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Topic: Diskussion Klimawandel - page 5. (Read 3207 times)

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July 08, 2022, 02:47:16 AM
Hat ja nicht so lange gedauert bis der nächste Team/Gruppe/Gang 1/A/irgendwas Konflikt den passenden Ort findet.
Kommt bitte zum Thema zurück (und zwar sofort) denn sonst ist hier Schluss.



Und dann auch nicht nur für diesen Thread sondern ggf. gleich die ganze Off-Topic Abteilung.
Hier gilt seit ein paar Tagen die "Zero Tolerance Policy" also bitte unterlasst die Anfeindungen.
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July 07, 2022, 04:17:00 PM
Sagt Mal, wieso wird in unseren Medien nichts über die Geschehnisse in den Niederlanden berichtet? Ich habe ein paar Videos gesehen und da geht echt aktuell was ab  Cheesy
"dIe wOlLeN uNs EtWaS veRheiMlicHeN!!!111!!11111", oh - moment, darüber wird ja doch berichtet.
z.B.:
...
Bei manchen Schwurblern gibt es halt einige Wissenslücken im Hirn, die dann zwangsläufig mit irgendwelchem Schwurbelquatsch gefüllt werden müssen.  Tongue
Am abwegigsten finde ich das Alibi, dass die Schwurbler nur österreichische Quellen haben wollen. Weil Quellen aus Deutschland und der Schweiz so unleserlich sind, die haben keinen österreichischen Dialekt.  Cheesy Cheesy


Aber was ich letzt interessantes zum Klimawandel gefunden habe: https://www.aachener-nachrichten.de/nrw-region/rhein-koennte-bei-duerre-austrocknen_aid-72437823

So wäre es laut Klimaforscher Mojib Latif nicht unwahrscheinlich, dass selbst der Rhein in Höhe Köln in Zukunft bei längeren Dürreperioden austrocknen könnte und man diesen mehr oder weniger per Fuß überqueren könnte. In Spanien ist dies bereits heute der Fall und wenn sich die Klimazonen weiter nach Norden verschieben, wäre solch ein Szenario für den Rhein bei langen Dürreperioden ebenfalls im Bereich des Möglichen.

Und dann wird es auch mit dem Thema Atomkraft interessant, wenn die Kühlung durch angrenzende Flüsse, Seen etc nicht mehr gewährleistet werden kann, weil das Kühlwasser einfach zu stark heruntergekühlt werden muss oder vielleicht einfach keins mehr da ist, wenn der Fluss nahezu austrocknet.

Sollte man vielleicht auch mal in die Überlegung mit einbeziehen, wenn wer in der aktuellen Situation Atomkraftwerke propagiert.
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July 07, 2022, 04:16:06 PM


Die Videos die auf social media Plattformen geteilt werden zeigen teilweise sehr arge Zustände die für mich unvorstellbar wären und daher eben die Verwunderung meinerseits warum nicht berichtet wird? Ich habe mich nicht mit der Thematik beschäftigt, alles was ich mitbekommen habe ist, dass ein Gesetz verabschiedet wird und die Bauern dagegen protestieren nur schaut es auf den Protestvideos nicht so aus als wären da nur ein paar kleine Bauern beteiligt.
Du siehst dir ein paar Videos auf Social Media an, und anstatt dich zunächst einmal bei, ich weiß nicht, Spiegel online, FAZ, SZ, Bild, ARD, ZDF, oder den Äquivalenten in AT zu informieren, oder einfach nur mal zu googeln, postest du eine Frage bei bitcointalk?
Ohne dir zu nahe treten zu wollen: vielleicht ist es gerade deine spezifische Form des Medienkonsums, die hier eine gewisse, sagen wir, "kognitive Verzerrung" herbeiführt?

Nee also ich lese wirklich täglich mehrmals auf zumindest 2 verschiedenen Plattformen alle und wirklich alle Artikel durch und es wäre mir bisher tatsächlich nicht aufgefallen, dass es große Proteste irgendwo in Holland gibt. Mir ging es auch nicht direkt um die Proteste für sich, sondern viel mehr darum, warum es nicht in Österreich berichtet wird. Der letzte Artikel von unserer öffentlichen Medienberichterstattung war scheinbar im Juni und das finde ich dann doch merkwürdig und habe mir deshalb die Meinung von KollegInnen aus dem Forum einholen wollen.

Ich finde unsere Bauern werden zuwenig wertgeschätzt, wie das in NL ist kann ich nicht einschätzen oder sagen aber ich versuche sie lokal möglichst zu unterstützen und ich finde, man sollte regionale familiäre Betriebe allgemein mehr unterstützen (auch staatlich). Das trägt zum Klimaschutz genauso bei und wenn man das mehr umsetzen würde wäre die Wirkung bestimmt auch höher Smiley

Wie gesagt im ORF, in der KronenZeitung, im Kurier und im Standard (die großen Ausgaben in Ö) gab es keine Schlagzeile dazu (wenn dann nebensächlich behandelt) und wenn ich mir die eskalierenden Videos ansehe dann sind diese eigentlich doch schon was Wert  Cheesy
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July 07, 2022, 02:48:49 PM
~

Wer lesen kann ist klar im Vorteil 😉 da du ausschließlich DE Seiten postest 🤔

Ja, genau! Mir ging es um die Bauernproteste und um ehrlich zu sein habe ich bisher in den österreichischen Nachrichten bisher kaum etwas darüber gehört. Wenn dann wurde es nebenbei kurz erwähnt und abgehandelt aber eine richtige Schlagzeile gab es hier bei uns im ganzen Land keine! Selbst wenn ich gezielt suche finde ich nur vereinzelte Artikel die auch nicht besonders umfangreich sind z.B. von unserem öffentlichen Rundfunk: https://orf.at/stories/3273603/

Und ich hatte davon auch nichts mitbekommen, weder im Kurier oder Die Presse, jedenfalls in keiner Schlagzeile oder sonstiges 🤷.

Edit:

@Nestade

Sorry und danke für die Klarstellung. Auch wenn ich fast täglich in den Kurier lese (Online) wäre dieses Thema mit ehrlich gesagt nicht aufgefallen.

Und jetzt von mir wieder genug des OffTopic.
qwk
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July 07, 2022, 02:24:49 PM
Ja, genau! Mir ging es um die Bauernproteste und um ehrlich zu sein habe ich bisher in den österreichischen Nachrichten bisher kaum etwas darüber gehört. Wenn dann wurde es nebenbei kurz erwähnt und abgehandelt aber eine richtige Schlagzeile gab es hier bei uns im ganzen Land keine!
Vermutlich ist das Thema einfach nicht "schlagzeilenwürdig" genug.
Ich schildere das aus Deutscher Sicht, da ich mir natürlich schwerer tue, die österreichische Perspektive einzuschätzen.

Sagen wir's mal so: in den Niederlanden sind die Bauern eine bedeutendere Schicht als hierzulande*.
Entsprechend ist die Bauern-Lobby stärker, bzw. die Landwirte "selbstbewusster".
Hinzu kommt in gewisser Weise eine "Radikalisierung" einer etwas breiteren gesellschaftlichen Gruppe als in DE**, was somit auch bei den Bauern als "base line expectation" gültig ist.

Entsprechend ist für einen Außenstehenden (wie mich) augenscheinlich, selbst ohne nähere Kenntnis der spezifischen Umstände, dass die Bauernproteste in NL gar nicht so "ungewöhnlich" zu sein scheinen.

Diese Proteste dauern überdies nun schon seit Monaten(? ich hab es nicht mal mehr auf dem Schirm) an.
Da sich dort im Grunde nichts neues tut, ist es eben auch nicht sonderlich "sensationell".
Dass es im Übrigen bei Protesten stets auch zu Eskalation (auf beiden Seiten) kommen kann, ist wiederum eine uralte Erkenntnis, man denke nur an Stuttgart 21.

Kurz gesagt: die "selbstbewussteren" Bauern in NL protestieren ihrem gesellschaftlichen Stellenwert entsprechend.
Dabei kommt es gelegentlich zu Eskalation.
Eine Schlagzeile wäre das allenfalls, wenn es sonst nicht berichtenswertes gäbe.
Aber es gibt eben auch andere "Sensationen", ob es da nun um BoJo geht, Melnyk, Habeck oder Lindner.

* Wer jemals in einen Supermarkt geht, kann mit eigenen Augen feststellen, dass Landwirtschaft in NL einen anderen Stellenwert haben muss.
Obwohl das Land deutlich kleiner und bevölkerungsärmer ist als DE, finden sich in den Gemüseregalen überwiegend holländische Tomaten, Gurken und sonstiges.

** ein Geert Wilders genießt in NL eine Aufmerksamkeit, von der eine AfD nur träumen kann.


Die Videos die auf social media Plattformen geteilt werden zeigen teilweise sehr arge Zustände die für mich unvorstellbar wären und daher eben die Verwunderung meinerseits warum nicht berichtet wird? Ich habe mich nicht mit der Thematik beschäftigt, alles was ich mitbekommen habe ist, dass ein Gesetz verabschiedet wird und die Bauern dagegen protestieren nur schaut es auf den Protestvideos nicht so aus als wären da nur ein paar kleine Bauern beteiligt.
Du siehst dir ein paar Videos auf Social Media an, und anstatt dich zunächst einmal bei, ich weiß nicht, Spiegel online, FAZ, SZ, Bild, ARD, ZDF, oder den Äquivalenten in AT zu informieren, oder einfach nur mal zu googeln, postest du eine Frage bei bitcointalk?
Ohne dir zu nahe treten zu wollen: vielleicht ist es gerade deine spezifische Form des Medienkonsums, die hier eine gewisse, sagen wir, "kognitive Verzerrung" herbeiführt?
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July 07, 2022, 09:58:19 AM
Sagt Mal, wieso wird in unseren Medien nichts über die Geschehnisse in den Niederlanden berichtet? Ich habe ein paar Videos gesehen und da geht echt aktuell was ab
Es wäre vielleicht hilfreich, erwähntest du, was da so "ab geht"?

Ich kann so lediglich mutmaßen, dass du dich in etwa allgemein auf die Bauernproteste in den Niederlanden beziehst, die sich ja in gewisser Weise "gegen" (bestimmte) Klimaschutzmaßnahmen richten.
Dabei ist es auch in den vergangenen Tagen und Wochen teils zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen, und wohl auch schon zu Toten durch Schusswaffen.

Woher ich das weiß?
Aus "unseren Medien", die darüber "nichts berichten". Roll Eyes

Ja, genau! Mir ging es um die Bauernproteste und um ehrlich zu sein habe ich bisher in den österreichischen Nachrichten bisher kaum etwas darüber gehört. Wenn dann wurde es nebenbei kurz erwähnt und abgehandelt aber eine richtige Schlagzeile gab es hier bei uns im ganzen Land keine! Selbst wenn ich gezielt suche finde ich nur vereinzelte Artikel die auch nicht besonders umfangreich sind z.B. von unserem öffentlichen Rundfunk: https://orf.at/stories/3273603/

Die Videos die auf social media Plattformen geteilt werden zeigen teilweise sehr arge Zustände die für mich unvorstellbar wären und daher eben die Verwunderung meinerseits warum nicht berichtet wird? Ich habe mich nicht mit der Thematik beschäftigt, alles was ich mitbekommen habe ist, dass ein Gesetz verabschiedet wird und die Bauern dagegen protestieren nur schaut es auf den Protestvideos nicht so aus als wären da nur ein paar kleine Bauern beteiligt.
qwk
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July 07, 2022, 08:42:13 AM
Sagt Mal, wieso wird in unseren Medien nichts über die Geschehnisse in den Niederlanden berichtet? Ich habe ein paar Videos gesehen und da geht echt aktuell was ab
Es wäre vielleicht hilfreich, erwähntest du, was da so "ab geht"?

Ich kann so lediglich mutmaßen, dass du dich in etwa allgemein auf die Bauernproteste in den Niederlanden beziehst, die sich ja in gewisser Weise "gegen" (bestimmte) Klimaschutzmaßnahmen richten.
Dabei ist es auch in den vergangenen Tagen und Wochen teils zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen, und wohl auch schon zu Toten durch Schusswaffen.

Woher ich das weiß?
Aus "unseren Medien", die darüber "nichts berichten". Roll Eyes
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July 07, 2022, 03:30:15 AM
Sagt Mal, wieso wird in unseren Medien nichts über die Geschehnisse in den Niederlanden berichtet? Ich habe ein paar Videos gesehen und da geht echt aktuell was ab  Cheesy
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https://t1p.de/6ghrf
July 06, 2022, 07:34:38 AM
Nun ist es also soweit. Wurde ja auch Zeit, dass diese alberne Diskussion ein Ende findet. Atomkraft ist als nachhaltig eingestuft worden. Was denn auch sonst? Nachhaltig bedeutet laut Duden
Quote
sich auf längere Zeit stark auswirkend
https://www.duden.de/rechtschreibung/nachhaltig

Aber das gute ist, dass damit auch gleich die Diskussion zur Endlagerung abgeschlossen ist. Erste Medien berichten schon darüber:

Quote
Damit dürfte auch die jahrzehntelange Suche nach einem Atommüllendlager beendet sein. Weil radioaktive Abfälle nach der Neueinstufung ebenfalls als nachhaltig und grün zu gelten haben, kann demnach sämtlicher Atommüll Europas problemlos im Hauptquartier der EU-Kommission in Brüssel gelagert werden.

"Uns fällt ein Stein vom Herzen. Damit löst die EU-Kommission die Endlagerproblematik mit einem einzigen genialen Federstrich", freut sich Umweltwissenschaftlerin Antonia Hoffmann von der TU Bonn. "Denn wer beschließt, dass Kernkraft nachhaltig ist, kann ja nichts dagegen haben, wenn die rund 60.000 Tonnen radioaktiven Mülls, die in Europa in Zwischenlagern vor sich hinstrahlen, künftig im eigenen Keller gelagert werden."

Schon jetzt kommen die ersten Lkw mit Fässern voll mit grünem, nachhaltigem Atommüll aus allen Mitgliedsstaaten am Hauptsitz der EU-Kommission in Brüssel an, wo sie entladen werden. Mehrere tausend sollen folgen.
https://www.der-postillon.com/2022/01/atomkraft-nachhaltig.html

 Wink
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July 04, 2022, 04:30:04 AM


Weltweit gesehen ist es zwar mit den strengeren Vorschriften besser hier ein Kohlekraftwerk als wo anders auf der Welt, aber grundsätzlich ist das trotzdem ein Rückschritt um min. 20 Jahre aber in Österreich hält man (zwar verschoben aber nicht aufgehoben) an der CO2 Steuer fest, bestätigt doch nur das es nicht um die Umwelt geht sondern um Abzocke.



Bei einer CO2 Bepreisung geht es natürlich nicht um abzocke, sondern darum das in einem kapitalistischen System alles einen Preis haben muss da es sonst verschwendet wird. Da Co2 bisher keinen Preis hat gibt es keine Anreize in neue Technologien zu investieren bzw. Energie zu sparen. Übrigens können wo anders weniger Steuern verlangt werden, wenn durch CO2 Bepreisung Geld verdient wird Wink
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July 03, 2022, 09:35:56 AM
Krass oder?

Weltweit gesehen ist es zwar mit den strengeren Vorschriften besser hier ein Kohlekraftwerk als wo anders auf der Welt, aber grundsätzlich ist das trotzdem ein Rückschritt um min. 20 Jahre aber in Österreich hält man (zwar verschoben aber nicht aufgehoben) an der CO2 Steuer fest, bestätigt doch nur das es nicht um die Umwelt geht sondern um Abzocke.

Weiter zu Kobalt, der Artikel könnte zwar etwas besser recherchiert sein zwecks Akkus ohne Kobalt aber die Realität sieht halt noch ausbeuterisch aus 😉 und nicht einfach wegzuwischen.

Kobalt: Das schmutzige Metall hinter der grünen Mobilität

Es geht auch ohne Kobalt bei Elektrofahrzeug-Batterien

Die Besitzverhältnisse sind auch interessant, so hat man in der EU mit irgendwelchen unnötigen Dingen (z.B. krumheit der Banane) wieder alles verschlafen. Oder erwartet man sich von einer Wirtschaftsunion einfach zu viel?
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June 27, 2022, 05:33:32 AM
Zur  Renaissance der Kohle, auf ZDFinfo wird am 1.7.2022 gesendet vorab in der Mediathek für DE verfügbar.

Krankmacher Kohle - Polen kämpft um saubere Luft


Krass oder?
Als ich noch Kind war, fand ich es eigentlich immer irgendwie schön, wenn wir im Winter bei den Großeltern im kleinen Mittelgebirgsstädtechen durch die weihnachtlichen Straßen liefen und der Duft der Kohelöfen in der Luft lag. Das gehörte irgendwie immer dazu.  Cheesy

Etliche Jahre später, da gab es das schon nicht mehr in der Form, wollte ich nach Zakopane und bin über Katowice und Krakau gefahren.
Also ich muß schon sagen, meine Erinnerungen waren irgendwie anders... hier lag in den Städten drum herum aber sowas von Kohle-Feinstaub-Smog in der Luft.
Schön war anders...
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June 25, 2022, 04:59:24 PM
Zur  Renaissance der Kohle, auf ZDFinfo wird am 1.7.2022 gesendet vorab in der Mediathek für DE verfügbar.

Krankmacher Kohle - Polen kämpft um saubere Luft
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June 25, 2022, 08:08:56 AM
...
Hans-Werner Sinn meinte heute in der Phoenix Runde (wahrscheinlich eine Wiederholung),
dass er Harbeck durchaus für einen vernünftigen Politiker hält und dass er glaubt,
dass bei einem kompletten Gasstop, bei einer sich ausweitenden Wirtschaftkrise und
Rezession Robert Harbeck umschwenken würde.

Umschwenken auf was?

Ich habe mir die Sendung jetzt auch angesehen und mit umschwenken war gemeint, daß Harbeck evtl. derjenige sein würde, der von den Grünen die absolute Haltung gegenüber Atomkraft aufgeben könnte, sollte sich die Energiesituation nochmal dramatisch verschlechtern.
Also umschwenken in Bezug auf den jetzigen Kurs "Egal was noch passiert, keine Atomkraft".
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https://t1p.de/6ghrf
June 24, 2022, 02:39:04 AM
Nun hatten/haben wir noch Corona und Folgen, wir haben Krieg und Folgen, es erwarten uns "mehrere magere" Jahre mit Mangel. (Lindner) 2 Jahre, 4 Jahre?

Das wird nicht temporär sein. Knappe Ressourcen werden immer weniger und die Kämpfe darum, wer was bekommt, härter (siehe z.B. Sahelzone seit vielen Jahren, zukünftig Arktis). Für uns werden die Einbußen spürbarer.

Da wäre mir das Fracking noch lieber. Immerhin, aus Amerika holen wir doch auch das Fracking Gas, für teuer Geld.
Also Moral und Umwelt würde als Argument schonmal wegfallen. Und in Deutschland lagern bis zu 2,3 Billionen Kubikmeter Gas in Schiefergestein.

Will nur keiner direkt vor seiner Tür haben. Das ist leider das Problem. Aber ich kenne mich mit den Vor- und Nachteilen des Fracking nicht aus. Daher kann ich dazu nicht viel sagen. Aber wenn die umweltbelastungen bei der Gewinnung und Weiterverarbeitung gleich sind, muss man natürlich nicht noch zusätzlich alles um die Welt schiffen.

Hans-Werner Sinn meinte heute in der Phoenix Runde (wahrscheinlich eine Wiederholung),
dass er Harbeck durchaus für einen vernünftigen Politiker hält und dass er glaubt,
dass bei einem kompletten Gasstop, bei einer sich ausweitenden Wirtschaftkrise und
Rezession Robert Harbeck umschwenken würde.

Umschwenken auf was?
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June 23, 2022, 10:55:18 AM
...
Eingestehen müssen wir uns aber, dass wir derzeit eben diese erneuerbaren Energien nicht
ausreichend zur Verfügung haben. Wir müssen also mit dem klarkommen, was wir
derzeit haben und nicht immer neue Luftschlösser bauen. Mit diesen Luftschlössern hat man uns
doch immer wieder vertröstet, am Ende stehen wir da wo wir jetzt sind. In einer Zwickmühle.

Das ist ja das Problem.
Ich habe mittlerweile das Gefühl, daß einige Leute, aber auch einige Politiker tatsächlich glauben, man müße das Wort Windrad nur oft genug in den Mund nehmen, dann produziert es auch Strom.
Textstellen wie "dann haben wir ausrechend EE-Energie" sind mir auch schon vor vielen Jahren über den Weg gelaufen.
Wie sagte Ulla Schmidt immer so gerne? "Wir müssen, wir werden, wir können, wir sollen, bald"

2017, also vor 5 Jahren wurden noch über 2000 Windräder im Jahr errichtet.
Dann ging die Tendenz nach unten, in 2021 waren es gerade einmal 460 Windkraftanlagen, die ans Netz gingen.
Im Q1 2022 sind 100 Windkarftanlagen ans Netz gegengen, also nochmal unterhalb des Q1 2021 mit 130.
Dabei hätten wir schon seit dem letzten Jahr den Ausbau verzehnfachen müssen, um bis 2030 emissionsfrei zu sein und irgendwie das 1,5 Grad Ziel noch zu erreichen.
Nun hatten/haben wir noch Corona und Folgen, wir haben Krieg und Folgen, es erwarten uns "mehrere magere" Jahre mit Mangel. (Lindner) 2 Jahre, 4 Jahre?
Und die ganze Welt sieht auch in allen Positionen kacke aus. Also selbst wenn sie tatsächlich mal ernsthaft wollten, mir fehlt da der Glaube, das ganze Umfeld ist schlechter denn je.

Also was machen wir, wenn wir das eine nicht schaffen und das andere nicht wollen?
Die Industrie abschalten oder die Klimaziele über Bord werfen?
Und was machen wir, wenn die derzeitige Krise so krass wird, daß das Land sie nicht mehr stemmen kann? Die Sanktionen lockern?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich wohl niemand.



...
Ich bin kein Fan von Atomkraft. Ich bin aber auch kein Fan von Kohle. Im Zweifel
würde ich mich für die Atomkraft entscheiden. Momentan müsste man aber wohl beides
vorhalten.

Na ja, vielleicht braucht man auch beides.
Die vorhandenen, noch laufenden AKW's kann man zumindest in der Laufzeit verlängern. Die bisherigen Brennstäbe lassen sich im Streckbetrieb nutzen, Westinghouse könnte neue Brennstäbe bei rechtzeitiger Bestellung auch früher liefern als normal, das "lizenzierte" Personal ist noch vorhanden und qualifiziertes Personal könnte schnell wieder aufgebaut werden.
Das Atomgesetz müßte natürlich noch geändert werden. Und so weiter, immerhin wären das schonmal 6% der grundsicheren, kalkulierbaren Leistung. Also nur 6% oder immerhin 6%. Sicher auch teuer. Aber okay, alle anderen Ausgaben dürfte man dann auch nicht ohne weiteres durchwinken.

Kohle kann das auch. Mit Kohle tue ich mich dennoch schwer.

Da wäre mir das Fracking noch lieber. Immerhin, aus Amerika holen wir doch auch das Fracking Gas, für teuer Geld.
Also Moral und Umwelt würde als Argument schonmal wegfallen. Und in Deutschland lagern bis zu 2,3 Billionen Kubikmeter Gas in Schiefergestein.



...
Hans-Werner Sinn meinte heute in der Phoenix Runde (wahrscheinlich eine Wiederholung),
dass er Harbeck durchaus für einen vernünftigen Politiker hält und dass er glaubt,
dass bei einem kompletten Gasstop, bei einer sich ausweitenden Wirtschaftkrise und
Rezession Robert Harbeck umschwenken würde.

Okay, ich war ja bisher der Meinung, daß die Grünen nicht über diesen Schatten können.
Vielleicht kennen sich Sinn und Harbeck besser. Warten wir mal ab, was nach der Wartung von Nord Stream 1 im Juli passiert. Soll ja der Stichtag sein.


Der "Seemann" hat übrigens ein interessantes Buch geschrieben:
Die wundersame Geldvermehrung - Staatsschulden, Negativzinsen, Inflation
ISBN 978-3-451-39127-9

Empfehlenswert.


Und kurz noch zum Thema "Mehrheiten": Mehrheit der Deutschen für längere Nutzung der Atomkraft

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June 22, 2022, 06:17:08 PM
Ich bin kein Fan von Atomkraft. Ich bin aber auch kein Fan von Kohle. Im Zweifel
würde ich mich für die Atomkraft entscheiden. Momentan müsste man aber wohl beides
vorhalten. Die Krise kann noch viel länger dauern, als viele vielleicht glauben oder sich
wünschen.
Und der Ausbau der erneuerbaren Energien wird trotzdem nicht von heute
auf morgen plötzlich vor der Tür stehen. Gibt ja auch schon wieder Kontroversen um
die vermeintlich neuen Abstandsregeln bei Windmühlen usw.
Dann wäre aber Atomkraft der völlig falsche Ansatz für den von dir als fett markierten Teil.

Wir brauchen schnell einen Ersatz für Gas, Öl und Kohle?

Da ist Atomkraft, selbst wenn man von der ungelösten Endlagerung ausgeht, völlig ungeeignet.
Wie lange dauert es denn, neue Meiler zu bauen? Wie lange dauert es denn, die aktuellen Meiler wieder zu ertüchtigen ohne fahrlässig zu handeln?
Bis dahin hat man die x-fache Menge an erneuerbaren Energien verfügbar.
Gibt ja in z.B. Cattenom auch mit permanenter Wartung laufend Störfälle, ich weiß garnicht, ob so eine Ertüchtigung überhaupt ohne fahrlässiges Handeln möglich wäre. Und die Kosten für die Ertüchtigungen interessieren die Atomkraftfreunde ja auch nicht.
Warum nicht einfach das Geld in erneuerbare Energien investieren? Ausbau und Forschung, das ist die Zukunft. Nicht, alte Atommeiler zu ertüchtigen...


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June 22, 2022, 03:38:27 PM
Aslo wo sich hier alle User einig sind ist doch die Tatsache, dass wir so schnell wie möglich
die erneuerbaren Energien ausbauen müssen. Lieber heute als morgen.
Deshalb sehe ich keinen Grund, weshalb wir hier die gleichen ideologischen Grabenkämpfe
führen sollten, wie es die Politik macht, wie es von den Lobbyisten gemacht wird,
wie sich manche Aktivisten produzieren.

Eingestehen müssen wir uns aber, dass wir derzeit eben diese erneuerbaren Energien nicht
ausreichend zur Verfügung haben. Wir müssen also mit dem klarkommen, was wir
derzeit haben und nicht immer neue Luftschlösser bauen. Mit diesen Luftschlössern hat man uns
doch immer wieder vertröstet, am Ende stehen wir da wo wir jetzt sind. In einer Zwickmühle.

Ich bin kein Fan von Atomkraft. Ich bin aber auch kein Fan von Kohle. Im Zweifel
würde ich mich für die Atomkraft entscheiden. Momentan müsste man aber wohl beides
vorhalten. Die Krise kann noch viel länger dauern, als viele vielleicht glauben oder sich
wünschen. Und der Ausbau der erneuerbaren Energien wird trotzdem nicht von heute
auf morgen plötzlich vor der Tür stehen. Gibt ja auch schon wieder Kontroversen um
die vermeintlich neuen Abstandsregeln bei Windmühlen usw.

Hans-Werner Sinn meinte heute in der Phoenix Runde (wahrscheinlich eine Wiederholung),
dass er Harbeck durchaus für einen vernünftigen Politiker hält und dass er glaubt,
dass bei einem kompletten Gasstop, bei einer sich ausweitenden Wirtschaftkrise und
Rezession Robert Harbeck umschwenken würde.


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Merit: 1360
June 22, 2022, 07:20:40 AM
@Koal-84

Meiner Kenntnis nach wird derzeit in Sachen Fusion schon das gemacht, was möglich ist.
Aber noch muss mehr Energie aufgewendet werden, als am Ende herauskommt. Und die Projekte kosten Milliarden, ich glaube beim französchischen Projekt ITER sind es bisher 20 Mrd.
Und soweit mir bekannt, geht es momentan bei den Angaben in Megajoule erstmal um freigesetzte Wärme. Wann tatsächlich mal mit einem solchen Reaktor dauerhaft Strom erzeugt werden kann, steht noch in den Sternen.
Aber die eingesetzten Summen, Mittel, Bauvorhaben sind schon enorm. Wahrscheinlich wird man es "Privaten" überlassen, das in der Zukunft für eine Nutzung zu stemmen.

CO2 Filteranlagen wie in Island sind sicher möglich, werden auch erprobt... sie können aber nur in Masse und im Verbund mit anderen Dekarbonisierungsprojekten dazu dienen, den Effekt auf das Klima minimal abzumildern.
Außerdem sind das Projekte, die es in dem Umfang noch gar nicht gibt. Die CO2 Emission in der Masse ist aber längst Realität. Hier klafft eine große Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit.
Wir bekommen ja noch nichtmal den Windradausbau richtig hin... man stelle sich vor, daß alle Gebirge und Felder nun mit solchen Projekten wie in Island vollgepflanzt werden sollen. Das ist unmöglich und unrealistisch.
Auch deshalb, weil sie relativ energieintensiv sind. Island hat dafür gute Voraussetzungen, viele andere Länder aber eben nicht. Und dann wäre ja auch noch das Problem der Lagerung. Ich bahaupte mal, daß europ. Bevölkerungen damit zum Großteil nicht einverstanden wäre, daß sie solche Lagerstätten unter ihren Füßen als Gefahr einstufen. Schon ein Erdkabel verursacht bei den Öko-Bauer Kopfschmerzen... die Elektro-Strahlen würden die Möhren verkrüppeln.

Absolute Zustimmung zu deinen Bäumen.
Aber auch hier gibt es ein Problem mit der Realität. Die Abholzung vieler Wälder, gerade im Amazonas, schreitet immer schneller voran.
Die Verwüstung ganzer Landstriche im Süden des Globus schreitet ebenfalls immer weiter voran.
Dürre, verlarvte und verbrannte Wälder haben wir schon direkt vor der Haustür. Was sollten wir machen? Alles abholzen, als Naturholz liegen lassen und auf den natürlichen Wuchs von Mischwäldern warten? Das funktioniert eigentlich sehr gut, dauert nur etwas. Weiß nicht, bei uns gibt es ja auch noch eine Forstwirtschaft... Leute verdienen Geld damit.
Forschung dazu gibt es bereits. Man sucht derzeit bsw. nach Bäumen, die deutlich mehr Trockenheit vertragen und auch einigermaß robust sind. Die Berichte dazu deuten aber auch darauf hin, daß das langwierig sein könnte und daß man immer wieder mit den neuen klimatischen Verhälnissen arbeiten muß.

Letztendlich kann für mich nur die Lösung in der sofortigen und steilen Reduzierung der CO2 Emissionen und dem Ausbau der EE bestehen. Und bis dahin - bisher war der massive Ausbau der EE ab jetzt, ab sofort ja nur heiße Luft - braucht man natürlich alle Brückentechnologien, die zwar nicht unkritisch, aber dennoch deutlich weniger schlimm als Kohle und Öl in der CO2 Bilanz sind, die natürliche Gegebenheiten ausnutzen, die aber auch kein Land der Nahrungsmittelproduktion klauen et cetera.
Wenn wir jetzt wieder mit mehr Kohle anfangen, dann wird das kein kurzer, vorübergehender Zustand. Die Verträge werden langfristig sein, es wird sich auf Jahre einpendeln.

Was die "Blutkohle" aus Kolumbien betrifft - man darf gespannt sein. Die Wahl ging ja offenbar anders aus, als hier gedacht und Gustavo Petro hat hier eher eine ökologische, soziale Agenda und möchte explizit auch die Ausbeutung von Rohstoffen stoppen. Also ich hoffe mal, daß damit dieses Thema vom Tisch ist.

Und auch nochmal zur Kernergie. Natürlich ist das von dir genannte Beispiel immer auch kritisch zu betrachten. Allerdings ist die Entnahme und Zurückführung von Wasser an Flüssen ja in keinster Weise nur ein Problem der Kernkraft sondern von allen Industrien, die mit dieser Art der Kühlung arbeiten. Die BASF in Ludwigshafen ist der größte zusammenhängende Chemiekomplex der Welt und hat am Rhein gleich mehrere Zu- und Abflüsse für Kühlwasser aus bzw. in den Rhein. Ja - in einem industrialisierten Land sind solche Dinge eben gegeben. Kann man aber immer verbessern. Aber in allen europäischen Staaten, auch weltweit gibt es dafür Grenzwerte. Wenn diese überschritten werden, wird bei Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen und korrekter Vorgehensweise gedrosselt. Außerdem geht es auch anders. Das KKW Palo Verde in Arizona nutzt bsw. aufbereitete Abwasser der umliegenden Kommunen und Städte. Dieses Kühlwasser wird dann komplett verdampft.


Mag sein, alles nicht perfekt. Aber alles besser als wieder mehr Kohle und Öl. Ich zitiere einfach nochmal Fridays for Future Finland:

"Atomkraft ist keine perfekte Option, aber sie ist emissionsarm. Eine ernstere Bedrohung als Atommüll sind unserer Meinung nach Kohlendioxidemissionen, die die Temperatur unseres Planeten erhöhen. Deshalb sind wir bereit, Kernenergie als Teil der Energiepalette zu akzeptieren. Jetzt ist nicht die Zeit, eine emissionsarme Energiequelle ganz auszuschließen, aber wir brauchen alle uns zur Verfügung stehenden Mittel, um die Klimakrise zu bekämpfen. Der Widerstand gegen die Atomkraft verkompliziert und vergrößert den ohnehin schon enormen Umfang der Arbeit. Wenn wir die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad stoppen wollen, brauchen wir dafür alle erdenklichen Mittel – einschließlich Atomkraft. Der Vorteil der Kernkraft kann auch auf die große Energiemenge zurückgeführt werden, die ein einzelnes Kernkraftwerk produzieren kann."

Quelle: https://www.fridaysforfuturefinland.fi/2021/12/22/ydinvoiman-puolesta-fossiilikaasua-vastaan/
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June 22, 2022, 04:42:17 AM
Also ich persönlich glaube nicht, daß sie Kohle toll finden.
Sie sehen momentan einfach keine andere Möglichkeit, schnell Maßnahmen zur Stromerzeugung bzw. zur Verstromung zu finden und gleichzeitig die Gasspeicher für den Winter zu füllen.

Dann wäre es schön, wenn sie es sagen würden. Ich finde den Habeck so wie er redet ja ganz gut. Aber ohne große Kommentare ist das alles Wasser auf die Mühlen der Klimawandelleugner. Für die ist es ein gefundenes Fressen: "Also wenn die Grünen Kohle nicht mehr so schlimm finden, dann war es also noch nie schlimm"

Nicht das ich jetzt auch eine Lösung parat hätte, aber etwas mehr Offenheit, mehr Reen, den (einfachen) Leuten klarmachen, was Sache ist, würde sicherlich helfen. Nicht wieder so ein Kommunikationsproblem wie bei Corona.

Wie sorgt ihr jetzt überhaupt für den Winter vor? MIt wahrscheinlich weniger Gas und/oder Strom? Oder wäre das einen extra Thread wert?
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