Ich habe mir mal die Mühe gemacht, diesen Quote-Fuck auseinanderzuklamüsern; für eventuelle Fehler entschuldige ich mich vorab.
Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass ich es für ein Mindestmaß an Respekt gegenüber den anderen Forumsteilnehmern erachte, in einer gut lesbaren Form zu posten.
Meine Partnerin hat mir schon vor vielen Wochen mitgeteilt das dass Virus sich verändert hat.
Wenn deine Partnerin der Ansicht ist, dass es "ein" Virus gibt, das sich verändert, demonstriert sie damit lediglich ihren grundlegenden Mangel an Grundkenntnissen der Genetik.
Es gibt zahlreiche Varianten / Strains des Virus, die in der Bevölkerung zirkulieren.
Es mag sein, dass derzeit eine Variante vorherrschend ist, die weniger starke Krankheitsverläufe zur Folge hat, dafür kenne ich jedoch bisher keine Hinweise.
Lieber qwk, damit hast du recht, Sie ist keine Virologin oder Epidemiologin aber Sie Arbeitet an der Front aber die bekommen ja sowas als letztes mit. Du scheinst ja mit diesen Fachgebieten sehr verbandelt zu sein. Was ist eigentlich dein Beruf?
Wie an diversen anderen Stellen bereits mehrfach vermerkt, bin ich Hotelbetreiber. Meine "Berufe" im Sinne meiner Ausbildung sind IT-Systemelektroniker und Wirtschaftsinformatiker (und irgendwann habe ich spaßeshalber auch die Prüfung zum Hotelfachmann gemacht, so des Berufs wegen). Nur halte ich in dieser Frage meine berufliche Qualifikation nicht für maßgeblich.
Die unterschwellige Frage, warum ich mit diesem Thema so vertraut bin, kann ich letztens nur mit "Hobby" beantworten, wenn man so will.
"Hobby" in dem Sinne, dass ich aus reiner Unterhaltung gelegentlich Bücher zum Thema lese.
Daher kommt eine gewisse "Vertrautheit" mit bestimmten Fragestellungen und Anschauungen aus den Bereichen Genetik, Entwicklungsbiologie, und u.a. auch Epidemiologie (keine Ahnung wieso, aber Epidemien haben es mir seit vielen Jahren ein wenig "angetan", bspw. Ebola, RAVN, Marburg, etc. haben einfach einen gewissen "Thriller"-Effekt).
Hinzu kommt als zweiter Aspekt als weiteres "Hobby" die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas, wo u.a. Fragestellungen wie der Umgang mit Tbc, Malaria und HIV auch aus ökonomischer Sicht relevant und entsprechend gut abgedeckt sind.
Anders gesagt: wenn du wissen willst, wie sich die
Ebola-Epidemie 2013/2014 in Westafrika entwickelt, ausgebreitet, ausgewirkt hat, wie sie bekämpft wurde, und wer dazu welchen Beitrag geleistet hat, kann ich dir dazu durchaus aus dem Stegreif einigermaßen vernünftig und relativ umfassend Auskunft erteilen.
Um hier beim Beispiel des KFZ-Mechanikers zu bleiben: ich behaupte nicht, qualifizierter als ein KFZ-Mechaniker zu sein, aber nachdem ich mich seit Jahren mit dem VW-Käfer auseinandersetze und an meinem persönlichen Exemplar rumschraube, verstehe ich in gewisser Weise mehr davon als ein Feld-, Wald- und Wiesen-KFZ-Mechaniker (das ist wirklich nur ein Beispiel, ich habe keinen VW Käfer, und von Autos verstehe ich nix, aber so wirklich rein gar nix).
Vielmehr war bereits im Frühjahr zu erwarten, dass mit fortdauernder Epidemie die Behandlungsmethoden nach und nach dermaßen verbessert werden, dass die Krankheitsverläufe bei Behandelten weniger schwer ausfallen. Das ist wohl bei praktisch allen grundsätzlich behandelbaren Krankheiten der Fall.
Da gebe ich dir auch wieder Recht. Zwei Unterschiede sind wie ich schon auch zig Seiten hinten geschrieben habe das nur noch nicht invasiv Beatmet wird und kaum noch Invasiv. Zudem war im Frühjahr verboten Kortison zu benutzen obwohl alle Ärzte das gerne gemacht hätten. Sonst hat sich mir bekannt wenig verändert.
Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass "nur noch" nicht invasiv beatmet wird.
Ob sich das Verhältnis aus invasiver und nicht-invasiver Beatmung verändert hat, ist mir ebenfalls nicht bekannt.
Im Übrigen könnte dies, sollte es der Fall sein, z.B. auch einfach den Hintergrund haben, dass man bereits frühzeitiger, bzw. häufiger schon mit einer nicht-invasiven Beatmung beginnt, um schwerere Verläufe gar nicht erst entstehen zu lassen. Das ist aber bloße Spekulation von mir.
Es wundert mich allerdings, wenn deine medizinisch versierte Bekannte einen solchen Erklärungsansatz offensichtlich nicht in Erwägung zieht, er wäre IMHO nämlich der naheliegendste.
So wie ich das verstanden habe, mutieren Viren ständig und in manchen Jahren hilft die Impfung gegen das Influenza-Virus und in manchen Jahren hilft es nicht weil die Forscher einfach in diesem Jahr kein Glück hatten und die falschen Antikörper hineingemischt haben weil Sie ja nicht vorraussehen können wie das Virus mutiert.
Nein.
Es ist bei der Influenza so, dass es zahlreiche Varianten gibt, die i.d.R. weltweit dauerhaft zirkulieren.
Je nachdem, bei welchen Varianten man erwartet, dass sie sich im kommenden Herbst nach Europa ausbreiten, mischt man deren Impfstoffe einfach in den Cocktail.
Natürlich kann man sich irren, und es kommt dann eine andere Variante nach Europa, gegen die dann kein Impfschutz besteht.
Die Mutationen spielen schon deshalb nur eine untergeordnete Rolle, weil diese selten an den spezifischen Markern stattfinden, gegen die die Impfstoffe wirksam sind.
Du kannst dir das so vorstellen, dass der Impfstoff die "Karosserie" des Virus erkennt, da spielt es dann keine Rolle, wenn sich der Motor oder die Kofferraumauskleidung verändert.
Deine Erläuterung klingt gut verständlich aber ist schlichtweg falsch.
Ein Virus ist in der Regel Mutationsfreudig. Natürlich Mutiert Influenza. Um eine möglich wirksame Impfung für das nächste Jahr herauszubringen sitzen viele Statistiker da und überlegen sich wie es im nächsten Jahr ausschauen könnte.
So blöd das klingt: nein, meine Erläuterung ist nicht falsch, sondern vollständig korrekt und zutreffend.
Mir ist aus o.g. Gründen das Verfahren bei der "Auswahl" des jeweiligen Influenza-Impf-Cocktails vertraut.
Und ja, Viren sind häufig mutationsfreudig.
U.a. RNA-Viren sind deutlich mutationsfreudiger als DNA-Viren.
Genauer: entgegen landläufiger Meinung ist es keineswegs so, dass RNA deutlich instabiler wäre, und es deshalb zu mehr Mutationen kommt (obwohl das die gängige, vereinfachte Darstellung ist), sondern die RNA-Polymerase macht häufiger "Kopierfehler", und selbst das ist noch eine Vereinfachung dessen, was hier einer von mehreren grundlegenden Mechanismen für die höhere Mutationsfreude von RNA-Viren ist.
Das selbe sehen wir doch gerade beim Corona Virus. Unsere Virologen und Forscher sind sich auch nicht sicher ob der Impfstoff sicher gegen die neue Mutation hilft.
Ich kenne bisher keine Aussage, die darauf schließen ließe, dass es Grund zum Zweifel an der Wirksamkeit der Vakzine gibt.
Schlüssig wäre das jedenfalls nicht, schließlich müssten von der Mutation genau die Marker betroffen sein, auf die eine Immun-Abwehr entwickelt wird.
Nochmal das Beispiel: wenn der Impfstoff dafür sorgt, dass dein Immunsystem in Zukunft das Virus am "Kotflügel" erkennt, spielt es keine Rolle, wenn eine Mutation dafür sorgt, dass der "Heckspoiler" des Virus sich verändert.
Natürlich sagen Sie das es hilft. Was denkst du würde an den Aktienmärkten und mit unserer Wirtschaft passieren.
Da gebe ich dir recht, es gäbe keinen vernünftigen Grund, Zweifel an der Wirksamkeit zu säen, solange nicht mit außerordentlich hoher Wahrscheinlichkeit solche Zweifel angebracht wären.
Wenn wir nun also bei unserem aktuellen Corona-Virus eine Herdenimmunität erreichen wollen scheint das für mich unmöglich da wir ja schon mindestens ein Jahr (tendenz mehr) brauchen um 60% zu Impfen. Bis dahin ist das Virus sicherlich wieder mutiert und das Spiel geht weiter.
Das ist grundsätzlich denkbar, aber extrem unwahrscheinlich.
Bisher sind zumindest mir keine Fälle von signifikanten Mutationen bei SARS-CoV-2 bekannt, die die Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe in Frage stellen.
Da gebe ich dir Recht.
Meine Partnerin glaubt gegen die Meinung der Virologen das dass passiert mit dem Zusatz das Sie keine Virologin ist!
Naja, so passen wir gerade auch unsere Invenstitionsentscheidungen an (sehr defensiv). Außer Bitcoin natürlich
Mit dem Glauben ist das immer so eine Sache, ich versuche, Religion aus meinem Weltbild herauszuhalten.
Dass es wiederum auch Ärzte gibt, die bspw. an Homöopathie oder ähnlichen Mumpitz glauben, stößt mir seit Jahren sauer auf.
Grundsätzlich sollten Ärzte zumindest in ihrer professionellen Arbeit einen "Glauben" außen vor lassen, privat dürfen sie natürlich machen, was sie wollen.
da z.B. der RNA Impstoff noch nie funktioniert hat und aufeinmal nach 20 Jahren haben Sie es hinbekommen.
Es ist nicht direkt so, dass RNA-Impfstoffe nie funktioniert hätten, es gab nur bisher nie einen zugelassenen.
[...]
Bisher sind zumindest mir keine Fälle von signifikanten Mutationen bei SARS-CoV-2 bekannt, die die Wirksamkeit der aktuellen Impfstoffe in Frage stellen.
Gib zu, das du hierbei auch ein wenig Schmunzeln musst.
Ich wüsste nicht, wieso ich da schmunzeln soll, allerdings würde ich meine Mimik in Anbetracht deines Posts eher mit "stirnrunzelnd" beschreiben.
Der Grund ist, dass Sie durch die billigen Masken aus China folgende Sympthome bekommen:
- Kopfweh
Das wundert mich nicht, Zugschmerzen können sich wohl auch vom Bereich der Ohren über die Kiefermuskulatur als Kopfschmerzen manifestieren.
- Hautauschläge
Die sind zu erwarten, schon in Anbetracht der veränderten Luftfeuchtigkeit.
[...]
Soweit diese Effekte über ein erwartbares Maß hinausgehen, würde ich psychosomatische Gründe vermuten.
Möglicherweise auch allergische Reaktionen auf Konservierungsmittel o.ä. in den Masken, aber das halte ich, ehrlich gesagt, für weit hergeholt.
Du scheinst mir zu sehr Theoretiker zu sein.
Keine Ahnung, was das mit "Theoretiker" zu tun haben soll, bzw. was du damit überhaupt noch zu sagen versuchst.
Nur mal vereinfacht, damit du vielleicht eher den praktischen Sinngehalt meiner Aussage verstehst:
Ja, ich erwarte, dass man durch das längere Tragen einer Maske aufgrund der Luftfeuchtigkeit, möglicherweise in Kombination mit Reibung, sicherlich eher mit Hautausschlägen im Bereich der Maske rechnen darf. Und ja, ich kann mir vorstellen, dass gerade bei einer zu eng sitzenden Maske möglicherweise der Zug auf die Ohrwaschel zu Verspannungen der Kiefermuskulatur führen könnte, was letztlich auch Kopfschmerzen nach sich ziehen kann.
Ich finde Masken auch nicht "bequem", und ziehe es auch vor, ohne rumzulaufen, so wie wahrscheinlich jeder andere auch.
Ob jetzt wiederum die "billigen Masken aus China" irgendwie schlechter sind als die "guten aus Deutschland" oder nicht, sei mal dahingestellt.
Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass bei der derzeitigen Versorgungslage möglicherweise auch der medizinische Bedarf in Krankenhäusern gelegentlich aus Quellen gedeckt wird, die möglicherweise nicht den üblichen Ansprüchen an Komfort, Design, und ja, eventuell auch Sicherheit, entsprechen.
Dazu ist Ihnen klar, dass das ständige Maskentragen (11 - 14 Stunden täglich) vermutlich schädlicher für Ihren Körper ist als diese blöde Impfung.
Also im Sinne einer langfristigen schädlichen Auswirkung auf die Gesundheit dürften die Masken wohl weitestgehend harmlos sein, Kopfschmerzen und Ausschläge hin oder her.
Ok, gibt es da auch belege dazu?
Umgekehrt wird ein Schuh draus: gibt es Hinweise auf eine Schädlichkeit der Masken?
Ein "Nicht-Beweis" kann prinzipbedingt nicht erbracht werden, wer danach fragt, stellt die falsche Frage.
Nochmal: Chrirurgen bspw. tragen seit Jahrzehnten jeden Tag ständig Masken, und sie fallen trotzdem nicht reihenweise tot um, und von einer "Chirurgen-Akne" im Sinne einer Berufskrankheit habe ich auch noch nie gehört.
Warum steht auf der Chinesischen Maske, dass Sie nicht für den Medizinischen Gebrauch gemacht ist?
Vermutlich, weil sie keine entsprechende Zulassung hat? Nur so ins Blaue hinein geraten.