Trifft zwar nicht ganz aber das Massa-Team bietet die Node mittlerweile auch als ausführbare Datei an (also als Binary). Man muss sich da nur die Datei runterladen und kann sofort mit der Einrichtung starten. Ein paar manuelle Schritte sind aber trotzdem notwendig, bspw die Wallet zu generieren.
Ich hab die Binarys aber nie ausprobiert muss ich gestehen. Mittlerweile bin ich so flott beim aufsetzen der Node, da zahlt sich ein Wechsel der Vorgehensweise nicht mehr aus. Für einen Mainnet-Betrieb würde ich mir das aber durchaus überlegen.
Ich habs tatsächlich schon ausprobiert. Enorm zeitsparend, da man sich das downloaden und compilen der Massa Software sparen kann.
Die Anleitung von dem User Dirk ist sicherlich hilfreich aber ja nicht notwendig. Angenommen der Server ist soweit eingerichtet und man hat die Einstellungen für Firewall vorbereitet (enablen + benötigte Ports freigegeben), muss man nur wenige Commands nutzen:
wget https://github.com/massalabs/massa/releases/download/TEST.23.2/massa_TEST.23.2_release_linux.tar.gz
Damit downloaded man die Binaries vom offiziellen Massa Github.
tar zxvf massa_TEST.23.2_release_linux.tar.gz
Unpacken der davor geladenen Binaries... und das wars dann! :-D
Bevor ich die Node dann starten würde, würde ich aber so wie in Dirks Anleitung dann die config.toml erstellen/bearbeiten, damit die Routability gewährleistet ist. Hat nur Vorteile fürs Scoring...
Ist das gemacht kann man einfach die alt bekannten Schritte durchführen, sprich:
Node-Verzeichnis wechseln ( cd /massa/massa-node) und die Node starten. Bootstrapping sollte dann auch fix erledigt sein.
Bei erfolgreichem Bootstrap in cd/massa/massa-client wechseln und den Client starten.
Vielleicht probiert es von euch ja jemand mal bei der nächsten Episode aus, geht wesentlicher schneller und falls doch was schief gelaufen sein soll hat man nicht allzu viel Zeit investiert.
Gut zu wissen, danke!
Hast du dir das Thema mit Massa als Systemdienst mal angesehen? Ich kanns wie erwähnt nur wärmstens empfehlen, spart jede Menge Zeit und Ärger ... und Festplattenplatz
Speziell für Massa habe ich es mir nicht angeschaut aber habe schon paar Mal einen Systemservice unter Linux angelegt.
Zum einen spare ich mir den Aufwand jetzt und auch zukünftig, wenn die Node neu augesetzt werden muss.
Zum anderen finde ich es sogar praktisch, dass die Node aus ist, wenn ich den VPS neustarte. So kann ich die Node easy beenden, nohup löschen oder sonst was ändern, wenn nötig und dann bewusst die Node starten, wenn ich soweit bin. Andernfalls denke ich, dass ich über 'systemctl stop' die Node beende oder?
Hat sicher beides Vor- und Nachteile aber ich empfinde die Standard Installation als angenehm und lege deswegen (zumindest aktuell) kein Service an
Also ich persönlich nutze systemd ebenfalls, da ich auch dort absolut keinen Nachteil sehe.
Falls sie mir mal abschmieren sollte und ich gerade keine Möglichkeit habe, muss ich mich darum nicht kümmern. Das hat mich tatsächlich schon davor bewahrt, dass meine Roll nicht verkauft wurde.