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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 2980. (Read 5921707 times)

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ORB has a good chance to grow.
June 08, 2016, 02:24:48 AM
Das Finale kommt...
Gott sei dank für die Mächtigen dieser Erde, ist der Mensch von Natur aus faul. Solang man regelmässog füttert, bellt er nicht.
Bleibt das Futter aber einmal auf fängt er an zu kläffen, nur dann könnte es zu spät sein.


Da die meisten hier lese faul sind, bitte schön im Ganzen.

Quote
Montag, 06.06.2016 - 18:08 Uhr
Hat der IWF den Verstand verloren?
Höhere Staatsschulden und Kapitalkontrollen findet der Internationale Währungsfonds (IWF) auf einmal gar nicht mehr so schlecht, nachdem über Jahrzehnte das Gegenteil gefordert wurde.

Freihandel und Begrenzung der Rolle des Staates sind die Kernpfeiler einer liberalen (und jeder vernünftigen) Wirtschaftspolitik. Nicht der Staat soll entscheiden, was produziert und konsumiert wird, sondern Bürger und Unternehmen sollen das selbst tun, durch die Macht des Marktes. Der Staat soll sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren, insbesondere die Sicherheit aller Menschen und ihres Eigentums garantieren, sich sonst aber möglichst aus dem Leben der Menschen heraushalten.

Es gab einmal eine Zeit, da setzte sich auch der Internationale Währungsfonds (IWF) für Ziele wie Freihandel und Begrenzung des Staatssektors ein. Doch nachdem der IWF inzwischen ein Teil der internationalen Rettungsmaschinerie geworden ist, die sich mit Mühe und Not von Krise zu Krise rettet, sind diese Zeiten endgültig vorbei.

Aber was bisher nur zwischen den Zeilen zu erkennen war, die Abkehr von einer liberalen Grundhaltung, wird zunehmend auch theoretisch unterfüttert. In einem wissenschatflichen Fachbeitrag kritisieren nun drei IWF-Experten nicht weniger als die Grundpfeiler des freien Marktes. Unter Berufung auf verschiedene empirische Studien kommen die Fachleute zu dem Schluss, dass Freihandel und staatliche Ausgabenkürzungen oft eher schaden als helfen. Der Grund? Freie Märkte sorgen für mehr Ungleichheit und Ungleichheit ist automatisch schädlich für das Wachstum, so die neue Doktrin.

Wenn alle Menschen frei und einzigartig sind, resultiert daraus natürlich automatisch Ungleichheit, denn die Begabungen und Fähigkeiten der Menschen sind nun einmal nicht identisch ausgeprägt und führen damit auch dazu, dass nicht alle gleich erfolgreich sein können. Aber das interessiert inzwischen nicht mehr, vor allem nicht beim IWF. Stattdessen wird einfach postuliert, Gleichheit (und damit staatliche Kontrolle und Umverteilung) sei wünschenswert und wichtiger als Freiheit.

Schon seit der Finanzkrise schwingt das Pendel eindeutig wieder in Richtung Regulierung und staatliche Kontrolle. Kein Wunder, wurden die Exzesse vor der Finanzkrise doch vor allem den privaten Marktteilnehmern, etwa den Banken und Ratingagenturen, angelastet. Dass Regierungen und Notenbanken ihre Finger ebenfalls im Spiel hatten (zum Beispiel durch das politische Ziel in den USA, Jedem den Immobilienkauf zu ermöglichen sowie durch die lockere Geldpolitik nach dem Platzen der Internetblase) wird dabei geflissentlich übersehen. Tatsache ist, dass durch die Gesetzgebung, durch die lockere Geldpolitik und durch eine unheilvolle Nähe von Banken und Regierungen völlig falsche Anreize gesetzt wurden, die die Blase erst ermöglicht haben.

Denn der Markt war eben niemals wirklich "frei", sondern Notenbanken und Regierungen haben über die Kontrolle der Zinsen und durch ihre immer dramatischer in die Höhe schießenden Staatsausgaben ihre Volkswirtschaften dramatisch (negativ) beeinflusst. Durch die Bankenrettung wurde der freie Markt dann letztlich völlig ausgeheblt. Hunderte Milliarden an Verlusten, die durch schiefgegangene Spekulationen entstanden waren und durchaus auch den privaten Banken anzulasten sind, wurden vom Steuerzahler übernommen. Banken und Regierungen waren Schuld, aber der Steuerzahler durfte die Zeche zahlen.

Die dramatische Richtungsänderung, die der IWF nun offenbar einleitet, soll bei der Verschleierung der Tatsache helfen, dass sich viele Staaten maßlos überschuldet haben und jetzt keinen Weg mehr finden, den Schuldenberg wieder abzubauen. Jeder Versuch, die Staatsausgaben zu senken, führt nämlich zu einem deutlichen Rückgang der Wirtschaftsaktivität und damit zu sinkenden Einnahmen, was die Schuldensituation nur noch verschärft. Da ist es einfacher, die verfehlte Politik der Vergangenheit einfach fortzusetzen und so die Illusion von Wachstum noch ein paar weitere Wochen oder Monate am Leben zu halten. Viele Staaten stecken in einer Sackgasse, aus der sie nicht mehr so leicht herauskommen. Dass es aktuell gar nicht nach Krise aussieht, hat vor allem einen Grund: Die Notenbanken halten die Zinsen künstlich am Boden. Denn bei marktgemachten Zinsen wären viele Staaten schon lange pleite.

Der IWF behauptet nun zwar nicht, dass höhere Schulden gut seien. Aber es sei oft besser, einfach mit einer hohen Schuldenlast zu leben, als diese abzubauen, schreiben die IWF-Experten in ihrem neuen Machwerk. Mit dem Wachstumsbeitrag, der durch die höhere Verschuldung komme, könne irgendwann und irgendwie auch die Schuldenbelastung reduziert werden. Glaubt man diesem Rezept, dann hätte die dramatische gestiegene Verschuldung der vergangenen Jahre eigentlich einen regelrechten Boom auslösen müssen. Tatsächlich führen steigende Schulden inzwischen auch kurzfristig kaum noch zu Wachstum, manövrieren aber die Staaten immer tiefer in die Sackgasse aus stark steigenden Schulden und kaum noch wachsender Wirtschaftsleistung - bei historisch ungewöhnlich niedrigen Zinsen.

Neben weniger Sparsamkeit empfiehlt der IWF mehr Umverteilung und sogar eine Kontrolle kurzfristiger Kapitalflüsse. Dass der Freihandel zwar einzelnen Branchen, Institutionen oder Personen schaden kann, dass er für Volkswirtschaften als Ganzes aber eigentlich unter allen Umständen positiv ist, hat schon David Ricardo am Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert nachweisen können. Hier fällt die moderne ökonomische Theorie ganz offensichtlich dramatisch hinter den Wissensstand zurück, der schon vor einigen hundert Jahren allgemein bekannt war.

Der IWF ist dabei, von einem Befürworter des freien Handels zu einem Befürworter von staatlicher Regulierung, staatlicher Kontrolle und staatlicher Zwangswirtschaft zu mutieren. Die Zeche werden wir alle bezahlen - in Form von weniger Freiheit und weniger Wohlstand.
http://www.godmode-trader.de/artikel/hat-der-iwf-den-verstand-verloren,4715286
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June 08, 2016, 02:23:30 AM
Kann mir mal jemand kurz helfen? Desto mehr ich drüber nachdenke, desto weniger schnall ich es. Die Uschi von folgender Seite behauptet:

Quote
Ihr solltet also versuchen, eure Bitcoinvorräte—falls ihr schon welche habt—kurz vor dem Halving, also in den nächsten drei Wochen, loszuwerden. Nach dem Halving wird erwartet, dass der Preis zunächst in den Keller geht, weil das Netzwerk noch keine Kapazitäten für eine weitere Steigerung hat.

http://motherboard.vice.com/de/read/warum-bitcoin-gerade-steil-geht-und-wie-ihr-das-fr-euch-nutzen-koennt

Wenn der Blockreward halbiert wird, gibts weniger Coins auf dem Markt, was wiederum für eine Preiserhöhung sorgen würde. Klar kann man theoretisch "veraltete" Hardware nicht mehr sinnvoll betreiben, aber ich glaube kaum, dass China ab dem Halving-Tag erstmal die Miner still legt... Ist ja nur eine Frage der Zeit bis die Nachfrage steigt.
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June 08, 2016, 02:09:22 AM
Mal ehrlich Jungs, haltet ihr eure Coins (in meinem Fall bei 512 / 513 EUR gekauft) über das halving oder stoßt ihr sie vorher ab?

Ich habe meinen letzten Tausch bei ca. 200 EUR/BTC gemacht und tausche die natürlich nicht in EUR.

Meint ihr der Kurs bleibt stabil, geht leicht rauf oder fällt stark ab?

Der Wert des EUR fällt, der Wert des BTC steigt. Das verläuft nicht streng Monoton, aber mittelfristig bin ich mit dieser Annahme bisher immer gut gefahren. Für kurzfristige Zockereien fehlt mir der Antrieb. Ausserdem spielt man nicht mit Wertsachen.  Wink
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June 08, 2016, 01:37:03 AM
Mal kurz zurück zum Topic:

Mal ehrlich Jungs, haltet ihr eure Coins (in meinem Fall bei 512 / 513 EUR gekauft) über das halving oder stoßt ihr sie vorher ab?
Meint ihr der Kurs bleibt stabil, geht leicht rauf oder fällt stark ab?

Ich weiß, das kann keiner sagen, ich will ja auch nur eure Meinung ggf. eure Begründung für euer Handeln wissen ...

Viele Grüße
Willi

natürlich kurz vor dem Halfing verkaufen, sonst hab ich ja nur noch die Hälfte (scnr)
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June 08, 2016, 01:35:17 AM
Mal kurz zurück zum Topic:

Mal ehrlich Jungs, haltet ihr eure Coins (in meinem Fall bei 512 / 513 EUR gekauft) über das halving oder stoßt ihr sie vorher ab?
Meint ihr der Kurs bleibt stabil, geht leicht rauf oder fällt stark ab?

Ich weiß, das kann keiner sagen, ich will ja auch nur eure Meinung ggf. eure Begründung für euer Handeln wissen ...

Viele Grüße
Willi

Ich wechsel zum Monatsende das übrige Falschgeld in BTC. Ich habe mich längst von dem Gedanken verabschiedet Euros zu sammeln und "im optimalen" Moment zu kaufen. Das klappt eh nur selten und frustriert wenn man sich denkt, "ach hättest du nur eher gekauft", oder "ach hättest du blos gewaret". Und wenn es mal keine BTC sind, dann halt was materielles oder halt Sachen die möglichst nicht FIAT-Geld sind Smiley
Ich würde mir da an deiner stelle nicht so viele Gedanken machen Smiley
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June 08, 2016, 12:56:09 AM
Mal kurz zurück zum Topic:

Mal ehrlich Jungs, haltet ihr eure Coins (in meinem Fall bei 512 / 513 EUR gekauft) über das halving oder stoßt ihr sie vorher ab?
Meint ihr der Kurs bleibt stabil, geht leicht rauf oder fällt stark ab?

Ich weiß, das kann keiner sagen, ich will ja auch nur eure Meinung ggf. eure Begründung für euer Handeln wissen ...

Viele Grüße
Willi
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June 08, 2016, 12:40:27 AM
Guten Morgen,

naja, es sind ja nicht meine Blöcke sondern unsere, es waren ja immer Gruppenkäufe von Hashingpower auf Nicehash.
Meinen Gewinn habe ich entweder in Falschgeld umgewandelt oder in den nächsten Run gesteckt, daher ist da nix mehr übrig.

Statistik zu den Runs

Code:
Einsatz			164,95 BTC
Reward 175,00 BTC
Gewinn / Verlust 10,05 BTC

Wir sind also noch 10 BTC im plus, wenn man so wie ich bei jedem Run mitgemacht hat. Wird mal wieder Zeit einen zu finden!

Meine Coins die ich verkaufen will das Coins mit denen ich etwas trade und der letzte Einkauf war zu hoch (habe bei 512 / 513 EUR gekauft).

Viele Grüße
Willi
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June 07, 2016, 11:55:37 PM
ich sprach natürlich von EUR
Dachte ich es mir Smiley

Mal eine andere Frage: ich sehe die Anzahl Deiner Solo-Blöcke stetig steigen, nunmehr auf 7. Der Reward ließe sich heute für ca. 85.000 € verkaufen. Ich gehe mal davon aus, dass sich die BTC zwar mit leichtem Profit verkaufen lassen, aber die Kosten fürs Mining sollten sich ja dennoch in einer ähnlichen Höhe bewegen.
Wie viel hast Du so ungefähr da rein gesteckt? Wenn man davon ausgeht, dass die nicht alle bei aktuellen Preisen gemined wurden, bleiben ja immer noch Kosten von Pi mal Daumen 20-40000 übrig. Oder liege ich arg daneben?

bei willis blöcken sollte man in BTC rechnen, er sammelt ja auch keine Euro ein sondern BTC.

Was das in Falschgeld umgerechnet ergibt ist ja eher nur nebensache.
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June 07, 2016, 03:52:43 PM
ich sprach natürlich von EUR
Dachte ich es mir Smiley

Mal eine andere Frage: ich sehe die Anzahl Deiner Solo-Blöcke stetig steigen, nunmehr auf 7. Der Reward ließe sich heute für ca. 85.000 € verkaufen. Ich gehe mal davon aus, dass sich die BTC zwar mit leichtem Profit verkaufen lassen, aber die Kosten fürs Mining sollten sich ja dennoch in einer ähnlichen Höhe bewegen.
Wie viel hast Du so ungefähr da rein gesteckt? Wenn man davon ausgeht, dass die nicht alle bei aktuellen Preisen gemined wurden, bleiben ja immer noch Kosten von Pi mal Daumen 20-40000 übrig. Oder liege ich arg daneben?
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June 07, 2016, 01:09:15 PM
ich sprach natürlich von EUR
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June 07, 2016, 12:31:31 PM


ja, wenn ich mir den dax im DAX 10 jahreschart ansehe, dann sieht das schon sehr vertrauenswürdig aus. da geht noch was! da können noch ein paar naive leser aufs glatteis gelockt werden. fehlt ja nur noch , dass sie bankaktien empfehlen...  Sad         wahrscheinlich kauft der autor selbst grad bitcoin, soviel er kann. sobald er sich eigedeckt hat, wird er auch loslegen... wir dürfen gespannt sein!

Abgesehen davon das der Chefredakteur nur FUD ohne Zahlen/Fakten verbreitet, nach dem Motto: Nix gut weil ich es sage, Zweifel und Hinterfragen unerwünscht...
Was spricht gegen Bankaktien? Ich für meinen Teil habe mich reichlich mit griechischen Bankaktien vor ca. 6 Monaten eingedeckt. Entweder der Euro geht hops, oder es gibt einen fetten Gewinn! (Welcher aktuell schon beachtlich ist). Den großen Banken/Euro Endknall sehe ich aktuell noch nicht. Den wird man evtl. an einer extremen Dow/Dax Gold/Öl wie auch immer... Rally erkennen können....

MfG
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June 07, 2016, 11:21:35 AM
Aber dennoch fühle ich mich jetzt so als hätte ich was verloren. Grin

 Grin Grin Grin

Um dem zu entgehen, verkaufe ich erst gar keine BTC. Aber beim Bezahlen geht es mir, ganz im Gegensatz zum Bezahlen mit EUR, ähnlich.  Wink

Hehe. Dachte ich mir schon, dass ich mit dem Gefühl nicht allein da stehe.

Aber dieses eine Mal ist es okay. War kurzfristig notwendig, und immer, wenn ich BTC kaufe oder durch Handel vermehre, mache ich mir alle 5 oder 10 BTC eine Art imaginäre Marke, die ich nicht mehr unterschreiten möchte. Und die letzte Marke habe ich erst neulich erreicht und war knapp darüber, sodass ich sie jetzt nicht unterschreiten musste. Daher nur ein temporärer "Verlust". Smiley
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June 07, 2016, 11:17:56 AM
Aber dennoch fühle ich mich jetzt so als hätte ich was verloren. Grin

 Grin Grin Grin

Um dem zu entgehen, verkaufe ich erst gar keine BTC. Aber beim Bezahlen geht es mir, ganz im Gegensatz zum Bezahlen mit EUR, ähnlich. Immerhin ist jeder ausgegebene BTC einer von nur ca. 15M und das ist schon sehr selten.  Wink
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June 07, 2016, 11:02:11 AM
naja die Umsätze gehen zurück...

ich würde sagen einmal kratzen wir evtl. noch an den 600 dann geht's erstmal wieder auf 500 - 550 zurück...

annähernd 600 wäre ein Traum

Warum das?
Der Eine spricht von Dollar, der Andere von Euro, schätze ich.

.edit:
Ja, da gehts nach unten. Schonmal 15€ in kurzer Zeit, aber ich bezweifle, dass es länger nach unten geht. Zu viel Druck nach oben, derzeit. Habe grad nochmal ein bisschen für 511€ verkauft. Nicht zum Zocken, sondern weil ich ein bisschen BTC in Fiat konvertieren musste. Das waren BTC für je ca. 350-370€ (wenn ich davon ausgehe, dass ich gerade die BTC verkauft habe, die ich zuletzt eingekauft habe), und rein rechnerisch müsste ich mich freuen. Aber dennoch fühle ich mich jetzt so als hätte ich was verloren. Grin
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June 07, 2016, 10:59:23 AM
naja die Umsätze gehen zurück...

ich würde sagen einmal kratzen wir evtl. noch an den 600 dann geht's erstmal wieder auf 500 - 550 zurück...

annähernd 600 wäre ein Traum

Warum das?

Weil er dann endlich seine Coins dumpen kann.
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June 07, 2016, 10:56:32 AM
naja die Umsätze gehen zurück...

ich würde sagen einmal kratzen wir evtl. noch an den 600 dann geht's erstmal wieder auf 500 - 550 zurück...

annähernd 600 wäre ein Traum

Warum das?
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June 07, 2016, 10:52:50 AM
naja die Umsätze gehen zurück...

ich würde sagen einmal kratzen wir evtl. noch an den 600 dann geht's erstmal wieder auf 500 - 550 zurück...

annähernd 600 wäre ein Traum
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June 07, 2016, 10:11:10 AM
Im Mai 1940 rissen die einmarschierten deutschen Besatzer das Register an sich und ermittelten anhand dieses Datenschatzes in wenigen Tagen fast alle jüdischen Einwohner. Ein Großteil der rund 100 000 Amsterdamer Juden wurde ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Von einem Tag auf den anderen entschied ein Marker im Big-Data-Pool über Leben und Tod. Zuvor hatte 90 Jahre lang niemand etwas zu verbergen gehabt – schließlich diente die Erfassung ja dem Wohl aller.“

Na, ja.

IBM war eben auch mal klein. In dieser Zeit wurde IBM zum Weltkonzern. Ist ausreichend Dokumentiert.

https://www.amazon.de/IBM-Holocaust-Verstrickung-Weltkonzerns-Verbrechen/dp/3548750877

https://en.wikipedia.org/wiki/IBM_and_the_Holocaust


... wie die schweizer Banken. Das ganze Gold? - Ist vom Himmel gefallen!
copper member
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June 07, 2016, 09:42:27 AM

Immer der gleiche Bullshit.

Quote
Als großer Vorteil wird stets von deren Anhängern die Anonymität angesehen, mit der transferiert wird.

Erstens mal ist das System Pseudonym und nicht Anonym, und zweitens geht es um eigenes Geld unter eigener Kontrolle und nicht, wie dieser "Börsenexperte" meint, um Anonymität.

Dann noch solche komischen Aussagen.

Quote
Langfristanleger sollten sich auf die klassischen Sachwerte verlassen.
Ich denke dabei natürlich vorrangig an die simpelste Anlageform die es gibt: die Aktie.

Aktien -> Sachwerte?! Autos, Schmuck, Immobilien und Gold in Barrenform in eigener Hand mögen Sachwerte sein, Aktien aber sicehrlich nicht.



der artikel ist ja ein knaller. das verdient genaues hinsehen  Cheesy

Quote
Warum der jüngste Bitcoin-Höhenflug nur ein Strohfeuer sein dürfte

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

das Thema Bitcoin ist in den vergangenen Monaten aus der Berichterstattung weitgehend verschwunden – zu Recht wie ich persönlich finde. Der jüngste Kurshöhenflug brachte die Digitalwährung jedoch wieder in die Schlagzeilen zurück. Ein Grund sich doch wieder einmal damit zu beschäftigen. Zur Erinnerung:  


guten tag lieber christoph scherbaum.

sie finden es also in ordnung wenn über eine möglicherweise bahnbrechende neue technologie nicht mehr berichtet wird und sind sich auch nicht zu schade, ihre unbegründeten vorurteile im ersten satz kundzutun. aber, oh- komischerweise scheint das bitcoinzeugs nicht zu verschwinden, im gegenteil: sie stellen einen kurshöhenflug und schlagzeilen fest, also folgt ein angekündigtes doch wieder einmal damit zu beschäftigen.

Quote
Bei der Digitalwährung Bitcoin handelt es sich um eine elektronische Verschlüsselungswährung. Als großer Vorteil wird stets von deren Anhängern die Anonymität angesehen, mit der transferiert wird.

keine ahnung, wo sie diesen ersten satz ihrer analyse copy&paste haben. das thema pseudonymität/anonymität gehört zum 1x1 von bitcoin, jeder weiss, dass bitcoin ohne weitere vorsichtsmassnahmen eben nicht anonym ist - kein anhänger sieht diese fehlinformation als größter vorteil an. erster satz=griff ins klo.

Quote
Während klassische Währungen meist zurück-verfolgbare Zahlungsströme erzeugen, ist das System der E-Währung deutlich diskreter, die Bitcoins werden dezentral in einem Netzwerk verwaltet.  

man weiss garnicht wie es möglich ist in zwei halbsätzen so viel stuss unterzubringen: was ist denn an klassischen bargeld zurück-verfolgbar? und sie glauben ernsthaft das die komplett offene, von jedermann, jederzeit, weltweit einsehbar- in echtzeit(!) bitcoin blockchain  deutlich diskreter sei? au weia.

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Nachdem der Wert der Bitcoins 2013 bis in den Bereich von über 1000 US-Dollar gestiegen war, folgte der Einbruch. In der Folge lies auch das Interesse nach

sehr gut. zwei sätze, die wir unterschreiben können. ein anfang ist gemacht!

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n den vergangenen Tagen stieg der Wert der Bitcoins jedoch wieder kräftig an. Es wurden Kurse von rund 550 US-Dollar aufgerufen – immerhin der höchste Stand seit August 2014. Doch wie schon in den vergangenen Jahren dürfte sich der Hype als Strohfeuer entpuppen. Denn:

ok. wir stellen uns vor wir schreiben zum ersten mal im leben einen bitcoin artikel und es soll auch über den kurshöhenflug gehen. wahrscheinlich schauen wir uns zu anfang einfach mal einen chart an. bitstamp oder so. zoomen ein bisschen herum und landen irgendwann mal beim 1w chart/komplett chart seit anfang an. wir sehen sofort: der kurs begann bei null, ging irgendwann mal auf $1100 und liegt jetzt bei $550. wie das zu interpretieren ist, darüber kann man streiten. aber hier einfach hinzurotzen:  wie schon in den vergangenen Jahren dürfte sich der Hype als Strohfeuer entpuppen. zeugt von einem maß an ignoranz oder gar böswilligkeit, das dann doch überrascht.

Quote
Die Bitcoins mögen für eine sehr kleine Schar von IT-Spezialisten eine sinnvolle Sache sein. Für den breiten Markt taugt die Digitalwährung kaum – auch wenn Bitcoins immer öfter als Zahlungsmittel akzeptiert werden.  

dieser weiteren, nicht belegten, ja nicht einmal ansatzweise begründeten behauptung, widersprechen sie wenigstens selbst im gleichen satz.

Quote
Als Anlageform wiederum ist Bitcoin jedoch definitiv überhaupt nicht geeignet – selbst wenn es augenscheinlich als Sachwert erscheint. Langfristanleger sollten sich auf die klassischen Sachwerte verlassen.  

gut, warum sollte die währung, deren wert sich sich 2010, 2011, 2012, 2013, 2015 und 2016 (bisher) jedesmal besser entwickelt hat, als alle anderen währungen weltweit, ja, warum sollte der 5 x malige champion definitiv überhaupt nicht geeignet sein?
warum sollten eine wertsteigerung seit 2012 um +11929.80% kein argument für eine gute anlage sein? immerhin bezeichnen sie sich doch als: europas erstes finanzportal . lohnende investionen, deswegen betreiben sie doch ihre seite, oder?

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Ich denke dabei natürlich vorrangig an die simpelste Anlageform die es gibt: die Aktie.

ja, wenn ich mir den dax im DAX 10 jahreschart ansehe, dann sieht das schon sehr vertrauenswürdig aus. da geht noch was! da können noch ein paar naive leser aufs glatteis gelockt werden. fehlt ja nur noch , dass sie bankaktien empfehlen...  Sad         wahrscheinlich kauft der autor selbst grad bitcoin, soviel er kann. sobald er sich eigedeckt hat, wird er auch loslegen... wir dürfen gespannt sein!


edit:
in der überschrift haben sie angekündigt zu erklären, warum der bitcoin anstieg ein strohfeuer sei.  ich lese gerade nochmal sehr aufmerksam, wo sie das im artikel nun begründen/herleiten/erklären. muss aber feststellen, dass sie dazu im artikel ü-ber-haupt-nichts geschrieben haben. ausser, der hirnrissigen stelle, wo sie die beeindruckende jahrelange bitcoin performance allgemein als strohfeuer abtun und ohne weitere begründung behaupten bitcoin tauge nicht für den breiten markt.  diese tiefe der analyse beeindruckt mich schon, denn sie lieber christoph scherbaum, sind ja nicht nur irgendjemand! ich durfte gerade erfahren, sie sind der chefredakteur dieses portals. wow.

Schöner Kommentar ! Ich denke man kann denn Inhalt auch anders interpretieren.

" Sehr geehrter Leser, kaufen sie keine Bitcoins bis wir uns vollständig eingedeckt haben. Wenn Sie lieber Leser von uns kaufen sollen werden wir sie positiv mit einer Bitcoin to Moon Artikel darauf hinweisen. MfG"  Cool
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Activity: 1904
Merit: 1185
notorious shrimp!
June 07, 2016, 08:22:09 AM
naja die Umsätze gehen zurück...

ich würde sagen einmal kratzen wir evtl. noch an den 600 dann geht's erstmal wieder auf 500 - 550 zurück...
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