1. KYC
Und damit hat es sich für mich ausgemassart.
Um KYC kommt man bei solchen Programmen leider kaum mehr rum, war bspw damals bei Avalanche auch schon so.
Beim Denali (Avalanche) Testnetz, bei dem es ebenfalls darum ging, einen Node aufzusetzen, ja. Aber im
Avalanche Hub, also einer Plattform, bei der man diverse Aufgaben mit Bezug auf Avalanche lösen konnte (Telegram beitreten, Artikel auf Medium schreiben etc.) ging das damals ohne volles KYC, nur mit Namen, dem man dem Avalanche Hub Account gegeben hat und wo dieser Account beheimatet ist (Land)
(KYC Stufe 1).
Zu Beginn war das bis 50 USD gültig und es wurde später sogar auf 250 USD angehoben.
Ob das heute noch so ist, weißt ich nicht, war da ewig nicht mehr aktiv.
Ich finde das Projekt weiterhin interessant und werde dann halt warten müssen, bis es auf einer Exchange zu kaufen ist. Zwar werden dann die Gewinne nicht so immens sein, aber zum Überleben wird es wohl noch reichen....wenn alles rechtzeitig vor dem nächsten Bullenmarkt zu erwerben ist.
Klassischerweise führen die Projekte aber KYC nicht selber durch sondern müssen hier zertifizierte Firmen damit beauftragen. Der Coin ansich wird dann aber denke ich relativ schnell nach dem Mainnet-Start auf Börsen verfügbar sein, ev. sogar auf größeren wie MEXC.
Ob die Projekte das KYC selbst durchführen oder damit "zertifizierte" Firmen beauftragen, löst ja nicht das Problem des Identitätsdiebstahls. Diese "Zertifikate" der zwielichten Firmen sind nicht das (digitale) Papier wert, auf dem sie stehen, da oft selbst "zertifiziert" oder von anderen zwielichtigen Partnern bereitgestellt werden.
Wie so oft geht es dabei leider um Kostenminimierung, was natürlich durch Anwendung unzureichender Verfahren (
z.B. das unsichere Video-Ident Verfahren, denn dieses Verfahren gehört verboten, sie CCC) auf Kosten der Kunden eingespart wird.
Regulatorisch verifiziert und sicher ist da nichts, was irgendwie z.B. an das etablierte Postident-Verfahren herankommt.
Daher dürfte es weitaus besser sein, zu warten, bis der Coin auf eine Handelsplattform kommt, selbst wenn er dann schon deutlich teurer ist.
Und in seltenen Fällen kann der Coin sogar günstiger werden, z.B. bei entsprechender Marktlage.