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Bleibt natürlich der fade Beigeschmack, dass dieser Erfolg vor allem zu Kosten der Palästinenser erzielt wurde, denn in den von Israel besetzten Gebieten ist die Impfquote deutlich geringer.
Und Netanjahu kann mal wieder seinen Allerwertesten retten in seiner Dauerwahlveranstaltung.
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Naja, Spiegel-taz-Sprech...
Mag sein, daß Israel auch Pflichten als "Besatzungsmacht" hat. Mag sein, daß es moralische und ethische Gründe gibt und auch aus Eigeninteresse dort geimpft werden sollte.
Palästinensische Attentäter und Terroristen in israelischen Gefängnissen sowie Arbeiter aus dem Westjordanland wurden übrigens bereits von Israelis geimpft.
Daß die eigene Bevölkerung Vorrang hat, sollte aber nicht verwundern. Das ist überall auf der Welt so.
Der "fade Beigeschmack" bleibt bei allen Ländern, die Impfdosen horten, während in armen Ländern immer noch gewartet wird.Das Beispiel war halt gerade Israel, weil man dort bereits sehr weit mit dem Impfen ist.
Ist mir schon klar, dass die Palästinenser selbst einen Haufen Baustellen haben, der seinen Teil dazu beiträgt, aber wer Siedlungen außerhalb der eigenen Landesgrenzen baut und das Gebiet damit systematisch besetzt um es zu annektieren, braucht sich nicht zu wundern, wenn er dann kritisiert wird. Und dass insbesondere die Regierungen Netanjahu den Palästinensern durch ihre forangetriebene Annektion des West-Jordan-Landes finanziell schweren Schaden zufügen und zugefügt haben, trägt eben mit dazu bei, dass bei der Beschaffung und Koordination diverse Schwierigkeiten entstehen.
Netanjahu geht es eben nur um Netanjahu, das hat er sich bei seinem Freund Trump ganz gut abgeschaut und schließlich muss er irgendwie die Wahlen gewinnen, um nicht noch für seine Korruption belangt zu werden. Aber das ist hier dann auch off topic.
Der Punkt, den ich mit dem Beitrag weiter oben erwähnen wollte, war, dass in Israel das Impfen gut voran geht und die Zahlen Hoffnung machen, dass auch bei uns bald die selben Erfolge eintreten werden.
Es wurde in Großbritannien aufgenommen und der Standort ist von einer städtischen Müllverwertungsanlage, die aussieht, als hätte sie ein Verbrennungsgebäude mit einem Schornstein
Okay, dann ist ja alles gut.
Nein, die armen Müllverwertungsanlagen, die gehen doch kaputt davon. Skandaaal!!!
Ja, aber viele werden achtlos an öffentlichen Plätzen entsorgt. Warum gibt es bei einem so "tödlichen" Virus keine Kampagne zur sorgfältigen Entsorgung dieser potenziellen "Super-Spreader"-Masken?
Interessant, dass sich manche nun als Müllvermeidungs-Aktivisten aufspielen, wo diese Leute das sonst doch in den meisten Fällen nicht interessieren würde. Wenn man schaut, was sich am Straßenrand in den Vorstädten / auf dem Land mit der Zeit für Mägges / BurgerKing etc. Müll ansammelt, das interessiert ja sonst nicht, nur wenn die Thematik jetzt in die eigene Agenda passt.
Dementsprechend: ja, ich wäre dafür, dass wir durch zügiges Impfen unnötigen Müll vermeiden.
Und mal sehen, ob die gleichen Spezialisten wie jetzt sich nach Corona auch noch für Müllvermeidung einsetzen oder ob dann der Kram wieder aus dem Auto direkt in den Graben fliegt. Für manche ist es ja schon zu viel, im Supermarkt auf Bio-Tüten zurückzugreifen, weil "Ihhh, das weicht ja durch!!!" oder nach dem Grillen auf der Party-Wiese den Müll liegen zu lassen.