Das dürfte eher eine Frage des Preises sein. Bei bspw. 5% unter Marktwert dürfte alleine das Arbitragepotential und die vermeintlich sichere Rendite dafür sorgen das dir die Dinger aus den Händen gerissen werden.
Entscheidend wäre also eher wie schnell du die Euros brauchst und was für ein discount akzeptabel ist.
Bei CEXn mit eigenen OTC Abteilungen kann ich mir vorstellen, dass sich das noch einfacher abwickeln ließe.
Ich werde einem BTC Käufer sicher nicht meine MtGox + Kraken Historie zur Verfügung stellen - "need to know" das geht ihn nämlich überhaupt nichts an.
Das war nicht mein Punkt.
Wenn du 100BTC zu kraken überweist kommst du in die Prüfschleife und musst Nachweise erbringen die du offenbar nicht erbringen kannst oder willst.
Wenn du aber 1 BTC P2P verkaufst und der Käufer diesen an Kraken schickt kann er den Kauf per Transaktion und Überweisungsbeleg nachweisen und die BTC dann verkaufen, sich Fiat wieder aufs Konto auszahlen lassen, sich über die arbitragegewinne freuen und vorne wieder anfangen. Nach 100x wärst du auch am Ziel.
Deine Kraken + MtGox Historie ist für den Käufer völlig irrelevant solange die BTC nicht aus schmutziger Quelle kommen und abgewiesen werden.
Unabhängig davon wie man dazu steht, glaube ich kaum dass dich das einer Lösung näher bringt, oder dass du hier jemand erreichst der die Spielregeln maßgeblich zu deinen Gunsten beeinflussen könnte.
Du kannst dich darüber aufregen wie das System funktioniert und auch über die Gründe dahinter, oder du befasst dich mit den Spielregeln und nutzt die Lücken und Abkürzungen die dir das System bietet.