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Topic: Corona - page 177. (Read 54621 times)

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May 31, 2020, 04:18:32 PM
Antikörper bedeuten Immunität.
Blödsinn. Angry
Antikörper zeigen, dass dein Immunsystem dem Pathogen bereits ausgesetzt war, und damit hat sich die Sache.
Immunität ist in vielen Fällen gegeben, stets aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Wenn dein Immunsystem von der Viruslast überfordert ist, bringt dir z.B. auch eine Impfung nichts.
In Frankreich zum Beispiel wurde die Serologische Reaktion (also Antigen-Antikörper-Reaktion) auf SARS-CoV-2-Infektionen bei Krankenhauspersonal mit leichtem Krankheitsverlauf untersucht.
Ich zitier mal eben eine Stelle aus der Studie:
Quote
We furtherreport that the neutralization activity of the serum increases with time, reaching 97% four weeks after the onset of symptoms.
Therefore,  it is a fair assumption that the majority of individuals with mild COVID-19 generate neutralizing antibodies within a month after onset of symptoms

oder aus Südkorea: New data suggest people aren’t getting reinfected with the coronavirus
Quote
“It’s good news,” says Angela Rasmussen, a virologist at Columbia University. “It appears people are not being reinfected, and this virus is not reactivating.”
qwk
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May 31, 2020, 03:51:48 PM
Antikörper zeigen, dass dein Immunsystem dem Pathogen bereits ausgesetzt war, und damit hat sich die Sache.
Immunität ist in vielen Fällen gegeben, stets aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Wenn dein Immunsystem von der Viruslast überfordert ist, bringt dir z.B. auch eine Impfung nichts.
Das ist ja was für die Impfgegner  Shocked
Äh, nö.
Das ist schließlich der Grund, weshalb jeder sich impfen lassen sollte, selbst wenn er keine Angst vor der entsprechenden Infektionskrankheit hat.
Es gibt Menschen, die sich nicht impfen lassen können, weshalb es als asozial im strengen Wortsinne gelten darf, diesen Personen den Schutz durch eine möglichst breite, impfbedingte Herdenimmunität zu verweigern.

Dass Impfen wiederum keinen 100%-igen individuellen Schutz darstellen kann, ist trivial.
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May 31, 2020, 02:38:49 PM
Antikörper zeigen, dass dein Immunsystem dem Pathogen bereits ausgesetzt war, und damit hat sich die Sache.
Immunität ist in vielen Fällen gegeben, stets aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Wenn dein Immunsystem von der Viruslast überfordert ist, bringt dir z.B. auch eine Impfung nichts.
Das ist ja was für die Impfgegner  Shocked
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May 31, 2020, 12:03:54 PM
Bereinigung abgeschlossen und Thread ist wieder da.
Sorry für das kurze Chaos und weiter gehts Smiley
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May 31, 2020, 06:52:29 AM
Antikörper bedeuten Immunität.
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Antikörper zeigen, dass dein Immunsystem dem Pathogen bereits ausgesetzt war, und damit hat sich die Sache.
Immunität ist in vielen Fällen gegeben, stets aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Wenn dein Immunsystem von der Viruslast überfordert ist, bringt dir z.B. auch eine Impfung nichts.

Ganz davon abgesehen kann der Virus auch mehrmals mutiert haben. Und zwar genug das diese Antikörper bzw der Impfstoff dem Virus nichts mehr anhaben können. Das Problem gibt es zum Beispiel bei Grippe-Impfungen.

Hat Aundroid ja angeführt, und auch so geschrieben???


Nein das ist nicht offen. Antikörper bedeuten Immunität. Die einzige offene Frage wäre 'Für wie lange?'

Nein. Hat er nicht. Er hat bestätigt das Antikörper = Immunität. Was falsch ist.

Ich habe mich auf dein Post bezogen, da geht es um Mutation und das ist für mich die Aussage "Für wie lange"...
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I forgot more than you will ever know.
May 31, 2020, 06:45:23 AM
Antikörper bedeuten Immunität.
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Antikörper zeigen, dass dein Immunsystem dem Pathogen bereits ausgesetzt war, und damit hat sich die Sache.
Immunität ist in vielen Fällen gegeben, stets aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Wenn dein Immunsystem von der Viruslast überfordert ist, bringt dir z.B. auch eine Impfung nichts.

Ganz davon abgesehen kann der Virus auch mehrmals mutiert haben. Und zwar genug das diese Antikörper bzw der Impfstoff dem Virus nichts mehr anhaben können. Das Problem gibt es zum Beispiel bei Grippe-Impfungen.

Hat Aundroid ja angeführt, und auch so geschrieben???


Nein das ist nicht offen. Antikörper bedeuten Immunität. Die einzige offene Frage wäre 'Für wie lange?'

Nein. Hat er nicht. Er hat bestätigt das Antikörper = Immunität. Was falsch ist.
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May 31, 2020, 06:43:44 AM
Antikörper bedeuten Immunität.
Blödsinn. Angry
Antikörper zeigen, dass dein Immunsystem dem Pathogen bereits ausgesetzt war, und damit hat sich die Sache.
Immunität ist in vielen Fällen gegeben, stets aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Wenn dein Immunsystem von der Viruslast überfordert ist, bringt dir z.B. auch eine Impfung nichts.

Ganz davon abgesehen kann der Virus auch mehrmals mutiert haben. Und zwar genug das diese Antikörper bzw der Impfstoff dem Virus nichts mehr anhaben können. Das Problem gibt es zum Beispiel bei Grippe-Impfungen.

Hat Aundroid ja angeführt, und auch so geschrieben???


Nein das ist nicht offen. Antikörper bedeuten Immunität. Die einzige offene Frage wäre 'Für wie lange?'
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May 31, 2020, 06:28:27 AM
Antikörper bedeuten Immunität.
Blödsinn. Angry
Antikörper zeigen, dass dein Immunsystem dem Pathogen bereits ausgesetzt war, und damit hat sich die Sache.
Immunität ist in vielen Fällen gegeben, stets aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Wenn dein Immunsystem von der Viruslast überfordert ist, bringt dir z.B. auch eine Impfung nichts.

Ganz davon abgesehen kann der Virus auch mehrmals mutiert haben. Und zwar genug das diese Antikörper bzw der Impfstoff dem Virus nichts mehr anhaben können. Das Problem gibt es zum Beispiel bei Grippe-Impfungen.
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May 31, 2020, 06:22:05 AM
Antikörper bedeuten Immunität.
Blödsinn. Angry
Antikörper zeigen, dass dein Immunsystem dem Pathogen bereits ausgesetzt war, und damit hat sich die Sache.
Immunität ist in vielen Fällen gegeben, stets aber nur bis zu einem gewissen Grad.
Wenn dein Immunsystem von der Viruslast überfordert ist, bringt dir z.B. auch eine Impfung nichts.
qwk
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May 31, 2020, 06:14:22 AM
Die Frage, die eigentlich aufgeworfen wird, ist die, woher das offensichtlich erkennbare "flatterig of the curve" bereits nach wenigen Wochen kommt.
Da hätte der gute Mann im Übrigen nur irgendeinen x-beliebigen aktuellen Forschungsartikel befragen müssen: es scheint im Moment so, dass gerade in der Frühphase der Ausbreitung "Superspreader" (Wort des Jahres?) eine besondere Rolle spielen. Insofern ist davon auszugehen, dass der Exponent der anfänglichen Kurve recht groß ist, später aber (weil Superspreader nicht länger einen großen Anteil an den Infizierten einnehmen) kleiner wird.
Das dieses "Flattening of the curve" sowieso nach wenigen Wochen ganz von selbst kommt, ist in deinen Vorhersagen aber nicht ersichtlich
Eine Verdoppelung: 20.000
Zwei Verdoppelungen: 40.000
Der Einfachheit halber hatte ich das in den meisten posts ausgelassen, aber dennoch einmal in einem umfangreicheren post versucht, mit einem iterativen Ansatz zu verdeutlichen:
30.03. 80.000
31.03. 70.000
03.04. 140.000
04.04. 120.000
07.04. 240.000
08.04. 200.000
Der starke Effekt von Superspreadern zu Beginn der Infektionskette hat sich auch erst in den letzten Wochen als "gängige Theorie" etabliert, vorher konnte man das lediglich mutmaßen.

Im Übrigen hatte ich explizit darauf hingewiesen, dass es für eine genauere Betrachtung das SI, bzw. das modernere SIR-Modell gibt:
Wer's genauer haben will, nimmt das SIR-Modell.
Hätte der theoretische Physiker dieses in Medizin und Biologie seit Jahrzehnten gängige Modell gekannt, und die bekannten, aktuellen Parameter eingegeben, hätte er sich die Arbeit sicherlich zu großen Teilen sparen können.

(Der lieben Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass man IMHO auch ein ESS-Modell verwenden könnte, obwohl mir kein Fall bekannt ist, in dem ein Epidemiologe das getan hätte, dürfte für den Zweck auch zu kompliziert sein).


Vielleicht habe ich mich aber insgesamt immer noch unverständlich ausgedrückt, mea culpa.
Du verwechselst scheinbar das "Flattening of the curve" der akut Infizierten (welches wir zur Entlastung des Gesundheitssystems und der Wirtschaft brauchen) mit dem von deiner Quelle beschriebenen "Flattening" der insgesamt Infizierten.

Ich versuche, den Unterschied mal anhand einer simplifizierten "Ansteckungskrankheit" namens "Staffellauf" zu beschreiben:
Im Staffellauf ist stets nur eine Person infiziert, nämlich diejenige, die sich mittels Übergabe des Stabs "infiziert".
Betrachtet man den zeitlichen Verlauf dieser "Infektionskette", steigt die Anzahl der insgesamt Infizierten linear.
Betrachtet man allerdings die akut "Infizierten", bleibt diese Anzahl stets gleich, nämlich genau 1.

Nun sind Infektionskrankheiten i.d.R. keine Staffelläufe, und verbreiten sich nicht linear, sondern exponentiell.
Dieser Exponent nimmt bei einer idealisierten Infektionskette auch ab, weil mit zunehmender Durchseuchung die Wahrscheinlichkeit sinkt, weitere Personen anzutreffen, die überhaupt noch empfänglich sind, das ist es, was mit "Herdenimmunität" gemeint ist (im von mir gebrachten Vergleich mit Clostridien in einer Petri-Schale sind das die armen Viecher, die in der Mitte von der Nahrungszufuhr abgeschnitten sind).
Der Effekt dieser Herdenimmunität ist anfangs vernachlässigbar, wird im Verlauf der Ausbreitung aber immer stärker.

Zurück zum Unterschied der akut Infizierten und der insgesamt Infizierten.
Die Zahl der insgesamt Infizierten steigt auch dann noch, wenn der R0-Wert sehr klein ist, solange dieser nicht 0 ist, es bleibt beim exponentiellen Wachstum, wenn sich auch der Exponent der Funktion mit dem R0-Wert ändert.
Die Zahl der akut Infizierten aber sinkt, sobald der R0-Wert unter 1 liegt.


Und im Übrigen schließe ich mich seinem Statement an anderer Stelle in vollem Umfang an:
Ich schließe mich seinen Statements übrigens auch in vollem Umfang an
Es käme mir nie in den Sinn, mich jemals undifferenziert einfach allen Statements einer Person anzuschließen, das machen AFAIR nur die Katholiken mit ihrem unfehlbaren Papst Tongue

He describes indiscriminate lockdown measures as “a huge mistake,” and advocates a “smart lockdown” policy, focused on more effective measures, focused on protecting elderly people.
Das ist seine Meinung, und er selbst stellt, soweit ich das erkennen kann, deutlich klar, dass er als theoretischer Physiker nicht qualifiziert ist, hier mehr als eine bloße Laienmeinung zu vertreten.
Dass eine irgendwie geartete, nicht näher spezifizierte "Smart Lock-Down-Policy" einem generellen, undifferenzierten Lock-Down in vielerlei Hinsicht überlegen wäre, ist wiederum vollständig trivial, und wird sicherlich von keiner einzigen Person auf diesem Planeten bestritten.
Die Frage ist insofern einfach, wie diese Smart-Lock-Down-Policy aussehen soll, und ob wir über die medizinischen, technischen, logistischen, politischen, juristischen Möglichkeiten verfügen, eine solche umzusetzen. Das wiederum lässt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest für die Frühphase der Epidemie verneinen.

Letztlich ist aber der Übergang zu einem solchen "Smart Lock-Down" genau das, was wir im Moment mit schrittweisen, vorsichtigen Lockerungen nach dem Prinzip von Trial and Error iterativ zu erreichen versuchen. Es besteht hierbei vor allem die Gefahr, dass wir zu schnell und umkoordiniert lockern, und uns damit nicht nur wieder höhere Ansteckungszahlen einfangen, sondern auch noch selbst der Möglichkeit berauben, die Auswirkungen einzelner Lockerungen korrekt zu bewerten.

Anders gesagt: wer vorschnell einfach "alles" lockern will, wird am Ende wieder pauschal alles schließen müssen, wenn's schief geht.
Wer Schritt für Schritt Einzelmaßnahmen lockert, abwartet, wie sich danach das Infektionsgeschehen entwickelt, weiß hinterher, welche Lockerungen "gehen", und welche nicht okay sind.


There is no doubt in my mind, that when we come to look back on this, the damage done by lockdown will exceed any saving of lives by a huge factor
Da verlässt ihn ein wenig der wissenschaftliche Anspruch, "no doubt in my mind" ist so ziemlich die unwissenschaftlichste Aussage, die man treffen kann.
Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass das als Redewendung zu verstehen ist, und man es entsprechend nicht auf die Goldwaage legen sollte.

I think the policy of herd immunity is the right policy.
Auch diese Meinung sei ihm unbenommen, ich selbst halte Herdenimmunität ebenfalls für die richtige Strategie für alle Länder, in denen der Kollaps des Gesundheitssystems ohnehin nicht zu verhindern ist, das habe ich hier auch mehrfach wiederholt.

Deutschland jedenfalls, und das darf man IMHO mit Fug und Recht behaupten, steht im Moment in Bezug auf die bisher erreichten Erfolge recht gut da, sowohl, was die wirtschaftlichen, als auch, was die gesundheitlichen Folgen angeht.
Im Moment müssen wir also einen Weg finden, wie wir diese Anfangs-Erfolge über die Zeit retten können, und hier wären willkürliche Lockerungen vermutlich kontraproduktiv.
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May 31, 2020, 04:58:35 AM
Wenn man für "Herdenimmunität" die üblicherweise angeführte 60-70% Immunität anführt sind sowohl die Hotspots als auch Schweden weit davon entfernt.
New York im April: ca. 20% mit Antikörper
Schweden: 7.3% in Stockholm
Wenn man sich die aktuellen T-Zellen Studien ansieht, sind diese 60-70% weit schneller erreicht als vermutet.
Stichwort: Kreuzimmunität

Eine Hintergrundimmunität wäre natürlich toll. Wie liesse sich deren Existenz überhaupt wissenschaftlich nachweisen? Da müssten sich überlebende Corona Infizierte melden, deren Impfpass ihnen quasi Grippeimmunität nachweist. Das wäre eine Datenspur. Dann Vergleichen mit den Todesfällen ob dort diese Datenspur negativ bestätigt ist. Die Anamnese fällt ja aus.
Das funktioniert anscheinend über reaktive T-Zellen (weiße Blutkörperchen), als Reaktion des Körpers auf eine Virusinfektion - in diesem Fall als Reaktion auf andere Erkältungs- Coronaviren.
Bisher wurden immer Antikörpertests durchgeführt, dabei wird die B- Zellen Immunität geprüft.

Gibt mittlerweile schon mehrere Studien zu diesen T-Zellen. Diese hier kommt zu dem Ergebnis:
Quote
Importantly, we detected SARS-CoV-2-reactive CD4+ T cells in ∼40%–60% of unexposed individuals, suggesting cross-reactive T cell recognition between circulating “common cold” coronaviruses and SARS-CoV-2.
40-60% weisen auch in dieser Studie eine partielle Immunität auf.
Demnach ist diese T-Zellen- Immunität vermutlich sogar eine weitaus wichtigere Immunreaktion des Körpers als Antikörper.

Und ob Antikörper Immunität bedeuten ist auch noch völlig offen.
Nein das ist nicht offen. Antikörper bedeuten Immunität. Die einzige offene Frage wäre 'Für wie lange?'
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May 31, 2020, 04:33:08 AM
Wenn man für "Herdenimmunität" die üblicherweise angeführte 60-70% Immunität anführt sind sowohl die Hotspots als auch Schweden weit davon entfernt.
New York im April: ca. 20% mit Antikörper
Schweden: 7.3% in Stockholm
Und ob Antikörper Immunität bedeuten ist auch noch völlig offen.

Wahrscheinlich war und ist die ganze Diskussion über den "schwedischen Weg" eher eine Phantomdiskussion, weil auch das Sozialverhalten international sehr unterschiedlich ist. In China fahren nach meiner Erfahrung z.B. die Esstäbchen beim gemeinsamen Essen durch alle Schüsseln auf dem Tisch, in Italien und Spanien schmatzt man sich links und rechts und rechts und links auf die Backe und brüllt sich als normale Unterhaltung gestikulierend ins Gesicht während die Finnen die ich kenne tatsächlich so wortkarg und steif sind wie Charaktere in Kaurismäki Filmen und nie auf die Idee kämen mich zu umarmen. Die Schweden gelten glaube ich auch eher als zurückhaltend.

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May 31, 2020, 03:17:00 AM
Die Frage, die eigentlich aufgeworfen wird, ist die, woher das offensichtlich erkennbare "flatterig of the curve" bereits nach wenigen Wochen kommt.
Da hätte der gute Mann im Übrigen nur irgendeinen x-beliebigen aktuellen Forschungsartikel befragen müssen: es scheint im Moment so, dass gerade in der Frühphase der Ausbreitung "Superspreader" (Wort des Jahres?) eine besondere Rolle spielen. Insofern ist davon auszugehen, dass der Exponent der anfänglichen Kurve recht groß ist, später aber (weil Superspreader nicht länger einen großen Anteil an den Infizierten einnehmen) kleiner wird.
Das dieses "Flattening of the curve" sowieso nach wenigen Wochen ganz von selbst kommt, ist in deinen Vorhersagen aber nicht ersichtlich Wink

Eine Verdoppelung: 20.000
Zwei Verdoppelungen: 40.000
3: 80.000
4: 160.000
5: 320.000
...
10: 10.000.000
Wir kennen das Spiel.
Exponentielles Wachstum is a Bitch.

Deine Beiträge erinnern mich ein wenig an die ganzen Vorhersagen, die auch für Schweden gemacht wurden wenn sie an ihrer Anti- Lockdown Politik festhalten.
Zum Beispiel hatte die Uppsala Universität Anfang April das Imperial College - Modell auf Schweden angewandt.



Vorhersage: 90k Todesfälle innerhalb eines Monats - Also um den Faktor 20 überschätzt.

Und im Übrigen schließe ich mich seinem Statement an anderer Stelle in vollem Umfang an:
Ich schließe mich seinen Statements übrigens auch in vollem Umfang an Wink

He describes indiscriminate lockdown measures as “a huge mistake,” and advocates a “smart lockdown” policy, focused on more effective measures, focused on protecting elderly people.

There is no doubt in my mind, that when we come to look back on this, the damage done by lockdown will exceed any saving of lives by a huge factor

I think the policy of herd immunity is the right policy.
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May 30, 2020, 06:27:15 PM
Es ist (und wird auch immer bleiben) eine Exponentialkurve.
Auch wenn du bekanntlich kein Fan von Videos bist:
Nobel prize-winning scientist: the Covid-19 epidemic was never exponential
Nun, ich habe mir das Video nicht angesehen, sondern bleibe auch beim Text, der bestätigt, dass es sich um ein exponentiellen Wachstum handelt.
His observation is a simple one: that in outbreak after outbreak of this disease, a similar mathematical pattern is observable regardless of government interventions. After around a two week exponential growth of cases (and, subsequently, deaths) some kind of break kicks in, and growth starts slowing down. The curve quickly becomes “sub-exponential”.

Die Frage, die eigentlich aufgeworfen wird, ist die, woher das offensichtlich erkennbare "flatterig of the curve" bereits nach wenigen Wochen kommt.
Da hätte der gute Mann im Übrigen nur irgendeinen x-beliebigen aktuellen Forschungsartikel befragen müssen: es scheint im Moment so, dass gerade in der Frühphase der Ausbreitung "Superspreader" (Wort des Jahres?) eine besondere Rolle spielen. Insofern ist davon auszugehen, dass der Exponent der anfänglichen Kurve recht groß ist, später aber (weil Superspreader nicht länger einen großen Anteil an den Infizierten einnehmen) kleiner wird.

Oder, um es noch genauer zu sagen:
Anfang: einzelne Infizierte, kleiner Exponent
Boom: einzelne Infizierte + wenige Superspreader, großer Exponent
Selbst-Flattening: viele Infizierte + wenige Superspreader, mittlerer Exponent

Das deckt sich weitgehend mit den Verläufen, soweit sie bisher erkennbar sind.

Und im Übrigen schließe ich mich seinem Statement an anderer Stelle in vollem Umfang an:
The virus can grow exponentially only when it is undetected and no one is acting to control it, Levitt said.
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May 30, 2020, 11:52:43 AM
Video muss ja nichtmal sein, der Text gibt schon was her.
Quote
More generally, he complains that epidemiologists only seem to be called wrong if they underestimate deaths, and so there is an intrinsic bias towards caution. “They see their role as scaring people into doing something, and I understand that… but in my work, if I say a number is too small and I’m wrong, or too big and I’m wrong, both of those errors are the same.”
Die Mathematiker sind da fein raus. Numbers are numbers, no bias. Am Anfang waren die warnenden Virologen gerne gesehen als Heilsbringer in der Not. Die Stimmung ist bereits gekippt jetzt hauen sie alle den Drosten weil der darauf hinweist das Kinder auch bloss Menschen seien die Corona wie andere Menschen übertragen können. Gibt Morddrohungen im Briefkasten und die BILD publiziert.

Jetzige Infektionsgeschehen lassen sich mit einem rein exponentialen Model nicht mehr erklären. Da fehlt ja auch jeglicher dämpfende Faktor, es gibt nun einmal diese 80% "untypischen Krankheitsverläufe" also Patienten ohne Symptome, die anschliessend Immunität gegen Neuinfektionen zeigen.

Die "Exponentialisten" haben vermutlich Wirtschafts-Wissenschaft (LOL das ist ein Oxymoron) studiert. Ewiges Wachstum bis zum nächsten Wirtschaftskollaps.
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May 30, 2020, 09:39:12 AM
Eine Hintergrundimmunität wäre natürlich toll. Wie liesse sich deren Existenz überhaupt wissenschaftlich nachweisen? Da müssten sich überlebende Corona Infizierte melden, deren Impfpass ihnen quasi Grippeimmunität nachweist. Das wäre eine Datenspur. Dann Vergleichen mit den Todesfällen ob dort diese Datenspur negativ bestätigt ist. Die Anamnese fällt ja aus.
Das funktioniert anscheinend über reaktive T-Zellen (weiße Blutkörperchen), als Reaktion des Körpers auf eine Virusinfektion - in diesem Fall als Reaktion auf andere Erkältungs- Coronaviren.
Bisher wurden immer Antikörpertests durchgeführt, dabei wird die B- Zellen Immunität geprüft.

Gibt mittlerweile schon mehrere Studien zu diesen T-Zellen. Diese hier kommt zu dem Ergebnis:
da hier offensichtlich einige immer noch nicht so ganz verstanden haben das es keine Exponentialkurve ist
Du irrst.
Es ist (und wird auch immer bleiben) eine Exponentialkurve.
Auch wenn du bekanntlich kein Fan von Videos bist:
Nobel prize-winning scientist: the Covid-19 epidemic was never exponential
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May 30, 2020, 05:22:27 AM
Nach den Lockerungen hängt hier in DE viel an den Testergebnissen. Wer richtig und viel testet, der hat natürlich mehr Funde und rasselt damit in erneute Beschränkungen hinein. Wer dagegen Doktor Vogel Strauß Medizin betreibt kann hinterher bessere Wirtschaftszahlen im Landkreis vorweisen.



So machen das die US-Republikaner im Regionalparlament von Pennsylvania. Der republikanische Abgeordnete Andrew Lewis war Positiv, hat seine Parteimitglieder aber gewarnt. Jetzt sind die Demokraten sauer weil ihnen nichts erzählt wurde, die Infektion geheim gehalten wurde obwohl es in mehreren Sitzungen Kontakt zu diesem einen Abgeordneten gab.
Hätte sich ein Demokrat darüber angesteckt wären die GOPer die ersten vor den Interviewmikrofonen.

Die https://de.wikipedia.org/wiki/Trump_Death_Clock tickert so langsam über die 100 000 schneller tickt nur noch die https://en.wikipedia.org/wiki/National_Debt_Clock
Es gibt wenige Länder deren Staatsversagen (failed state) sich so gut mit wenigen aktuellen Zahlen darstellen lässt.
Je mehr US-Bürger sterben desto höher ist daraus resultierend der "share" an der National Debt für jeden verbliebenen Bürger. Die Geschichte endet dann mit:
Und wenn alle gestorben sind zahlt The Donald die ganze Debt aus eigener Pocket. Buchdeckel zuklappen.


Was leider kein Märchen ist: Covid-19 dezimiert die USA und Europa. Kontinente die irgendwie besser durchkommen wären die restlichen der Welt, also Asien Afrika Südamerika Etcetera. Das ist der Stand im Monat ~6 nach Beginn der Pandemie. Es hiess mal die Testen einfach alle zu wenig.
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May 29, 2020, 04:49:37 PM
Heute habe ich mich erstmal mit über 100 Flaschen Autan eingedeckt. Das wird der Burner wenn das XXX bekannt gibt das die Mückenplage im Sommer auch den Virus weitergibt. Ich war bei den Masken und Scheisshauspapier schon zu spät dran .
Jetzt im ATL muss man doch zuschlagen. Grin bevor das ATH kommt  Grin

Könntest dich ja auch noch für die Röhrchen anmelden, wenn die Mücken erst loslegen ......
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May 29, 2020, 02:22:19 PM
Heute habe ich mich erstmal mit über 100 Flaschen Autan eingedeckt. Das wird der Burner wenn das XXX bekannt gibt das die Mückenplage im Sommer auch den Virus weitergibt. Ich war bei den Masken und Scheisshauspapier schon zu spät dran .
Jetzt im ATL muss man doch zuschlagen. Grin bevor das ATH kommt  Grin

Das mit den Masken ist auch bald ein alter Hut jedenfalls zum Glück beim uns in Österreich 😉

https://kurier.at/politik/inland/live-kurz-informiert-ueber-lockerungen-laender-sollen-notfalls-verschaerfen/400926353
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May 29, 2020, 09:44:38 AM
Heute habe ich mich erstmal mit über 100 Flaschen Autan eingedeckt. Das wird der Burner wenn das XXX bekannt gibt das die Mückenplage im Sommer auch den Virus weitergibt. Ich war bei den Masken und Scheisshauspapier schon zu spät dran .
Jetzt im ATL muss man doch zuschlagen. Grin bevor das ATH kommt  Grin
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