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Topic: Kraken und DLT Finance in Deutschland - page 6. (Read 4853 times)

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August 21, 2024, 03:56:45 PM
Ist nur total unrealistisch: 2011 1000 BTC von jemandem für ein paar EUR gekauft, von dem ich gerade mal einen Vornamen kennen. Ob der überhaupt stimmt? Keine Ahnung! 2012 in mehreren Chargen mehrer 1k BTC über diverse, längst nicht mehr existierende Anbieter, gekauft. Nachweise dafür? Fehlanzeige. Es gibt für alle diese BTC keine sinnvollen Nachweise. Und woher weise ich nach, woher die EUR für die 2011er BTC stammen?! Gut ich kann jetzt ein paar Screenshots fälschen. Wenn das alles ist, was die wollen - auch OK. Wer Schwachisnn fordert soll Schwachsinn erhalten.

Echte - hieb und stichfeste - Nachweise werden sowieso die wenigsten bringen können. Screenshots u.ä. ist dagegen Snake-Oil vom feinsten. Oder auch: Von Idioten für Idioten.
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Wheel of Whales 🐳
August 20, 2024, 08:07:20 AM
Oder kurz - am besten keine Nachweise. Falls Nachweise nötig sind, maximal mittels Signaturen alter Keys die nicht mehr benutzt werden. Ich werde Coins auf Cold Wallets nicht bewegen und schon gar nicht werde ich mit den Keys aktiver Wallets etwas signieren. Screenshots aus einer Hot Wallet wären auch noch möglich - ich habe noch ein Backup aller Keys/TX seit ich BTC nutze (2011).
Nachweise wirst du zu 99,999% erbringen müssen. Die Nachweise drehen sich aber darum, dass du nachweist, wie die Coins in deinen Besitz gekommen sind. Hast du die auf einem Exchange gekauft, dann wird ein Transaktionsnachweis inkl. Screenshot des Accounts benötigt, hast du die gemined dann die Mining-Transaktion etc.

Signaturen musste ich noch nie anfertigen, geschweige denn Keys oder ähnliches zur Verfügung stellen.

Um auf Nummer Sicher zu gehen kannst du aber bspw. den Support vor der Einzahlung kontaktieren und fragen, welche Nachweise sie von dir benötigen werden.
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August 20, 2024, 06:29:22 AM
Das tägliche Handelsvolumen ist ja für den einzelnen Trade irrelevant, entscheidend ist das Orderbuch. Wenn man sich dann bspw. BTC/EUR bei Binance anschaut würden ca. 50 BTC reichen um den EUR Preis um 10% zu drücken. Bei 1000 BTC bezweifle ich, dass genügend Liquidität da wäre um den Trade sinnvoll abzuwickeln und wenn man eine sinnvolle Slippage einstellt dann ja schonmal gleich gar nicht.

Aber bei solchen Summen würde man wohl eh nicht riskieren alles auf einmal zu machen und mit vielen "kleinen" Portionen über den Tag verteil reguliert sich das ja dann selbst über Arbitrage zwischen den verschiedenen BTC-Pairs bzw. zwischen den Börsen. Und 1 Tag bis 1 Woche wäre ja immernoch "kurzfristig".

Klar spalte ich entprechende Trades in einzelne Chargen auf. Aber der Handelsplatz sollte das gewünschte Volumen trotzdem in relativ kurzer Zeit ohne deutliche Kursveränderung durchbekommen.

Also aus dieser Sicht neben Kraken nur noch Coinbase und Binance. Und beide machen keine Probleme bei Ein-/Auszahlungen?! Vor allem nicht, wenn die BTC auf Cold Wallets liegen und man die Schlüssel keinesfalls heraugibt - auch nicht als Hint in Form einer Signatur?!

Oder kurz - am besten keine Nachweise. Falls Nachweise nötig sind, maximal mittels Signaturen alter Keys die nicht mehr benutzt werden. Ich werde Coins auf Cold Wallets nicht bewegen und schon gar nicht werde ich mit den Keys aktiver Wallets etwas signieren. Screenshots aus einer Hot Wallet wären auch noch möglich - ich habe noch ein Backup aller Keys/TX seit ich BTC nutze (2011).
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August 20, 2024, 04:40:17 AM
Bei Summen von 1000 BTC wäre OTC doch viel einfacher. Dann brauchste dir keine Sorgen machen, dass du das Orderbuch einer Hinterhofbörse sprengst.
Wenn man sich die BTC-Märkte auf https://coinmarketcap.com/currencies/bitcoin/#Markets ansieht und dort auch einen Blick auf die täglichen Handelsvolumina wirft, so sieht man, das selbst 1k BTC Verkäufe die Top 10 nicht wirklich in Verlegenheit bringen würde. Bei Binance bspw. wird ein zigfaches davon täglich umgesetzt.

Bei der Auswirkung auf den Preis - zumindest kurzfristig pro Börse - ist aber sicher nicht auszuschließen, da so eine Order doch im jeweiligen Orderbook gut "aufräumt". Bin hier also auch der Meinung, dass solche Verkäufe wohl besser OTC stattfinden oder bspw Coinbase Pro verwendet wird, die haben sich genau auf solche Trades spezialisiert.

Das tägliche Handelsvolumen ist ja für den einzelnen Trade irrelevant, entscheidend ist das Orderbuch. Wenn man sich dann bspw. BTC/EUR bei Binance anschaut würden ca. 50 BTC reichen um den EUR Preis um 10% zu drücken. Bei 1000 BTC bezweifle ich, dass genügend Liquidität da wäre um den Trade sinnvoll abzuwickeln und wenn man eine sinnvolle Slippage einstellt dann ja schonmal gleich gar nicht.

Aber bei solchen Summen würde man wohl eh nicht riskieren alles auf einmal zu machen und mit vielen "kleinen" Portionen über den Tag verteil reguliert sich das ja dann selbst über Arbitrage zwischen den verschiedenen BTC-Pairs bzw. zwischen den Börsen. Und 1 Tag bis 1 Woche wäre ja immernoch "kurzfristig".



Und auch keine Market Order erstellen sondern eine zum Fixed Preis, dann dürfte vielleicht nicht alles durch gehen wenn sich der Preis ändert aber man hat dann weniger drift, den man erzeugt.
 

Eine Limit Order in der Größenordnung dürfte den Kurs schon ordentlich nach unten drücken, weil andere anderen (kleineren) Verkäufer den Preis niedriger ansetzen in der Erwartung dass die Sell Wall eh nicht bedient werden kann. Also OTC scheint mir da auch sinnvoller zu sein, das sind aber ohnehin Größenordnungen wo man vermutlich keine Empfehlungen auf Basis persönlicher Erfahrungen bekommen wird (zumal nicht "öffentlich"). 
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August 20, 2024, 12:19:41 AM
Man muss ja nich gleich aller auf einmal ins Orderbuch werden.
 Grin

Und auch keine Market Order erstellen sondern eine zum Fixed Preis, dann dürfte vielleicht nicht alles durch gehen wenn sich der Preis ändert aber man hat dann weniger drift, den man erzeugt.
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August 19, 2024, 11:44:12 PM
Bei Summen von 1000 BTC wäre OTC doch viel einfacher. Dann brauchste dir keine Sorgen machen, dass du das Orderbuch einer Hinterhofbörse sprengst.
Wenn man sich die BTC-Märkte auf https://coinmarketcap.com/currencies/bitcoin/#Markets ansieht und dort auch einen Blick auf die täglichen Handelsvolumina wirft, so sieht man, das selbst 1k BTC Verkäufe die Top 10 nicht wirklich in Verlegenheit bringen würde. Bei Binance bspw. wird ein zigfaches davon täglich umgesetzt.

Bei der Auswirkung auf den Preis - zumindest kurzfristig pro Börse - ist aber sicher nicht auszuschließen, da so eine Order doch im jeweiligen Orderbook gut "aufräumt". Bin hier also auch der Meinung, dass solche Verkäufe wohl besser OTC stattfinden oder bspw Coinbase Pro verwendet wird, die haben sich genau auf solche Trades spezialisiert.
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August 19, 2024, 03:44:37 PM
Meine Anforderung an einen Börsenanbieter ist BTC (> 2-stellig) + EUR (> 6-stellig) raus/rein ohne Probleme. Keine BTC Grenzen, EUR Grenze bei mindestens 5M pro Monat - gerne auch deutlich höher bzw. ohne Grenzen. Gebühren < 1%. Ausreichend hohes Handelsvolumen, sodass ein kurzfristiger 100-1000 BTC Trade keinen Einfluss auf den Kurs hat (ich will nicht Market-Maker spielen). Daneben sollte der Anbieter keine Probleme machen. Eingefrorene Guthaben, Verzögerung durch ständige Rückfragen, Funktionen (nur) über (intransparente) Apps statt über Browser etc. sind ein absolutes No-Go!

Bei Summen von 1000 BTC wäre OTC doch viel einfacher. Dann brauchste dir keine Sorgen machen, dass du das Orderbuch einer Hinterhofbörse sprengst.

Und bei der Anzahl an BTC bleiben ja nicht viele Anbieter übrig, denen man solche Summen anvertraut.



Ich hab mich übrigens für eine Krakenverifizierung entschieden und diese schon vor einigen Wochen durchlaufen. Ging ohne Probleme. Parallel dazu habe ich aber noch 2 weitere Off-Ramp Accounts bei anderen Börsen eröffnet, da ich auch in Zukunft keinerlei Probleme möchte und das auscashen zügig über die Bühne gehen soll.
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August 19, 2024, 07:52:28 AM
Meine Anforderung an einen Börsenanbieter ist BTC (> 2-stellig) + EUR (> 6-stellig) raus/rein ohne Probleme. Keine BTC Grenzen, EUR Grenze bei mindestens 5M pro Monat - gerne auch deutlich höher bzw. ohne Grenzen. Gebühren < 1%. Ausreichend hohes Handelsvolumen, sodass ein kurzfristiger 100-1000 BTC Trade keinen Einfluss auf den Kurs hat (ich will nicht Market-Maker spielen). Daneben sollte der Anbieter keine Probleme machen. Eingefrorene Guthaben, Verzögerung durch ständige Rückfragen, Funktionen (nur) über (intransparente) Apps statt über Browser etc. sind ein absolutes No-Go!
Ich denke, da wärst du bei den Platzhirschen Binance bzw. Coinbase am besten aufgehoben. Zumindest Coinbase hat auch eine eigene Abteilung für Großinvestoren, ob du da mit 100 BTC schon dazugehört weiß ich aber ehrlich gesagt nicht.

Kleinere Exchanges wie Bitpanda fallen hier denke ich aufgrund der Gebühren eher raus, du könntest aber sonst mit deren Support Kontakt aufnehmen und ihnen deine Bedingungen schildern, ev. können sie dir hier ja ein Angebot unterbreiten: https://support.bitpanda.com/hc/de/requests/new?ticket_form_id=9052443718172
Ich persönlich habe mit dem Bitpanda-Support bisher sehr gute Erfahrungen gemacht, auch gingen allfällige Herkunftsnachweise problemlos und vor allem sehr schnell über die Bühne.
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August 19, 2024, 03:35:24 AM
Was meinst du mit "ohne Einschränkungen" genau? Prinzipiell kannst du eine Vielzahl an Börsen verwenden, kommt eher darauf an was dir wichtig ist und wo dein Fokus liegt (Hardcore-Trader, Staking, ...)

Meine Anforderung an einen Börsenanbieter ist BTC (> 2-stellig) + EUR (> 6-stellig) raus/rein ohne Probleme. Keine BTC Grenzen, EUR Grenze bei mindestens 5M pro Monat - gerne auch deutlich höher bzw. ohne Grenzen. Gebühren < 1%. Ausreichend hohes Handelsvolumen, sodass ein kurzfristiger 100-1000 BTC Trade keinen Einfluss auf den Kurs hat (ich will nicht Market-Maker spielen). Daneben sollte der Anbieter keine Probleme machen. Eingefrorene Guthaben, Verzögerung durch ständige Rückfragen, Funktionen (nur) über (intransparente) Apps statt über Browser etc. sind ein absolutes No-Go!
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August 18, 2024, 02:05:17 AM
Was das angeht würde ich, egal ob Fiat oder Crypto, einzahlen, tauschen und direkt wieder raus. Da sehe ich noch nicht das Problem. Kraken war bis dahin ja genau das gleiche, im Grunde hat man keinerlei Kontrolle.
Das stimmt grundsätzlich, dass man das immer so machen sollte, ja. Ausnahmen gibt es mMn. nur rund ums Staking, also wenn man von den Staking-Renditen profitieren möchte, jedoch auf einen Coin setzt, der kein Delegated Proof of Stake zulässt und man selber einen Node betreiben müsste. Bei mir ist das bei ETH der Fall, meine ETH könnte ich ohne Exchange (in dem Fall Bitpanda) nicht staken.

Hier kommt jedoch noch dazu, dass DLT als zusätzlicher Mittelsmann auftritt. Man kauft ja die Coins über Kraken, verwahrt werden die aber von DLT.
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August 16, 2024, 09:39:44 AM

"Yes, DLT Custody GmbH (DLTC) manages your cryptocurrencies. According to the Terms of Service, DLTC has control over the digital assets in your account to keep them safe. While the assets remain in your account and are not transferred to DLT, DLTC has the ability to liquidate these assets in the event of margin calls or to fulfil legal requirements. However, this management is done within the framework of the agreements and provisions set out in the Terms of Use."

Was das angeht würde ich, egal ob Fiat oder Crypto, einzahlen, tauschen und direkt wieder raus. Da sehe ich noch nicht das Problem. Kraken war bis dahin ja genau das gleiche, im Grunde hat man keinerlei Kontrolle.
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August 16, 2024, 09:36:37 AM
@Lakai01

Ich meine ganz simples Fiat rein, Crypto raus und andersrum. Von und zu einer deutschen Bank. Das scheint ja aktuell das Problem zu sein. Wenn das bei Coinbase ohne Probleme klappt, dann wäre das meine erste Anlaufstelle.
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August 16, 2024, 02:37:33 AM
Die Mail habe ich heute auch im Postfach. Bin schon gespannt wie deren fully localized trading experience dann irgendwann ab Semptember aussehen wird.
Ich glaube, das ist nur eine nette Umschreibung dafür, dass sie einige Trading-Paare für deutsche Kunden überhaupt nicht mehr anbieten, auch NFTs und co. nicht mehr (oder nur sehr eingeschränkt).
Habe jetzt die Aufstellung, welche Assets von der Migration zu DLT betroffen sind, leider auf die Schnelle nicht mehr gefunden, ging aber mMn. vor allem um die Privacy-Coins wie Monero und co.

Auf Reddit hat übrigens jemand die "Terms of Service" ChatGPT gefüttert und Fragen dazu gestellt, da kommen doch recht interessante Punkte dabei raus, vor allem dieser hier:

Können wir Coinbase ohne Einschränkungen nutzen? Ich bin echt ein kleines Kraken-Kind und habe nicht wirklich etwas anderes genutzt.

Was meinst du mit "ohne Einschränkungen" genau? Prinzipiell kannst du eine Vielzahl an Börsen verwenden, kommt eher darauf an was dir wichtig ist und wo dein Fokus liegt (Hardcore-Trader, Staking, ...)
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August 15, 2024, 11:46:24 PM
Können wir Coinbase ohne Einschränkungen nutzen? Ich bin echt ein kleines Kraken-Kind und habe nicht wirklich etwas anderes genutzt.
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August 15, 2024, 02:30:59 PM
Das habe ich heute per Mail bekommen:

Die Mail habe ich heute auch im Postfach. Bin schon gespannt wie deren fully localized trading experience dann irgendwann ab Semptember aussehen wird.

Kraken ist fürs erste nicht mehr meine Börse Nummer 1, sind ja nicht mehr im Jahr 2016.
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August 15, 2024, 12:29:18 PM
Das habe ich heute per Mail bekommen:

Thanks again for completing the re-verification of your Kraken account. We’re excited to soon provide you with a fully localized trading experience.

In order to ensure a smooth transition of all our German clients, we’ll be updating our client accounts accordingly over a period of several weeks. Because of this, you may only receive your confirmation of the new terms of service during the first half of September.

Please note: You can continue to use the platform as usual both during and after the Terms of Service change.

More details on the change are available here. For more information on the entities providing these services, please see here.
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August 15, 2024, 09:55:09 AM
Ich hatte es befürchtet: Die Geschichte hat ein neues Kapitel bekommen. Nachdem vor ein paar Wochen die zweite Verifikation funktioniert hat, möchte Kraken jetzt wieder neue Vermögensnachweise sehen. Ich fürchte das hört jetzt nicht mehr auf. Vielleicht sollten die einfach jedem einen (besser mehrere) persönlichen Betreuer zur Seite stellen, der 24/7 jedenHandgriff überwacht und dokumentiert.

Hatte ich schon bemerkt, wie extrem mich diese ständige Überwachung, dieses ständig offen artikulierte Misstrauen, dieser ständige Verdacht ich sein ein Terrorist und diese  ständige Bezichtigung der Geldwäsche ankotzt?! Vor allem wenn es von einem Dreckspack angeordnet wird, bei dem sehr starke Indizien dafür sprechen, dass diese Rädelsführer selbst viel mehr Dreck am Stecken haben (Stichworte: Cum-Ex, Wirecard, ...) als jeder andere Bürger das jemals haben könnte.
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August 10, 2024, 12:44:38 AM
Nun aber kommts: Logge ich mich auf pro.kraken.com kommt diese Aufforderung nicht. Das soll einer verstehen.
Kraken und Kraken Pro nutzen den gleichen Account:


Quelle

... nicht so wie damals bei Bitpanda und Bitpanda Pro, wo es tatsächlich zwei getrennte Exchanges waren. Bei dir sieht das dann also eher nach einem Bug aus, dass sie die Hinweise nicht auch auf Pro geschalten haben. Ich denke aber spätestens bei einem Trade oder Withdrawal kommt der Hinweis dann wieder!

Als Randnotiz ... hast du dir Screenshots deiner Trades auf Kraken angefertigt bevor der Account gelöscht wird? Die sehen Banken sehr gerne bei Mittelherkunftsnachweisen ...
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https://t1p.de/6ghrf
August 08, 2024, 07:09:56 AM
Weiterhin erhalte ich EMails von Kraken mit der Aufforderung, dass ich mich Re-Verifizieren soll. Ich habe schon Im Juni darum gebeten, dass mein Account bitte gelöscht werden soll.
Im Juli konnte ich mich noch auf kraken.com anmelden, wurde aber sofort gebeten, mich zu Re-Verifizieren. Ausser ausloggen war da nichts mehr möglich.
Nun aber kommts: Logge ich mich auf pro.kraken.com kommt diese Aufforderung nicht. Das soll einer verstehen.
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August 04, 2024, 02:27:04 AM
[...]
@Lakai01: hast du selbst die Erfahrung machen müssen und wenn ja welche Bank oder Börse hat das bei dir betroffen? Ich würde ja fast vermuten Bitpanda, die erwähnst du ja ganz gerne und die sind ja auch durchaus für Ihre "vorauseilende" Regulierung bekannt?!
Mich selbst hat das nicht betroffen, nein.
Ich kenne den Fall aber "persönlich" und war auch in der Lösung involviert indem ich verschiedene Lösungswege und Steuerberater empfohlen habe.

Es handelte sich dabei NICHT um eine Börse, die so einen Nachweis forderte, sondern die Geld empfangende Bank. Nachdem das eine der größten österreichischen Banken war nehme ich an, dass das Thema auch bald bei anderen Banken und Geldinstituten so gehandhabt werden wird. Manche Steuerberater haben das ja explizit bereits in ihrem Leistungskatalog so drinnen:


Quelle
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