Wären es nur Behauptungen von Regierung, Medien und Corona-Jüngern, dann hätte ich damit nicht mal ein Problem. Das Problem wird dann gravierenden, wenn Menschen aufgrund dieser Behauptung z.B. weggesperrt werden.
Ich kann dir nicht folgen. Wer wird von wem weggesperrt?
Corona hat mittlerweile wohl knapp 80.000 Menschenleben in Deutschland gefordert.
Das statistische Bundesamt und der Vergleich mit den vergangenen Jahrenm sagt anderes.
Da Destatis nach meiner Kenntnis keine eigene Statistik zu Corona führt, ist diese Aussage in einem absoluten Sinne unsinnig.
Destatis veröffentlicht allgemeine Sterbefallzahlen, aus denen sich im Sinne einer Übersterblichkeit lediglich dann die "Corona-Toten" ermitteln ließen, wenn alle anderen Sterbeursachen nach Art und Umfang vollständig bekannt wären. Dem ist nicht so.
Insofern werte ich deine Aussage als augenscheinlich vorsätzliche Falschaussage im Sinne einer unwahren Tatsachenbehauptung.
2. Nächtliche Ausgangssperren verhindern die Verbreitung von Infektionen - diese Aussage ist wahr.
Die Argumentation ist natürlich blödsinning und lässt sich mit der Betrachtung (m)eines Waldspaziergangs am Abend wiederlegen.
Kannst du eine logische Kausalkette bilden, die die Behauptung stützen könnte, dein einzelner nächtlicher Waldspaziergang "widerlege" diese Argumentation?
Bullshit, anders kann man das nicht mehr nennen.
Aber lass uns ruhig das Gedankenexperiment machen. Wir nehmen eine leichte "Reduktio ad absurdum", um den Effekt anschaulicher zu machen.
Gehen wir von einer totalen Ausgangssperre für alle Deutschen aus, d.h., keiner darf mehr aus seiner Wohnung, für meinetwegen zwei Wochen*.
Würde das die Ausbreitung einer von Mensch zu Mensch übertragenen Krankheit reduzieren?
Ja? Nein? Vielleicht?
Es gäbe vermutlich keine Reduktion auf Null, da stets einzelne, exotische Effekte der Übertragung (von Balkon zu Balkon?) auftreten könnten, aber es besteht wohl bei keinem Menschen mit einem IQ oberhalb der Zimmertemperatur auch nur der geringste Zweifel, dass dies die Infektionsketten effektiv unterbinden könnte.
Die bloße Tatsache, dass ein einzelner Waldspaziergänger in diesem Fall an der Effektivität nichts ändern würde, widerlegt hier nicht die Behauptung, dass die Maßnahme als Ganzes effektiv ist. Sie bedeutet lediglich, dass die Maßnahme in ihrem vollen Umfang nicht notwendig wäre, um den Effekt zu erreichen.
Das aber ist keine Widerlegung.
Da dir als zu logischem Denken befähigten Menschen dieser Sachverhalt bekannt und bewusst sein muss, werte ich die Behauptung, dein Waldspaziergang widerlege die Aussage, als vorsätzliche Falschaussage im Sinne einer unwahren Tatsachenbehauptung.
* Ernährt werden wir durch Versorgung der Bundeswehr. Da die Bundeswehr diese Aufgabe mit gewohnter Sorgfalt erledigt, verhungern wir alle, und die Krankheit ist ausgerottet
3. Die Demonstrationen gegen die ... Maßnahmen sind für die Steigerung der Inzidenz verantwortlich - diese Aussage ist wahr.
Da die Demosntranden eher nicht zu den Test-Jüngern gehören dürften und die Inzidenz nur aus den Testzahlen ermittelt wird, ist das nicht so klar.
Es lässt sich vermutlich nicht aus den üblicherweise erhobenen Statistiken ablesen, da gebe ich dir recht, nur widerspricht das nicht der Tatsache, dass die Grundannahme nicht lediglich plausibel, sondern im Gegenteil die gegenteilige Annahme nicht vereinbar mit jahrtausendealter medizinischer Erkenntnis ist.
Das ist jetzt die selbe Nebelkerze, die du bei den FFP2-Masken zündest: weil sich im konkreten Fall keine individuelle Datenbasis zur Erhärtung des Sachverhalts finden lässt, gehst du davon aus, dass die Annahme entgegen dem Stand der Erkenntnis der allgemeinen Wissenschaft unzutreffend ist.
Da ich davon ausgehe, dass auch du in logischem Denken grundsätzlich geschult bist, werte ich dies als Falschaussage im Sinne einer unwahren Tatsachenbehauptung.
4. Die bisherigen Massnahmen helfen gegen die Ausbreitung einer Infektion und verhindern Sterbefälle - diese Aussage ist pauschal schwierig zu beantworten, in Summe aber wahr.
Wusste ich es doch! Schwierig zu beantorten
Ja, schwierig zu beantworten, weil ich die Frage so auch nicht stellen würde. Deshalb habe ich auch darauf verwiesen, dass die Frage so einzeln für jede spezifische Maßnahme zu stellen wäre, die pauschale Zusammenfassung "aller Maßnahmen" stellt eine Verquickung untereinander nicht ursächlich verbundener Parameter dar, weshalb sich eine konkrete Antwort in einem skeptischen Sinne an sich verbietet.
Da dir als vermutlich akademisch geschultem Menschen dieser Sachverhalt bekannt ist, werte ich dies als vorsätzliche Täuschung.
Somit ist der logische Schluss nicht nur zulässig, sondern auch zwingend, dass die reduzierte Mobilität von Menschen die Mobilität des Erregers reduziert, womit weiters die Ausbreitung reduziert wird.
Dies ist eine unzulässige Verallgemeinerung, die insgeheim unterstellt, daß die Menschen sich nachts zu Infektionsclustern zusammenrotten.
Nein, diese Aussage ist unabhängig davon wahr, ob die Menschen sich "zu Infektionsclustern zusammenrotten".
Geringere Mobilität reduziert die Verbreitung von Krankheiten, das ist etablierter Stand der Epidemiologischen "Forschung" seit Tausenden von Jahren.
Deshalb hat man bereits in der Antike die Mobilität von Lepra-Kranken eingeschränkt, oder in primitiven Stammeskulturen Pocken-Opfer isoliert.
Die letzen Ausggangssperren und die Entwicklung der Inzidenz in der Folge zeigt bereits, daß dieser Schluss falsch ist.
Erneut die Verquickung von Parametern.
Demonstrationen (und alle anderen Versammlungen von Menschen) begünstigen die Verbreitung von Erregern, die von Mensch zu Mensch übertragen werden. Damit ist logisch nicht nur schlüssig, sondern auch zwingend, dass die Verbreitung durch Versammlungen begünstig wird, und weiters die hieraus resultierende Kennziffer der sog. Inzidenz steigt.
Eine Studie die das Tübinger Modell begleitet hat festegestellt, dass der Anteil der positiv gestesteten unter allen getesteten im Laufe der Studie Konstant geblieben ist. Die Inzidenz hat sich in dieser Zeit von <50 auf >100 bewegt. Daneben gilt, daß Demonstranden kaum zu den Testanhängern gehören dürften. Da die Inzidenz aber nur durch Tests ermittelt wird, gibt es überhaupt keinen Nachweise in die eine oder auch die andere Richtung.
Diese Studie ist mir nicht geläufig, insofern kann ich dazu nichts sagen.
Die bloße Tatsache, dass ein Indikator wie die Inzidenz in einem konkreten Fall gleich bleibt, widerspricht allerdings nicht im mindesten der Aussage, dass Einschränkungen der Mobilität die Ausbreitung von Krankheiten reduzieren.
Da dir als (mutmaßlich) akademisch gebildetem Menschen das Problem konfundierender Variablen geläufig sein dürfte, werte ich deine Aussage als vorsätzliche Falschaussage im Sinne einer unwahren Tatsachenbehauptung.
Damit versucht qwk mal wieder, seine eigene Meinung als Beweis und somit zur Entrechtung seiner Mitmenschen heranzuziehen.
Da ich hier keine Meinung geäußert habe, ist dies eine Falschaussage im Sinne einer unwahren Tatsachenbehauptung.
Die Darstellung, ich würde irgendetwas zur "Entrechtung meiner Mitmenschen" heranziehen, ist eine Unterstellung, die durch Fakten nicht untermauert ist, da ich keine Einschränkungen der Rechte von irgendjemandem fordere.
Formaljuristisch gesehen sind das übrigens verfassungswidrige Bestrebungen.
Dass du von Recht nicht den blassesten Schimmer hast, wissen wir hier alle von deinem Kampf gegen die Windmühlen der GEZ.
Daran ändert auch der Begriff der "formaljuristischen" Sichtweise nichts.
Formal juristisch entsteht mir im Übrigen bei unwahren Tatsachenbehauptungen in einem öffentlichen Forum über meine Person ein Unterlassungsanspruch.
Auf diesen verzichte ich hiermit öffentlich, da ich deine Aussagen hier nur allzu gerne stehen lasse, so sieht man sehr deutlich, wes Geistes Kind deine freiheitsfeindliche Gesinnung tatsächlich ist.
In England und Schottland sind in den Jahren 2003 bis 2017 mehr Menschen an den Folgen von Übergewicht gestorben als an den Auswirkungen des Rauchens.
D.h. es ist durchaus stichhaltig, daß die geschlossenen Sportstädten und diverse andere Verbote für eine deutliche Zunahme an Übergewichtigen sorgen.
[...]
Es gibt also durchaus Indizien (bei qwk wären es Beweise), daß die Massnahmen zu einer Zunahme an schwerer Krankheitsverläufen und Todesfällen führen.
Ja, da stimme ich dir zu.
Wo ich widersprechen muss: ich würde das nicht als "Beweise" bezeichnen. Es ist logisch schlüssig, in meinen Augen sogar zwingend.
Ein Beweis für diesen logischen Schluss wäre schließlich die statistisch erhobene Zunahme entsprechender Effekte.