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Topic: Ethereum ETH/USD - Kursverlauf und Diskussion - page 42. (Read 22699 times)

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Es gibt einen Unterschied bei des Fees zwischen ETH und ERC20-Token? Warum?
Ja genau. Das ist mir auch schon aufgefallen. Da ist man über Metamask schon mal bei 15 Dollar ( mehr oder weniger)  auch wenn man es normal einstellt .
Stellt man ja weniger ein wird wenn man Pech hat die Transaktion zwar gestartet ,wird dann aber nach Sekunden oder Minuten abgebrochen und es kommt ...out of Gas.
Dann sind aber natürlich die ETH Gas Gebühren wech für nix und wieder nix.
Aber zurück zu der Frage: Warum kostet Modum oder SVD  Grin Grin Grin Grin   weitaus mehr Fee als ETH ?

Das erschließt sich mir nicht warum Modum? Die brauchst du grundsätzlich nicht mehr kaufen oder verkaufen, die sind eigentlich (sollte sie noch wer haben ein "stable" Token  Grin ), SVD ist jede Transaktion Fee höher als der Wert des Tokens egal wieviel man auf der Wallet hat...
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Top Erklärung, danke!

Ich hatte 2017/2018 auch nicht schlecht gestaunt was man bei Tokentransaktionen an Gas verbrennen kann, vor allem wenn man zu wenig angibt und die Gebühr weg ist und die Token nach einer "Out of Gas" Meldung noch immer in der Wallet schlummern  Roll Eyes

Habe ich erst gestern ... wollte meine SNX delegieren. Die Transaktion für die Delegierung hätte sage und schreibe 35$ gekostet ... bei einem SNX-Wert von knapp 300$. Hätte also gleich mal die gesamten Staking-Rewards für ein halbes Jahr aufgefressen. Da lass ich das lieber bleiben, das ist echt abartig was hier an Fees zu bezahlen ist.

Alex Mashinsky - der CEO von Celsius Network - meinte ja vor kurzem in einem Interview, dass sie wegen der extrem hohen Fees jetzt den Wechsel weg von ETH überlegen. Das Bezahlen der Fees drückt mittlerweile merklich den Unternehmensgewinn, was ich mir durchaus vorstellen kann bei solchen Preisen. Hier das Interview:
LIVE with Charles Hoskinson and Alex Mashinsky - Cardano - Celsius Network (ab Minute 22 geht es um den Switch weg von Ethereum).
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Es gibt einen Unterschied bei des Fees zwischen ETH und ERC20-Token? Warum?

Bevor ich versuche mit eigenen Worten dies zu erklären, kopiere ich mal eine gute Erklärung hier hinein.

Quote
Bei der virtuellen Maschine von Ethereum hat man sich trotzdem für einen touringvollständigen Befehlssatz entschieden. Jeder Befehl den die virtuelle Maschine ausführt kostet Einheiten. Diese Einheiten nennt man Gas. Auf dieser -> Seite sieht man den vollständigen Befehlssatz von Ethereums virtueller Maschine und die jeweiligen Gaskosten. Wenn man eine Transaktion ausführt muss man immer den Wert Gaslimit bestimmen. Dieser gibt den maximalen Gasverbrauch an den der Smart Contract verbrauchen darf. Im Idealfall terminiert das Programm bevor das Gaslimit erreicht ist und man zahlt genau das Gas das der Smart Contract verbraucht hat. Bleibt das Programm in einer Schleife hängen oder das Gaslimit war einfach zu gering gewählt, wird der Prozess abgebrochen, das Gas (in dem Fall Gaslimit) ist verbraucht und der ursprüngliche Status des Smart Contracts wird wieder hergestellt. Ethereum Token sind nichts anderes als Smart Contracts deren Berechnungs-Prozesse umfangreicher sind als das Ausführen einer normalen Ether Transaktion. Deshalb ist auch der Gasverbrauch beim versenden eines Token höher. Folglich sollte das Gaslimit größer gewählt werden, damit es nicht zur berüchtigten „out of gas“ Fehlermeldung kommt. Denn dann sind die Transaktionskosten weg und der Token ist noch da.
Gas kommt dem Miner zugute dem es gelingt die Transaktion erfolgreich in einen Block zu packen.

Neben dem Gaslimit gibt der Sender der Transaktion auch den Gaspreis mit. Dieser legt fest wie viel Ether er pro Einheit Gas bezahlen möchte. So bildet sich ein Markt wie bei den Transaktionskosten bei Bitcoin bei dem man umso mehr zahlt je schneller man die Transaktion bestätigt haben möchte. Ist das Netzwerk ausgelastet steigt der durchschnittliche Gaspreis, da die Miner jene Transaktionen vorziehen die ihnen mehr Ether einbringen.
Der Gaspreis liegt normalerweise im Milliardstel Ether Bereich. Ein Milliardstel (10-9 ) Ether nennt man auch Gigawei oder einfach Gwei wobei 1 Wei 10-18 Ether ist. Machen wir gleich ein Beispiel. Wir tätigen eine Transaktion die 1475 Gas verbraucht und haben den Gaspreis auf 17 Gwei festgelegt. Somit haben wir (sollten wir das Gaslimit nicht kleiner 1475 gewählt haben) 17 x 10-9 x 1475 = 0,000025075 Ether für die Transaktion bezahlt. Hätten wir das Gaslimit kleiner als 1475 gewählt, wäre die Transaktion nicht ausgeführt worden. Wir hätten aber unser gesetztes Gaslimit trotzdem an Spesen bezahlen müssen.
Quelle: https://cryptoticker.io/

Ich hatte 2017/2018 auch nicht schlecht gestaunt was man bei Tokentransaktionen an Gas verbrennen kann, vor allem wenn man zu wenig angibt und die Gebühr weg ist und die Token nach einer "Out of Gas" Meldung noch immer in der Wallet schlummern  Roll Eyes
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Es gibt einen Unterschied bei des Fees zwischen ETH und ERC20-Token? Warum?
Ja genau. Das ist mir auch schon aufgefallen. Da ist man über Metamask schon mal bei 15 Dollar ( mehr oder weniger)  auch wenn man es normal einstellt .
Stellt man ja weniger ein wird wenn man Pech hat die Transaktion zwar gestartet ,wird dann aber nach Sekunden oder Minuten abgebrochen und es kommt ...out of Gas.
Dann sind aber natürlich die ETH Gas Gebühren wech für nix und wieder nix.
Aber zurück zu der Frage: Warum kostet Modum oder SVD  Grin Grin Grin Grin   weitaus mehr Fee als ETH ?
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Ein bissel ETH zu verschieben hält sich Gebührenmäßig sicherlich noch in Grenzen, auch wenn selbst 1,5$ schon zu viel sind (könnten schließlich in ein paar Jahren auch das 10fache Wert sein Grin). Aber wenn man versucht seine ERC20 Shittoken irgendwie los zu werden, weil da gerade mal wieder was gepusht wird, kommt man mit 1,5$ nicht weit, da kommen solche hohen Gas Fees ganz schnell zusammen. Undecided

Spätestens wenn du die Shittokens über Uniswap verticken willst... Mit 40 bis 50 gas ~ 1 $ bekommst derzeit nichts durch...

Es gibt einen Unterschied bei des Fees zwischen ETH und ERC20-Token? Warum?

Der Wert der Shittokens entspricht einfach nicht den Wert der Transaktionsfees, denke das ist so gemeint, und einen Shittoken über Uniswap verkaufen ist "sei nicht deines eigenen Geldes Feind"!
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Ein bissel ETH zu verschieben hält sich Gebührenmäßig sicherlich noch in Grenzen, auch wenn selbst 1,5$ schon zu viel sind (könnten schließlich in ein paar Jahren auch das 10fache Wert sein Grin). Aber wenn man versucht seine ERC20 Shittoken irgendwie los zu werden, weil da gerade mal wieder was gepusht wird, kommt man mit 1,5$ nicht weit, da kommen solche hohen Gas Fees ganz schnell zusammen. Undecided

Spätestens wenn du die Shittokens über Uniswap verticken willst... Mit 40 bis 50 gas ~ 1 $ bekommst derzeit nichts durch...

Es gibt einen Unterschied bei des Fees zwischen ETH und ERC20-Token? Warum?
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Ein bissel ETH zu verschieben hält sich Gebührenmäßig sicherlich noch in Grenzen, auch wenn selbst 1,5$ schon zu viel sind (könnten schließlich in ein paar Jahren auch das 10fache Wert sein Grin). Aber wenn man versucht seine ERC20 Shittoken irgendwie los zu werden, weil da gerade mal wieder was gepusht wird, kommt man mit 1,5$ nicht weit, da kommen solche hohen Gas Fees ganz schnell zusammen. Undecided

Spätestens wenn du die Shittokens über Uniswap verticken willst... Mit 40 bis 50 gas ~ 1 $ bekommst derzeit nichts durch...
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Ein bissel ETH zu verschieben hält sich Gebührenmäßig sicherlich noch in Grenzen, auch wenn selbst 1,5$ schon zu viel sind (könnten schließlich in ein paar Jahren auch das 10fache Wert sein Grin). Aber wenn man versucht seine ERC20 Shittoken irgendwie los zu werden, weil da gerade mal wieder was gepusht wird, kommt man mit 1,5$ nicht weit, da kommen solche hohen Gas Fees ganz schnell zusammen. Undecided
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Ich habe ein bisschen ETH transferieren müssen und habe mit 1.5$ innerhalb von 1 bis 2 Minuten die Transaktion durchgehabt. Natürlich sind 1.5$ schon viel für eine Transaktion aber von den angesprochenen 5, 10, 50$ sehe ich da nichts, das wäre ja der Horror  Roll Eyes
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War es nicht so, dass man "bestraft" wird, wenn man Probleme mit der Hardware o.ä hat? Ist das das, was als Slashing genannt wurde?
Richtig, das nennt sich Slashing. Gibts aber nicht nur bei ETH sondern bspw. auch bei Pokadot. Slashing ist aber prinzipiell die Bestrafung dafür, wenn man "böse" Dinge macht und nicht weil dein Node offline ist. So lange der zumindest 60% online ist solltes du keine Verluste einfahren. Es gibt jedoch mWn. Tendenzen, diese Grenze nach oben zu setzen.
Bei Polkadot ist es sogar so, dass Slashing auch für Dinge in Kraft tritt, die keinen beabsichtigten Angriff beinhalten:

Quote
- Level 1: isolated unresponsiveness, i.e. being offline for an entire epoch. No slashing, only chilling.
- Level 2: concurrent unresponsiveness or isolated equivocation. Slashes a very small amount of the stake and chills.
- Level 3: misconducts unlikely to be accidental, but which do not harm the network's security to any large extent. Examples include concurrent equivocation or isolated cases of unjustified voting in GRANDPA. Slashes a moderately small amount of the stake and chills.
- Level 4: misconduct that poses a serious security or monetary risk to the system, or mass collusion. Slashes all or most of the stake behind the validator and chills.

Wie Ethereu das löst, kann der Chef aus dem Garten Pavillion vielleicht definieren, ob es hier ebenfalls verschiedene Stufen gibt.



Die Gebühren sind abartig aktuell.  Cheesy
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Richtig, das nennt sich Slashing. Gibts aber nicht nur bei ETH sondern bspw. auch bei Pokadot. Slashing ist aber prinzipiell die Bestrafung dafür, wenn man "böse" Dinge macht und nicht weil dein Node offline ist. So lange der zumindest 60% online ist solltes du keine Verluste einfahren. Es gibt jedoch mWn. Tendenzen, diese Grenze nach oben zu setzen.

Also wenn z.B. meine Internetverbindung abrauscht oder ich ein Software-Update nicht eingespielt bekommen, dann kriege ich nur keine Staking-Rewards?


Das ist schon richtig bitter ... wird echt Zeit, dass die L2-Lösungen mehr Verbreitung und Einsatz finden, dann gehören auch solche Fees der Vergangenheit an.

Ja, aber welche gibt es da denn? Ich dachte OMG wäre sowas, aber wenn ich mir die Anleitung durchlese, habe ich beim Deposit in das OMG-Netzwerk und beim withdrawl aus dem OMG-Netwerk auch wieder gasfees. Und innerhalb des OMG-Netzwerks auch. Also alles Jacke wie Hose.
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War es nicht so, dass man "bestraft" wird, wenn man Probleme mit der Hardware o.ä hat? Ist das das, was als Slashing genannt wurde?
Richtig, das nennt sich Slashing. Gibts aber nicht nur bei ETH sondern bspw. auch bei Pokadot. Slashing ist aber prinzipiell die Bestrafung dafür, wenn man "böse" Dinge macht und nicht weil dein Node offline ist. So lange der zumindest 60% online ist solltes du keine Verluste einfahren. Es gibt jedoch mWn. Tendenzen, diese Grenze nach oben zu setzen.

Gravierender wären da gröbere Bugs wie bspw. im Medalla Testnet, wo eine Vielzahl an User schuldlos geslashed wurden - die kamen quasi wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind. Genau dafür gibt es aber Testnets um solche Probleme zu finden bevor man damit "live" geht: What's happening with the Medalla testnet? Validators losing all ETH..




Also wer noch ETH burnen will kann heute versuchen seine Altcoins bzw. Shitcoins ala ERC20  zu versenden . Die Gasgebühren sind ein wenig höher als sonst  Grin
Möchte gar nicht wissen wie viel ETH heute verballert wird nur weil Panikverkäufe nicht durchkommen

Ja, die Fees sind wieder unglaublich hoch aktuell. Heute folgenden Tweet dazu gesehen, das treibt einem schon die Tränen in die Augen Cheesy


Quelle

Das ist schon richtig bitter ... wird echt Zeit, dass die L2-Lösungen mehr Verbreitung und Einsatz finden, dann gehören auch solche Fees der Vergangenheit an.
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Also wer noch ETH burnen will kann heute versuchen seine Altcoins bzw. Shitcoins ala ERC20  zu versenden . Die Gasgebühren sind ein wenig höher als sonst  Grin
Möchte gar nicht wissen wie viel ETH heute verballert wird nur weil Panikverkäufe nicht durchkommen


Quelle: https://ethgasstation.info/       

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Also so weit ich mich erinnern kann hat Binance staking schon einen Haken, du hast ja die BETH zur Verfügung, aber wenn du nicht mehr die Anzahl an BETH hast am Ende der staking Periode bekommst du auch nicht mehr ETH zurück, jedenfalls habe ich das so aufgefasst?

Quote
2. Wann kann ich meine gestaketen ETH-Tokens einlösen?

Gestakete ETH-Tokens können nicht eingelöst werden, bevor Shard Chains vollständig implementiert worden sind. Das bedeutet, dass deine ETH-Tokens bis zum Ende von Phase 1 gesperrt bleiben. Allerdings bietet Binance seinen Benutzern BETH an, was eine tokenisierte Form deiner gestaketen ETH-Tokens auf 1:1-Basis darstellt und du somit deine gesperrten Assets quasi weiterhin für den Handel nutzen und auch auszahlen kannst. Du kannst deine BETH wieder für ETH einlösen, nachdem Phase 1 live ist. Der Austausch erfolgt 1:1, du erhältst also die gleiche Menge ETH wie du BETH einlöst.

https://www.binance.com/de/eth2

Wenn man da nicht eisern ist, kann das Böse enden oder man hat sich einfach verzockt.


Wenn da so ist kann es wirklich böse ausgehen, und das wird es auch für ein paar ich denke viele gehen blind rein und lesen nicht.
am ende gewinnt natürlich Binance weil die die richtigen ETH haben.
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Also so weit ich mich erinnern kann hat Binance staking schon einen Haken, du hast ja die BETH zur Verfügung, aber wenn du nicht mehr die Anzahl an BETH hast am Ende der staking Periode bekommst du auch nicht mehr ETH zurück, jedenfalls habe ich das so aufgefasst?

Quote
2. Wann kann ich meine gestaketen ETH-Tokens einlösen?

Gestakete ETH-Tokens können nicht eingelöst werden, bevor Shard Chains vollständig implementiert worden sind. Das bedeutet, dass deine ETH-Tokens bis zum Ende von Phase 1 gesperrt bleiben. Allerdings bietet Binance seinen Benutzern BETH an, was eine tokenisierte Form deiner gestaketen ETH-Tokens auf 1:1-Basis darstellt und du somit deine gesperrten Assets quasi weiterhin für den Handel nutzen und auch auszahlen kannst. Du kannst deine BETH wieder für ETH einlösen, nachdem Phase 1 live ist. Der Austausch erfolgt 1:1, du erhältst also die gleiche Menge ETH wie du BETH einlöst.

https://www.binance.com/de/eth2

Wenn man da nicht eisern ist, kann das Böse enden oder man hat sich einfach verzockt.

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Also ich kenne die HW Anforderungen für das ETH Staking nicht wirklich. Aber wenn ich mir bsw. die Gebühren auf Kraken ansehe, dann wäre doch ein dedizierter Server, bsw. bei Hetzner oder OVH, die bessere Lösung.
Und mir leuchtet auch nicht wirklich ein, weshalb man die Coins nun wieder - der Verlockung wegen? - einer Börse anvertrauen sollte. Nichts gegen Kraken, habe ja selbst noch einen Account dort, aber wenn die Cyberdiebe mal wieder auf Raubzug gehen oder Börsen sonstige diverse Probleme haben, ist der Aufschrei wieder groß.

Persönlich würde ich dann doch zu einer Lösung zwischen Option 1 und 3 tendieren, wenn möglich.

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So, habe mir jetzt auch noch einmal das Binance-Staking genauer angeschaut. Laut deren eigenen Artikel gehen alle Staking-Rewards direkt an die Kunden, in Form von BETH. Zu Beginn lockt man seine ETH also und erhält 1:1 BETH, sobald deren Lösung live geht (sollte Januar 2021 sein). Danach werden täglich die Staking Rewards in Form von BETH ausgezahlt. BETH kann man ganz normal handeln, es handelt sich also um eine Art "Staking-Token", wenn man so will. Diesen kann man, sobald das ETH 2.0-Mainnet live geht, wieder 1:1 in ETH 2.0 umtauschen.

Das Spannende ist, dass Binance das ohne jeglichen Abschlag macht, im Gegensatz zu Kraken gibt es also keine 15% Gebühr auf die Rewards, zudem lassen sich die Token weiterhin ganz normal handeln. Mir geht das Geschäftsmodell dahinter nicht ganz ein, da Staking ja auch Hardware, Energie, Infrastruktur usw. braucht. Ist das eine reine "Kundenbindungsmaßnahme" oder welchen Zweck verfolgt Binance damit? Hat von euch jemand eine Idee?

War es bei Binanc enicht so das man mindestens 32 ETH braucht um selber zu staken, oder hab die das geändert.
für mich logsich wenn mann mit 32 ETH staked dann will Binance nichts von deim kuchen, das wird vielleicht nur die was angehen mit den gebühren die weniger wie 32 ETH staken. ??
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Da muss ja nur ein Server laufen mit all den gestakten Ether. Was kosten angeht hat das für Binance kaum relevanz.

Sicher? Bin mir nicht sicher, ob man einem Staker einfach so weitere ETH hinzufügen kann. Zudem würde sonst Kraken kaum 15% der Rewards verlangen. Dann wäre Binance ja eigentlich DIE Lösung für alle, die sich nicht um einen eigenen Staker kümmern wollen.
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So, habe mir jetzt auch noch einmal das Binance-Staking genauer angeschaut. Laut deren eigenen Artikel gehen alle Staking-Rewards direkt an die Kunden, in Form von BETH. Zu Beginn lockt man seine ETH also und erhält 1:1 BETH, sobald deren Lösung live geht (sollte Januar 2021 sein). Danach werden täglich die Staking Rewards in Form von BETH ausgezahlt. BETH kann man ganz normal handeln, es handelt sich also um eine Art "Staking-Token", wenn man so will. Diesen kann man, sobald das ETH 2.0-Mainnet live geht, wieder 1:1 in ETH 2.0 umtauschen.

Das Spannende ist, dass Binance das ohne jeglichen Abschlag macht, im Gegensatz zu Kraken gibt es also keine 15% Gebühr auf die Rewards, zudem lassen sich die Token weiterhin ganz normal handeln. Mir geht das Geschäftsmodell dahinter nicht ganz ein, da Staking ja auch Hardware, Energie, Infrastruktur usw. braucht. Ist das eine reine "Kundenbindungsmaßnahme" oder welchen Zweck verfolgt Binance damit? Hat von euch jemand eine Idee?
Da muss ja nur ein Server laufen mit all den gestakten Ether. Was kosten angeht hat das für Binance kaum relevanz.
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