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Topic: Ethereum ETH/USD - Kursverlauf und Diskussion - page 5. (Read 22996 times)

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Deine Frage kann ich nicht beantworten aber wenn man sich die Fee‘s aktuell ansieht und diese mit denen vor ein paar Jahren vergleicht wo es horrende Gebühren gab und viele ihre Shitcoins nicht umtauschen konnten, weil diese weniger Wert waren wie die Gebühren die zu bezahlen waren, ist die aktuelle Situation ja hervorragend. Nicht so toll sind aber diesmal die Kurse der meisten Shitcoins  Cheesy

Die Zeiten der hohen Fees sind noch gar nicht so lange her. Ich meine auch heute sind die Gebühren noch vergleichsweise hoch. Wenn man auf Opensea NFTs kauft oder via Uniswap handelt, zahlt man auf Ethereum immer noch enore Fees verglichen mit anderen Blockchains. Die schönen Zeiten - zuletzt 2018 wenn ich mich richtig zurückerinne - wo man noch für 1-2 GWEI ERC20 Token versenden konnte, sind leider vorbei.

Eine gute Gaspreis-Übersicht (auch für andere Chains) findet ihr übrigens hier: https://dune.com/hildobby/Gas



Nur daran denken, dass ihr die Daten auch oben rechts jeweils refresht, wenn ihr aktuelle Werte benötigt.
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Kleiner Hinweis: Zurzeit sind die Ethereum-Gas-Fees regelmäßig sehr niedrig. Sodass, wenn man noch einige Transaktionen durchführen möchte ein guter Zeitpunkt sein könnte. Teilweise bekommt man Transaktionen sogar mit unter 10 Gwei durch, was im langfristigen Vergleich doch wirklich niedrig ist. Zusätzlich gilt natürlich, im Tagesverlauf vorwiegend Zeiträume nutzen wo wenig Transaktionen versendet werden z.B. früh morgens oder nachts.


Deine Frage kann ich nicht beantworten aber wenn man sich die Fee‘s aktuell ansieht und diese mit denen vor ein paar Jahren vergleicht wo es horrende Gebühren gab und viele ihre Shitcoins nicht umtauschen konnten, weil diese weniger Wert waren wie die Gebühren die zu bezahlen waren, ist die aktuelle Situation ja hervorragend. Nicht so toll sind aber diesmal die Kurse der meisten Shitcoins  Cheesy
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https://t1p.de/6ghrf
Ansonsten einfach Tools wie Etherscan oder ähnliches nutzen. ETHGasStation hat leider den Betrieb eingestellt. Schade.

Weiß jemand warum?
Oh schade. Diesen Dienst hatte ich eigentlich immer viel lieber benutzt als Etherscan. Und im Bärenmarkt kriegt man sowas auch nicht mit, dass da jemand schließt. Laut derem Twitter-Profil wollten die sogar schon am 12.12.2022 ihren Dienst eintstellen. Aber haben dann wohl doch nocht weiter gemacht.
Warum würde ich auch gerne wissen. So auf die Schnelle habe ich dazu nichts gefunden.
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Kleiner Hinweis: Zurzeit sind die Ethereum-Gas-Fees regelmäßig sehr niedrig. Sodass, wenn man noch einige Transaktionen durchführen möchte ein guter Zeitpunkt sein könnte. Teilweise bekommt man Transaktionen sogar mit unter 10 Gwei durch, was im langfristigen Vergleich doch wirklich niedrig ist. Zusätzlich gilt natürlich, im Tagesverlauf vorwiegend Zeiträume nutzen wo wenig Transaktionen versendet werden z.B. früh morgens oder nachts.



Quelle: dune.com

Ansonsten einfach Tools wie Etherscan oder ähnliches nutzen. ETHGasStation hat leider den Betrieb eingestellt. Schade.



Quelle: Eth Gas Station

Weiß jemand warum?
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Aktuell sind die .eth Fees völlig im Rahmen und ich schaue immer mal wieder ob ich einige interessante Domains snipen kann, die von den bisherigen Haltern nicht verlängert wurden.  Wink

Ich meine ich hatte in der letzen Zeit mal etwas gelesen über bestimmte Namensrechte. Manche Domain sind ja nicht kaufbar da diese blockiert sind.
Andere wieder sind kaufbar.Aber ich denke man muss wirklich aufpassen ob man diesen Namen dann auch nutzen kann.
Nicht das nach Wochen oder Monaten ein Schreiben kommt wo man aufgefordert wird die Domain zu "säubern"
Ich weiß echt nicht mehr wo. Aber ich habe es definitiv gelesen über diese Crypto Domain Namen.
Damals Ende 2021 habe ich mir auch paar xyz . bitcoin Domains zugelegt. Mal sehen ob man dann in paar Jahren wirklich damit zahlen kann.


Das stimmt tatsächlich mit den Namensrechten, aber das große Problem ist die Durchsetzbarkeit der Ansprüche und das damit verbundene Risiko, wenn das ENS Protokoll mit zentralisierten Anlaufpunkten ausgestattet würde, um Urteilssprüche durchsetzen zu können. Das würde wiederum ganz andere Probleme auf den Plan rufen, wenn ein zentrales Board Zugriff auf das Protokoll hätte und Dinge rückabwickeln könnte. Die ENS Applikation ist vermutlich nicht ganz unerheblich für Ethereum, aber noch ist Gaube ich nicht ganz klar welche Rolle das ganze mal einnehmen soll. Man kann sich da einiges vorstellen, aber mal schauen.

Hier ist ein interessanter Fail zu dem Thema.
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Aktuell sind die .eth Fees völlig im Rahmen und ich schaue immer mal wieder ob ich einige interessante Domains snipen kann, die von den bisherigen Haltern nicht verlängert wurden.  Wink

Ich meine ich hatte in der letzen Zeit mal etwas gelesen über bestimmte Namensrechte. Manche Domain sind ja nicht kaufbar da diese blockiert sind.
Andere wieder sind kaufbar.Aber ich denke man muss wirklich aufpassen ob man diesen Namen dann auch nutzen kann.
Nicht das nach Wochen oder Monaten ein Schreiben kommt wo man aufgefordert wird die Domain zu "säubern"
Ich weiß echt nicht mehr wo. Aber ich habe es definitiv gelesen über diese Crypto Domain Namen.
Damals Ende 2021 habe ich mir auch paar xyz . bitcoin Domains zugelegt. Mal sehen ob man dann in paar Jahren wirklich damit zahlen kann.
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Das sind ja spannende News! Ich hatte mir damals als der ETH Name Service Token rauskam und ich leider keinen Airdrop erhalten habe, bei Unstoppable Domains ein paar Domains gekauft.
Die Hoffnung war/ist da, dass diese dann auch mal ihren eigenen Token rausbringen, und ich bei einem Airdrop ein bisschen Gewinn einstecken kann Cheesy

Sicherlich keine schlechte Idee. Halte auch ein paar Unstoppable Domains. Wir hatten das Thema ja hier vor einigen Monaten schon einmal, wo man durch die Reflinks ein paar $ auf der Plattform erhalten konnte. Letztlich ist es sicherlich nicht schlecht bei solchen Projekten in möglichst vielen Töpfen zu rühren. Am Ende bringt doch das ein oder andere Projekt einen eigenen Token heraus und man erhält einen netten Airdrop. Zumindest war es so in der Vergangenheit, sodass die Zeit dann idR doch ganz gut investiert ist. Zusätzlich lernt man etwas über die einzelnen Projekte und viele Dinge gehen einem in Zukunft leichter von der Hand.

Gekauft und geclaimed/verifiziert habe ich mir dort aber keine .eth Domains

Aktuell sind die .eth Fees völlig im Rahmen und ich schaue immer mal wieder ob ich einige interessante Domains snipen kann, die von den bisherigen Haltern nicht verlängert wurden.  Wink
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Heute gab es eine ganz interessante News vom ETH Name Service und dem Domain-Provider Unstoppable Domains. Die beiden Services arbeiten nun zusammen, was bedeutet, dass .eth domains nun auch über Unstoppable gekauft werden können.

Haltet ihr eigentlich .eth Domains? Ich habe mir damals beim Start trotz der sehr hohen ETH-Gas Fees einige mMn interessante Domains für ein paar Jahre gesichert. Man weiß ja nie.

Das sind ja spannende News! Ich hatte mir damals als der ETH Name Service Token rauskam und ich leider keinen Airdrop erhalten habe, bei Unstoppable Domains ein paar Domains gekauft.
Die Hoffnung war/ist da, dass diese dann auch mal ihren eigenen Token rausbringen, und ich bei einem Airdrop ein bisschen Gewinn einstecken kann Cheesy

Gekauft und geclaimed/verifiziert habe ich mir dort aber keine .eth Domains sondern 2x .bitcoin und eine .x Domain.

Durch die Zusammenarbeit wächst in mir auch wieder die Hoffnung, dass hier irgendwann mal ein eigener Token raus kommt Cool
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Heute gab es eine ganz interessante News vom ETH Name Service und dem Domain-Provider Unstoppable Domains. Die beiden Services arbeiten nun zusammen, was bedeutet, dass .eth domains nun auch über Unstoppable gekauft werden können.



Quelle: https://twitter.com/unstoppableweb/status/1680865481207472128

Haltet ihr eigentlich .eth Domains? Ich habe mir damals beim Start trotz der sehr hohen ETH-Gas Fees einige mMn interessante Domains für ein paar Jahre gesichert. Man weiß ja nie.
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Weils hier gerade passt.... die Tokenlösung beim Staking kann durchaus steuerliche sehr vorteilhaft sein...

Wenn man technisch versiert genug ist um seinen eigenen Node zu betreiben dann könnte man auch überlegen einen eigenen staking-pool incl. coin zu bauen:
https://bitcointalksearch.org/topic/m.62395076

Vorteil wäre dann dass man nicht einmal die staking rewards versteuern müsste (solange man überjährig bleibt).

Eigener Node dürfte nach dem aktuellen BMF Schreiben immer gewerblich sein, damit steuerlich uninteressant, da es dann keine Steuerfreiheit nach einem Jahr gibt.

Falsch und richtig zugleich. Nur weil Rocketpool und Lido gewerblich Nodes betreiben heißt das nicht, dass man als Privatperson RPL und LDO coins nicht nach 1 Jahr steuerfrei verkaufen kann.
Sowas kann man auch selber bauen und die Rewards vom gewerblichen Node in den Coin schieben.

Schau gerne nochmal in den Faden, dann können wir ja gerne dort diskutieren, wie man das steuerfrei umsetzen kann.
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Weils hier gerade passt.... die Tokenlösung beim Staking kann durchaus steuerliche sehr vorteilhaft sein...

Wenn man technisch versiert genug ist um seinen eigenen Node zu betreiben dann könnte man auch überlegen einen eigenen staking-pool incl. coin zu bauen:
https://bitcointalksearch.org/topic/m.62395076

Vorteil wäre dann dass man nicht einmal die staking rewards versteuern müsste (solange man überjährig bleibt).

Eigener Node dürfte nach dem aktuellen BMF Schreiben immer gewerblich sein, damit steuerlich uninteressant, da es dann keine Steuerfreiheit nach einem Jahr gibt.
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Für die Einzahlung selbst hast du aber keine ETHS im Austausch bekommen, oder?
ETH2S habe ich bis dato keine erhalten.

Das Handelspaar ETH2.S/ETH gibt es zwar noch auf Kraken (hier ist der Kurs aber mittlerweile nicht mehr so vorteilhaft) aber meine sich im Staking befindlichen Coins sind mittlerweile alle einfach als "ETH" aufgeführt. Vor dem Shanghai Upgrade waren es auch noch ETH2S aber jetzt gibt es diese Unterscheidung glaube ich nicht mehr so richtig.

Bezüglich des oben genannten Paars könnte es aber sein, dass man damit direkt gebonded ist und keine 30 Tage warten muss. Könnte sich also in der Hinsicht noch lohnen aber das müsste man ausprobieren.
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So meine Stakings laufen echt Bombe, wie easy man sich einfach passiv Geld dazu verdienen kann. Bei Kraken tut sich auch bei mir was, die Bonding Time läuft runter, nur noch 14 Tage, dann gehts auch da los.
Früher oder später erkennt glaube ich auch der letzte die Vorteile von POS. Ich bin bis dato begeistert.
Danke für die Rückmeldung!
Kann ich aber auch bestätigen: Ich betreibe Staking eig. bereits seit 2020 (Cardano, AVAX), da kommt schon einiges zusammen im Laufe der Jahre ... und das für minimalen Aufwand.

Bzgl. der Bonding-Time: Dh. nach den 14 Tagen kannst du die ETH wieder problemlos aus dem Staking nehmen? Für die Einzahlung selbst hast du aber keine ETHS im Austausch bekommen, oder?

Ob ich sie danach wieder direkt runter ziehen kann bei Kraken weiss ich noch nicht. Ich denke schon, dann aber wieder mit langer Unbonding Time.
ETH2S habe ich bis dato keine erhalten.
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So meine Stakings laufen echt Bombe, wie easy man sich einfach passiv Geld dazu verdienen kann. Bei Kraken tut sich auch bei mir was, die Bonding Time läuft runter, nur noch 14 Tage, dann gehts auch da los.
Früher oder später erkennt glaube ich auch der letzte die Vorteile von POS. Ich bin bis dato begeistert.
Danke für die Rückmeldung!
Kann ich aber auch bestätigen: Ich betreibe Staking eig. bereits seit 2020 (Cardano, AVAX), da kommt schon einiges zusammen im Laufe der Jahre ... und das für minimalen Aufwand.

Bzgl. der Bonding-Time: Dh. nach den 14 Tagen kannst du die ETH wieder problemlos aus dem Staking nehmen? Für die Einzahlung selbst hast du aber keine ETHS im Austausch bekommen, oder?
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So meine Stakings laufen echt Bombe, wie easy man sich einfach passiv Geld dazu verdienen kann. Bei Kraken tut sich auch bei mir was, die Bonding Time läuft runter, nur noch 14 Tage, dann gehts auch da los.
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Weils hier gerade passt.... die Tokenlösung beim Staking kann durchaus steuerliche sehr vorteilhaft sein...

Wenn man technisch versiert genug ist um seinen eigenen Node zu betreiben dann könnte man auch überlegen einen eigenen staking-pool incl. coin zu bauen:
https://bitcointalksearch.org/topic/m.62395076

Vorteil wäre dann dass man nicht einmal die staking rewards versteuern müsste (solange man überjährig bleibt).
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Ich teile da deine Meinung @Bullethead21 und habe mich von den ganzen Tokens, die es gibt, egal wie sicher sie scheinen, fern gehalten.
Eine Börse, welche regelmäßig ihre Audits hat/macht fühlt sich da einfach sicherer an. Dafür gebe ich lieber ein bisschen mehr Gebühren ab.
Wenn Lido morgen crashed oder es Probleme im Protokoll gibt, werden doch relativ sicher Ethereum verloren gehen. Beim regulären Staking auf einer Börse wie Kraken kann ich mir das nur vorstellen, wenn die gesamte Börse kaputt geht und dann haben wir wieder andere Probleme...
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Ich wär mir hier nicht so sicher, ob das für Österreicher und Deutsche tatsächlich so ohne Bedenken funktioniert, mein Steuerberater hat mich hier auch gewarnt. Du tauschst ja deine potenziell steuerfreien Coins (den ETH-Coin) gegen einen rETH-Token. Das Finanzamt könnte das durchaus als Trade sehen (du bekommst beim Rücktausch ja nicht mehr "deinen" Coin) und du würdest so um die Steuerfreiheit umfallen. Für Österreicher besonders schmerzhaft, da hier für seit 2022 gekaufte Coins/Token keine Steuerfreiheit nach einem Jahr mehr gilt. Wenn man also mit dem Gedanken eines Pools spielt würde ich das nochmal mit dem für dich zuständigen Finanzamt abklären.



Das der Tausch von ETH zu rETH ein Trade ist sehe ich auch. D.h. wenn ich Steuerfrei ETH zu rETH tausche und die rETH dann >1 Jahr halte müssten diese doch auch wieder Steuerfrei sein, oder Irre ich da?
Der Bestand an rETH bleibt über die Haltedauer ja identisch also muss man hier keine Rewards versteuern, erst beim Verkauf <1 Jahr? Korrekt oder Denkfehler?

Wenn das mit der Steuer so ist, dann ist rETH für Dauerhodler wie mich ganz klar im Vorteil zum reguläen Staking über eine Börse. Meine beiden Punkte von vorhin bezüglich möglich iliquidität oder des stehlens der ETH bleiben noch, vielleicht kann mich hier ja einer aufklären.
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Was meinst Du mit Restaking? Das die wöchentlich erhaltenen automatisch wieder gestaked werden? Das macht Bitpanda doch, zumindest bei mir und genau das ist das was mich stört. Ich hätte lieber die Rewards in der Wallet, damit man direkt wöchentlich die Hälfte für die Steuerzahlung im nächsten Jahr verkaufen kann.

Die wöchentlichen Rewards werden restaked, das stimmt. Mir gehts vor allem um die Käufe mit dem 2-wöchigen Sparplan. Die kann man derzeit nicht automatisch zum Staking hinzufügen sondern muss da jedes Mal manuell eingreifen. Nicht tragisch, ist aber halt auch nicht besonders komfortabel.



Bis auf diese Bedenken finde ich nach etwas Recherche die Tokenlösung beim Staking nicht gaaaanz verkehrt, man hat kein Steuerrisiko bei fallenden Kursen, im Gegenteil nach einem Jahr ist man steuerfrei und
zudem kann man die rETH auf seiner Hardwarewallet lagern. Nur die beiden oberen Punkte machen mir noch Kopfzerbrechen.

Ich wär mir hier nicht so sicher, ob das für Österreicher und Deutsche tatsächlich so ohne Bedenken funktioniert, mein Steuerberater hat mich hier auch gewarnt. Du tauschst ja deine potenziell steuerfreien Coins (den ETH-Coin) gegen einen rETH-Token. Das Finanzamt könnte das durchaus als Trade sehen (du bekommst beim Rücktausch ja nicht mehr "deinen" Coin) und du würdest so um die Steuerfreiheit umfallen. Für Österreicher besonders schmerzhaft, da hier für seit 2022 gekaufte Coins/Token keine Steuerfreiheit nach einem Jahr mehr gilt. Wenn man also mit dem Gedanken eines Pools spielt würde ich das nochmal mit dem für dich zuständigen Finanzamt abklären.

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damit man direkt wöchentlich die Hälfte für die Steuerzahlung im nächsten Jahr verkaufen kann.

Warum nutzt du dann nicht einen Pool wie Rocketpool? Da erhälst du für die Einzahlung von 1ETH=1rETH. Der Wert von rETH wird mit folgender Formel berechnet:
Quote
rETH:ETH ratio = (total rETH supply) / (total ETH staked + total rETH contract balance + total rETH share of priority fees + total rETH share of MEV rewards)
https://docs.rocketpool.net/guides/staking/overview.html

Den rETH Token kannst du nach der Haltefrist von 1 Jahr (in Deutschland) in ETH zurück tuaschen (verkaufen) und du musst dann etwaigen Gewinn nicht versteuern.

Ich halte von diesen ganzen Token nicht viel. Ist aber meine persönliche Meinung.

Das liebste wäre mir eigene Nodes aufzusetzen, leider in Deutschland privat nicht möglich, also dann die nächst "sichere" Variante über vertrauneserweckende Börsen.
Die Token sind für mich wie der Dollar, solange man einen findet der an den Wert des Dollars glaubt und tauscht ist ja alles gut, was ist wenn dem aber nicht so ist?

Edit: Ich hab mir das Konzept der Token nocheinmal angesehen. Man erhält ja rETH im entsprechenden Verhältniss zu seinen ETH. Die ETH werden ja aber nicht gesperrt sondern anderen
Validatoren zur Verfügung gestellt. Was ist, wenn alle ETH im Contract durch Validatoren gestaked werden und man auscashen möchte? Die Validatoren werden dann ja nicht zwangsläufig direkt unstaken.
Wenn man nur paar ETH hat ist ja alles gut, aber was ist wenn es dann schonmal etwas mehr sind und man möchte auscashen bzw die rETH in ETH tauschen, ist der Markt Liquide genug?

Wie wird außerdem sichergestellt, dass ein Validator nicht irgendwie die echten ETH anzapft und damit "abhaut" ?

PS: Was ich garnicht verstanden habe ist nun der Unterschied zwischen rETH und Lido, gibts da überhaupt einen?

Bis auf diese Bedenken finde ich nach etwas Recherche die Tokenlösung beim Staking nicht gaaaanz verkehrt, man hat kein Steuerrisiko bei fallenden Kursen, im Gegenteil nach einem Jahr ist man steuerfrei und
zudem kann man die rETH auf seiner Hardwarewallet lagern. Nur die beiden oberen Punkte machen mir noch Kopfzerbrechen.
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