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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 3060. (Read 5914751 times)

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March 23, 2016, 04:00:31 PM
Geschichten entstehen durch Gerüchte, hier wird ETH eindeutig gepusht, ich schaue mir den Altcoinmarkt auch schon ein bisschen länger an. Welche die nicht in ETH investiert sind, sind gegen ETH, so meine Auffassung. Viele Alts sind gekommen und gegangen. ETH hat viele DEVS on Board die Gesicht zeigen, ich war beim Darkcoin investiert, einer der ersten der auf dem btc-scrypt lief, gut Kohle rausgehauen....thats it....Ethereum zeigt Face, Innovation, Devs die auf ETH programmieren (Slockit) zum ersten mal einen Nutzen für die Allgemeinheit. BTC hold and wait, Bitcoins sind da um zu hoffen das der Kurs steigt, aber nicht um damit zu bezahlen, (ich selber habe den ersten ATM in der Schweiz installiert) auch die Zahlungen beobachtet. ETH ist das erste Unternehmen das digital und physikal zusammen bringt. Auch Vitalik hat gesagt "ich weiss nicht zu was Ethereum fähig ist" aber es wird sich zeigen. Aus einem YT-Video der ebenfalls auf ETH programmiert, sagt, Ethereum wird uns beeinflussen wie damals das Internet.

LOL, das ist wahrscheinlich das gleiche Gesülze, welches Du schon beim Darkcoin rausgehauen hast. In zwei Jahren heisst es dann: ich war bei Ethereum investiert, einer der ersten, gut Kohle rausgehauen....thats it...

(ohne das ich Ethereum jegliche Innovation absprechen moechte ...)



ok... Smiley, dazu muss ich nichts mehr sagen. wait and see my friend


eigentlich will ich ja auch nicht, der "hot coins" thread ist für p&d, aber bei ETH sehe ich nicht nur p&d. ist ok wenn du Ethereum in die gleiche Sparte ziehen willst....im just in and smile
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March 23, 2016, 03:54:28 PM
Geschichten entstehen durch Gerüchte, hier wird ETH eindeutig gepusht, ich schaue mir den Altcoinmarkt auch schon ein bisschen länger an. Welche die nicht in ETH investiert sind, sind gegen ETH, so meine Auffassung. Viele Alts sind gekommen und gegangen. ETH hat viele DEVS on Board die Gesicht zeigen, ich war beim Darkcoin investiert, einer der ersten der auf dem btc-scrypt lief, gut Kohle rausgehauen....thats it....Ethereum zeigt Face, Innovation, Devs die auf ETH programmieren (Slockit) zum ersten mal einen Nutzen für die Allgemeinheit. BTC hold and wait, Bitcoins sind da um zu hoffen das der Kurs steigt, aber nicht um damit zu bezahlen, (ich selber habe den ersten ATM in der Schweiz installiert) auch die Zahlungen beobachtet. ETH ist das erste Unternehmen das digital und physikal zusammen bringt. Auch Vitalik hat gesagt "ich weiss nicht zu was Ethereum fähig ist" aber es wird sich zeigen. Aus einem YT-Video der ebenfalls auf ETH programmiert, sagt, Ethereum wird uns beeinflussen wie damals das Internet.

LOL, das ist wahrscheinlich das gleiche Gesülze, welches Du schon beim Darkcoin rausgehauen hast. In zwei Jahren heisst es dann: ich war bei Ethereum investiert, einer der ersten, gut Kohle rausgehauen....thats it...

(ohne das ich Ethereum jegliche Innovation absprechen moechte ...)

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March 23, 2016, 03:34:30 PM
naja ich denke Klaus äussert sich nicht gross, da:







er wird wohl auch gut in ETH investiert sein, die Worte "sich nicht gegen den Markt stellen" machen Sinn er ist wohl einer der sich nicht mehr finanziell Sorgen machen muss. Auch ich bin seit Anfang dabei, ich denke hier wird die Innovation den Markt übersteigen und auch die Inflation der Coins die gemint werden, ich habe schon im Altcoin thread geschriben, entweder wird der Coin zu Inflationär oder die Technologie überholt die Inflation. Hier ist eindeutig die Technologie schneller als Ethereum Coin erzeugen kann, somit steigt der Kurs auch schneller.

Ich kann hier nur sagen, "ride the Flow" Ethereum ist gekommen um zu bleiben

Schoene Geschichte. Jetzt muss Ethereum nur auch das halten was es verspricht. Und da sieht es ja wohl noch ziemlich mau aus:

Ausser einer Plattform die praktisch leer ist, und einem Coin der die entsprechende Blockchain absichert und zum spekulieren einlaedt, so ist da noch nicht viel.


Geschichten entstehen durch Gerüchte, hier wird ETH eindeutig gepusht, ich schaue mir den Altcoinmarkt auch schon ein bisschen länger an. Welche die nicht in ETH investiert sind, sind gegen ETH, so meine Auffassung. Viele Alts sind gekommen und gegangen. ETH hat viele DEVS on Board die Gesicht zeigen, ich war beim Darkcoin investiert, einer der ersten der auf dem btc-scrypt lief, gut Kohle rausgehauen....thats it....Ethereum zeigt Face, Innovation, Devs die auf ETH programmieren (Slockit) zum ersten mal einen Nutzen für die Allgemeinheit. BTC hold and wait, Bitcoins sind da um zu hoffen das der Kurs steigt, aber nicht um damit zu bezahlen, (ich selber habe den ersten ATM in der Schweiz installiert) auch die Zahlungen beobachtet. ETH ist das erste Unternehmen das digital und physikal zusammen bringt. Auch Vitalik hat gesagt "ich weiss nicht zu was Ethereum fähig ist" aber es wird sich zeigen. Aus einem YT-Video der ebenfalls auf ETH programmiert, sagt, Ethereum wird uns beeinflussen wie damals das Internet.

Fazit:

wir wissen nicht was Ethereum bringen wird, es war aber noch nie so ein Interesse an einem Projekt seit ich BTC kenne, Google search "Ethereum":





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March 23, 2016, 03:08:13 PM
naja ich denke Klaus äussert sich nicht gross, da:







er wird wohl auch gut in ETH investiert sein, die Worte "sich nicht gegen den Markt stellen" machen Sinn er ist wohl einer der sich nicht mehr finanziell Sorgen machen muss. Auch ich bin seit Anfang dabei, ich denke hier wird die Innovation den Markt übersteigen und auch die Inflation der Coins die gemint werden, ich habe schon im Altcoin thread geschriben, entweder wird der Coin zu Inflationär oder die Technologie überholt die Inflation. Hier ist eindeutig die Technologie schneller als Ethereum Coin erzeugen kann, somit steigt der Kurs auch schneller.

Ich kann hier nur sagen, "ride the Flow" Ethereum ist gekommen um zu bleiben

Schoene Geschichte. Jetzt muss Ethereum nur auch das halten was es verspricht. Und da sieht es ja wohl noch ziemlich mau aus:

Ausser einer Plattform die praktisch leer ist, und einem Coin der die entsprechende Blockchain absichert und zum spekulieren einlaedt, so ist da noch nicht viel.
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March 23, 2016, 02:56:50 PM
Poloniex ist sicherlich derzeit der beste und "vertrauenvollste" Exchange wo man angemessen Zinsen bei angemessenen Risiko bekommt.

Von anderen würde ich derzeit die Finger lassen.


Hat hier jemand Erfahrungen welche Exchanges die attraktivsten Zinsen fürs Lending abwerfen?




bitfinex?
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March 23, 2016, 02:56:00 PM
Poloniex ist sicherlich derzeit der beste und "vertrauenvollste" Exchange wo man angemessen Zinsen bei angemessenen Risiko bekommt.

Von anderen würde ich derzeit die Finger lassen.


Hat hier jemand Erfahrungen welche Exchanges die attraktivsten Zinsen fürs Lending abwerfen?



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March 23, 2016, 02:30:52 PM

Hat hier jemand Erfahrungen welche Exchanges die attraktivsten Zinsen fürs Lending abwerfen?


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March 23, 2016, 02:11:49 PM
naja ich denke Klaus äussert sich nicht gross, da:







er wird wohl auch gut in ETH investiert sein, die Worte "sich nicht gegen den Markt stellen" machen Sinn er ist wohl einer der sich nicht mehr finanziell Sorgen machen muss. Auch ich bin seit Anfang dabei, ich denke hier wird die Innovation den Markt übersteigen und auch die Inflation der Coins die gemint werden, ich habe schon im Altcoin thread geschriben, entweder wird der Coin zu Inflationär oder die Technologie überholt die Inflation. Hier ist eindeutig die Technologie schneller als Ethereum Coin erzeugen kann, somit steigt der Kurs auch schneller.

Ich kann hier nur sagen, "ride the Flow" Ethereum ist gekommen um zu bleiben
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March 23, 2016, 10:03:16 AM
Zu KI habe ich einen Beitrag im Abschnitt "Zweifel und KI (Künstliche Intelligenz)" in meinem Hauptdokument verfasst.

https://adsumus2de.files.wordpress.com/2015/05/nachhaltigkeit4adsumus2de8.pdf

Im wesentlichen maschinisiert sich der Homo Oeconomicus im Laufe seiner Entwicklung so sehr, dass er durch Roboter und Computer ersetzbar wird. Er führt gerade ein Wettrennen gegen den Computer, und das kann er nicht gewinnen. Es wird erst wieder besser, wenn wir den Prozess der Entmenschlichung umkehren.

Wir haben nur die falsche Gesellschaft und Wirtschaftssystem um zu erkennen was uns das für einen Vorteil bringen kann. Jacque Fresco hatte das schon in den 70er Jahren gesagt und seine Ressourcenbasierte Wirtschaft vorgstellt (Venus Projekt). Der Mensch ist einfach vom Geld verdorben und von Gier zerfressen.
Sry OT aber das musste ich einfach sagen
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March 23, 2016, 09:04:25 AM
vorweg: mir fehlt das technische wissen (kein ITler) und ich bin auch noch nicht so lange dabei. also orientiere ich mich an leuten, von denen ich denke, die müssten ahnung haben.
Keine besonders gute Voraussetzung, insbesondere, weil du ohne das technische Wissen natürlich auch nicht die Kompetenz der Leute beurteilen kannst. Es gibt immer ein paar "Großmäuler", die eigentlich keine Ahnung haben, aber sehr "überzeugend" daherkommen können (das trifft natürlich nicht auf mich selbst zu, ich bin ein überzeugendes Großmaul mit Ahnung Grin) Glücklicherweise bist du hier bei bitcointalk in der Lage, die Leute ein wenig daran zu beurteilen, wieviel Gegenwind sie bekommen. Wer totalen Stuss redet, erntet regelmäßig entsprechende Kritik.

im laufe des blocksize-krieges war ich bereits von jeder möglichen argumentation überzeugt, von neutral bis unlimited, von 1mb 4ever bis abwarten/tee trinken.
Warum warst du "überzeugt", wenn du selbst weißt, dass du es nicht beurteilen kannst?
Zweifel sind in so einem Fall berechtigt, Überzeugung nicht.
Ich will es für dich mal anders (und weniger schmeichelhaft) formulieren:
nicht du warst überzeugt, sondern du hast dich überzeugen lassen.

jedesmal, wenn ich mich entschieden hatte für einen blickwinkel, war das ein beruhigendes gefühl und ich habe erwartet, die "andere seite" würde früher oder später auch einsehen, was der richtige weg ist. es kam aber immer ganz anders: die jeweils "andere seite" hat bei mir zweifel geweckt usw...
Vielleicht solltest du einfach die für dich wahrscheinlich richtigste Entscheidung treffen, nämlich unentschieden zu bleiben.
Glücklicherweise ist deine Entscheidung in dieser Angelegenheit nämlich gar nicht nötig. Smiley

was lässt sich über diesen konflikt sagen?

-es ist ein echter konflikt, reine pamikmache/FUD wäre nicht so erfolgreich.
Jein. Natürlich ist es ein echter Konflikt. Aber, und das muss man auch mal deutlich sagen, Bitcoin wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ohne eine Lösung dieses Konflikts überleben und nützlich sein. Insofern würde ich zumindest sagen, dass im Wesentlichen die Panikmache überwiegt.
Bitte nicht falsch verstehen, ich halte es für wichtig, dass das Problem der Skalierung angegangen und zufriedenstellend gelöst wird. Aber wenn das nicht im Bitcoin-Protokoll selbst geschieht, gibt es durchaus Möglichkeiten, dass sich das Bitcoin-Ökosystem als Ganzes in einer Art und Weise entwickelt, die auch mit dem jetzigen Bitcoin skaliert.

-wir befinden uns in eine ausweglosen sackgasse
Klares Nein. Der Ausweg wird mit hoher Wahrscheinlichkeit sein, dass sich eine Seite durchsetzt.

-beide konfliktparteien haben grossen einfluss, egal wer "gewinnt", die andere seite hat macht und nutzt sie.
Sollte Blockstream sich durchsetzen, erwarte ich, dass der Einfluss von Gavin gegen Null geht.
Setzt sich umgekehrt Gavin durch, dürfte Blockstream weiterhin erheblichen Einfluss haben, ja.
Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.

-einmal offen ausgebrochen wurde der konflikt zu einem gefundenen fressen, für spalter/feinde/gegner/enttäuschte ex-fans; die allesamt mit freude immer weiter öl ins feuer giessen.
Ja, die Geier kreisen Roll Eyes Lass sie kreisen, noch dürfen sie nicht knabbern.

-die foren haben sich gespalten. es ist nicht mehr zu überblicken, wo und wieviel manipuliert wird. der hass zieht sich durch alle threads. von kaum manipuliert bis totale propaganda - alles ist möglich. die core devs können gekaufte saboteure oder genies mit besten absichten sein.
Ja. Ohne hier einzelne Akteure herauspicken zu wollen, beide Seiten haben Fehler gemacht, ihre Kompetenzen überschritten, im wahrsten Sinne des Wortes Machtmissbrauch betrieben etc.
Aber, wie ich schon an anderer Stelle immer wieder gesagt habe, das war für die Entwicklung eines Projekts wie Bitcoin irgendwann zu erwarten.
In gewisser Weise bestätigt das lediglich, wie "erwachsen" Bitcoin heute schon ist. Es ist eben kein Nerd-Sandkasten mehr, sondern es geht um Geld, Macht, Einfluss und große Egos.
Willkommen in der Welt der Politik. Cool

gibt es ansätze, wie wir das wieder geradebiegen können? also in einer situation, in der dieser konflikt bitcoin ernsthaft schadet.
Ich glaube nicht, dass dieser Konflikt Bitcoin mittel- bis langfristig schadet. Es ist eine Stufe des Erwachsenwerdens, die wir meistern müssen. Wenn wir das dann hinter uns haben, werden wir gestärkt daraus hervorgehen.

-welche art kompromisse haben eine chance?
Vermutlich nur einer: eine Seite wird sich durchsetzen. Ich selbst tippe mal auf Blockstream, aber ich kann mich irren.
Einen Kompromiss im Sinne einer Alternativlösung, die bisher nicht auf dem Tisch war, halte ich für unwahrscheinlich.

-kann es eine art "saubere" spaltung geben?
Nein, eine Spaltung ist in dem Sinne immer "unsauber", als daraus ein Sieger und ein Verlierer hervorgeht.
Die Geschichte wird letztlich von den Siegern geschrieben. Die Verlierer werden aus dem kollektiven Gedächtnis getilgt, die Fotos von vergangenen Bitcoin-Konferenzen werden retuschiert Wink

-was passiert, wenn nichts passiert?
Mu.

-haben wir selbst einfluss? können wir den geltend machen? (meine idee wäre gespräche mit lautstarken vertretern beider lager zu führen. echte gespräche, face-to face in der realen welt. forummitglieder könnten sich durchaus organisieren (ein komitee/verband/aktionsbündnis gründen) und diese leute an einen tisch bringen.
Kurz gesagt: Politik machen?

danach müsste man mit core devs und mit leuten wie armstrong/cole etc reden. unsere stimme fehlte bisher bei den gesprächen, weil sich normale user bisher nicht organisiert haben/ihre stimme nicht erhoben haben.
Politische Gruppierungen mit einem singulären Thema sind meist kurzlebig und schaffen es daher nicht, eine kritische Masse zu erreichen, ab der die Berücksichtigung ihrer Interessen erforderlich wird. Soll die Gruppe sich aber breiter aufstellen, kann sie in so einem Thema möglicherweise nicht mehr konkret Stellung beziehen.

die strategische ausrichtung der "normal-user-taskforce" wäre folgende: liebe konfliktparteien, wir müssen eine lösung finden, wo keine seite gewinnt, aber beide mit dem ergebnis leben können. das haus brennt, ihr sagt ihr kennt den rettungsweg, aber blockiert euch gegenseitig. also müssen wir einen dritten weg finden)
Ohne einen konkreten Vorschlag, wie dieser dritte Weg aussehen soll, würden die beiden Konfliktparteien ihren jeweiligen Vorschlag als den dritten Weg bezeichnen und man käme einer Einigung kein Stück näher.

wenn man sich vorstellt wieviel geld, zeit, nerven usw viele foristen/bitcoinnutzer bereits in bitcoin und die community investiert haben, und das jetzt alles gefährdet sein könnte, ist es durchaus möglich, dass hier viel ungenutztes konfliktlösungspotential vorhanden ist. vielleicht müssen wir uns organisieren und unsere stimme erheben. dazu müssten wir uns einig sein, oder/aber wie machen wir das?
Bitcoin ist nicht gefährdet.
Bitcoin ist nicht gefährdet.
Bitcoin ist nicht gefährdet.
(bitte 100 Mal abschreiben)
Man merkt dir an, dass du dir Sorgen machst, und menschlich ist das nur allzu verständlich. Eine Garantie, dass Bitcoin morgen noch ein gutes Investment für dich war, kann dir hier keiner geben. Ich kann nur versuchen, meine Einschätzung der Sachlage zu erklären. Und die lässt sich grob so formulieren:

Es ist vollständig nebensächlich für den Erfolg von Bitcoin, ob die Lösung von Gavin kommt oder von Blockstream oder ob man sich letztlich auf keine Lösung einigen kann und alles beim alten bleibt.
Wenn Bitcoin nicht direkt über das heutige Niveau hinaus skaliert, werden sich externe Dienstleister etablieren, die individuelle Lösungen auf dem Marktplatz der Zahlungssysteme anbieten. Diese haben weiterhin einen Wettbewerbsvorteil, wenn sie sich der Bitcoin-Blockchain bedienen können, womit der langfristige Erfolg von Bitcoin als "pecunia franca" der Finanzwelt nicht gefährdet ist.
Im Gegenteil, möglicherweise ist eine solche, von Diversität gekennzeichnete Landschaft der Zahlungssysteme letztlich überlebensfähiger und nützlicher als eine Bitcoin-Monokultur.


In diesem Sinne:
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March 23, 2016, 06:36:08 AM
Früher war das auch so, aber seit Mike Hearn und Gavin Andresen begonnen haben Stunk zu machen und danach noch andere auf den Zug aufgesprungen sind ist leider im gesammten Projekt das Chaos ausgebrochen.

Egal, die Stressmacher halten den Kurs auf niedrigem Niveau stabil und in einigen Jahren ist das Thema sowieso Geschichte.  Cool


lol! Jetzt sind auch noch "die Stressmacher" schuld daß der Kurs nicht abgeht. Ich zähl mich mal dazu und lach mich schlapp, wenn ich darf.

Am blocksize-limit und der ständigen Aufschieberei und Begrenzerei kann's ja nicht liegen. Wir haben ja segwit... ist ganz toll und wer das mit dem "Scaling" nicht glaubt: segwit hat ja auch noch andere Vorteile. lol, echt geil. Auch am Interessenskonflikt einiger Core-Entwickler kanns auch nicht liegen, die haben ja nur Bitcoins bestes im Sinn und sind unfehlbare Experten.

In einem sind wir uns wenigstens einig: in einigen Jahren ist das Thema Geschichte... so oder so...



mensch mole, ohne dich und SPON wäre ich nicht zum Bitcoin gekommen, oder vieleicht dann erst sehr viel später.

ich hatte schon angst, dass du hier gar nichts mehr schreibst.

was sagst du dazu? passender vergleich oder?  Wink

Anyway, I like the comparison of Bitcoin to toilet paper on public toilets (slightly rephrased from Samson Mow’s interview):
"If someone loots all the toilet paper from the public toilet, is the solution to double the amount of toilet paper stocked each day?"

I mag slush. Hatte ihn ja auch ein bisschen besser kennengelernt in Prag, London und Amsterdam. Er ist einer von denen, der's allen recht machen will und man hört aus seinem Post schön raus, daß er es sich's mit keinem verkacken will. Kann ich auch verstehen.. sowohl menschlich (ich bin auch so einer) als auch als Pool-Betreiber und SatoshiLabs owner.

Ich finde allerdings einige seiner Argumente ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Die fäkal angehauchte analogie von Mow zählt aber dazu (siehe passende reddit-Diskussion. Inhaltlich entzweit sich das ganze ja an der Frage was genau Spam ist. Öfter als alle 2 Tage kacken? 2 mal am Tag kacken? Ausländer die kacken? Kackende Nazis? Ich finde Analogien immer schweirig und bei Bitcoin oft noch mehr, da Bitoin sich oft unintuitiv und unkonventienell verhält.

Und ich gebe ganz ehrlich zu, daß ich in letzter Zeit öfters mal keinen Bock habe zu posten (btctalk, reddit,...). Ich kann die ganze Diskussion bald nicht mehr hören (mir Bluten schon die Ohren, immer derselbe Käse und nix ändert sich) und die Sache hat sich so langsam von "inhaltlich" zu "aus Prinzip" verlagert... vielleicht sogar auf eine persönliche Ebene. Ich kann z.B. Todd und Maxwell nicht (mehr) ausstehen. Narzissmus, Perfektionismus und verletzte Riesen-Egs sind Eigenschaften von Menschen die mich wirklich auf die Palme bringen. Ich kann mich auch nicht entsinnen von denen groß was mitbekommen zu haben 2011 als ich zu Bitcoin dazukam. Jedenfalls hingen die nicht auf #bitcoin-dev ab und das war damals die"Schaltzentrale" von Bitcoin.

Also hab ich jetzt ein Problem damit, wenn diese Herren großen Kinder sich als alleinige Inhaber der Autorität hinstellen (bezahlt von Blockstream) und behaupten das 1 MB limit (von dem damals auch nie die Rede war, jedenfalls nicht als Bestandteil der "goldenen Regeln") müsse bleiben und dabei auch noch einen Interessenkonflikt haben der klarer nicht sein könnte.

Da will der kleine Rebell in mir einfach einen Hardfork. Von mir aus auf 1,001 MB blocksize limit. Ich will einfach wissen, daß (ob??) wir uns gegen einen Angriff der die Coredevs unterwandert und die Miner unter Druck setzt (ob das jetzt im vorliegenden Fall so ist oder nicht ist egal) wehren könn(t)en. Wenn das nicht klappt dann werde ich zum trotzigen Kind wie Mike Hearn (mining centralized and corrupt, bitcoin broken), verkaufe 50% meiner sah256d-BTC und mache bei SatoshisBitcoin mit.... endlich wieder minen.



vorweg: mir fehlt das technische wissen (kein ITler) und ich bin auch noch nicht so lange dabei. also orientiere ich mich an leuten, von denen ich denke, die müssten ahnung haben. bitcoin ist mein wichtigstes investment, ich darf keine komplett doofen entscheidungen treffen, sonst verliere ich viel geld. im laufe des blocksize-krieges war ich bereits von jeder möglichen argumentation überzeugt, von neutral bis unlimited, von 1mb 4ever bis abwarten/tee trinken. jedesmal, wenn ich mich entschieden hatte für einen blickwinkel, war das ein beruhigendes gefühl und ich habe erwartet, die "andere seite" würde früher oder später auch einsehen, was der richtige weg ist. es kam aber immer ganz anders: die jeweils "andere seite" hat bei mir zweifel geweckt usw...

was lässt sich über diesen konflikt sagen?

-es ist ein echter konflikt, reine pamikmache/FUD wäre nicht so erfolgreich.
-wir befinden uns in eine ausweglosen sackgasse
-beide konfliktparteien haben grossen einfluss, egal wer "gewinnt", die andere seite hat macht und nutzt sie.
-einmal offen ausgebrochen wurde der konflikt zu einem gefundenen fressen, für spalter/feinde/gegner/enttäuschte ex-fans; die allesamt mit freude immer weiter öl ins feuer giessen.
-die foren haben sich gespalten. es ist nicht mehr zu überblicken, wo und wieviel manipuliert wird. der hass zieht sich durch alle threads. von kaum manipuliert bis totale propaganda - alles ist möglich. die core devs können gekaufte saboteure oder genies mit besten absichten sein.


gibt es ansätze, wie wir das wieder geradebiegen können? also in einer situation, in der dieser konflikt bitcoin ernsthaft schadet.

-welche art kompromisse haben eine chance?
-kann es eine art "saubere" spaltung geben?
-was passiert, wenn nichts passiert?
-haben wir selbst einfluss? können wir den geltend machen? (meine idee wäre gespräche mit lautstarken vertretern beider lager zu führen. echte gespräche, face-to face in der realen welt. forummitglieder könnten sich durchaus organisieren (ein komitee/verband/aktionsbündnis gründen) und diese leute an einen tisch bringen. danach müsste man mit core devs und mit leuten wie armstrong/cole etc reden. unsere stimme fehlte bisher bei den gesprächen, weil sich normale user bisher nicht organisiert haben/ihre stimme nicht erhoben haben. die strategische ausrichtung der "normal-user-taskforce" wäre folgende: liebe konfliktparteien, wir müssen eine lösung finden, wo keine seite gewinnt, aber beide mit dem ergebnis leben können. das haus brennt, ihr sagt ihr kennt den rettungsweg, aber blockiert euch gegenseitig. also müssen wir einen dritten weg finden)

wenn man sich vorstellt wieviel geld, zeit, nerven usw viele foristen/bitcoinnutzer bereits in bitcoin und die community investiert haben, und das jetzt alles gefährdet sein könnte, ist es durchaus möglich, dass hier viel ungenutztes konfliktlösungspotential vorhanden ist. vielleicht müssen wir uns organisieren und unsere stimme erheben. dazu müssten wir uns einig sein, oder/aber wie machen wir das?    


  
legendary
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March 23, 2016, 06:34:40 AM
Ich zitiere auch noch ein paar Zeilen aus dem Abschnitt "Überleitung in die immaterielle Nachhaltigkeit":

Quote
Ich könnte ein einfaches Programm schreiben, das der gierigen Welt langsam aber unaufhaltsam das
Vermögen entziehen würde. Es hätte folgende Schritte wiederholend auszuführen:

+ Vergleich des Bestands an Wertgegenständen untereinander, daraus die Bestimmung der zwei
Wertgegenstände, die jeweils am deutlichsten über dem Vertrauensfaktor ci liegen, und am
deutlichsten unter dem Vertrauensfaktor ci.

+ Vorschlag für einen Tauschs von einem Teil des zu viel vorhandenen Wertgegenstands gegen einen
Teil des zu wenig vorhandenen Wertgegenstands.

+ Kontrolle durch Berechnung des Ertrags Et. Befindet er sich über Null, dann wird der Vorschlag
ausgeführt. Befindet er sich unter Null, dann wird der Vorschlag abgelehnt.

...

Wenn dieser saudumme von mir vorgestellte Algorithmus von seinem Erfolg also immer etwas über dem
Durchschnitt liegt, dann sind die vielen Homi Oeconomici im Durchschnitt dümmer als dieser Algorithmus.
Und das wiederum bedeutet, dass die Synapsen so fehlerhaft verschaltet sein müssen, dass die Experten im
Schnitt dümmer als Quallen sein müssen. Der Homo Oeconomicus ist also folglich eine Krankheit, die das
Hirn zersetzt, bis nur noch eine hohle Nuss übrig bleibt. Da die Krankheit über Kommunikation übertragen
wird, kann sie durch Kommunikation oder durch Nachdenken über Widersprüche wieder behoben werden.
Dafür ist der Homo Stupido da, das Bewusstsein für ihn lässt die Synapsen wieder richtig wachsen.

Ich könnte den oben skizzierten Algorithmus als KI verkaufen, der in die Zukunft schauen kann. Das ganze packe ich in eine BlackBox, in die niemand hinein sehen kann. Und der verblödete Homo Oeconomicus würde zu mir aufsehen.
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March 23, 2016, 06:17:31 AM
Zu KI habe ich einen Beitrag im Abschnitt "Zweifel und KI (Künstliche Intelligenz)" in meinem Hauptdokument verfasst.

https://adsumus2de.files.wordpress.com/2015/05/nachhaltigkeit4adsumus2de8.pdf

Im wesentlichen maschinisiert sich der Homo Oeconomicus im Laufe seiner Entwicklung so sehr, dass er durch Roboter und Computer ersetzbar wird. Er führt gerade ein Wettrennen gegen den Computer, und das kann er nicht gewinnen. Es wird erst wieder besser, wenn wir den Prozess der Entmenschlichung umkehren.
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March 23, 2016, 06:13:57 AM
molecular und der spiegel artikel.  so war es bei mir auch. immerwährendes danke an molecular  Smiley
das forum hab ich leider erst zwei jahre später gefunden.
Ich freue mich wirklich daß ich so einen positiven Einfluss haben durfte Wink.
Hm, ob das so ein positiver Einfluss war?
Die ganzen Jungs, die du angefixt hast, hängen jetzt nur noch in obskuren Internet-Foren ab, vernachlässigen ihre Familien, frönen dem schnöden Mammon und beschäftigen sich mit Technischer Analyse, anstatt produktiv zum Gelingen unserer Volkswirtschaft beizutragen Tongue
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March 23, 2016, 06:03:53 AM
Wird der Bitcoin schuld daran haben?

Mittwoch, 23.03.2016 - 08:12 Uhr
Künstliche Intelligenz: Sind wir auf dem Weg in die Massenarbeitslosigkeit?
Gerade erst rutschte die US-Arbeitslosenrate unter die Marke von 5% und in Europa scheint eine Arbeitslosenquote von weniger als 10% in greifbarer Nähe zu sein. Was wie ein Erfolg wirkt, ist nichts weiter als eine kleine Verschnaufpause. Die ganz große Krise des Arbeitsmarktes steht uns noch bevor.


http://www.godmode-trader.de/artikel/kuenstliche-intelligenz-sind-wir-auf-dem-weg-in-die-massenarbeitslosigkeit,4595607
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March 23, 2016, 03:35:51 AM
molecular und der spiegel artikel.  so war es bei mir auch. immerwährendes danke an molecular  Smiley
das forum hab ich leider erst zwei jahre später gefunden.

Ich freue mich wirklich daß ich so einen positiven Einfluss haben durfte Wink.
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March 23, 2016, 03:35:08 AM
Früher war das auch so, aber seit Mike Hearn und Gavin Andresen begonnen haben Stunk zu machen und danach noch andere auf den Zug aufgesprungen sind ist leider im gesammten Projekt das Chaos ausgebrochen.

Egal, die Stressmacher halten den Kurs auf niedrigem Niveau stabil und in einigen Jahren ist das Thema sowieso Geschichte.  Cool


lol! Jetzt sind auch noch "die Stressmacher" schuld daß der Kurs nicht abgeht. Ich zähl mich mal dazu und lach mich schlapp, wenn ich darf.

Am blocksize-limit und der ständigen Aufschieberei und Begrenzerei kann's ja nicht liegen. Wir haben ja segwit... ist ganz toll und wer das mit dem "Scaling" nicht glaubt: segwit hat ja auch noch andere Vorteile. lol, echt geil. Auch am Interessenskonflikt einiger Core-Entwickler kanns auch nicht liegen, die haben ja nur Bitcoins bestes im Sinn und sind unfehlbare Experten.

In einem sind wir uns wenigstens einig: in einigen Jahren ist das Thema Geschichte... so oder so...



ich blicke einfach nicht durch. beide seiten haben gute argumente.
was mir aber sorgen macht: wie soll dieser konflikt aufgelöst werden? der bitpay kompromiss von sich automatisch anpassender blockgröße scheint mir vielversprechend zu sein, aber hat das eine chance?

https://github.com/bitpay/bips/blob/master/bip-adaptiveblocksize.mediawiki

irgendwo habe ich gelesen, dass wir eine neue stufe in der Bitcoin entwicklung erreicht haben. und sie wurde begrüsst.

alternative konzepte kämpfen um den durchbruch. der durchbruch wird über die nodes erfolgen.

meiner meinung nach wird es auch einen positiven "nebeneffekt" geben. sollten wir uns einer kritischen marke (75% oder 95%) nähern wird jede seite versuchen neue nodes an den start zu bringen um die marke zu überschreiten. wir werden dann neben der ständigen steigerung der hashleistung wahrscheinlich noch eine zunahme der full-nodes sehen was das netzwerk zusätzlich stärken wird.

Das fett markierte verstehe ich nicht. Wie soll der Mechanismus funktionieren? Nodes sind billig. Sibylle sagt: läuft nicht.


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March 23, 2016, 03:33:22 AM
ich blicke einfach nicht durch. beide seiten haben gute argumente.
was mir aber sorgen macht: wie soll dieser konflikt aufgelöst werden? der bitpay kompromiss von sich automatisch anpassender blockgröße scheint mir vielversprechend zu sein, aber hat das eine chance?

Der Kompromiss war 2 MB und wurde abgelehnt. Jeder hardfork wird abgelehnt. Es geht auch nicht um Argumente, sondern darum wer die Macht hat.
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March 23, 2016, 03:31:25 AM
Früher war das auch so, aber seit Mike Hearn und Gavin Andresen begonnen haben Stunk zu machen und danach noch andere auf den Zug aufgesprungen sind ist leider im gesammten Projekt das Chaos ausgebrochen.

Egal, die Stressmacher halten den Kurs auf niedrigem Niveau stabil und in einigen Jahren ist das Thema sowieso Geschichte.  Cool


lol! Jetzt sind auch noch "die Stressmacher" schuld daß der Kurs nicht abgeht. Ich zähl mich mal dazu und lach mich schlapp, wenn ich darf.

Am blocksize-limit und der ständigen Aufschieberei und Begrenzerei kann's ja nicht liegen. Wir haben ja segwit... ist ganz toll und wer das mit dem "Scaling" nicht glaubt: segwit hat ja auch noch andere Vorteile. lol, echt geil. Auch am Interessenskonflikt einiger Core-Entwickler kanns auch nicht liegen, die haben ja nur Bitcoins bestes im Sinn und sind unfehlbare Experten.

In einem sind wir uns wenigstens einig: in einigen Jahren ist das Thema Geschichte... so oder so...



mensch mole, ohne dich und SPON wäre ich nicht zum Bitcoin gekommen, oder vieleicht dann erst sehr viel später.

ich hatte schon angst, dass du hier gar nichts mehr schreibst.

was sagst du dazu? passender vergleich oder?  Wink

Anyway, I like the comparison of Bitcoin to toilet paper on public toilets (slightly rephrased from Samson Mow’s interview):
"If someone loots all the toilet paper from the public toilet, is the solution to double the amount of toilet paper stocked each day?"

I mag slush. Hatte ihn ja auch ein bisschen besser kennengelernt in Prag, London und Amsterdam. Er ist einer von denen, der's allen recht machen will und man hört aus seinem Post schön raus, daß er es sich's mit keinem verkacken will. Kann ich auch verstehen.. sowohl menschlich (ich bin auch so einer) als auch als Pool-Betreiber und SatoshiLabs owner.

Ich finde allerdings einige seiner Argumente ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Die fäkal angehauchte analogie von Mow zählt aber dazu (siehe passende reddit-Diskussion. Inhaltlich entzweit sich das ganze ja an der Frage was genau Spam ist. Öfter als alle 2 Tage kacken? 2 mal am Tag kacken? Ausländer die kacken? Kackende Nazis? Ich finde Analogien immer schweirig und bei Bitcoin oft noch mehr, da Bitoin sich oft unintuitiv und unkonventienell verhält.

Und ich gebe ganz ehrlich zu, daß ich in letzter Zeit öfters mal keinen Bock habe zu posten (btctalk, reddit,...). Ich kann die ganze Diskussion bald nicht mehr hören (mir Bluten schon die Ohren, immer derselbe Käse und nix ändert sich) und die Sache hat sich so langsam von "inhaltlich" zu "aus Prinzip" verlagert... vielleicht sogar auf eine persönliche Ebene. Ich kann z.B. Todd und Maxwell nicht (mehr) ausstehen. Narzissmus, Perfektionismus und verletzte Riesen-Egs sind Eigenschaften von Menschen die mich wirklich auf die Palme bringen. Ich kann mich auch nicht entsinnen von denen groß was mitbekommen zu haben 2011 als ich zu Bitcoin dazukam. Jedenfalls hingen die nicht auf #bitcoin-dev ab und das war damals die"Schaltzentrale" von Bitcoin.

Also hab ich jetzt ein Problem damit, wenn diese Herren großen Kinder sich als alleinige Inhaber der Autorität hinstellen (bezahlt von Blockstream) und behaupten das 1 MB limit (von dem damals auch nie die Rede war, jedenfalls nicht als Bestandteil der "goldenen Regeln") müsse bleiben und dabei auch noch einen Interessenkonflikt haben der klarer nicht sein könnte.

Da will der kleine Rebell in mir einfach einen Hardfork. Von mir aus auf 1,001 MB blocksize limit. Ich will einfach wissen, daß (ob??) wir uns gegen einen Angriff der die Coredevs unterwandert und die Miner unter Druck setzt (ob das jetzt im vorliegenden Fall so ist oder nicht ist egal) wehren könn(t)en. Wenn das nicht klappt dann werde ich zum trotzigen Kind wie Mike Hearn (mining centralized and corrupt, bitcoin broken), verkaufe 50% meiner sah256d-BTC und mache bei SatoshisBitcoin mit.... endlich wieder minen.
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