Wenn es unverhältnismäßig ist, alle 80 Mio Einwohner zu testen, macht es halt mehr Sinn, wenn man stattdessen flächendeckend impft.
Ein Test verhindert keine Infektion, die bis dahin passiert ist, sie verhindert nur weitere danach.
Eine Impfung verhindert schwere Verläufe direkt und hemmt sogar die Verbreitung. Dass besonders die Risikogruppe durch 2G+ geschützt wird, macht Sinn, da es ein logistisch begrenzter Bereich ist, der eine hohe Effektivität aufweist (nur Risikogruppe).
Wenn ich so recht über das Testen nachdenke, finde ich es immer besser. Es wäre klasse, wenn wir eine Variante in den nächsten 1-2-3-10 Jahren entwickeln könnten, mit der wir jegliche Krankheit testen können. Oder die Vorzeichen früh erkennen und uns und unsere Mitmenschen damit schützen. Das wäre eine glorreiche Idee, die daraus entstehen könnte.
Ja, kann ich mir gut vorstellen, dass man dadurch in einer späteren, endemischen Phase von Corona durch Impfung plus Testen in der Tat zusätzliche Leben retten könnte, das stimmt schon.
Und für die jährliche Grippe gilt das natürlich auch, wobei Corona dann die jährliche Grippe verdrängen könnte.
Wäre nur noch zu klären, ob eine jährliche Impfung nicht effektiver wäre? Schließlich ist auch die jährliche Grippeimpfung eine Impfung und kein Test.
Ich vermute aber, dass das sowieso, egal ob Experten das als sinnvoll durchführbare oder nicht ökonomisch durchführbare Idee halten, Kritiker auf den Plan ruft, die darin eine "Diktatur" sehen.
Ich halte generell nichts von pauschalierenden Aussagen, wie der von dir getätigten.
Und soso, du bist also in der Industrie unterwegs, was hältst du denn von der NRA?
Zu viel Zeit - zu viel unnötige Diskussionen. Und ins lächerliche ziehen habe ich gerade keine Lust. Evtl. ein anderes mal.
Alles klar, vllt gab es bis dahin wieder eine Schießerei in einer Schule.
[SCNR]
Das ist eben kein Grund, dass sie es regelt, das ist ein Grund, dass sie scheitert...
Das sind wir uns wieder einig, das wir uns nicht einig sind.
Dann ist das so.
Ich sehe einfach keinen Weg, wie man profitorientiert Gesundheitsvorsorge managen will...
Gibt nicht vieles was weniger sinnvoll ist, die Privatisierung der Wasserversorgung fiele mit da noch ein.
Ist ein sehr guter Beitrag, von der gleichen Sorte gab es auch welche von anderen Intensivstationen.
Persönlich finde ich solche Beiträge am aussagekräftigsten, weil das die Leute sind, die wirklich vor Ort mitbekommen, wie es läuft.
Trotzdem gibt es dann noch Hobbywissenschaftler, die von daheim aus solchen Ärzten widersprechen.
Es gibt beide Seiten, zu lesen ist was anderes wie es zu erleben.
Naja, gleichsetzen würde ich diese beiden Seiten nicht. Die eine Seite achtet wissenschaftlich fundierte aber manchmal ungeliebte Entscheidungen, die andere pöbelt unkonstruktiv oft mit absichtlich fehlinterpretierten Daten.
Man muss nicht alles mögen was ein Söder oder ein Spahn macht aber so Schurken wie Schiffmann, Füllmich, Reitschuster und andere Kandidaten damit gleichzusetzen, ist nicht zielführend
Die Sache ist halt die: wenn ein Extremist und ein Gemäßigter ihre Sichtweisen liefern, wird die Betrachtung beider Sichtweisen stets zu einem Ungleichgewicht zugunsten des Extremisten enden.
Ja die Diskussion gab es oft und die würde es nicht geben, wenn das Gesundheitssystem nicht seit Jahren so kaputt gespart wird. Auch hier ist eher der Profit wichtig. Das Personal hat null Bock auf Coronaleugner und mittlerweile auch null Bock auf das System, indem sie gezwungen werden immer mehr Schichten zu leisten für ihr Geld.
Das sehe ich genauso, es gibt da an mehreren Stellen Probleme, die zur aktuell schlechten Situation beigetragen haben.
Wir sind uns in einem einig, bin überrascht.
Na immerhin etwas.
Weiterhin ist es bezeichnend für einige Nutzer dieses Forums, dass sie lieber ihren Coronaleugner-Müll hier reinrotzen, im Vergleich dazu ist der aktuelle Kursverlauf doch sehr übersichtlich mit neuen Kommentaren seit dem Jahreswechsel bestückt.
Würde hier nicht immer Müll abgeladen werden, hätten alle mehr Zeit für wichtigere Sachen.
Danke an alle Corona-Leugner, die Bitcoin zudem beschmutzen.
Ich wäre dafür, dass Bitcointalk Bitcointalk bleibt und kein Coronaleugner-Talk.
Man sollte ggfs. darüber nachdenken diesen Thread zu schließen, da wir alle viel Lebenszeit investieren und vielen von uns ist ihre Zeit bestimmt wichtiger. Bis dato lässt sich niemand eines Besseren belehren und es scheint so, also stecken wir in einem unendlichen Kreislauf fest.
Liest sich vieles wie ein täglicher Anpiss-Contest.
Es wäre schon hilfreich, wenn manche Nutzer mal selbst recherchieren, bevor sie hier ihre "Fundstücke" abladen und diese als die vermeintliche ultimative Wahrheit verkaufen.
Dabei fällt mir persönlich auf, dass es immer Corona-Skeptiker (oder wie man das auch nennen mag) sind, die zuerst etwas abladen, was dann von uns widerlegt wird.
Der Auslöser ist hier ganz klar, in dem Falle Nutzer, die ihre Agenda (Coronaskepsis) pushen wollen.
Fakten interessieren dabei peripher.
Ich erachte es persönlich als respektlos, wenn jemand solch schlecht recherchierten Inhalt hier ablädt und damit die Kredibilität von Bitcoin und des Bitcointalks herunterzieht.
Solche Leute sollten eher im interationalen Bereich Altcoin-Shitposts auf Seite 20+ des Fadens verfassen. Der Mehrwert wäre der selbe.
Aber nur mal am Rande: wenn ich von den unsinnigen Maßnahmen unter den Maßnahmen schreibe, dann meine ich auch die unsinnigen Maßnahmen und nicht die Maßnahmen.
Und Maske tragen im Wald, Masken tragen im Freien, ein Verweilverbot an einer Flußpromenade, Angeln nur mit Maske, Ausgangssperren, Alkoholverbote ab 0 Uhr usw. sind unsinnig und albern.
Selbst als "Vorbildfunktion" taugen diese Maßnahme nicht, ganz im Gegenteil.
Klar, wenn man die Argumente an der Nase herbeizieht.
Dass einige Beispiele von dir dabei sind, die aktuell nicht mehr gültig sind, hast du ja vielleicht auch gemerkt.
Und dann noch diejenigen, von denen ich bisher noch garnichts gehört habe.
Aber Hauptsache mal erwähnt, weil sonst ja jeder sieht, dass die Maßnahmen schon ihren Sinn haben, wenn auch unterschiedlichen Wirkungsgrads. Tut ja keinem Weh. Angeln mit Maske könnte sogar hilfreich sein, wenn der Fisch an der Angel zappelt.
Spaß.
In allen Fällen gibt es stets situationsabhängig Infektionsgefahr und das schöne "Maßnahmen auf Freiwilligkeit" ist ja auch ein Schritt dort hin.
Aber selbst freiwillige Maßnahmen klappen ja schon nicht, weil sich manche zu
eitel egoistisch sind.
Das waren übrigens die, die den Schweden Weg wollten.
Freiwillig hieß dann = sollen andere gerne machen, ich brauche mich nicht dran zu halten.
Denn dann züchten wir lauter dumme Gefolgsleute heran.
Das übernehmen die Querlenker schon sehr gut selbst.
Deren kruden Thesen werden von ihren Anhängern unhinterfragt aufgenommen, seien sie noch so seltsam.
Auch ich muss der Esoterik-Lobby eine Errungenschaft zugestehen: Einerseits kritisieren sie den Impfstoff als unwirksam, schädlich und als Geldverschwendung, andererseits verkaufen die Esoteriker von sich aus heilende Steine, gerührtes Wasser und anderen Unrat zu horrenden Preisen. Wie diese Sektenführer bei ihren Anhängern mit dieser Doppelmoral so weit gekommen sind, ist wirklich beachtenswert.
Mit dem Unterschied, dass der Impfstoff wissenschaflich geprüft wirksam ist und der Unrat der Esoteriker eben nicht.
Vielleicht liegt es aber auch nur an den Mitläufern der Corona-Leugner-Sekte, da diese ihren Sektenführern alles unhinterfragt glauben?
Und Demonstartionsverbote auf Grund der Thematik halte ich für unverantwortlich im Sinne der Verfassung, der Meinungsfreiheit, der Demokratie.
Man könnte auf die Idee kommen, in Zukunft muß nur noch etwas verordnet werden und zack - alle machen bedingungslos mit.
Wie wäre es denn, einmal über die Sinnhaftigkeit der Demonstrationen zu sprechen?
Ich bin ja sehr pro Demonstrationsfreiheit aber die Anlässe der Demos sind einfach so dermaßen fehlgeleitet. Es wurdert doch sehr, warum manche Covidioten von Diktatur sprechen und das auf einer Demonstration in dieser "Diktatur". Klar denkenden Leuten sollte bereits der Widerspruch bei der Anreise zur Demo auffallen.
Gleichzeitig verhöhnen die Corona-Leugner Demos all diejenigen, die selbst ihren Beitrag geleistet haben, dass die Infektionszahlen sinken.
Selbstverständlich wollen die Demonstranten auch im Fall einer Infektion ein Intensivbett.
Und dann haben die Demonstranten noch den Mut, sich selbst als Opfer darzustellen.
...
Man sollte ggfs. darüber nachdenken diesen Thread zu schließen, da wir alle viel Lebenszeit investieren und vielen von uns ist ihre Zeit bestimmt wichtiger. Bis dato lässt sich niemand eines Besseren belehren und es scheint so, also stecken wir in einem unendlichen Kreislauf fest.
Liest sich vieles wie ein täglicher Anpiss-Contest.
Vielleicht ist es dir ja entgangen... es gab bereits eine Initiative einiger Foristen, die diesen Thread schließen lassen wollten.
Ist aber krachend gescheitert, es haben sich die Vernunft und Volkes Stimme in der Mehrzahl durchgesetzt und deshalb ist der Thread noch offen.
Knapp ein Dutzend Nutzer in einem Online-Forum ist "Volkes Stimme"?! Echt jetzt?! Eine unpassendere Formulierung war nicht verfügbar?
Aber nein, das ist nicht "Volkes Stimme", genau wie es nicht "Volkes Stimme" ist, wenn ein paar Dutzend Corona-Leugner im Telegram "CoRonA-DikTAtuR" schreien.
Ich hatte mich hier einst angemeldet, wel mir die Diversität der Themen, die Art und Wiese der Diskussionen gefallen hatte und weil es eben nicht das Einheitsbrei-Konsens-Forum-Konstrukt war, was sonst üblich war.
Aktuell ist die Diversität ja sehr begrenzt. Man schaue mal in den AKV heute.
Die Ausbeute qualitativ hochwertiger Beiträge ist selbstredend. Stattdessen wurde schön viel Müll hier abgeladen.
Bist ja auch Teil des Problems, 15 deiner letzten 20 Beiträge sind zu Corona zuzüglich zu den Antworten anderer Nutzer darauf.
Aber ich rede ja gegen eine Wand, weil du zu eitel bist, mir zu antworten.
Und ja - so ist das nun einmal mit einem Kreislauf wie auch mit einer Diskussion. Man stellt fest, daß es verschiedene Meinung gibt, daß gegebenenfalls Dissens herrscht. Ich wüßte auch nicht, was daran schlimm sein sollte.
Schlimm ist es, dass manche Nutzer sich einen Scheiß und akkurate Recherche kümmern, ungeniert den größten Müll aus den fragwürdigsten Quellen hier rein schreiben und dann noch meinen, alle anderen wären blöd.
Das ist einerseits deren Recht, hier kompletten Unfug zu schreiben aber welches Bild von Bitcoin und Bitcointalk verbreitet das?
Es ist kein Geheimnis dass Teile der Corona-Leugner-Szene radikale Spinner sind, deren Sekte echte Fakten nicht mehr interessieren. Sie behaupten, immer "selbst zu denken" und man solle Dinge "hinterfragen", diese Sekte wendet das jedoch bei ihren eigenen Sektenführern überhaupt nicht an, was den kognitiven Zustand dieser Sekte trefflich beschreibt. Andere Meinungen interessieren die überhaupt nicht mehr.
Ein ähnliches (aber weitaus weniger radikales) Pendant dieses Standpunktes im Bereich der Kryptowährungen ist das des Betrügers Craig Steven Wright, der seiner Sekte laufend Lügengeschichten auftischt und seine Anhänger diese Lügengeschichten weiter verbreiten. Wobei BSV Jünger nicht ansatzweise die Radikalisierung aufweisen, wie die Corona-Leugner Sekte.
Wenn man mit Corona-Leugnern diskutieren möchte, wird man in den Telegram-Kanälen bestenfalls gebannt, weil deren Blase sollte ja nicht in Frage gestellt werden. Schlechtestenfalls erhält man Todesdrohungen oder man wird von Corona-Leugnern an der Tankstelle wegen Lappalien erschossen.
Es ist nunmal eine radikale Sekte und man sollte sich fragen ob es Sinn macht, deren Standpunkte hier so wiederzugeben, oft ohne Distanzierung.
Ich persönlich halte es für keine gute Idee, Bitcointalk und Bitcoin damit zu beschmutzen und es ist bedauerlich, dass neue Nutzer sich von Bitcointalk / Bitcoin angewidert abwenden werden, wenn sie hier reinschauen und nur Geschwurbel sehen.
Der aktuelle Kursverlauf hat neben meinem Kommentar heute ja nicht viel hinzubekommen. So viel dazu.
Mögen sich alle Covidioten / AKV-Totengräber schuldig fühlen.
[moderator's note: consecutive posts merged]