Mir fällt folgendes auf: Immer wenn ein Coin einen egozentrischen/gierigen Weg geht, schießt er nach oben. Der Coin, der im Zusammenhang mit Microsoft genannt wird, schießt nach oben. ETH, der in Zusammenhang mit gierigen Banken steht, die uns das Fell über die Ohren ziehen, schießt nach oben.
Sollte der Bitcoin einen egozentrischen/gierigen Weg gehen, also zunehmend zentrale Kontrolle und Entwicklung, also weg von humanen Maximen, dann wird dieser Coin vermutlich noch einmal richtig an Fahrt aufnehmen, nach oben, weil alle Lämmer ihrem Schlächter nachlaufen. Und dann seht zu, dass ihr da raus kommt, und in die anderen Werte wie Aktien oder Gold oder Immoblilien (oder Altcoins) diversifiziert.
Sollte der Bitcoin jedoch den humanen Weg wählen, dann wird er Bestand haben, und gleichzeitig wird die Wertentwicklung vermutlich verhalten bleiben. Als Rebalancer kann einem das vollkommen gleichgültig sein, wer den Zwang zum Wachstum nicht hat, der gewinnt immer.
das stimmt, oder du suchst dir einen wirklichen open scource altcoin, der dein invest mit wenig wie möglichen zu sätzlichen aufwand absichert in dem er sich vermehrt und gegen über dem BTC enorme wachstums chancen hat. grübel ^^
aber noch ist der BTC nicht gekauft, wird er gekauft also die core's dann würde ich aussteigen.
aktien halte ich für eine ganz schlecht wahl im moment, denn das schuld ssystem ist for dem kollaps, es existiert nur noch weil die zentralbanken es stützen. Wertlose Anleihen kaufen (die niemals zurückgezahlt werden), sonst wäre die meisten banken aus der bilanz heraus schon längst insolvent.
von mir
"Die gebrauchte Fahrräder kann sie sich nicht leisten, die sind teurer als die Schrottanleihen welche sie im Markt kauft.
Die haben nämlich einen Realwert Nutzwert, keinen fiktiven Wert.
Da Schrottanleihen zu 99% nicht zurückgezahlt werden!!! Ist der Wert real nahezu null, aber die EZB kauft diese zum einem Wert der höher ist als null. damit die Fehlinvestition der Banken nicht zu null in der Bilanzsumme erscheinen.
obwohl sie ja nichts Wert sind.
würde die EZB das nicht tun,
Wären schon einige Banke aus der Bilanz heraus pleite, allen voran die Deutsche Bank
Geiles System"
max01
EZB können auch noch gebrauchte Fahrräder aufkaufen
hat mit dem vorher gehenden nichts zu tun. aber interessant
http://www.godmode-trader.de/artikel/ungleiche-verteilung-von-vermoegen-ein-mythos,4592253hm?
Dienstag, 22.03.2016 - 19:17 Uhr
US-Dollar-Abwertung: Arbeiten China und die USA zusammen?
Noch vor wenigen Wochen glaubte der Markt daran, dass Chinas Wirtschaft abstürzen würde und mit ihr die Währung. Davon ist derzeit keine Rede mehr. Hat die US Notenbank da vielleicht geholfen?
Die chinesische Währung hat gegenüber dem Dollar in den letzten Wochen kontinuierlich aufgewertet. Das kommt ziemlich überraschend, denn noch vor wenigen Wochen brüsteten sich Hedgefonds Manager mit großen Wetten auf eine Abwertung des Yuan. Jetzt ist klar, dass ein Großteil dieser Wetten wohl tief im Minus steckt.
Lesetipp: US-Dollar vor starker Abwertung?
http://www.godmode-trader.de/artikel/us-dollar-vor-starker-abwertung,4571065Die plötzliche Stärke des Yuan kommt überraschend. Sie hat jedoch wenig mit einer wundersamen Verbesserung der wirtschaftlichen Lage zu tun. Vielmehr kann man die Ursachen für die Aufwertung im neuen Währungsregime suchen. China hat Ende 2015 von einer Dollarbindung auf die Bindung gegenüber einem Währungskorb umgestellt. Gegenüber diesem Währungskorb soll der Yuan stabil bleiben.
Der Dollar ist mit knapp 30 % der wichtigste Bestandteil des Korbes. Nun hat der Dollar allerdings gegenüber den anderen Währungen des Korbes abgewertet (z.B. Yen, Euro, australischer Dollar). Wenn der Dollar gegenüber anderen Währungen abwertet, dass muss der Yuan gegenüber dem Dollar aufwerten, wenn der Kurs zum Währungskorb stabil bleiben soll.
Lestipp: Fed Zinsentscheid - Was bedeutet er?
http://www.godmode-trader.de/artikel/fed-zinsentscheid-was-bedeutet-er,4585855Was die US-Notenbank dazu bewogen hat zurück zu rudern ist nicht ganz klar. Gewiss, es ist eine Reaktion auf die weltweiten Turbulenzen zu Jahresbeginn, doch würde die Fed nur auf die US Wirtschaft schauen, dann hätte sie nicht von ihrem Kurs abrücken müssen. Genau das ist nun jedoch geschehen.
Es wirkt fast so, als ob sich die großen Notenbanken hinter verschlossenen Türen auf eine Kooperation geeinigt hätten. Inzwischen ist teils die Rede von einem inoffiziellen „Shanghai Accord.“ In der Vergangenheit (in den 80er Jahren) gab es einige solcher Übereinkünfte. Am bekanntesten ist der Louvre Accord aus dem Jahr 1987 als sich Staaten darauf einigten gegen die übermäßige Aufwertung des Dollars vorzugehen.
Vor wenigen Wochen trafen sich die führenden Wirtschaftsnationen in Shanghai. Dort könnte es zu einem inoffiziellen Accord gekommen sein. Die EZB lockerte zuletzt zwar weiter, tat es jedoch auf eine Art und Weise, die den Euro nicht weiter unter Druck brachte. Die japanische Notenbank hält bisher die Füße still. Das hat die Aufwertung des Dollars praktisch beendet.
Für die Weltwirtschaft kommt das einem Befreiungsschlag gleich. Ein Ende der Dollaraufwertung bedeutet eine signifikante Reduktion des geldpolitischen Stresses. Die Dollarstärke hat zu einem Kollaps der Währungen von Schwellenländern geführt. Die Inflation ist zweistellig und die Notenbanken mussten die Zinsen erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen. Da die meisten Entwicklungsländer vom Rohstoffexport abhängig sind und Rohstoffe in Dollar gehandelt werden, verdienten diese Länder weniger. Gleichzeitig kehrten sich die Kapitalströme um. Nach jahrelangem Kapitalzustrom wurden im vergangenen Jahr an die 500 Mrd. Dollar aus Entwicklungsländern abgezogen.
http://www.godmode-trader.de/artikel/us-dollar-abwertung-arbeiten-china-und-die-usa-zusammen,4595037 22. März 2016 16:09 Uhr
Japan: Lass Dir von Paul Krugman helfen und Du bist gerettet
FMW-Redaktion
Das ist kein Witz und keine Polemik. So scheint Japans Ministerpräsident Shinzo Abe wirklich zu denken, denn er hat Paul Krugman zu Hilfe gerufen. Er soll Abe auch bei der Vorbereitung eines G7-Treffens im Mai beraten. Haleluja. Krugman rettet erst Japan, und dann die Welt? Er hat auch gleich einige sensationelle Empfehlungen für Herrn Abe im Gepäck, die (ganz sicher) die große Wende für Japan bringen werden…
Paul Krugman
Paul Krugman. Foto: Bild: Wikipedia/Prolineserver (GNU FDL Version 1.2)
Japan soll doch bitte seine Mehrwertsteuererhöhung verschieben, die für nächstes Jahr angedacht ist, und Japan solle die Staatsausgaben erhöhen, weil die Volkswirtschaft immer noch nicht stark genug sei um der Deflation zu entkommen, so Krugman heute vor Pressevertretern in Tokyo. Ganz genau sprach er davon, dass Japan den „deflationären Zyklus“ noch nicht durchbrochen habe. Nach dem angesehen Ökonom Joseph Stiglitz letzte Woche gab Krugman jetzt damit Ministerpräsident Abe heute den selben Ratschlag. Zitat Krugman von heute:
„I would call for another round of fiscal stimulus.“
Halleluja sagen wir da, so eine Aussage von Paul Krugman? Völlig unerwartet (Satire). Das Erstaunliche: Warum holt man sich einen Paul Krugman, von dem man weiß, dass er sowieso nichts anders empfehlen wird als noch mehr Schulden zu machen? Und noch erstaunlicher: Dieses „Konzept“ funktioniert in Japan seit 20 Jahren nicht, und dennoch wird es jetzt erneut empfohlen? Das Motto lautet „das Konzept ist richtig, es wurde wohl lediglich nicht stringent genug durchgesetzt“. Genau das selbe hört von man der EZB. Man druckt Geld ohne Ende, die Inflation springt nicht an. Das Konzept an sich funktioniere und sei super, man müsse jetzt nur noch kräftig nachlegen, bis die Wirkung sich endgültig entfaltet.
Krugman möchte, dass in Japan die Schuldenmacherei der Regierung die Geldpolitik (Druckerpresse) der Notenbank ersetzen soll. Die Schwäche der globalen Konjunktur habe es Japan schwer gemacht seine wirtschaftlichen Probleme zu lösen (nicht das Demographie-Debakel?). Der fiskale Stimuls sei daher eine dringende Angelegenheit. Wunderbar, da ist Paul Krugman in seinem Element. Staatsschulden schaffen neue Nachfrage, und irgendwann, durch irgendwie mehr Steuereinnahmen, kann das alles zurückgezahlt werden?
Ministerpräsident Abe holt sich derzeit Rat von namhaften Ökonomen wie eben Joseph Stiglitz und Paul Krugman, die beide einen großen Namen in der Ökonomieszene haben. Dabei hat Abe von denen beiden eigentlich nur das gehört, was er wohl hören wollte, und bisher eh schon als seine Leitlinie ansah. Schulden machen ohne Ende, staatlicher Stimulus ohne Ende, und irgendwann springt die Inflation schon an. Ein Ökonom wie Krugman dürfte mehr als glücklich sein über so eine Anfrage, wie man eine Volkswirtschaft ankurbeln kann. Das verleiht ihm noch mehr den Status eines wichtigen gefragten Ökonomen.
http://finanzmarktwelt.de/japan-lass-dir-von-paul-...
lass sie dies in ihre gedanken einfliessenGoldman ist unsicher und rät zu mehr Cash
FMW-Redaktion
Der Ölpreis ist fast am oberen Ende einer Range von 25 bis 45 Dollar angekommen, die Goldman Sachs für das 2. Quartal 2016 voraussieht. Noch gut 4 Dollar Luft nach oben, aber 16 Dollar Platz nach unten. Da werden die Strategen bei Goldman nervös und verkünden in ihrem aktuellsten „Global Opportunity Asset Locator Report“ es wäre ratsam seine Cash-Bestände zu erhöhen. Denn mit einem Abprall des Ölpreises an Goldman´s selbst gesetzter Obergrenze würden auch andere Asset-Klassen Probleme bekommen, so darf man Goldman´s Worte interpretieren – denn die Korrelation z.B. von Aktien zum Ölpreis sei zuletzt extrem hoch gewesen (stimmt). Hier einige Zitate:
„With oil prices back to the upper end of our forecast range, we are concerned that declines could again drive elevated volatility for risky assets.“
„Correlations across assets and with oil prices have been high this year to date. The oil price recovery since February 11 has come with a broad relief rally across assets.“
„We upgrade Cash to Overweight over 3 months to position for and take advantage of more volatility. With the potential for cross-asset correlations with oil to increase again should oil prices decline sharply, the potential for diversification is limited. Similarly, rate-shock risk is difficult to diversify. Within cash we have a preference for the USD.“
Goldman´s Logik also: Prallt der Ölpreis an Goldman´s Obergenze ab, fällt der Aktienmarkt im Tandem mit dem Ölpreis genau so ab wie er vorher gestiegen ist. Man drückt es lediglich blumiger und allgemeiner aus mit einer ansteigenden Volatilität in anderen Asset-Klassen, die bei einem fallenden Ölpreis entstehen könnte. Im Zuge dieser zu erwarteten höheren Volatilität wäre es ratsamer erst einmal mehr in Cash vorzuhalten, so Goldman.
http://finanzmarktwelt.de/goldman-ist-unsicher-und...