Nicht falsch verstehen, ich rede hier nichts gut, aber dennoch ist die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering. Zumal man dem Hacker wohl am Arsch klebt..
Gleichzeitig muss ich schon die Vermutung äußern, dass sicherlich ein niedriger einstelliger Prozentbetrag sehr wohl aus diesen oder jenen Gründen nicht in der Lage sein dürfte, eine sehr kurze "Recovery-Phase" zu nutzen. Da denke ich mal an mich selbst, ich bin alle ein bis zwei Jahre für ein paar Wochen in Afrika, da nehme ich weder meine Paperwallets noch meine Seeds hin mit. Und einen "vertrauenswürdigen Dritten" zuhause habe ich nicht, der da ran dürfte.
Gehe ich mal von einer in meinen Augen nicht unwahrscheinlichen, überschaubaren Zahl von 1.000 Betroffenen aus, und sind auch nur 2% irgendwie verhindert, haben wir da schon 20 Fälle, die der IOTA-Foundation vor die Füße fallen könnten.
Wäre ich ein Betroffener, und wäre ich in IOTA in dem Umfang investiert, wie ich das in Bitcoin bin, würden die Streitwerte der sich anschließenden Klagen das Budget der IOTA-Foundation schnell sprengen.
Andererseits gehe ich nicht davon aus, dass es tatsächlich Anleger gibt, die nennenswert Vermögen in IOTA aufbewahren, aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.
Insgesamt lässt sich's sehr schwer abschätzen.
Wieviele Leute wird eine mögliche knappe Recovery Phase kalt erwischen?
Wieviele Coins haben die?
Wieviele von denen klagen?
Mit wievielen kann sich die IOTA Foundation anderweitig einigen?
Wenn das im Zweifelsfall ein paar hundert Amerikaner trifft, gibt es immer noch das grünäugige Monster der Sammelklage, und dann sieht es für die Foundation zappenduster aus.