfen.kreis-borken.de/
Natürlich geht es auch nach Priorisierung aber immerhin, alles muß raus. Da lobe ich mir mal wieder "dezentralen" ähm die förderalen Strukturen.


Nachtrag:
Ich persönlich bin mir zu 99% sicher, daß ich all diese Tests auch ohne "Hilfskräfte" hinbekomme.

qwk
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March 05, 2021, 12:27:57 PM
Wenn es hierzulande an Tests mangelt, kann man ja mal darüber reden.
Ja, ich finde, man kann.
Allerdings sehe ich, ehrlich gesagt, da eher ein personelles Problem, noch Hilfskräfte dafür anzulernen Grin
Abgesehen davon schätze ich jetzt mal den Zeitaufwand für so einen Test als höher ein als für ein simples "Stäbchen-in-die-Nase-und-den-Hals", insofern ist das IMHO für den massenhaften Einsatz schlicht und ergreifend zu teuer.
In der Breitenforschung, um in den kommenden Jahren vielleicht belastbarere Zahlen über eine verbleibende Prävalenz in der Bevölkerung zu erhalten, wäre das IMHO im Rahmen der üblichen Vorsorgeuntersuchung denkbar.
Aber ich gebe zu, dass ich da wahrscheinlich den wissenschaftlichen Anspruch auf valide Daten gegenüber dem Schamgefühl der Normalbevölkerung übergewichte Wink

Die Leute sind heute sowas von prüde, gehemmt und igitt-igitt.
Ja, sind sie.
Wo ist jetzt der Unterschied, welche meiner Körperöffnungen penetriert wird?
Einen Eingriff in die Intimsphäre stellt beides (Nase oder Po) dar.
Wenn ich den nicht will, muss ich mir halt überlegen, ob ich nach China reisen möchte.

Ich reise auch nicht in die USA, weil mir das dortige übergriffige Verhalten in Bezug auf Einreisebestimmungen für meinen Geschmack zu viel ist, und ich im Gegenzug in meinen Augen keinen adäquaten Gegenwert aus der Einreise für mich gewinnen kann.
Andererseits reise ich nach Kenia, wo die Grenze mit den USA vergleichbar ist, aber das ist es mir halt auch wert.

Solange das eine individuelle Abwägung ist, die jeder Bürger für sich selbst informiert treffen kann, fällt es jedenfalls mir schwer, daran irgendetwas beanstandenswertes zu finden.
qwk
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March 05, 2021, 12:09:53 PM
Zur DDR oder Nationalsozialismus

Oft werden hier Vergleiche damit gezogen und die Gegenparteien sehen das als Angriff und sagen, dass das noch alles weit entfernt ist und alles noch nicht so schlimm.
Weil mir das jetzt so beim zweiten Lesen erst aufgefallen ist:
ich halte es schon für problematisch, hier überhaupt von "Gegenparteien" und "Angriff" zu sprechen.
In meinen Augen sitzen wir hier alle im gleichen Boot.

SARS-CoV-2 bzw. Covid-19, oder salopp "Corona" betrifft uns alle.
Der Umgang mit dieser real existenten Bedrohung von Außen ist Auslöser von Debatten über Art und Umfang des Umgangs mit ebendieser.
Soweit ist das in einer pluralistischen Gesellschaftsordnung gewollt und auch "gut so".
(die winzige Randgruppe der totalen Leugner, die Corona für nicht-existent halten, unterschlage ich der Einfachheit halber mal)

Hieraus einen "Klassenkampf" zu konstruieren ist augenscheinlich von einer Seite gewollt, und hier sehe ich, ehrlich gesagt die als Ganzes als "Covidioten" bekannt gewordene Gruppe in der Verantwortung, die auf der Basis eines moralischen Imperativs des Beharrens auf einem wie auch immer gearteten "Wahrheitsanspruch" beruht.
Um diesen "Wahrheitsanspruch" zu persiflieren: "die diverse Gruppe aller Wissenschaftler trifft zahlreiche unterschiedliche, im Kern aber in die gleiche Richtung weisende Aussagen, ich sage das andere, also habe ich Recht".

Von ebendieser Gruppe (oder einer Teilmenge, da sind trennscharfe Definitionen zwangsläufig schwierig), hören wir nun außerdem den Vorwurf des "Abgleitens in eine Diktatur, wehret den Anfängen" (Umschreibung in meinen Worten).

Qualifiziert im Sinne von überprüfbaren Belegen sind beide Thesen zumindest nach meinem Dafürhalten nicht.
Vermengt mit längst hinreichend widerlegten Thesen aus den Reihen der Impfgegner und dem, was gemeinhin als "Verschwörungstheorien" wie "G5-Chips von Bill Gates" etc. bekannt ist, sind sie.

Jetzt diskutiere ich persönlich für gewöhnlich nicht mit Impfgegnern oder "G5-Chippern", für so einen Nonsens ist mir meine Zeit zu schade.
Hingegen bin ich gerne bereit, im Sinne eines Dialogs, aber auch mit dem erklärten Ziel der Aufklärung, meinen in diesem Sinne wohl schwierig zu bestreitenden, tendenziell überdurchschnittlichen grundlegenden Kenntnisstand mit anderen zu teilen.

Wozu ich aber dann nicht mehr bereit bin, ist, mir das entblödete Gewäsch von wegen "Nazis und DDR" anzutun.
Meinen Standpunkt dazu habe ich klargemacht.


Und in diesem Sinne möchte ich dann auch nochmal darum bitten, diese Vergleiche nicht unnötig zu konstruieren, wenn man sie nicht wenigstens dann auch mal sinnvoll belegen kann. Also: wenn es "Dinge" oder Tendenzen gibt, die ernsthaft einen historischen Vergleich nahelegen, dann bitte ich um Belege, unter Verweis darauf, dass ich diese Belege dann einer kritischen Überprüfung unterziehen werde, der sie in vielen Fällen kaum standhalten werden. In Bezug auf Geschichte kann ich Kung Fu. Cool
Ansonsten bitte ich aus Respekt darum, das zu unterlassen.


Soweit eine zweite Gruppe von "Kritikern" existiert, die zwar die grundsätzliche Richtigkeit des Stands der Forschung in Bezug auf SARS-CoV-2 nicht bestreiten, und auch die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung des epidemischen Verlaufs anerkennt, aber spezifische Einzelmaßnahmen der Bundesregierung und/oder der Landesregierungen oder anderer Stellen in ihrer konkreten Ausgestaltung für unzulänglich hält, und dies äußert, so habe ich bereits an diversen Stellen kenntlich gemacht, dass ich mich (und nach meinem Dafürhalten auch zahlreiche andere Poster hier im Thread) zu ebendieser Gruppe zähle.

Leider haben gerade "wir" "legitimen" Kritiker es umso schwerer, Gehör zu finden, weil wir von den "Covidioten" übertönt werden.


Bei wieviel Menschen gibt es Prozentual eigentlich Langzeitfolgen nach einer Covid Infektion und wie lange halten diese an.
Die ehrliche Antwort lautet (wie eigentlich fast immer): man weiß es nicht.
Nach meinem Kenntnisstand geht man heute von irgendwas zwischen 10 und 20% der symptomatisch Infizierten aus, die zumindest nach einigen Monaten noch (oder wieder) mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben.
Bei den "Asymptomatischen" wird dieser Prozentsatz sicherlich deutlich niedriger ausfallen, auf der anderen Seite ist diese Gruppe natürlich auch ungleich größer.
Und ob diese Langzeitfolgen auch nach mehreren Jahren noch bestehen, kann man heute mangels Erfahrung natürlich erst Recht nicht sagen.
Deswegen: man weiß es einfach nicht.
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March 05, 2021, 11:50:49 AM
...
Mal sehen welcher Politiker als erstes von Anal-Tests profitiert. Grin
https://www.sueddeutsche.de/politik/masken-lobbyismus-bundestag-korruption-1.5225744
...

Solche Typen suchen sich doch eh immer eine Sonderversorgung.
Wahrscheinlich werden sie noch nichtmal bezahlen... bei Frau Doktor Mercedes.
Absolut wiederlich. Also die Typen natürlich.
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March 05, 2021, 11:32:48 AM

Zu den Anal-Abstrichen hat sich hier ja auch noch niemand geäußert.

Vielleicht sehen das die meisten hier POsitiv  Grin


Ja gut, aber über @qwk's Vorsorgeuntersuchungen und Prostataabtastungen wollte ich auch nichts wissen.
Interessiert mich doch nicht, wie oft im Jahr "qualifiziertes" Personal eine wie-auch-immer durchgeführte Rektaluntersuchung vornimmt.

...hier ja auch noch niemand war ein Fehler meinerseits.
Ich meinte natürlich hier in Deutschland und Verantwortliche Gesundheitspolitiker. Also keine verantwortlichen Bitcointalker.

In China werden übrigens nicht nur Einreisende mittels Anal-Abstrich getestet sondern auch Quarantäne-Absolventen.
Und es beschweren sich auch nicht die Einreisenden - sondern japanische und amerikanische Diplomaten. Logisch, welch eine Demütigung für die.

Trotzdem:
Wenn es hierzulande an Tests mangelt, kann man ja mal darüber reden.
Die Leute sind heute sowas von prüde, gehemmt und igitt-igitt... da muß eben auch auf BitcoinTalk aufgeklärt werden. Im Sinne von "Wir schaffen das... mit Corona".  Cheesy

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March 05, 2021, 11:24:51 AM
Aus gegebenem Anlass verweise ich auf die Definition des Pedanten.

P.S.: Ich bin mir keines Quoteverbrechens bewusst.

Mal sehen welcher Politiker als erstes von Anal-Tests profitiert. Grin
https://www.sueddeutsche.de/politik/masken-lobbyismus-bundestag-korruption-1.5225744

Zum Glück gibt es auch durchaus noch viele Leute mit gesundem Menschenverstand. Hier zwei Fotos aus der Schweiz.
https://twitter.com/Ann_Waeltin/status/1366428208158146564
Leider dreht die Coronistin auch hier, genau wie die Coronisten hier im Forum, komplett durch.

Wir müssen höllisch aufpassen, dass die Zeugen Coronas uns ihre vermeintlich sichere Impfung mit zugehörigem Impfausweis nicht reindrücken. In Israel wird genau dies ja gerade vehement gemacht.
qwk
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March 05, 2021, 11:01:27 AM
im Vergleich zu den (faktisch nämlich nicht existenten) Gewebeveränderungen durch Impfstoffe sicherlich nicht komplett unbedeutend.
Bevor das noch irgendjemand falsch auffasst: Gewebeveränderungen, insbesondere lokalisierte, sind bspw. bei Lebend-Impfstoffen durchaus auch typisch, man denke an die klassische "Pocken-Narbe" am Oberarm, die so manch einer von uns vielleicht noch trägt.
Insofern ist meine Formulierung "faktisch nicht existent" unzutreffend, weshalb ich um das Wort "generalisiert" oder "nicht-lokal" ergänzen würde.
Aber da bin ich wahrscheinlich schon zu sehr Korinthenkacker. Wink

P.S.: in Bezug auf manch anderes Posting verweise ich auf die Definition des Vollquottels.
member
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March 05, 2021, 11:00:14 AM
Hahaha, war ja fast klar, dass hier direkt jemand beschwichtigt und es legitimiert, dass der Staat einem einem wortwörtlich den Arsch aufreißen darf.

"'Ist jetzt halt so! Bei meiner freiwilligen (...) Vorsorgeuntersuchung ist das auch so! Gibt schlimmeres! Sei nicht so verklemmt! Dir mangelts an Lebenserfahrung! Stell dich einfach nicht so an!"

Wer sich weigert sich irgendwas ins Arschloch schieben zu lassen, kommt auf die Liste der Corona-Leugner! Wegen den Analverweigerern steigen "die Zahlen"! Grin







Danke für diesen Artikel.

Viele weitere Eindrücke über (nicht vorhandene) Corona-Maßnahmen gibts unter anderem bei https://twitter.com/DaFeid und bei https://twitter.com/DerInformant_.
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March 05, 2021, 09:58:26 AM
Kleine Anmerkung am Rande:
Auszug des Niveaus eines Teilnehmers. Stichprobenabstrich: ein Post von ihm.

Quote
Unsinn
Quote
Das ist, um es ganz direkt zu sagen, bloßes Querulantentum
Quote
Das ist, gelinde gesagt, gequirlte Kacke.

Verdammte Neulinge ziehen das Niveau des Bitcointalkforums runter! Grin

Und es ist wirklich das allerletzte (satirische) Zitate selbst zu erfinden!

Quote
Das ist in etwa so, als kämst du mit Tempo 100 aus der Spielstraße und sagst "mein Auto kommt damit ganz gut klar, und Unfälle gibt es da auch nicht".
Richtig wäre: "mein Auto kam in diesem spezifischen Fall gut damit klar, und Unfälle gab es in diesem spezifischen Fall nicht".

Na, wer's nötig hat. Grin

Wobei ich finde ja, dass der Verfasser eines offensichtlichen Fantasiezitates nichts dafür kann, wenn sich das irgendein Teilnehmer selbst zuschreibt.

Ich bin übrigens weiterhin verblüfft über die Korrelation von Maulkorbbefürwortern und deren ständigen Links auf den Staatsfunk.
qwk
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March 05, 2021, 09:55:42 AM
Natürlich können Viren auch Krebs auslösen aber lassen wir die Kirche doch mal im Dorf. Wieviele Tausende Viren gibt es welche wir nicht beachten und die unser Immunsystem schon lange kennt. Ich bitte um korrektur wenn falsch.
Da bin ich ganz bei dir, und ich unterstelle auch an keiner Stelle, dass SARS-CoV-2 Lungenkrebs auslösen würde.
Wobei ich zumindest in Bezug auf die organischen Veränderungen, welche Covid-19 verursacht, schon die Sorge begründen kann, dass Langzeitfolgen nicht ganz unwahrscheinlich sind.
Nach meinem Kenntnisstand gehören Stand heute vor allem Gewebeveränderungen an den Lungenkapillaren aber bspw. auch in den Hoden dazu.
Ob bspw. letztere langfristig zu reduzierter Spermienqualität führen, ist bisher nicht erforscht, kurzfristig allerdings belegt.

Aber nochmal, ganz ausdrücklich: ich gehe nicht davon aus, dass Covid-19 Lungenkrebs auslöst oder unfruchtbar macht.
Die Gewebeveränderungen aber, die damit einhergehen, sind nicht unerheblich, und im Vergleich zu den (faktisch nämlich nicht existenten) Gewebeveränderungen durch Impfstoffe sicherlich nicht komplett unbedeutend.

Ganz grundsätzlich gilt im Übrigen, dass Lungenentzündungen (bei einem schweren Verlauf von Covid-19) bleibende Schäden hinterlassen, die häufig nicht in vollem Umfang abheilen. Für asymptomatisch Infizierte dürfte das nicht relevant sein, für die doch nicht ganz kleine Gruppe derer, die einen entsprechenden Verlauf hatten, bedeutet das aber eventuell lebenslange (wenn auch oft geringe) Einschränkungen.

In diesem Sinne finde ich diese Scheinargumentation mit vermeintlichen Impfrisiken gegenüber einer "harmlosen" Erkrankung nicht nur irreführend, sondern enorm zynisch. Angry


Im Übrigen verweise ich auf einen recht übersichtlichen "quarks"-Artikel:
Ist das nur bei SARS-CoV-2 so?
Die vielfältigen Symptome nach einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 sind für Virologen nicht überraschend. Auch bei anderen Atemwegserkrankungen, etwa durch Influenza- oder herkömmliche Coronaviren, sind Langzeitfolgen außerhalb der Lunge dokumentiert, wie zum Beispiel neurologische Störungen bei den Coronaviren OC43, HKU1 und anderen. Gehirnhautentzündungen entstehen etwa auch durch Enteroviren.
Manche Befunde, wie etwa an den Lungenkapillaren, sind jedoch bei anderen Virusinfektionen nicht (derart) dokumentiert. Die jetzigen Befunde könnten auch dabei helfen, Patienten anderer Atemwegsinfekte nach ihrer Entlassung besser zu begleiten.
(Verlinkungen von mir)
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