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Stabile Stablecoins sind im Moment der Dollar, der Euro, der Rubel und das Brittishe halbe Pfund sowie die Stange Zigaretten. Also nach dem Brexit wird das Pfund keine 250 Gramm mehr wert sein. Zigaretten sind eine deutliche Weiterentwicklung zu reinem bedruckten Papier, da wird immerhin noch Taback eingewickelt.
USD, Britische Pfund und Schweizer Franken sind die einzigen Währungen, die noch nie wertlos geworden sind. Im Gegensatz zu dem Deutschen Papiergeld: 1. Weimarer Republik, 2. Reichsmark, 3. Ostmark, 4. Westmark und dann als 5. der Euro, das alles im Zeitfenster eines Menschenleben, dennoch glauben die Deutschen fest an das Papiergeld.
Das Pfund sehe ich wegen dem Brexit als sicherer an, als der Euro, weil die Britten nicht jeden regulatorischen Furz aus Brüssel übernehmen müssen, dadurch Handlungsfähiger sind und ihre Partikular Interessen mit ihrer eignen Währung durchsetzten können, auch müssen die Engländer nicht für die Schuldenlast der EU grade stehen.
btw London und Zürich sind die beiden grössten Börsenplätze in Europa - beide in Europa aber ausserhalb der EU. Wenn in den nächsten Finanzkrisen fleissig neue Gesetze von der EU gemacht werden, dann leiden darunter EU Finanzplätze wie Frankfurt und Paris, und die Gewinner sind all die Finanzplätze ausserhalb der EU. Auch das spricht gegen den Euro und für USD, CHF und GBP.
Der Euro ist keine Währung sondern ein Experiment.
Hallo? Was ist denn das für eine Verdrehung der Tatsachen? Bei allem Hass auf die EU aber das ist ...
EU-Subventionen, Agrarhilfen, EU mitfinanzierte Forschungsprojekte an Universitäten, Infrastruktur Verkehrsprojekte, also UKIP-Politiker wie der Nigel Farage ruderten schon zurück. Seinen Rücktritt von allen Parteiämtern hatte er schon vor 2 Jahren, ist just diesen Monat sogar noch aus der UKIP Partei ausgetreten.
Mission Accomplished! Sein Land bald kaputt und isoliert, seine eigenen Schäfchen im Trockenen.
Und wie wollen die in Europa ihre "Partikular Interessen" durchsetzen wenn sie draussen vor der Tür stehen! "Der Britte steht vor der Tür, sollen wir ihn reinlassen?" Als Bittsteller stehen sie dann da.
Mit dem Schweizer Franken hast du einen Punkt, der kommt an meinen Bitcoin Börsenplätzen quasi nicht vor weshalb ich den kaum auf dem Radar habe. Wenn ich so
https://www.dailyfx.com/deutsch/eur-chf seit 2007 bis heute betrachte .. täusche ich mich oder fällt der CHF gegenüber dem EUR kontinuierlich? Das schaut nicht gut aus.
Nun gut der Niedergang des Schweizer Franken hatte 2015 seinen Tiefstpunkt, wurde seit 2011 runde 4 Jahre lang politisch gestützt was wohl nichts gebracht hatte.
Aus der Talsohle betrachtet wirkt jede Schrebergartenhütte wie eine Alm.
Da siehst du das Nationalismus nichts bringt. Genau deshalb haben wir ja die Globalisierung, und das sogar Weltweit. Also Nationalismus bringt einzelnen Glücksrittern meist kurzzeitig und für sie persönlich etwas. Die AfD wird aus der Schweiz bezahlt. Unter dem Strich leiden alle die ihnen dann folgen.
UK ist Nettozahler in der EU, d.h. UK zahlt mehr Geld in die EU Töpfe ein, als sie aus den EU Töpfen wieder zurück bekommen. Daher ist es aus finanzieller Sicht ein Gewinn, wenn UK keine Subventionen mehr von der EU bekommt und dafür auch nicht mehr in die Subventionstöpfe einbezahlen muss. WTO Freinahndelsabkommen gelten auch für die EU und ich denke, dass es diesbezüglich auch noch potential für Klagen von UK gegen EU geben wird.
Der CHF ist zu stark, das schadet der Schweizer Exportindustrie und dem Tourismus, deshalb druckt die SNB (Schweizer Nationalbank) Franken und kauft damit Devisen und Aktien, um so den Franken künstlich zu schwächen; so ist die SNB grösster Einzelaktionär von Facebook geworden.
Globalisierung v.s. Nationalstaat ist eine ganz andere Diskussion. Im Grossen und Ganzen bringt die Globalisierung die Menschheit voran, aber es bleiben dabei viele auf der Strecke. Wenn man einen krisensicheren Job beim Staat hat, dann kann man sich über diese "Verlierer" lustig machen, aber ansonsten besser nicht, weil irgendwann erwischtes einem selber. Aber die EU ist mehr als nur das Globalieserungsprojekt von Europa, die EU ist ein Instrument der Plutokraten. Weil die Lobbyisten auf Landesebene ihr Vorhaben oft nicht durchbringen, gehen sie lieber direkt nach Brüssel und dort werden dann die Gesetze verabschiedet, welche gut für die Grossen und schlecht für die kleinen Marktteilnehmer sind und die Länder müssen diese EU Gesetze umsetzen.