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Topic: Kraken und DLT Finance in Deutschland - page 7. (Read 4853 times)

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August 03, 2024, 04:20:08 PM
Das ist (für die Bank oder die Börse) recht einfach: Du musst dir jemanden suchen, der dafür bürgt, dass deine Coin-Bestände korrekt sind.

Klassischerweise sind das Crypto-affine Steuerberater, die daraus auch bereits ein Geschäft gemacht haben und sehr hohe Stundensätze für die Erstellung eines "Herkunftsmittelnachweises" verlangen. Das geht dann relativ schnell in den 4-stelligen Tausenderbereich, wird aber von der Bank in der Regel ohne Beanstandung akzeptiert. Warum auch nicht, du hast ja auch dafür gezahlt, dass der Steuerberater dafür den Kopf hinhält.

Weiß ehrlich gesagt nicht woher das kommt und wäre für mich ein Grund schleunigst die jeweilige Bank oder Börse zu wechseln.

Wenn es mir unmöglich ist einen Beweis über längst vergangenen Transaktionen zu erbringen würde ich darlegen warum es mir unmöglich ist.

Stattdessen einen Nachweis vom Steuerberater zu fordern, der etwas bezeugen soll dessen Nachweis ich nicht zu erbringen im Stande bin wäre unlauter und geht in meiner Welt schon in Richtung Anstiftung zu einer Straftat (denn die würde ich gemeinschaftlich mit dem Steuerberater begehen wenn ich Nachweise fälsche).

Auch wenn es möglicherweise aufwendiger und nervenden wird, würde ich hier bei dem Credo:"Ehrlich wärt am längsten" bleiben. Im oben verlinkten Erfahrungsbericht hat eine Schilderung der Situation und der Verweis auf Liebhaberei (=Verzicht auf Dokumentation) in den Anfangsjahren von BTC zumindest eine Bank zufrieden stellen können.

@Lakai01: hast du selbst die Erfahrung machen müssen und wenn ja welche Bank oder Börse hat das bei dir betroffen? Ich würde ja fast vermuten Bitpanda, die erwähnst du ja ganz gerne und die sind ja auch durchaus für Ihre "vorauseilende" Regulierung bekannt?!
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August 03, 2024, 02:41:31 PM
Und was passiert wann man das nicht in gewünschter Weise kann? Siehe oben:

"Gerade für Menschen, die ihre Coins irgendwann mal auf z.B. Mt.Gox gekauft haben (davon natürlich keine Nachweise mehr haben), dann viel mit irgendwelche Altcoins, ICOs und Whatever über verschiedene Börsen getradet haben ist ein solcher Nachweis mit allen Screenshots doch faktisch nicht zu erbringen."
Das ist (für die Bank oder die Börse) recht einfach: Du musst dir jemanden suchen, der dafür bürgt, dass deine Coin-Bestände korrekt sind.

Klassischerweise sind das Crypto-affine Steuerberater, die daraus auch bereits ein Geschäft gemacht haben und sehr hohe Stundensätze für die Erstellung eines "Herkunftsmittelnachweises" verlangen. Das geht dann relativ schnell in den 4-stelligen Tausenderbereich, wird aber von der Bank in der Regel ohne Beanstandung akzeptiert. Warum auch nicht, du hast ja auch dafür gezahlt, dass der Steuerberater dafür den Kopf hinhält.
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August 03, 2024, 12:13:59 PM
Danke Dir @Turbartuluk, auch wenn Du deine persönliche Meinung hier mit einfliessen läst (was ich überhaupt nicht schlimm finde!) habe ich mir das bisher (weil kein persönlicher Bedarf) nicht so vorstellen können.

Ich hatte heute als ich meinen ETH Bestand in einer TX von kraken zu Bitpanda geschickt habe damit gerechnet, dass hier etwas von meiner Seite gefordert würde, aber dem war nicht so Smiley
Bei einer Coin-Transaktion musste ich auch noch nie Nachweise liefern, maximal waren die Einzahlungen etwas verzögert und der Status der Einzahlung dann "interne Prüfung bei Bitpanda". Die Coins waren dann aber trotzdem immer nach sehr kurzer Wartezeit freigegeben und man konnte die dann auch verkaufen.

Spannend sind in der Regel immer größere Withdrawals, hier wird dann oft nachgefragt, woher die Coins stammen. Hier bringt es auch nix - wie du richtig sagst - dass man die Auszahlung stückelt. Spätestens bei der 2. oder 3. Klein-Auszahlung wird dann trotzdem nachgefragt und man muss belegen können, dass/wie man die Coins erhalten hat.

Und was passiert wann man das nicht in gewünschter Weise kann? Siehe oben:

"Gerade für Menschen, die ihre Coins irgendwann mal auf z.B. Mt.Gox gekauft haben (davon natürlich keine Nachweise mehr haben), dann viel mit irgendwelche Altcoins, ICOs und Whatever über verschiedene Börsen getradet haben ist ein solcher Nachweis mit allen Screenshots doch faktisch nicht zu erbringen."
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August 03, 2024, 07:02:35 AM
Danke Dir @Turbartuluk, auch wenn Du deine persönliche Meinung hier mit einfliessen läst (was ich überhaupt nicht schlimm finde!) habe ich mir das bisher (weil kein persönlicher Bedarf) nicht so vorstellen können.

Ich hatte heute als ich meinen ETH Bestand in einer TX von kraken zu Bitpanda geschickt habe damit gerechnet, dass hier etwas von meiner Seite gefordert würde, aber dem war nicht so Smiley
Bei einer Coin-Transaktion musste ich auch noch nie Nachweise liefern, maximal waren die Einzahlungen etwas verzögert und der Status der Einzahlung dann "interne Prüfung bei Bitpanda". Die Coins waren dann aber trotzdem immer nach sehr kurzer Wartezeit freigegeben und man konnte die dann auch verkaufen.

Spannend sind in der Regel immer größere Withdrawals, hier wird dann oft nachgefragt, woher die Coins stammen. Hier bringt es auch nix - wie du richtig sagst - dass man die Auszahlung stückelt. Spätestens bei der 2. oder 3. Klein-Auszahlung wird dann trotzdem nachgefragt und man muss belegen können, dass/wie man die Coins erhalten hat.
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July 30, 2024, 04:04:36 PM
Danke Dir @Turbartuluk, auch wenn Du deine persönliche Meinung hier mit einfliessen läst (was ich überhaupt nicht schlimm finde!) habe ich mir das bisher (weil kein persönlicher Bedarf) nicht so vorstellen können.

Ich hatte heute als ich meinen ETH Bestand in einer TX von kraken zu Bitpanda geschickt habe damit gerechnet, dass hier etwas von meiner Seite gefordert würde, aber dem war nicht so Smiley

Dann wäre es auf jeden Fall ratsam, erst mal kleinere Summen auszuzahlen und nicht gleich ganze Coins.

Haben die Börsen/Banken nicht genau dafür einen Algo der solche Teil Auszahlungen erkennt und meldet? (Smurfing)
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July 30, 2024, 01:30:04 PM
Dann wäre es auf jeden Fall ratsam, erst mal kleinere Summen auszuzahlen und nicht gleich ganze Coins.
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July 30, 2024, 05:59:32 AM
Ich verlinke mal kurz die Erfahrungsberichte hier und hier.

Einen "lückenlose" Überprüfung ist nicht Aufgabe der Banken und Börsen sondern wenn überhaupt dann die der Steuerverwaltung. Banken und Börsen müssen nur die Plausibilität prüfen, was ein deutliches Weniger an Genauigkeit ist. Auch muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben, d.h. sie dürfen keinen "unmöglichen" Beweis verlangen.

Um die Kette mal einzeln durchzugehen:
1. Guthaben Girokonto: Woher das Geld dort stammt hat die nen feuchten Kehricht zu interessieren, ich würde mich hüten Gehaltsnachweise o.Ä. zu erbringen.
2. Einzahlung vom Girokonto auf die CEX: das ist meist der erste wesentliche und unkomplizierte Teil. wenn ich durch Kontoauszüge alte und/oder regelmäßige Einzahlungen auf eine Kryptobörse nachweisen kann, dann wird man annehmen dürfen, dass ich davon auch Krypto gekauft habe. Wenn man ein bestehendes Kraken Konto Re-verifiziert dann haben die ja auch Daten zu Ein-/Auszahlungen und trades im System und sehen was für Gewinne (bei Kraken) gemacht wurden, sodass sich in vielen Fällen wohl schon die Nachfrage erübrigen dürfte.
3. Handelsgewinne: Wenn man viel woanders (z.B. Shitcoins auf Non-KYC Börsen) oder P2P gehandelt hat und ein erheblicher Teil des Vermögens dort herkommt, wird man um die Erklärung der Gewinne nicht drum rum kommen. Hier würde ich mich aber immer auf den Standpunkt stellen, dass ein Auszug aus Blockpit, Cointracking und Co. auszureichen hat, da diese ja schließlich auch von den Finanzämtern akzeptiert werden. Im Zweifel kann man über den Steuerbescheid einen indirekten Beweis führen. Screenshots von allen Trades würde ich verweigern, aber das liegt sicherlich auch an meiner persönlichen Situation und regelmäßig >10.000 Transaktionen pro Jahr durch Rollover Fees. Wenn da ne PDF mit 3000 Seiten kommt will ich mal den Sachbearbeiter sehen, der das prüft. Wenn man weiß, dass der eigenen Nachweis "dünn" ist, dann kann man das sicherlich auch bewusst nutzen um die ein oder andere Lücke zu kaschieren.
4. Transfers nach und von eigenen Wallets: Auch das ist aus meiner Sicht nicht deren Prüfauftrag, die Banken und Börsen haben nur zu prüfen ob es mit hinreichender Plausibilität deine Coins sind und nicht welche Konten sie durchlaufen haben.

Disclaimer: Die Antwort erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen ist aber möglicherweise durch meine persönliche Überzeugung etwas "eingefärbt".  Cheesy

(Wahrscheinlich) eine dumme Frage von mir...aber was kann im schlechtesten Fall passieren, wenn man die Herkunft wie in deiner Bechreibung angeführt nicht lückenlos belegen
   

Naja, das schlimmste wäre eher dass die Bestände blockiert und die Auszahlung verweigert wird bis der (unmögliche) Nachweis erbracht wurde. Wenn man nicht liefern kann dürfte es aber wohl darauf hinaus laufen, dass die Coins nach Rücksprache mit dir an den Absender zurück gehen. Die Steuerfreiheit hat damit nicht wirklich was zu tun, denn das zu bewerten steht den Banken und Börsen nicht zu, dafür gibt es ja die Finanzverwaltung (die auch die Steuerreports von Blockpit, Cointracking und Co. akzeptiert)
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July 30, 2024, 04:35:39 AM
Gerade für Menschen, die ihre Coins irgendwann mal auf z.B. Mt.Gox gekauft haben (davon natürlich keine Nachweise mehr haben), dann viel mit irgendwelche Altcoins, ICOs und Whatever über verschiedene Börsen getradet haben ist ein solcher Nachweis mit allen Screenshots doch faktisch nicht zu erbringen.

(Wahrscheinlich) eine dumme Frage von mir...aber was kann im schlechtesten Fall passieren, wenn man die Herkunft wie in deiner Bechreibung angeführt nicht lückenlos belegen kann? Diese Coins dürften dann wohl niemals steuerfrei werden?

Bisher bin ich mit meinen gestakten ETH so gefahren, dass ein großer Teil bei kraken und der Rest bei Bitpanda liegt um evtl Börsen Risiken zu splitten. Mir wurde das jetzt alles zu gruselig. Habe letzten Freitag die Coins bei kraken aus dem Staking geholt (unbonding dauert 4 Tage) und heute zu Bitpanda geschickt und dort direkt wieder gestaked.

Erstmal in Ruhe anschauen, wie sich das mit kraken und DLT zukünftig weiter entwickelt bevor ich hier wieder nennenswerte Beträge liegen bzw staken lasse.
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July 30, 2024, 12:11:23 AM
Ich bin mal gespannt ab welcher auszuzahlenden Summe DLT einer Herkunftsnachweis haben möchte und wie dieser aussehen soll.

Reicht eine Auszug aus z.B. Cointracking oder der Nachweis, dass es bei der Steuererklärung angeben wurde?
Oder möchte DLT die komplette "Kette" nachvollziehen können?

Herkunft des Bargeldes -> Einzahlung auf Börse -> Kauf Bitcoin -> (Handel über verschiedene Altcoins und Börsen) -> Transfer von Börse auf eigenes Wallet -> Einzahlung an DLT.

Gerade für Menschen, die ihre Coins irgendwann mal auf z.B. Mt.Gox gekauft haben (davon natürlich keine Nachweise mehr haben), dann viel mit irgendwelche Altcoins, ICOs und Whatever über verschiedene Börsen getradet haben ist ein solcher Nachweis mit allen Screenshots doch faktisch nicht zu erbringen.
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July 26, 2024, 05:05:54 AM
Ich werde das Ganze in den nächsten Monaten mal immer wieder mit kleineren Beträgen ausprobieren. In alle Richtungen. Mich beschleicht das Gefühl, dass sich nichts ändert.
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July 26, 2024, 04:13:08 AM
Wo beginnt denn der Bereich, ab dem Dlt Finance eingreift? Ich habe ohnehin nie Funds bei Kraken gelagert. Es läuft immer gleich, Fiat geht ein, ich tausche in Btc und sende es direkt auf die Wallet. Andersrum ebenso. Btc landet auf der der Börse und wird innerhalb von 30 Minuten getauscht und abgehoben. Wo ist der Punkt an dem Dlt der Intermediär ist?
100% transparent ist das leider nicht, im offiziellen Mail wird aber von Crypto-Verwahrdienstleistungen gesprochen ... was immer das auch genau bedeutet. Grob interpretiert meine ich, dass DLT nun die Verwahrung der eingezahlten Assets (BTC und co.) durchführt bzw. dafür rechtlich einsteht.

Im Mail dazu heißt es auch weiter, dass dafür die Daten mit DLT geteilt werden müssen und ab sofort auch dort verwaltet werden: 

Quote
As part of this change, subject to your consent, your supported crypto assets, account information and trade history will be migrated to DLTF.
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July 26, 2024, 04:01:39 AM
Wo beginnt denn der Bereich, ab dem Dlt Finance eingreift? Ich habe ohnehin nie Funds bei Kraken gelagert. Es läuft immer gleich, Fiat geht ein, ich tausche in Btc und sende es direkt auf die Wallet. Andersrum ebenso. Btc landet auf der der Börse und wird innerhalb von 30 Minuten getauscht und abgehoben. Wo ist der Punkt an dem Dlt der Intermediär ist?
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July 26, 2024, 03:08:00 AM
[...]
Wenn du deinen Account bei Kraken "normal" verwenden kannst hat die Verifizierung sicher auch geklappt, sonst wäre dein Zugriff auf den Account höchstwahrscheinlich gar nicht mehr möglich oder du würdest zumindest mit Popups, Banner und co. darauf aufmerksam gemacht werden.

Die Bedenken bzgl. der Verifizierung haben weniger mit Kraken als mit DLT Finance zu tun, da diese Firma bisher nicht wirklich in Erscheinung trat und man auch online sehr wenig darüber findet. Warum Kraken genau diesen Anbieter verwendet ist ebenfalls nicht ganz klar, da hätte es sicher bessere und bekanntere Alternativen am deutschen Markt gegeben - bis hin zur Beantragung einer eigenen Lizenz, das wäre für eine Firma in dieser Größenordnung sicher machbar, Bitpanda hats ja auch geschafft.
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July 26, 2024, 02:28:52 AM
Seitdem steht bei mir nichts mehr von Verifizierung, meine Limits stehen wie bisher in meinem Profil.

Wenn du nicht aufgefordert wirst noch Sachen zu liefern würde ich das so interpretieren, dass es bei dir geklappt hat.

Insgesamt dürfte hier auch eher das Thema sein dass DLT nicht kraken ist und die Bereitschaft sich bei DLT zu verifizieren daher bei dem ein oder anderen sehr eingeschränkt ist.

Gab ja einige, die hier geschrieben haben dass sie wohl oder übel das KYC machen werden. Da hat man ja jetzt auch keine großen Beschwerden gehört, also dürfte der Prozess der Re-Verification an sich schon einigermaßen sauber laufen, denke ich.
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July 26, 2024, 02:21:23 AM
Ich bin ehrlich gesagt etwas geschockt von den Nachrichten hier. Kraken war für mich bisher einer der Grundpfeiler für mich. Ich hatte nie irgendwelche Probleme.
Kann mir jemand sagen, woher man weiß, dass man erfolgreich verifiziert ist? Vor Monaten stand bei mir in der Hauptmaske oben mittig, dass ich mich verifizieren muss. Das habe ich getan, indem ich einige fragliche Informationen rausrücken musste. Einige Tage danach hatte ich wieder die Info oben mittig in der Maske, dass ich den Verifizierungsprozess weiterführen muss. Das habe ich dann in Form eines Videocalls gemacht. Seitdem steht bei mir nichts mehr von Verifizierung, meine Limits stehen wie bisher in meinem Profil. Keine sonstige Info, dass ich mich nochmal weiter verifizieren muss. Es kommt mir etwas spanisch vor, dass sonst kaum jemand erfolgreich verifiziert ist.
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July 26, 2024, 02:18:56 AM
Ganz wichtig:
Vor der Accountkündigung unbedingt Screenshots der Trades/Einzahlungen/... anfertigen.
Diese brauchst du höchstwahrscheinlich für einen Mittelherkunftsnachweis wenn du bspw. die Coins auf einer anderen Börse verkaufen willst und/oder FIAT dann bei einer Bank einzahlst.

Guter Hinweis habe mir aber die Ledgers Datei komplett mit historie bis 2013 schon gezogen.
Hatte bereits bei der ING den Fall dass sie einen Mittelnachweis für die Auszahlungen von Kraken wollten. Das ging damals einfach weil es vom Ing selbst kam und über crypto.com ging. Der ganze große Großteil kam aber über fidor und die sind bekanntlich zu. Wobei der allergrößte Teil meines Vermögens von einen bartrade aus 2012 stammt. Mein Nachweis hierzu ist ein handgeschriebener kauf Nachweis über den f2f trade

Neben Mittelherkunft bitte auch noch an die Steuererklärung denken. Ich hab mir zusätzlich bei kraken noch ne Api erstellt und alle Trades in das Steuertracking Tool meiner Wahl eingeladen und von dort auch nochmal exportiert. Dann hab ich die Daten nämlich auch gleich in einem passenden Format und spare mir etwaige Basteleien in Excel.



~

Amüsant. Cheesy
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July 26, 2024, 01:46:23 AM
Kraken nervt mich ziemlich arg mit ihren DLT.
habe am 01.06 alle funds abgezogen und eine email mit bitte um account Löschung gesendet.
heute 6-7 wochen später habe ich noch nicht mal ne Antwort nur immer weitere mails, dass ich mich verifizieren soll... Wer ne alternative sucht bybit ist ganz nett
Ganz wichtig:
Vor der Accountkündigung unbedingt Screenshots der Trades/Einzahlungen/... anfertigen.
Diese brauchst du höchstwahrscheinlich für einen Mittelherkunftsnachweis wenn du bspw. die Coins auf einer anderen Börse verkaufen willst und/oder FIAT dann bei einer Bank einzahlst.

Die Screenshots kann dir zwar auch der Kraken-Account nachreichen, wenn der Account aber bereits gekündigt ist wird deren Entgegenkommen endenwollend sein Wink
Guter Hinweis habe mir aber die Ledgers Datei komplett mit historie bis 2013 schon gezogen.
Hatte bereits bei der ING den Fall dass sie einen Mittelnachweis für die Auszahlungen von Kraken wollten. Das ging damals einfach weil es vom Ing selbst kam und über crypto.com ging. Der ganze große Großteil kam aber über fidor und die sind bekanntlich zu. Wobei der allergrößte Teil meines Vermögens von einen bartrade aus 2012 stammt. Mein Nachweis hierzu ist ein handgeschriebener kauf Nachweis über den f2f trade
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July 26, 2024, 12:06:03 AM
Kraken nervt mich ziemlich arg mit ihren DLT.
habe am 01.06 alle funds abgezogen und eine email mit bitte um account Löschung gesendet.
heute 6-7 wochen später habe ich noch nicht mal ne Antwort nur immer weitere mails, dass ich mich verifizieren soll... Wer ne alternative sucht bybit ist ganz nett
Ganz wichtig:
Vor der Accountkündigung unbedingt Screenshots der Trades/Einzahlungen/... anfertigen.
Diese brauchst du höchstwahrscheinlich für einen Mittelherkunftsnachweis wenn du bspw. die Coins auf einer anderen Börse verkaufen willst und/oder FIAT dann bei einer Bank einzahlst.

Die Screenshots kann dir zwar auch der Kraken-Account nachreichen, wenn der Account aber bereits gekündigt ist wird deren Entgegenkommen endenwollend sein Wink
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July 25, 2024, 05:38:34 PM
Kraken nervt mich ziemlich arg mit ihren DLT.
habe am 01.06 alle funds abgezogen und eine email mit bitte um account Löschung gesendet.
heute 6-7 wochen später habe ich noch nicht mal ne Antwort nur immer weitere mails, dass ich mich verifizieren soll... Wer ne alternative sucht bybit ist ganz nett
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July 25, 2024, 03:30:31 PM
Ich habe jetzt endlich eine Antwort, abseits von "please be patient and wait" erhalten:
Die wollen einen Nachweise über seit mehr als 10 Jahren nicht angerührte Cold Wallet Addressen mit Name und Anschrift, die nicht älter als 90 Tage sind!!!
Da hat jemand Bitcoin absolut nicht verstanden. Wie soll ich bitte eine Cold Wallet Adresse dazu bringen mir einen datierten Nachweis mit Namen(!) und
Adresse(!) zu erstellen?! So ein Schwachsinn!

Neues Kapitel: Nach ca. 20-30 Mails und dazwischen gebetsmühlenartigem "Screenshot/Nachweis mit Datum < 90 Tage, Name, Anschrift" (einer Cold Wallet!!!)  gibt es nun eine neue Wendung. Die Frage war, ob ich <500k , 500k-2M oder >2M USD liquide Mittel und Vermögen habe. Glücklicherweise wurden die MtGox BTC/BCH gerade verteilt. Ich habe also darauf hingewiesen, dass sie die benötigten Infos direkt in meinem Account finden. Daraufhin kam die Antwort, dass mein Account (wieder) auf die Pro-Limits gesetzt wurde. Ich soll aber nochmal die WebID Verifikation machen.

Jetzt ist anscheinend mein Account wieder soweit freigeschaltet, dass ich per Web-Interface reinkomme. Ich habe dann direkt die Shitcoins (BCH) in BTC getauscht und die BTC auf meine eigene Wallet gesichert. Jetzt muss ich wohl nochmal das WebID gehampel machen. Ich hoffe, dann ist das Thema durch und geht nicht in die nächste Runde.
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