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Topic: Diskussion Klimawandel - page 9. (Read 3070 times)

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November 03, 2021, 05:20:47 AM
#41
Kurzfristig kann man diesen Leuten nur helfen, wenn man sie entlastet. Zumindest punktuell und zeitlich begrenzt, nicht aber als neue Subvention.

Da bin ich ja auch mit dabei. Ich frage mich nur, WIE soll das gehen? Wie soll das unbürokratisch und bedarfsgerecht gehen? Also die, die schon Sozialleistungen erhalten (Sozialhilfe, Hartz IV, Grundsicherung) und im PC-System drin sind, sind sicherlich einfacher zu erfassen. Zumindest hoffe ich das....aber so ganz sicher bin ich mir da auch nicht. Digitalisierung ist da ja noch nicht so bekannt.

Schwieriges Thema, und unbürokratisch geht bei uns einmal gar nichts. Aber eine Mwst. Senkung auf Lebensmittel zB. in Österreich von 10 auf 6 oder 8 würde jedem helfen, und das deckt ja die Grundbedürfnisse ab und keine Luxusartikel die 20% haben.

Zum Klima zurück erwartet sich vom Gipfel in Schottland wirklich jemand etwas banhnbrechendes?

https://www.derstandard.at/story/2000130837770/klimakonferenz-cop26-zoegerlich-gegen-die-ausloeschung

Kommentar:

https://www.derstandard.at/story/2000130858422/klimakonferenz-cop-26-uebertuenchen-statt-handeln
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October 28, 2021, 05:56:54 AM
#40
Kurzfristig kann man diesen Leuten nur helfen, wenn man sie entlastet. Zumindest punktuell und zeitlich begrenzt, nicht aber als neue Subvention.

Da bin ich ja auch mit dabei. Ich frage mich nur, WIE soll das gehen? Wie soll das unbürokratisch und bedarfsgerecht gehen? Also die, die schon Sozialleistungen erhalten (Sozialhilfe, Hartz IV, Grundsicherung) und im PC-System drin sind, sind sicherlich einfacher zu erfassen. Zumindest hoffe ich das....aber so ganz sicher bin ich mir da auch nicht. Digitalisierung ist da ja noch nicht so bekannt.
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October 27, 2021, 04:13:50 PM
#39
Und wie man die Energiepreise senken könnte, was einfacheres gibt es nicht, runter mit der % gerechneten Steuer... alles nur Scheinheilig von unseren "oberen"... Wasser predigen und Wein saufen!

Das wäre natürlich die schnellste umsetzbare Möglichkeit. Aber irgendwie erwirkt es auch das Gegenteil. Denn wenn fossile Energie wieder billiger wird, warum sollte sie dann nicht mehr genutzt werden bzw. wie willst du das umweltbewußte Verhalten der Leute ändern, wenn es nicht im Portemonnaie weh tut? Ich habe aber auch keine Lösung, wie wirklich denen kurzfristig und umsetzbar geholfen werden kann, denen die Energiekosten jetzt zu viel sind, weil sie jetz schon zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben haben.
Wir haben hier ja zwei hausgemachte Probleme: Selbst gemachte Klimaveränderung und selbst gemachte Abhängigkeit von fossiler Energie.



Kurzfristig kann man diesen Leuten nur helfen, wenn man sie entlastet. Zumindest punktuell und zeitlich begrenzt, nicht aber als neue Subvention.
Anders als bei uns, wo die meisten Privathaushalte langfristige Verträge haben und die Leute die Steigerung erst bei den Abschlägen im nächsten Jahr merken werden, bekommen die Leute in Südeuropa, bsw. in Spanien die Preiserhöhungen für Energie sofort Monat für Monat draufgepackt.

Langfristig ist aber klar, daß man die Kapazitäten der regenerativen Energien deutlich steigern muß. Und dann würde eine Situation wie jetzt gerade vielleicht auch nicht so stark ins Gewicht fallen, jedenfalls wenn man die Preissteigerungen bei den Grundstoffen der fossilen Stromerzeugung wie Kohle, Gas, Öl betrachtet.
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October 27, 2021, 09:43:49 AM
#38
Und wie man die Energiepreise senken könnte, was einfacheres gibt es nicht, runter mit der % gerechneten Steuer... alles nur Scheinheilig von unseren "oberen"... Wasser predigen und Wein saufen!

Das wäre natürlich die schnellste umsetzbare Möglichkeit. Aber irgendwie erwirkt es auch das Gegenteil. Denn wenn fossile Energie wieder billiger wird, warum sollte sie dann nicht mehr genutzt werden bzw. wie willst du das umweltbewußte Verhalten der Leute ändern, wenn es nicht im Portemonnaie weh tut? Ich habe aber auch keine Lösung, wie wirklich denen kurzfristig und umsetzbar geholfen werden kann, denen die Energiekosten jetzt zu viel sind, weil sie jetz schon zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben haben.
Wir haben hier ja zwei hausgemachte Probleme: Selbst gemachte Klimaveränderung und selbst gemachte Abhängigkeit von fossiler Energie.
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October 21, 2021, 11:03:35 AM
#37
In Frankreich wie auch in Großbritannien werden neue Atomkraftwerke angedacht und auch gebaut, ist das der richtige Weg oder sollte die EU im Thema Energie endlich einmal an einem Strang ziehen?

Wäre schon sinnvoller, an einem Strang zu ziehen. Aber genauso wie viele andere Themen, bei denen oft keine gemeinsame Linie zu sehen ist, wird es hier auch schwer.

--------------

Sind die aktuellen Energiepreise dem unzureichenden Ausbau an regenerativen Energiesystemen in den letzten Jahren geschuldet, ein post-Corona-Angebot-Nachfrage Ergebnis oder beides?

Aktuell habe ich folgendes dazu gefunden, und ja es wird "nie" eine Einigkeit geben (oder sehr unwahrscheinlich).

https://www.derstandard.at/story/2000130627445/frankreichs-praesident-macron-will-mehr-atomstrom-in-der-eu

https://www.derstandard.at/story/2000130545041/kann-atomenergie-die-europaeischen-klimaziele-retten


Und wie man die Energiepreise senken könnte, was einfacheres gibt es nicht, runter mit der % gerechneten Steuer... alles nur Scheinheilig von unseren "oberen"... Wasser predigen und Wein saufen!

Quote
Insgesamt landen damit beim Benzin ca. 64 Prozent der Tankrechnung als Steuern beim Staat.

https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/tipps-zum-tanken/7-fragen-zum-benzinpreis/


Quote
Die Kraftstoffpreise an den Zapfsäulen bestehen zum einen aus dem Nettopreis, der wiederum die Kosten für Rohöl, Produktion, Vertrieb deckt sowie einen Gewinnaufschlag beinhaltet, und zum anderen aus der MöSt und Mehrwertsteuer (MwSt). Der Steueranteil, also der Anteil von MöSt und MwSt, liegt für Benzin im Schnitt bei 61 Prozent, für den Liter Diesel sind es rund 55 Prozent.

https://www.oeamtc.at/thema/verkehr/mineraloelsteuer-17914742

https://www.geldmarie.at/steuern/mineral%C3%B6lsteuer.html

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October 21, 2021, 10:42:15 AM
#36
In Frankreich wie auch in Großbritannien werden neue Atomkraftwerke angedacht und auch gebaut, ist das der richtige Weg oder sollte die EU im Thema Energie endlich einmal an einem Strang ziehen?

Wäre schon sinnvoller, an einem Strang zu ziehen. Aber genauso wie viele andere Themen, bei denen oft keine gemeinsame Linie zu sehen ist, wird es hier auch schwer.

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Sind die aktuellen Energiepreise dem unzureichenden Ausbau an regenerativen Energiesystemen in den letzten Jahren geschuldet, ein post-Corona-Angebot-Nachfrage Ergebnis oder beides?
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October 18, 2021, 10:32:22 AM
#35
In Frankreich wie auch in Großbritannien werden neue Atomkraftwerke angedacht und auch gebaut, ist das der richtige Weg oder sollte die EU im Thema Energie endlich einmal an einem Strang ziehen?

https://www.derstandard.at/story/2000129870180/gewessler-legt-gutachten-im-eu-streit-vor-atomkraft-nicht-nachhaltig

Atomausstieg und zurück zur Kohle kann ja mit der vermutlich neuen Ampel Regierung nicht wirklich aller ernst sein?

https://www.diepresse.com/6047396/das-zweite-leben-der-atomkraft
https://www.diepresse.com/6048853/mitreden-beim-thema-atomkraft-uberwiegt-der-nutzen-oder-der-schaden


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September 13, 2021, 05:52:18 AM
#34
Eventuell wäre ein vorgezogener Kohle Ausstieg sinnvoller als der Atomausstieg (halte Atomkraft nicht für Sinnvoll)  Shocked Shocked

Kohle löst Windkraft als wichtigste Stromquelle Deutschlands ab

Das Märchen von der schnellen Energiewende
qwk
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July 01, 2021, 07:40:44 AM
#32
Heutzutage wird ja leider oft nur noch entwickelt, wenn es staatliche Förderleistungen gibt, also die Eigenkosten minimiert werden - oftmals egal, ob die Technologie zukunftsorientiert ist oder nicht.
Das war schon immer so.
Verbrennungsmotoren (Diesel, Otto-Motor) - die wurden jetzt erstmal nicht unbedingt entwickelt, weil es schon einen konkreten Markt dafür gab
Doch, sie wurden für den bereits bestehenden Markt entwickelt, der vorher von Dampfmaschinen bedient wurde.
Die Dampfmaschine wiederum würde für einen Markt entwickelt, der vorher von einer primitiveren Dampfmaschine bedient wurde.
Die primitive Dampfmaschine wurde für einen Markt entwickelt, der vorher bspw. von Wind- und Wassermühlen bedient wurde.

Die Brennstoffzelle selbst bedient einen vorhandenen Markt, nämlich den, den auch Batterien bedienen, bzw. in Teilen auch den, den Gasturbinen o.ä. bedienen.
Das Problem ist der Wasserstoff. Er bedient zwar seinerseits einen Markt für fossile Brennstoffe, der bereits vorhanden ist, allerdings kann er die dafür geschaffene Infrastruktur faktisch nicht nutzen.

Heutzutage ist es meist nur noch "Entweder ihr fördert, oder wir entwickeln nicht."
Ich denke, du wirfst da die zwei Dinge "erfinden" und "entwickeln" ein wenig durcheinander.
Erfunden werden die Sachen auch ohne Förderung.
Die Entwicklung hin zu einem marktreifen Produkt aber nimmt ein Kaufmann regelmäßig nur auf sich, wenn er daraus möglichst unmittelbar einen Profit schlagen kann.
Ist das nicht gegeben, kann Förderung eine Lücke schließen.

Recht hast du damit, dass viele Erfinder hinten runter gefallen sind - ein großer Nutzen aus einer Sache gezogen wurde und die Erfinder davon nichts oder kaum etwas hatten. Heutige große Firmen, mit ihren Rechtsabteilungen, Marketingzentralen etc. sollten im Normalfall aber nicht diese Probleme haben.
Möglich, zugleich haben große Firmen aber eben auch keine Probleme, den Staat um Fördermittel anzubetteln, häufig mit Erfolg Wink
Existieren nun zwei Unternehmen, und Unternehmen A entwickelt ohne Fördergelder, Unternehmen B nutzt Fördergelder, ist Unternehmen B wettbewerbsfähiger, es hat einen Teil seiner Kosten auf die Allgemeinheit abgewälzt, die Erträge aber in die eigene Tasche gesteckt.
In Folge werden "Subventionsparasiten" einen "evolutionären" Vorteil gegenüber "Self-Made-Innovatoren" haben.
Die Self-Made-Innovatoren sterben somit aus.

It's the circle of life profit. Cool


Zum Thema "Strom aus Wassertropfen", sicherlich ein interessanter Effekt, aber wohl eher eine Technik für die dezentrale Versorgung.
Da denke ich als erstes mal an autonome Wetterstationen. Aber ob das "warten auf Regen" eine besonders sinnvolle Strategie ist, wenn man im Gegenzug verlässlich jeden Tag Sonnenlicht hat, wage ich wieder zu bezweifeln. Vielleicht irgendwo in der Höhlenforschung?
Für die großtechnische Nutzung müsste die Effizienz bei der Umwandlung der kinetischen Energie von Wasser schon deutlich über bisherigen Verfahren liegen, moderne Wasserturbinen haben eine Effizienz von mehr als 90%, der Wirkungsgrad von Generatoren teilweise bis zu 98%, da ist also insgesamt nur wenig "Luft nach oben". Insofern wäre das nur dann interessant, wenn es erheblich kostengünstiger wäre.
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June 30, 2021, 08:43:00 PM
#31
Umgekehrt wäre es aber eben auch unsinnig, eine Nischen-Technologie mit enormem Aufwand zu entwickeln, so dass das Geld, was in diese Entwicklung fließt, an anderer Stelle fehlt.
Nehmen wir an, die Entwicklung und der Ausbau der Infrastruktur für Wasserstoff kosten 10 Milliarden EUR.
Maximal, unter den besten Umständen, ließen sich damit 3% Einsparung beim CO2-Ausstoß erreichen.
Jetzt wäre die wichtigste Frage, ob man mit den 10 Milliarden nicht an anderer Stelle bspw. 4% Einsparung erreichen kann.
Mir geht es bei meinen Überlegungen vorrangig erst einmal um die Entwicklung - etwas bzw. verschiedene Dinge in der Schreibtischschublade zu haben, sodass später entwickelte Optionen auf den Tisch gelegt werden können und keiner sagen könnte es sei "alternativlos" oder würde in der Umsetzung zu lange dauern.
Grundsätzlich wäre der "Stromer" von der Energieumwandlungskette sicher eine sehr sinnvolle Option - man hat dann eben nicht noch notwendige Umwandlungsketten (an meinem Beispiel weiter oben: Wasser -> Wasserelektrolyse -> Wasserstoff + Stickstoff aus der Atmosphäre -> Ammoniak usw.), die zusätzliche Energie benötigen.

Das Problem mit dem reinen Strom ist leider nach wie vor die Speicherung in Mengen, die wir als Menschheit benötigen.
Akkus haben zum einen Ladungsverluste über die Zeit und begrenzte Lebensdauer - in wieweit da eine Recyclebarkeit vorliegt kann ich nicht sagen. Auch sind hier Rohstoffe, die nach aktuellem Stand benötigt werden, nicht unbedingt sehr üppig vorhanden.
Pumpspeicher kann man nicht mal eben überall hinbauen.
Sinn würde mMn auch eine Umwandlung der phasenweise überschüssigen Energie in einen Rohstoff machen, den man mit hoher Energiedichte relativ einfach speichern und wieder abrufen kann, wenn Energie im Netz fehlt.

Heutzutage wird ja leider oft nur noch entwickelt, wenn es staatliche Förderleistungen gibt, also die Eigenkosten minimiert werden - oftmals egal, ob die Technologie zukunftsorientiert ist oder nicht.
Das war schon immer so.
Mit der Aussage kann ich nicht so ganz mit dir mitgehen.
Z.B. Verbrennungsmotoren (Diesel, Otto-Motor) - die wurden jetzt erstmal nicht unbedingt entwickelt, weil es schon einen konkreten Markt dafür gab, oder weil eine staatlich gesteuerte Finanzierung dahinter stand, sondern weil da Menschen waren, die mit den bestehenden Möglichkeiten nicht zufrieden waren, dadurch Überlegungen angestellt haben, die diese Entwicklungen zum Resultat hatten. Das kann man sicher auf viele andere Beispiele umsetzen (Buchdruck, Webstuhl, Dampfmaschine etc.).
Heutzutage ist es meist nur noch "Entweder ihr fördert, oder wir entwickeln nicht."
Recht hast du damit, dass viele Erfinder hinten runter gefallen sind - ein großer Nutzen aus einer Sache gezogen wurde und die Erfinder davon nichts oder kaum etwas hatten. Heutige große Firmen, mit ihren Rechtsabteilungen, Marketingzentralen etc. sollten im Normalfall aber nicht diese Probleme haben.

Interessant finde ich übrigens auch sowas: https://www.scinexx.de/news/energie/elektrischer-strom-aus-wassertropfen/

qwk
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June 29, 2021, 08:37:31 AM
#30
Wenn man anders an die Sache heran gehen würde ("oh, das sind ja nur 3%, das lohnt sich garnicht"), würde nie etwas passieren - man könnte ja jeden Emittenten für sich allein betrachten, dann macht das schon nicht allzu viel aus und bringt nichts, daran etwas zu verändern.
Umgekehrt wäre es aber eben auch unsinnig, eine Nischen-Technologie mit enormem Aufwand zu entwickeln, so dass das Geld, was in diese Entwicklung fließt, an anderer Stelle fehlt.
Nehmen wir an, die Entwicklung und der Ausbau der Infrastruktur für Wasserstoff kosten 10 Milliarden EUR.
Maximal, unter den besten Umständen, ließen sich damit 3% Einsparung beim CO2-Ausstoß erreichen.
Jetzt wäre die wichtigste Frage, ob man mit den 10 Milliarden nicht an anderer Stelle bspw. 4% Einsparung erreichen kann.

Z.B. könnte auch die Frage gestellt werden, ob gar CO2-Sequenzierung und Speicherung entwickelt werden sollten, da hiermit erheblich größere Effekte erzielt werden könnten, selbst wenn dies noch erheblich mehr kostet.

In Summe muss somit das Kosten-Nutzen-Verhältnis eines gesamten Maßnahmenpakets betrachtet werden, und wenn in diesem Paket der Wasserstoff nur eine kleine Rolle spielt, aber einen erheblichen Teil der Kosten verursacht, so darf man davon ausgehen, dass sich Wasserstoff nicht lohnt.
Verlässliche Daten dazu kenne ich nicht, andererseits sehe ich eben, dass Wasserstoff stets nur eine kleine Nische abdecken kann und zugleich enorme Entwicklungs- und Infrastrukturkosten erfordert.
Insofern wäre meine naheliegende Vermutung, dass Wasserstoff sich in Summe betrachtet nicht einmal ansatzweise lohnt.

Heutzutage wird ja leider oft nur noch entwickelt, wenn es staatliche Förderleistungen gibt, also die Eigenkosten minimiert werden - oftmals egal, ob die Technologie zukunftsorientiert ist oder nicht.
Das war schon immer so.
Zum Problem bei Entwicklung von "Zukunftstechnologie" wird betriebswirtschaftlich gerne die Faustformel angewandt:
"entwickle niemals ein Produkt für einen Markt, der noch nicht existiert".
Ein Markt für Wasserstoff existiert nicht, folglich entwickelt auch niemand ein Produkt.
Hier kann nur politischer Wille, und somit Fördergeld den Kreislauf durchbrechen.

Würde man ein Produkt ohne einen Markt entwickeln, so entstünde möglicherweise der Markt.
Das Problem, das sich daraus ergibt: die Kosten für die Entwicklung des Markts hat man in diesem Fall alleine getragen, von diesem neuen Markt können aber auch Mitbewerber profitieren.
Man schafft sich somit selbst einen Wettbewerbsnachteil.

Vor ein paar Millionen Jahren war es auch natürlich, dass der CO2 Anteil in der Atmosphäre höher war.

xkcd 1732
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June 29, 2021, 08:20:21 AM
#29
Keine Frage, im Schiffsverkehr könnte Wasserstoff möglicherweise eine Nische darstellen.
Der Schiffsverkehr ist für ungefähr 3%[1] der CO2-Emissionen verantwortlich, gegenüber 26%[2] für den Straßen-Verkehr.
Ob das aber in Summe ein Antrieb mit Brennstoffzelle und speziell hergestelltem Ammoniak kostengünstig genug ist, um die CO2-Einsparung zu rechtfertigen, oder ob bspw. eine Gasturbine mit Erdgas da nicht einfach das bessere Kosten-/Nutzen-Verhältnis aufweist, oder ob man am Ende gar zu dem Ergebnis gelangt, dass in Anbetracht der eher geringen Auswirkungen des Schiffsverkehrs sich der Aufwand für alternative Antriebe überhaupt nicht lohnt, ist dann noch eine andere Frage.
Ich erinnere mich auch dunkel an Ideen, Lenkdrachen als Segel zur Treibstoffeinsparung zu nutzen oder Solarzellen an Deck. Am Ende lohnt sich so etwas wohl einfach in der Praxis kaum.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionen_durch_die_Schifffahrt
[2] https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Umwelt-Energie/CO2_Strassenverkehr.html

Die Frage ist, wie man das "bessere Kosten- / Nutzen-Verhältnis" errechnen kann. Sofern man als Maßstab den Ist- und Sollzustand heranzieht, würden wohl viele Veränderungsmöglichkeiten schlecht abschneiden. Zieht man mögliche zukünftige Kosten heran, die durch vorhergesagte Klimaveränderungen hervorgerufen werden, kann die Sache schon ganz anders aussehen - das will aber kaum wer, weil die Änderungen im Vergleich zum Ist-Zustand eben oftmals einfach unwirtschaftlich sind.

Ich stell mir auch die Frage, ob man die Kosten lieber jetzt in Kauf nimmt oder ob man sie in die Zukunft zu einem möglicherweise höheren Preis in Kauf nimmt (nach dem Motto "nach mir die Sintflut"). 3% Einsparung sind halt 3%, über die man sich nach dem heutigen Konsens keine Gedanken mehr machen müsste. Schlussendlich ist es die Summe von allem, das zu einer Abmilderung des Klimawandels beitragen würde. Wenn man anders an die Sache heran gehen würde ("oh, das sind ja nur 3%, das lohnt sich garnicht"), würde nie etwas passieren - man könnte ja jeden Emittenten für sich allein betrachten, dann macht das schon nicht allzu viel aus und bringt nichts, daran etwas zu verändern.
Heutzutage wird ja leider oft nur noch entwickelt, wenn es staatliche Förderleistungen gibt, also die Eigenkosten minimiert werden - oftmals egal, ob die Technologie zukunftsorientiert ist oder nicht... man hat ja nicht das eigene Geld (zu 100%) in den Sand gesetzt. Und wenn es dann doch ein Erfolg ist, wird dieser natürlich für die eigene Bilanz in Anspruch genommen, auch wenn man Unterstützung erhalten hat. Das zusammen ist, finde ich, ein großes Problem. Habe ich im Berufsumfeld auch schon öfter erlebt - es wird solang nichts gemacht (auch wenn Ideen und Möglichkeiten vorhanden sind), bis der Kunde es bezahlt oder es anderweitig gefördert wird... es könnte ja auch schief gehen.

Zu beachten ist dabei aber auch das die Schifffahrt mit Schweröl (auch wenn das schon etwas besser geworden ist) betrieben werden, da kann man wirklich nur den CO² Ausstoß vergleichen mit den modernen Autos (Euro5/6) nicht aber das ganze (es wird halt nur über CO² geredet und das ist "eigentlich" was natürliches).

CO2 also solches ist natürlich, ja, keine Frage. Vor ein paar Millionen Jahren war es auch natürlich, dass der CO2 Anteil in der Atmosphäre höher war. Die Bedingungen waren aber eher ungünstig für uns Menschen und den Großteil der restlichen heutigen Fauna, da wir uns eben auf das Klima und die Umwelt in naher Vergangenheit angepasst haben.
Wir holen jetzt in kurzer Zeit das aus dem Boden, was über lange Zeit auf natürlichem Weg aus der Atmosphäre gezogen und gespeichert wurde - und setzen es in sehr kurzer Zeit wieder frei. Parallel dazu tun wir alles mögliche, um die natürlichen CO2 Filter zu reduzieren (Regenwaldabholzung). Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Punkt, an dem das auf lange Sicht positiv sein könnte.

Ich bin jetzt auch kein ultra-ökologischer Mensch, fahre zu oft Auto, lasse zu viele Nahrungsmittel verkommen, verursache noch immer zu viel Müll, versuche es aber hier und da einzuschränken, auch wenn es oft verdammt schwer fällt, da ich mich an vielen Punkten "im System gefangen" fühle.
Ich denke nur, dass es der richtige Weg wäre, etwas am Ist-Zustand zu ändern, damit auch zukünftige Generationen einigermaßen lebenswerte Bedingungen vorfinden.
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#28
Und selbst für den Fall, dass man eine Nische für den Wasserstoff findet, handelt es sich dabei eben um genau das: eine Nische.
So ganz Nische denke ich nicht - Es gibt ja nicht nur den Personenverkehr.
Keine Frage, im Schiffsverkehr könnte Wasserstoff möglicherweise eine Nische darstellen.
Der Schiffsverkehr ist für ungefähr 3%[1] der CO2-Emissionen verantwortlich, gegenüber 26%[2] für den Straßen-Verkehr.
Ob das aber in Summe ein Antrieb mit Brennstoffzelle und speziell hergestelltem Ammoniak kostengünstig genug ist, um die CO2-Einsparung zu rechtfertigen, oder ob bspw. eine Gasturbine mit Erdgas da nicht einfach das bessere Kosten-/Nutzen-Verhältnis aufweist, oder ob man am Ende gar zu dem Ergebnis gelangt, dass in Anbetracht der eher geringen Auswirkungen des Schiffsverkehrs sich der Aufwand für alternative Antriebe überhaupt nicht lohnt, ist dann noch eine andere Frage.
Ich erinnere mich auch dunkel an Ideen, Lenkdrachen als Segel zur Treibstoffeinsparung zu nutzen oder Solarzellen an Deck. Am Ende lohnt sich so etwas wohl einfach in der Praxis kaum.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionen_durch_die_Schifffahrt
[2] https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Umwelt-Energie/CO2_Strassenverkehr.html


Zu beachten ist dabei aber auch das die Schifffahrt mit Schweröl (auch wenn das schon etwas besser geworden ist) betrieben werden, da kann man wirklich nur den CO² Ausstoß vergleichen mit den modernen Autos (Euro5/6) nicht aber das ganze (es wird halt nur über CO² geredet und das ist "eigentlich" was natürliches).
qwk
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June 29, 2021, 05:22:35 AM
#27
Und selbst für den Fall, dass man eine Nische für den Wasserstoff findet, handelt es sich dabei eben um genau das: eine Nische.
So ganz Nische denke ich nicht - Es gibt ja nicht nur den Personenverkehr.
Keine Frage, im Schiffsverkehr könnte Wasserstoff möglicherweise eine Nische darstellen.
Der Schiffsverkehr ist für ungefähr 3%[1] der CO2-Emissionen verantwortlich, gegenüber 26%[2] für den Straßen-Verkehr.
Ob das aber in Summe ein Antrieb mit Brennstoffzelle und speziell hergestelltem Ammoniak kostengünstig genug ist, um die CO2-Einsparung zu rechtfertigen, oder ob bspw. eine Gasturbine mit Erdgas da nicht einfach das bessere Kosten-/Nutzen-Verhältnis aufweist, oder ob man am Ende gar zu dem Ergebnis gelangt, dass in Anbetracht der eher geringen Auswirkungen des Schiffsverkehrs sich der Aufwand für alternative Antriebe überhaupt nicht lohnt, ist dann noch eine andere Frage.
Ich erinnere mich auch dunkel an Ideen, Lenkdrachen als Segel zur Treibstoffeinsparung zu nutzen oder Solarzellen an Deck. Am Ende lohnt sich so etwas wohl einfach in der Praxis kaum.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionen_durch_die_Schifffahrt
[2] https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Umwelt-Energie/CO2_Strassenverkehr.html
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June 28, 2021, 07:35:29 PM
#26
Wo soll er dann seine Nische finden?
Speicherung? Batterien kurzfristig, Wärme/Phasenübergangsspeicher mittelfristig, Pumpspeicher langfristig.
Wo ist Wasserstoff überlegen?

Und selbst für den Fall, dass man eine Nische für den Wasserstoff findet, handelt es sich dabei eben um genau das: eine Nische.
Isch abe fertig.

So ganz Nische denke ich nicht - Es gibt ja nicht nur den Personenverkehr.

https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2021/maerz-2021/weltweit-erste-hochtemperatur-Brennstoffzelle-mit-ammoniak-fuer-schiffe.html

Sollte sich das durchsetzen bzw. serienreif entwickelt werden, dann würde zur Herstellung des Ammoniaks als Energieträger eine ganze Menge Wasserstoff benötigt werden. Vorteile hätte es, da damit ein guter Anteil an CO2 bzw. fossiler Energie eingespart werden könnte.
Interessant klingt es mMn allemal. Gerade auch, weil die Lagerung des Ammoniaks nicht ganz so aufwendig ist, wie es bei reinem H2 notwendig wäre.

Wasserstoff ist "überlegen" in der Form, dass man einen CO2-freien Kreislauf aufbauen kann...
H2 Gewinnung aus Wasser, bei der Sauerstoff frei gesetzt wird, der dann wiederum bei der Verbrennung von H2 wieder zu Wasser gebunden wird.
Klingt erstmal toll und nach Perpetuum mobile - ist es natürlich nicht, da auch große Energiemengen benötigt werden, um den Wasserstoff erstmal zu trennen. Aber Windräder und PV liefern ja oft genug "zu viel" Strom, sodass sie aus dem System gekickt / abgeschalten werden - das könnte man ja z.B. für sowas nutzen.
qwk
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June 20, 2021, 05:52:49 PM
#25
Hoffentlich gehörst du nicht zu denen, die den Irrweg "Wasserstoff" einschlagen wollen?
Warum Irrweg? Reine Frage der Erzeugung und des Einsatzgebietes...
Puh, da muss ich, glaube ich, etwas weiter ausholen.
Die Zukunft der Mobilität gehört dem "Car as a Service".
In X Jahren wird der Bewohner einer normalen Großstadt auf seinem Handy eintippen "ich muss in 5 Minuten von hier (GPS) zu meinem Zahnarzt (Google Maps)".
Dann steht in 5 Minuten ein autonom fahrendes Auto von der Größe eines Smart vor seiner Tür und holt ihn ab, um ihn pünktlich zu seiner Wurzelbehandlung abzuliefern.
Warum ich mir da so sicher bin?
Weil es eigentlich keine effizientere Nutzung der bestehenden Technologie und Infrastruktur geben kann, als eben diese.
Die Technologie an sich ist im Kern vorhanden (allerdings noch nicht vollständig ausgereift).
Die Infrastruktur ist weitgehend vorhanden (Straßen, Internet), und in anderen Teilen extrem billig und vor allem flächendeckend simpel nachzurüsten (Ladesäulen).
Platt gesagt: eine Ladesäule lässt sich an jedem Laternenpfahl installieren, eine Wasserstofftankstelle eher nicht.
Das autonom fahrende Fahrzeug, das den Kunden dabei transportiert, unterliegt einem extremen Wettbewerbsdruck.
Es muss billig sein, in der Anschaffung und im Betrieb.
Ein kleiner Elektro-Smart mit 100 Kilometer Reichweite erfüllt das, und er erfüllt auch in vollem Umfang den Bedarf nach Pi mal Daumen 95% aller Fahrten, die von Kunden angefragt werden.
In der "Nebensaison" abseits der Stoßzeiten eignet sich ein solches Gefährt auch als Kurier für Amazon-Pakete etc.
Für den Nischenmarkt weiterer Fahrten, oder mit größeren Fahrzeugen gilt natürlich ein eigener Bedarf, dieser fällt aber kaum ins Gewicht.

Ergo würde ich ganz persönlich einfach darauf wetten, dass genau das von mir beschriebene Szenario des "Car as a Service" eintritt.

Zu diesem Szenario passt ein Wasserstoffauto nicht.
Es ist als Fahrzeug teurer, weil Brennstoffzellen erheblich teurer sind als Batterien.
Es ist in der Infrastruktur teurer, weil Wasserstofftankstellen erheblich teurer sind als Ladesäulen.
Es gibt auch keine guten Skaleneffekte, die für eine Verbilligung der Brennstoffzelle sprechen würden.
Batterien/Akkus werden so oder so benötigt, schließlich haben Handys, Laptops oder Tablets keine Brennstoffzellen.
Es gibt also keinen "natürlichen" Bedarf für eine Massenproduktion von Brennstoffzellen, die den Preis drücken könnte.
Batterien aber sind hoch skalierbar, will man mehr Kapazität, bündelt man sie einfach.

So. Wasserstoff hat im Personenkraftverkehr also keinen Platz.
Wo soll er dann seine Nische finden?
Speicherung? Batterien kurzfristig, Wärme/Phasenübergangsspeicher mittelfristig, Pumpspeicher langfristig.
Wo ist Wasserstoff überlegen?

Und selbst für den Fall, dass man eine Nische für den Wasserstoff findet, handelt es sich dabei eben um genau das: eine Nische.
Isch abe fertig.
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June 20, 2021, 12:38:14 PM
#24
Was mich wundert das dieses Thema eigentlich links liegen gelassen wird wo Hunger und ein eventuell schwerwiegender Klimawandel weit schlimmer (und weit mehr Tote fördert) als das ausgelutschte Thema Corona  Huh Huh

Nahrungsmittel/Hunger und Klima sind zwei grundsätzliche verschiedene Themen.  Ich halte jeden für einen Scharlatan, der behauptet hier präzise Voraussagen treffen zu können.

Bei beiden Themen ist jedoch ein gemeinsamer Punkt, dass die Lifestyle-Grünen Vielfliger mit ihren "tollen" Lösungen praktisch nur Opium fürs Volk statt wirklicher Lösungen liefern wollen. Echte Lösungen sind sehr viel problematischer und finden noch nicht mal bei den Lifestyle-Grünen Befürworter. Ganz abgesehen davon hat ausser den deutschen Lifestyle-Sozialisten sowieso keine Macht auf dieser Welt auch nur ein geheucheltes Interesse an Verbesserungen, was das ganze Thema zu einem Witz macht. Immerhin lässt sich zumindest lokal die Bevölkerung mit unsinnigen Massnahmen schröpfen, womit sogar ein gemeinsamer Punkt mit der Corona-Panik vorhanden ist.
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June 20, 2021, 11:58:08 AM
#23
Sorry für mein Doppelpost, aber kann wer so eine Anlage genauer einordnen? Ich sehe ohne Fachwissen jetzt nicht viel schlechtes darin, an Recyling von Salzschlacke und der Herstellung von synthetischen Gas?



Sollte die Anlage nach aktuellen Umweltstandards gebaut werden ist das doch eine gute Sache?

legendary
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June 17, 2021, 04:36:19 AM
#22

Hm? Hoffentlich gehörst du nicht zu denen, die den Irrweg "Wasserstoff" einschlagen wollen?


Warum Irrweg? Reine Frage der Erzeugung und des Einsatzgebietes...

https://news.voestalpine.net/Pages/2021/16488/Patent-fuer-CO2-neutrales-Vormaterial-zur-gruenen-Stahlherstellung.aspx

Was mich wundert das dieses Thema eigentlich links liegen gelassen wird wo Hunger und ein eventuell schwerwiegender Klimawandel weit schlimmer (und weit mehr Tote fördert) als das ausgelutschte Thema Corona  Huh Huh

Da sich da bei uns in Österreich bei einem großen Konzern wirklich darum Gedanken gemacht wird, für Interessenten.

https://www.voestalpine.com/stella/stahlerzeugung.html
https://www.voestalpine.com/blog/de/verantwortung/umwelt/gruener-wasserstoff-auf-schiene/
https://www.voestalpine.com/blog/de/energie/wasserstoff-energietraeger-der-zukunft/
https://industriemagazin.at/a/stahl-mit-wasserstoff-voest-bewirbt-sich-um-hohe-beihilfen-der-eu
https://www.verbund.com/de-at/geschaeftskunden/industrie/gruener-wasserstoff

Klar das es hier den Anschein macht für Werbung, sollte es aber nicht sein sondern eigentlich sollte die Schwerindustrie wieder zurück nach Europa geholt werden, es wird vermutlich nirgends auf der Welt CO² optimierter produziert (durch die strengen Auflagen und Strafzahlungen) als in der EU.
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